fehlende Serviceintervallanzeige
Hallo Liebe Forum-Mitglieder.
Ich wende mich an Euch und hoffe Ihr seid nicht böse, weil es geht um den Seat Mii. Da der Mii technisch mit dem Up identisch ist, dachte ich, daß Ihr mir vielleicht helfen könntet.
Der Mii meiner Frau wurde Ende 08.2013 gekauft ( Style, 60 PS ). Im Serviceheft ist angekreuzt: "zeit und leistungsabhängiger Service " also handelt es sich um festen Intervall, also alle 15.000 km.
Auf dem Fahrzeugdatenausdruck im Serviceheft ist auch der Code Q14 zu sehen, stimmt also alles.
Nun nach genau einem Jahr Benutzung und ca. 8000 gefahrenen Km meldet sich das Kombiinstrument nicht. Kein Ton zu hören und kein "Insp".
Habe das Auto zum Ölwechsel gebracht und gefragt, warum der Wagen nach nichts ruft. Wurde mir gesagt, daß die Intervallanzeige sich nur bei flexiblem Intervall meldet. Das soll heißen, daß ich selber darauf achten muß, wann der Wagen zum Service muß ?
Für den Ölwechsel habe ich sagenhafte 180 Euro bezahlt, auf der Wartungsliste wurde ein Häckchen gemacht, dass sie Serviceanzeige zurückgestellt wurde.... ( seltsam )
Habt Ihr eine Idee was das soll?
Zweite Frage an Euch:
Warum steht in dem Benutzerhandbuch nichts zu der Motorölfüllmenge ? Nur der Tank und Reserve-Inhalt ist beschrieben. Ansonsten nichts, weder Öl, nocht Kühlflüssigeitsmenge. Komisch.
Ich danke Euch im Voraus und hoffe, Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Schönes Wochenende!
16 Antworten
Zitat:
@gato311 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:15:18 Uhr:
Als ich den Wagen abgegeben habe, hat er gefragt, wo ich ihn hab umrüsten lassen. Er wußte nicht, dass Seat den Karren als CNG ab Werk anbietet.Naja, ich bin ja Kummer gewohnt.
In dieser gut informierten Vertragswerkstatt würde ich mein Auto auch ganz beruhigt für Servicearbeiten abgeben...😕
Von da kann ich wenigstens zur Arbeit laufen, wenn es verbockt wurde und bei nem Problem sonst schnell selbst anpacken. Auf Arbeit ist das Problem, dass ich als Schreibtischtäter oft Kleidung anhab, die sich mit Autodreck nicht verträgt.
Einmal in Kassel ist mir ne Feder gebrochen vorne und die Bremse festgegangen. Letzteres, weil eine andere Werkstatt beim Bremsklotzwechsel 2 Führungsstifte verbogen hat. Die Werkstatt hatte nach 3 Stunden den Fehler nicht gefunden. Ich habe es dann gefunden. Dann wurde das falsche Teil besorgt (per Taxi geholt).
Als das nicht passte und ich da übernachten sollte, habe ich meinen Anzug ausgezogen, die alten Führungsstifte selbst im Schraubstock gerade gekloppt und alles zusammengebaut. Die Frechheit war, dass die Werkstatt trotzdem noch 90 Minuten Arbeitszeit berechnet hat. Reklamation direkt nicht möglich, da Chef schon zu Hause im Bett. Super Nummer, nur mal so als Beispiel.
Nee, ganz ehrlich: Ich habe berufsbedingt schon viel gesehen in Werkstätten aller Preisklassen. Da stelle ich keine großen Ansprüche. In der Regel diagnostiziere ich das Problem, bevor der Wagen in die Werkstatt geht. Spart Zeit und sinnlose Rennerei und "Reparaturen".
Bei dem neuen Auto ist das alles noch etwas ungewohnt, da ich noch keinen CAN-fähigen Diagnosestecker gekauft habe und ich den Wagen noch nicht so gut kenne.
Den Vorgänger vom Mii habe ich verkauft, weil der ADAC KFZ-Meister meine Diagnose (gerissene Antriebskette der Ölpumpe und Ausgleichswelle beim AMF 1.4 TDI) nicht glauben wollte und während meiner Abwesenheit auf dem Hof ohne Öldruck rumgegurkt ist, um dann zu verkünden, dass der Motor keine Leistung und Kompression hätte. Habe das (in seinen Augen wertlose und unverkäuflich) Auto dann per Internet binnen eines Tages verkauft und abholen lassen.
Meine Frau wollte eh was mit 4-Türen und Klima (die beiden Mankos vom Lupo, der aber dafür wenigstens ausreichend Leistung bei guten Verbrauchswerten hatte).