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Federbruch Vorderachse links

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 8. Februar 2011 um 8:01

Hallo, ich fahre einen C 200 Kompressor Modelljahr 2006. Wollte meine C-Klasse heute Morgen bei ca. 60000km zur Werkstatt bringen und habe meinen:) noch auf ein seltsames Geräusch an der Vorderachse angesprochen.

Auf der Hebebühne dann der Schock: die vordere linke Feder war total ausgebrochen! Und das bei dieser geringen Kilometerleistung. Ausgewechselt werden müssen nun laut meiner Vertragswerkstatt beide Federn an der Vorderachse.

Nun zu meinen Fragen: darf das nach 60000 km schon sein? Das Auto wird sehr vorsichtig bewegt, bei jeglichen Randsteinen etc. schleiche ich nur darüber, in größere Schlaglöcher bin ich auch nicht gefahren. Und nein, ich bin auch nicht übergewichtig (70kg), was im Forum schon mal als Grund genannt wurde.

Mein Auto steht auch fast immer in der Garage.

Gibt es da noch Kulanz? Die Feder ist ja kein Verschleißteil, das kann meiner Meinung nach nur ein Materialfehler sein?!

Danke schonmal für eure Antworten!

Mfg,

Flo

Beste Antwort im Thema
am 19. Juni 2012 um 20:00

Zitat:

Original geschrieben von Jan 94

War bei uns auch so. Leute nun regt euch nicht auf! Natürlich ist das ein Verschleißteil und egal wie vorsichtig man fährt, Federn federn immer ein. Das liegt nicht an einer schlechten Qualität. Dies tritt bei anderen Autoherstellern genau so auf. Auch bei meinem Nachbar der Fall neues Modell von einem anderen Hersteller. Die Federn kosten nicht die Welt. Ein Fehler im Material kann man nie ausschließen aber bei mir sind sie auch bei 70 000 gebrochen beide hinten. Sonst ist das ein sehr hochwertiges Auto.

"Muss ich etwas drüber lächeln. Ich besitze noch einen Golf II, Bj. 1990. An dem war noch keine Feder gebrochen. Laut DB-Bedienungsanleitung sollen die Zündkerzen erstmals bei 90.000 km gewechselt werden. Nach Deiner Meinung können die wichtigen Teile, wie z. B. die Federn, ruhig bei 60.000 km gewechselt werden. Das erscheint mir schon ein wenig komisch. Aber wer es akzeptiert?

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23 Antworten
am 8. Februar 2011 um 8:05

Einfach nach Kulanz fragen. Wenn der Händler es verneint, dann ruf mal da an: 0080017777777.

Schildere dein Problem und sag noch dazu, dass es bei einem Mercedes doch nicht passieren darf, dass schon nach 60tkm ein Federbein bricht.

Gruß

Der Tausch beider Federn ist so korrekt. Desweiteren unterliegt eine Feder eben auch einem gewissen Alterungs- und Ermüdungsprozess. Bei Fahrzeug X hält diese u.U. ein "Autoleben" lang, bei Fahrzeug Y aus der gleichen Serie eben "nur" 60tkm...

Ein Kulanzantrag sollte auf jeden Fall gestellt werden, hast ja nichts zu verlieren...

am 8. Februar 2011 um 8:08

Muss noch dazu sagen, dass wenn du die Nummer anrufst kommt eine Bandansage. Drücke dann die 2 :)

Wirst in Maastricht (wird doch so geschrieben, oder?:P) mit dem Mercedes-Benz Customer Relation verbunden.

Hab von den mal einen 200 Euro Werkstattgutschein bekommen:) Konnte mir die Werkstatt natürlich frei aussuchen:)

Themenstarteram 9. Februar 2011 um 16:35

Danke für die schnellen Infos.

Der Kulanzantrag wurde allerdings abgelehnt.

Als Begründung für den Federbruch wurde eine Beschädigung der Beschichtung der Feder genannt, zum Beispiel durch einen Stein verursacht. An dieser Stelle ist die Feder dann durchgerostet. Laut meinem :) könnte dieses Problem bei jedem Auto jederzeit auftreten.

Zitat:

Original geschrieben von Daimler-Fahrer

 

Als Begründung für den Federbruch wurde eine Beschädigung der Beschichtung der Feder genannt, zum Beispiel durch einen Stein verursacht. An dieser Stelle ist die Feder dann durchgerostet.

:D:D:D In Ausreden 1.Wahl. Ehrlich jetzt, mir fällt dazu langsam nichts mehr ein.

M.f.G. Jens

Themenstarteram 19. Juni 2012 um 15:46

Servus,

das Leiden geht weiter. War heute beim Tüv. Ergebnis: Feder an der Hinterachse rechts gebrochen!

Was wird denn da für ein Schrott eingebaut? Ich fahre über Randsteine oder Bahnübergänge mit höchster Vorsicht. Und ansonsten wird der Wagen auch nur behutsam bewegt.

Mal sehen, ob da wieder ein Stein die Beschichtung zerstört hat^^

am 19. Juni 2012 um 16:40

Hallo, habe ich und wahrscheinlich schon viele W 203-Fahrer hinter sich. Bei mir ist es auch bei 66.638 km passiert. Entweder sind die Federn zu schwach oder von schlechtester Qualität. Warum geht DB nicht her und schmeißt so schlechte Qualität dem Zulieferer vor die Füße? Kann DB nicht, weil sie ja die Preise so sehr gedrückt haben, so dass man für dieses Geld keine bessere Qualität liefern kann.

War bei uns auch so. Leute nun regt euch nicht auf! Natürlich ist das ein Verschleißteil und egal wie vorsichtig man fährt, Federn federn immer ein. Das liegt nicht an einer schlechten Qualität. Dies tritt bei anderen Autoherstellern genau so auf. Auch bei meinem Nachbar der Fall neues Modell von einem anderen Hersteller. Die Federn kosten nicht die Welt. Ein Fehler im Material kann man nie ausschließen aber bei mir sind sie auch bei 70 000 gebrochen beide hinten. Sonst ist das ein sehr hochwertiges Auto.

am 19. Juni 2012 um 19:15

Zitat:

Original geschrieben von Wolf2004motorsp

Kann DB nicht, weil sie ja die Preise so sehr gedrückt haben, so dass man für dieses Geld keine bessere Qualität liefern kann.

Kannst du dafür mal eine Quelle nennen? Schließlich sind die Federn nicht billiger als bei anderen Marken.

(oder war das nur mal schnell hingeschrieben)

 

In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wieviele Lieferanten / Hersteller es für so ein Bauteil gibt, die als Originalteil gelten.

 

vG

Habe vor ca. einem monat ganz zufällich entdeckt 3 von 4 Federn waren gebrochen!!! weiss nicht wie lange ich damit gefahren bin...

hatte auch erstmal Schock...

460 Euro haben das wieder gut gemacht...

Gruss aua Essen

am 19. Juni 2012 um 20:00

Zitat:

Original geschrieben von Jan 94

War bei uns auch so. Leute nun regt euch nicht auf! Natürlich ist das ein Verschleißteil und egal wie vorsichtig man fährt, Federn federn immer ein. Das liegt nicht an einer schlechten Qualität. Dies tritt bei anderen Autoherstellern genau so auf. Auch bei meinem Nachbar der Fall neues Modell von einem anderen Hersteller. Die Federn kosten nicht die Welt. Ein Fehler im Material kann man nie ausschließen aber bei mir sind sie auch bei 70 000 gebrochen beide hinten. Sonst ist das ein sehr hochwertiges Auto.

"Muss ich etwas drüber lächeln. Ich besitze noch einen Golf II, Bj. 1990. An dem war noch keine Feder gebrochen. Laut DB-Bedienungsanleitung sollen die Zündkerzen erstmals bei 90.000 km gewechselt werden. Nach Deiner Meinung können die wichtigen Teile, wie z. B. die Federn, ruhig bei 60.000 km gewechselt werden. Das erscheint mir schon ein wenig komisch. Aber wer es akzeptiert?

am 19. Juni 2012 um 20:18

Zitat:

Original geschrieben von Der-0815-Joe

Zitat:

Original geschrieben von Wolf2004motorsp

Kann DB nicht, weil sie ja die Preise so sehr gedrückt haben, so dass man für dieses Geld keine bessere Qualität liefern kann.

Kannst du dafür mal eine Quelle nennen? Schließlich sind die Federn nicht billiger als bei anderen Marken.

(oder war das nur mal schnell hingeschrieben)

 

In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wieviele Lieferanten / Hersteller es für so ein Bauteil gibt, die als Originalteil gelten.

 

vG

Um Dir zu antworten: Mein Neffe ist Entwicklungs-Ingenieur für einen großen Zulieferer. Bei mir streuben sich die Nackenhaare, wenn ich höre, was der mir erzählt. Allein um ein Angebot abzugeben, müssen die Zulieferer neben einem niedrigen Angebot noch eine Sicherheits- leistung von zigtausend € einzahlen. Diesen Betrag erhalten sie nicht zurück, wenn ein anderer Anbieter den Zuschlag erhält. Lies mal, was da bei den FSI-Motoren bei VW geschehen ist. Dort springen die SteuerKetten über, weil gewisse Zahnräder nicht halten. Sie haben jetzt eingeräumt, dass der Zulieferer geschlampt habe, weil er das Produktionswerkzeug für diese Zahnräder zu lange benutzt hat. Dadurch traten mit der Zeit Mängel auf. Die ersten Kunden mussten z. T. Tausende für die Reparaturen zahlen. Ich möchte Dich fragen, warum der Zulieferer das Produktionswerkzeug so lange hat laufen lassen. Weil der Preis so niedrig von VW angesetzt wurde, dass man gar nicht anders konnte, um den Gewinn zu halten.

Oder, was ist denn mit unseren VorMopf-Modellen in Bezug auf Rostvorsorge geschehen. Sparen, sparen, sparen, also lassen wir doch die Versiegelungen in den Türen an den Blechfalzen einfach weg.

Bringt doch pro Fahrzeug einiges.

Noch ein vielleicht nicht ganz passendes anderes Beispiel. Ich bin mit einem KIA-Händler bekannt. Dort erschien ein Kunde, der einen KIA - Carneval fährt. Der Wagen war knapp 3 Jahre alt und hatte 280.000 km auf dem Tacho. Er beanstandete, dass der Sitz klappert. Was soll ich sagen, der bekam einen komplett neuen Sitz, ohne etwas zu zahlen.

Gehe doch mal nach DB und beanstande bei 280.000 km einen klappernden Sitz und verlange kostenlosen Ersatz. Die schmeißen Dich raus, oder?

am 19. Juni 2012 um 20:39

DAnek für deine interessante Aussage.

Die Deteils zu den TSI´s kannte ich noch nicht.

Das macht es aber doch trotzdem nicht logischer warum beim C die Federn brechen und beim anderen nicht, auch gerne Markenübergreifend.

EDIT: ich meine die FSI´s

Themenstarteram 21. Juni 2012 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von Jan 94

War bei uns auch so. Leute nun regt euch nicht auf! Natürlich ist das ein Verschleißteil und egal wie vorsichtig man fährt, Federn federn immer ein. Das liegt nicht an einer schlechten Qualität. Dies tritt bei anderen Autoherstellern genau so auf. Auch bei meinem Nachbar der Fall neues Modell von einem anderen Hersteller. Die Federn kosten nicht die Welt. Ein Fehler im Material kann man nie ausschließen aber bei mir sind sie auch bei 70 000 gebrochen beide hinten. Sonst ist das ein sehr hochwertiges Auto.

Jeder Hersteller wird sich über dich als Kunden freuen. Bei meinem alten W 210 war bei den Federn gar nix, bei meinen zig BMWs davor gab es ebenfalls keinen Federbruch.

Die Aussage meines Werkstattmeisters war jetzt auch eine andere. Als er mit der Lehre angefangen hat, gab es fast keine Federbrüche, in letzter Zeit häufen sich diese Probleme aber zusehends. Die Federn werden im Einkauf auch immer billiger.

Das Problem an den Federn ist laut seiner Aussage fast immer das gleiche. Die unterste Windung rostet durch, auf dem Federteller unten kann sich der ganze Dreck und Salz ansammeln.

Hat also nix mit "federn" zu tun, sondern wohl eher mit einer schlechten Konstruktion und einer nicht allzu robusten Feder.

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