Federbeine VA ausbauen

VW Polo 2 (86C)

Gude Moje!

Ich will demnächst die vorderen Federbeine zwecks neuer Stoßdämpfer, Federn u. Domlager ausbauen. Wie immer habe ich einen Haufen dumme Fragen dazu 😁

Und hier geht's auch schon los: Lt. Buch soll ja der Stabi nebst Querlenkern zuvor komplett ausgebaut werden. Letztere habe ich aber schon vor einiger Zeit erneuert, sodass ich mir die elende Spannerei mit dem Stabi natürlich gerne sparen würde. Ist es also möglich, diese Einheit zusammenzulassen und nur die Kugelgelenkszapfen der Querlenker nach unten aus den Radlagergehäusen zu ziehen? Oder steht das ganze dann fies unter Spannung, sodass ich mir nur unnötig das Leben damit schwer mache?

Danke & viele Grüsse!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 9. Juni 2017 um 06:10:00 Uhr:



Seine Signatur bezieht sich nicht einzig und allein auf den Verbrauch, sondern auf den C02 Ausstoss MIT Beruecksichtigung der Herstellung des Fahrzeuges 😉

Schon klar, "Das stimmt so nicht" soll auch eher andeuten, dass alte Autos, zumindest am Beispiel Polo, nicht etwa genauso umweltfreundlich, sondern umweltfreundlicher als "moderne" Autos sind. In puncto entfallender Neuproduktion sowieso (was von der einschlägigen Drückerpresse geflissentlich übergangen wird), aber auch in puncto Verbrauch (= die CO2-Produktion, von der immer geredet wird) der angeblichen Spritschlucker. Die Verbrauchswerte meines Polos können die allermeisten Neuwagen - wenn überhaupt - allenfalls im "Normverbrauch", also auf dem Papier, vorweisen.

Was die 2 Meter lange Eisenstange angeht, so muss ich zugeben, dass ich mangels Erfolg weniger brachialer Methoden genau eine solche verwendet habe, als ich die Querlenker wechselte. Dabei bin ich ein wahrer Paranoiker in Bezug auf Kollateralschäden an Lack, Blech und anderen Strukturen! Das Auto hat ein Saisonkennzeichen, was schon zeigt, dass es langfristig und original (also auch im Lack) erhalten bleiben soll. Wie hat's geklappt? Der Wagen war auf einem Holzbalken quer zur Fahrtrichtung an den beiden vorderen Aufnahmetöpfen aufgebockt, dieser bot zugleicht ein sicheres Widerlager zum Hebel, der von vorne über den Querlenker und (vereinfacht gesagt) unter den Balken geschoben wurde. De facto war es eine Multiplexplatte, die stabil auf die Balkenoberseite aufgeschraubt war. Das Widerlager war der Überstand dieser Platte. Die Hebelgesetze überzeugten die Zapfen dann schnell 🙄

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Zitat:

@Abstoiber schrieb am 9. Juni 2017 um 10:27:02 Uhr:



Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 9. Juni 2017 um 06:10:00 Uhr:



Seine Signatur bezieht sich nicht einzig und allein auf den Verbrauch, sondern auf den C02 Ausstoss MIT Beruecksichtigung der Herstellung des Fahrzeuges 😉

Schon klar, "Das stimmt so nicht" soll auch eher andeuten, dass alte Autos, zumindest am Beispiel Polo, nicht etwa genauso umweltfreundlich, sondern umweltfreundlicher als "moderne" Autos sind. In puncto entfallender Neuproduktion sowieso (was von der einschlägigen Drückerpresse geflissentlich übergangen wird), aber auch in puncto Verbrauch (= die CO2-Produktion, von der immer geredet wird) der angeblichen Spritschlucker. Die Verbrauchswerte meines Polos können die allermeisten Neuwagen - wenn überhaupt - allenfalls im "Normverbrauch", also auf dem Papier, vorweisen.

Was die 2 Meter lange Eisenstange angeht, so muss ich zugeben, dass ich mangels Erfolg weniger brachialer Methoden genau eine solche verwendet habe, als ich die Querlenker wechselte. Dabei bin ich ein wahrer Paranoiker in Bezug auf Kollateralschäden an Lack, Blech und anderen Strukturen! Das Auto hat ein Saisonkennzeichen, was schon zeigt, dass es langfristig und original (also auch im Lack) erhalten bleiben soll. Wie hat's geklappt? Der Wagen war auf einem Holzbalken quer zur Fahrtrichtung an den beiden vorderen Aufnahmetöpfen aufgebockt, dieser bot zugleicht ein sicheres Widerlager zum Hebel, der von vorne über den Querlenker und (vereinfacht gesagt) unter den Balken geschoben wurde. De facto war es eine Multiplexplatte, die stabil auf die Balkenoberseite aufgeschraubt war. Das Widerlager war der Überstand dieser Platte. Die Hebelgesetze überzeugten die Zapfen dann schnell 🙄

Zum Verbrauch: Falls ich meinen 16V im 2er mal nicht treten sollte, begnuegt sich das Auto mit 4.5l/100km.

Zum Hebel: klingt, als ob du mitgedacht hast. Das kann ich von den meisten Schreibern hier im Forum nicht behaupten 😁 Habe schon so einige Hammerwerfer gesehen, die am 86c oder 6n mit dem Montiereisen richtig Schaden angerichtet haben.

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 9. Juni 2017 um 18:20:31 Uhr:



Zitat:

Das mit der Toleranz kommt ausgerechnet von DIR - ich falle fast vom Stuhl vor Lachen. Ich erinnere mich noch sehr gut an deinen total unangebrachten Kommentar mit dem Woerterbuch im Golf Forum.

"Wo auch immer die sein sollen" Pos. 23 in der u.g. Zeichnung.

Dein Helfer haelt also einen abrutschenden 2m Hebel. Mensch, der muss aber Mukkis haben.

ach Onkelchen, bist aber auch so ein komischer Kauz. Verstehst es eben nicht oder willst manches absichtlich falsch verstehen, damit du was zu meckern hast ?

Toleranz : Hab ich schon, aber wenn sich einer echt keine Mühe gibt, seine Frage halbwegs vernünftig zu formulieren, isses eben auch mir mal zuviel und empfehle dann gern Rechtschreib-Lektüre ;-)

Pos. 23 is dann aber doch nicht "unten am Federbein", sondern direkt am Stabi !

Ein brauchbares Helferlein hält/drückt den Hebel genau so, daß er eben nicht abrutscht. Ja, gibt Leute, die können das. Auch wenn du dir das vielleicht nicht vorstellen kannst.
Aber irgendwie kannst es dir dann wohl doch vorstellen, denn oben wird eben diese Vorgehensweise wieder gelobt . . . da soll noch einer durchblicken bei deinem Geschreibsel . . .

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 9. Juni 2017 um 21:08:58 Uhr:



Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 9. Juni 2017 um 18:20:31 Uhr:

Pos. 23 is dann aber doch nicht "unten am Federbein", sondern direkt am Stabi !

🙄

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 9. Juni 2017 um 21:08:58 Uhr:


Ein brauchbares Helferlein hält/drückt den Hebel genau so, daß er eben nicht abrutscht.

.. wobei es sicher keine gute Idee wäre, sich auf den Hebel zu stellen - ohne zu sehen, was unter dem Auto passiert. Ich meine, das hier irgendwo gelesen zu haben. Egal, ob das Helferlein nun lebendig ist oder eine schlichte Hilfskonstruktion: Ein solch langer Hebel ist ein gefährliches "Werkzeug" und kann nur am langen Schenkel kontrolliert werden. Außer sich zu verletzen, kann eine Person am kurzen Ende nichts bewirken.

Ohnehin, wenn es bei dieser Hebellänge noch des gesamten Körpergewichtes bedarf, hat man definitiv am falschen Ende (mit WD40) gespart 😁

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