Feder lässt sich von Hand drehen
Hallo.
Habe vorhin meinen Wagen mal aufgebockt da ich beim rangieren ein knarzen von vorne links habe seitdem ich Eibach Federn verbaut habe.Habe den Wagen aufgebockt und festgestellt das die Feder nicht am Anschlag auf dem Federteller liegt.Dann habe ich per Hand die Feder zum Anschlag gedreht.ist das normal oder ein Anzeichen dafür das da zu viel spiel ist?Domlager sind neu.
Vorne rechts kann ich den Feder übrigens nicht von Hand drehen wenn der Wagen aufgebockt ist.Muss mal die Tage schauen und den Wagen aufbocken um zu sehen ob die Feder wieder vom Anschlag weg ist.
Falls dies unnormal ist bitte gleich Tipps dazu woran es liegen könnte.Hatte das Problem mit den alten Domlagern genauso.Also kann man das schonmal ausschliessen.
Beste Antwort im Thema
Und nur deshalb, weil eine Gummiauflage reinkommt, verdreht sich die Feder nicht mehr? Das erzähl mir sonst wer.
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knacken kann die Antriebswelle sein wenn sie etwas zu viel spiel hat. Kaputt ist sie deshalb aber noch nicht, sie hält noch ne weile durch, wird nur lauter. Schon mal rückwärts gefahren nach dem Knacken? Ob es dann wieder auftritt.
Je nach Lenkeinschlag wird ja ein anderer Bereich im Gelenk der Antriebswelle durchlaufen.
So.hab mal meine frau lenken lassen und das domlager bzw die mutter oben dabei angefasst.das einzige was man dort merkt das es hoch und runter geht.hab mit 1 reifen auf bordstein gestanden.kein knarzen oder sonstiges vibrieren oder ähnliches zu spüren.rechts und links gleich.
Dann tippe ich jetzt eher auf AW. Nachdem du das mit Anfahren und Klacken beschrieben hast.
Ok.kann ich da selber etwas herausfinden?öl oder fettaustritt ist nicht zu sehen.auch so kein riss in den manschetten zu sehen gewesen.
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Du kannst sie im Stand mal durchdrehen und fühlen ob es spiel gibt ober Ruckt, dabei den Lenkeinschlag immer weiter erhöhen.
Sonst gibt es noch die Sache mit einlenken, etwas mehr gas als normal und Kupplung schnell kommen lassen. Also sportlicher anfahren. Ob dann Geräusche zu hören sind.
Antriebswellen prüft man am einfachsten, wenn man an einem möglichst steilen Berg mit voll eingeschlagenen Rädern anfährt. Sind die radseitigen Gelenke ausgeschlagen, knackt es beim Anfahren.
Natürlich links- und rechtsherum testen.
Hast du geschaut, ob die Manschetten aneinander reiben?
Wie ist der Geradeauslauf, wenn Du auf einer schlaglochfreien und ebenen Strasse das Lenkrad losläßt - läuft er mindestens 150 m geradeaus weiter oder zieht er schon vorher seitlich weg?
Knarzen bei unterschiedlich hohem Stand der Räder, also bei verwundener Vorderachse, deutet eigentlich auf (bedeutungsloses) Knarzen in den Gummilagern des Quertabilisators hin.
So bin am berg angefahren mit lenkeinschlag.kein knacken.es knackt erst wenn ich in der kurve beschleunige.knarzen nach wie vor.gucke mir gleich mal das rechte federbein an.
Rüttel mal kräftig an den Stabiknochen, wenn die Lenkung gerade gestellt ist.
Kannst sie (wechselweise - sonst klappt der Querstabi runter) auch testweise ausbauen. In der Kurve hast Du halt etwas mehr Fahrzeugneigung - also Fahrstil anpassen.
Zitat:
@Spargel1 schrieb am 2. Mai 2016 um 10:03:28 Uhr:
Kannst sie (wechselweise - sonst klappt der Querstabi runter) auch testweise ausbauen. In der Kurve hast Du halt etwas mehr Fahrzeugneigung - also Fahrstil anpassen.
Moin,
Du hast als Profi meine höchste Wertschätzung. Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber bei den meisten Vorderachsen dient der Stabilisator nicht nur als Torsionsfeder zur Neigungsunterdrückung, sondern hat auch die Aufgabe als radführendes Element.
Also gib hier bitte nicht an offensichtliche Laien solche, unter Umständen lebensgefährliche, Ratschläge.
Gruß
So.ich hatte am sonntag nochmal den rechten srossdämpferpuffer gefettrt uns zusätzlich beide stabigummis von aussen richtig schön mit silikonspray geflutet.hatte damit bis heute ruhe.heute kam das geräsuch minimal zurück.was entweder an der hitze hier liegt und somit das spray wieder weg ist oder ich wollte es vorher nicht hören.werde also die tage nochmal die gummis flutet um es damit eindeutig festlegen zu können.
nimm was anderes als silikon ... das zeug verfluechtigt sich doch ruckzuck
Ist es bei deinem Wagen ein großer Aufwand, die beiden Gummilager des Querstabilisators auszubauen? Das Spray hatte ich ja nur zum Testen empfohlen.
Um zu einer Dauerlösung zu kommen bin ich so vorgegangen:
Lager zerlegen
Rostansätze am Federstab abschleifen
Kugellagerfett (Vaseline geht auch) auf die Lagergummis schmieren und
das ganze wieder zusammenbauen.
An zwei Fahrzeugen hatte ich damit dauerhaft Erfolg.
Falls du die Lager ausbaust, tu Dir den Gefallen und löse bereits als ersten Schritt auf beiden Seiten die Stabistangen. Ob am Stabi oder am Federbein ist egal. Sonst hat der Federstab Spannung, die Du mit der Hand erst nach dem achten Wurstbrot drücken kannst.
Den aufwand weiss ich nicht.denke mal der stabi muss komplett raus?
Beobachte es jetzt erst nochmal.und wenn es dauerhaft wiederkommt sprühe ich nochmal silikon rein.wenn es dann weg ist weiss man genau das es an den gummis liegt.wenn man die ausbaut sollte man direkt neue einbauen oder kommt das knarzen dann sowieso wieder wegen der tieferlegung?