Fazit nach POLO-GTI
Hallo zusammen
vor ca. 2 Wochen hatte ich einen Verkehrs-Unfall. Dabei hat mich ein Strassenverkehrsteilnehmer abgeschossen. Das Resultat: Wirtschaftlicher Total-Schaden!
So, und jetzt kamen die Gedanken. Wieder nen Polo-GTI oder doch was anderes?
Erfahrungen in verschiedenen Disziplinen beim Polo-GTI konnte ich sammeln und die möchte ich all denen zur Verfügung stellen, die es interessiert. Oder die sich vielleicht auch mit dem ein oder anderen Gedanken auseinander gesetzt haben.
Grundsätzlich Polo-GTI
Der Polo ist sauber verarbeitet. In seiner Klasse sucht er auf diesem Niveau m.E. seines gleichen.
Während viele Hard-Cover-Kunststoffe im Cockpit verwenden, baut VW in dieses Fahrzeug wertige Materialien, Soft-Cover-Kunststoffe ein.
Die Serie-Ausstattung ist bereits üppig gestaltet.
Während man bei anderen Hersteller das Xenon oder auch elektr. Sperrdifferenziale nur gegen Aufpreis erhält, hat dies der Polo bereits beinhaltet.
Nur kann man sich Fragen... DSG, XENON, XDS... Zum Null-Tarif gibt es auch bei VW nichts. So könnte man sich auch Fragen, ob diese Dinge nicht bereits im doch eher "üpigen" Preis mit eingerechnet ist.
Vergleicht man ähnliche Fahrzeuge im gleichen Konzern wie Skoda oder Seat, kann man sich schon fragen. Dem gegenüber steht aber wiederum der A1 (Sport), wo man sich bewusst woh lfragen kann, was nun den meist deutlichen Aufpreis rechtfertigt gegenüber dem Polo.
Zumindest die paar PS mehr (bei gleichem Drehmoment) können es wohl nicht sein.
DSG
Wer sich die Frage stellt ob DSG gut oder nicht so gut.
Grundsätzlich unterstreicht das DSG den Fun-Faktor für dieses Fahrzeug.
Es wird nochmals Spirziger und im M-Geschalten macht es richtig Laune wenn man über Landstrassen hinweg düst und auch den ein oder anderen Schaltvorgang tätigen kann/muss.
In der Praxis jedoch wurde mir das DSG jedoch auch immer mehr zur Last.
Fährt man Alltagstaugliche Situation, die halt auch z.T. in userer Zeit wohl auch ab und zu mit STop n Go sich auszeichnet, zeigt das DSG einfach schwächen. Ständige Schalterei... der 1. Gang ist ein Typischer "Berganfahr-Gang" / Sehr hoch übesetzt... und der 2. Gang ist gegenüber dem 1. Gang bereits ein weites Stück entfernt.
Resultat... beim Stau-Fahren kommt es nicht selten vor dass beim Anfahren er eshr schnell in den 2. Gang schaltet (Modus D), aber beim wieder abbremsen der 1. Gang so "kurz" ist, dass es einem fast an die Windschutzscheibe schlägt.
Vielleicht bin ich auch nur sehr sensibel... aber Fakt ist, gegenüber einer Wandler_Automatik, die halt genauso Schaltübergänge "kennt" wie halt der Handschalter mit der Kupplung, kennt das DSG solche Übergänge halt nicht.
Für mich, Rückblickend, ein No-Go im Bereich der Alltagstauglichkeit eines Fahrzeuges.
Der "Spass" selber schalten verfliegt schnell, der Alltag ist schnell da. Die Kurven jedesmal mit Quitschenden Reifen zu nehmen ist auch bald ausgestanden. Was übrig bleibt ist dann die Ergonomie in der Praxis.
Tieferlegung
Ich selber hatte nen Gewinde-Fahrwerk KW V1 drin gehabt.
Tieferlegung vorne wie hinten 50mm.
Wer Fahrdynamisch wirklich was heraus kitzeln möchte, der soll sich statt "harte Federn" lieber überlegen, den Schwerpunkt wirklich entsprechend zu Senken.
Vorteil war, dass es keine "Verhärtung" des Federverhaltens durch Kürzung des Federweges gab.
dennoch waren natürlich etwas hartere Federn drin, wegen der Sportlichkeit.
Auch hier war der "sportliche" Teil bald verflogen. Der "Kurven"-Flitzer mutierte zum Go-Kart, was absolut cool war.
Nur... gerade hier sollte man sich fragen, ob die Veränderungen, sich für einem zu Hohe Ergonomische Einschränkungen führt.
Rückblickend würde ich das GTI-Fahrwerk drin lassen.
Es wirkt ausgwogen. Man hat zwar nicht so eine "Straffe" Sache wie wenn man es 50mm tiefer legt... jedoch bleibt das Fahrzeug Alltagstauglich. Und trotzdem noch genug Agil um Sportlich zu wirken.
Zusammen mit den 17-Zöller ist es nach wie vor genug hart, was eine gute Rückmeldung des Untergrunds gewährleistet.
Meine Tieferlegung (die ich evt schon als extrem bezeichnen würde) war erst mit der Winterbereifung "angenehm". Ich hatte eine 15-Zoll-Bereifung mit mehr Gummi drauf.
Was mich zum Schluss geführt hat, dass eben eine Zunahme der Härte nicht den gwünschten Effekt brachte. Nicht vergessen... wählt man einen Tieferlegungssatz nur über Federn, sind die meist "härter".
Ich selber muss gestehen... die Schweizer Strassen, die ich täglich befahre lassen es ein solche härte wie ich es hatte einfach nicht zu. Das Standard-Fahrwerk war der beste Kompromiss.
LL oder Festintervall beim Öl
Gute Frage... bleibt wohl ein Glaubenskrieg.
Ich jedoch hatte mich für den Festintervall entschieden. Warum? Es wurde schnell klar schon nach dem ersten Einfüllen des 0w-40. Der Motor hört sich ruiger an als zu vor.
Liest man hier schon die Thematik mit dem 105PS 1.2TSI und ist einem die Thematik mit dem VR6 bekannt, kann man wohl 1+1 zusammen zählen was wohl mit dem 1.4TSI passiert.
Man tut sich gut, das Öl regelmässig nach 1 Jahr zu tauschen.
Dabei spielt es dann wohl weniger eine Rolle, welches Öl es ist. Viel wichtiger ist es wohl, dass gerade unsere "Kurzstrecken"-Flitzer, desshalb ja BEnziner, einfach nicht auf LL ausgelegt ist.
Diesel, die meist für lange Strecken gewählt werden, weil sie schon ergiebiger sind, liegt es auch nahe, dass der LL auch dort sehr gut passt. Nicht verwunderlich, dass LL bei Dieseltriebwerken das erste mal eingesetzt wurden.
Und wohl eher aus Marketing-Technischen Gründen ins BEnziner-Segment überführt wurden.
Angepasst auf eine "geringere" Anzahl Kilometer wohl gemerkt, aber für unsere Kurzstreckenfahrer, stand wohl nicht umsonst bei früheren BA's der Vermerk "bei Kurzstreckenbetrieb ist der Intervall anzupassen".
Schreibt man VW an und schildert denen mal sein Fahrprofil mit sehr kurzen Strecken, sind selbst die nicht abgeneigt einem zu Bestätigen, dass man sich gut tut, auf Festintervall umzusatteln.
Was der Ölverbrauch anbelangt hatte ich alle 3000km ca. 0.4l Öl nachfüllen müssen.
ich selber hatte sogar noch nen ZwischenÖlwechsel gemacht.
Einige ewrden sich jetzt denken "was?", und das in dem Zeitalter?!?
Naja, die Schmiertechnik ging zwar auch in der Entwicklung voran, aber die Physik konnten die wohl auch nicht überlisten.
Solche Triebwerke wie der 1.4TSI lechzen nach "Pflege". Turbo, Kompressor, geringes Ölvolumen welches zur Lagerund UND zur Kühlung des Turbos dient.
Eine raschere Alterung des Öls als dies noch beim 2.0L bei 180PS der Fall war, kann sich wohl jeder vorstellen.
Kostenpunkt ist wohl auch kaum ein Thema. Wenn ich sehe, wie da um die Kosten des Öl gefeilscht werden, während man mitlerweile 1.9CHF pro Liter Benzin ohne murren in Kauf nimmt.
Für eine Tankfüllung die gerade mal ca. 550-650km ausrecht bezahlt man entsprechend 85CHF.
Bis zu einem zwischenÖlwechsel müsste ich also bei einer Laufleistung von 550km pro Tank 13mal tanken gehen --> 1160CHF.
Das 0w-40 von MObil 1 kostet 4L ca. 50CHF... nach 7500km Laufleistung. Auf die Tankfüllung umgerechnet kommt man auf 3.50CHF pro Tank. Ist das noch der Rede wert?
Für mich wars es nicht, und ich konnte mit gutem Gewissen auch der ganzen Ketten-Thematik zuschauen.
Garantie-Verlängerung ja oder nein.
Auch immer ein Thema. Für mich jedoch gilt, wenn man die komplexen, hochgezüchteten Triebwerke ansieht, ist das wohl kein Thema mehr.
GARANTIEVERLÄNGERUNG JA!
Schon früher kämpften die Hersteller mit Turbo-Schäden. Heute sind zwar die Techniken vorangeschritten, jedoch die Robustheit welche durch den Fortschritt hätte resultieren können, werden teils aufgehoben mit den Konzepten von Downsizing ect.
Kompressor, Turboschaden... das alles kann schon nach kurzer Zeit zu einem Schaden führen der schnell mal in die tausende von Franken geht (oder Euro).
Sofern noch Garantie drauf ist, könnte man hier die Schulter zucken und sich sagen "wen juckts".
Was aber mit solchen "Schleichenden" Dingen wie die Kette ect?
Man tut sich heute wohl sehr gut, sich genau von solchen Schäden abzusichern.
Die Garantie-Verlängerung kann hie rSicherheit schaffen. Bedenkt man mal, wan die Schäden wegen Kettenlängungen beim VR6 eingetroffen sind, kann man sich wohl nur Glücklisch schätzen solch eine Garantieverlängerung (selbst wenn es "nur" eine Bauteilgarantie danach ist) zu haben.
Fazit
ich selber werde mir, trotz einem eigentlich guten Eindruck, keinen VW-Polo-GTI mehr kaufen.
Das DSG wie es heute daher kommt, erwies sich bei mir als nicht sonderlich Praxistauglich. Weil eben irgendwann auch mal der Alltag kommt.
Auf Fahrwerksabstimmungen werde ich wohl in Zukunft in dieser Klasse von Fahrzeugen generell verzichten, wenn diese nicht adaptiv sind (was sie ja meistens nicht sind).
Brächte VW einen Handschalter, wäre das natürlich schon eine ÜBerlegung wert.
Aber es sieht wohl eher weniger danach aus.
Das DSG wird wohl auch ein Getriebe für die Zukunft sein. Dennoch ist es einfach noch nicht so weit, um den heutigen alltäglichen Situation gerecht zu werden, wie ich sie erlebt habe.
Das alles sind subjektive Eindrücke meiner Person.
Natürlich darf und soll man über jeweilige Punkte diskutieren können.
Jeder hat ne andere Meinung. Ich aber, habe mir meine gebildet.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen
vor ca. 2 Wochen hatte ich einen Verkehrs-Unfall. Dabei hat mich ein Strassenverkehrsteilnehmer abgeschossen. Das Resultat: Wirtschaftlicher Total-Schaden!
So, und jetzt kamen die Gedanken. Wieder nen Polo-GTI oder doch was anderes?
Erfahrungen in verschiedenen Disziplinen beim Polo-GTI konnte ich sammeln und die möchte ich all denen zur Verfügung stellen, die es interessiert. Oder die sich vielleicht auch mit dem ein oder anderen Gedanken auseinander gesetzt haben.
Grundsätzlich Polo-GTI
Der Polo ist sauber verarbeitet. In seiner Klasse sucht er auf diesem Niveau m.E. seines gleichen.
Während viele Hard-Cover-Kunststoffe im Cockpit verwenden, baut VW in dieses Fahrzeug wertige Materialien, Soft-Cover-Kunststoffe ein.
Die Serie-Ausstattung ist bereits üppig gestaltet.
Während man bei anderen Hersteller das Xenon oder auch elektr. Sperrdifferenziale nur gegen Aufpreis erhält, hat dies der Polo bereits beinhaltet.
Nur kann man sich Fragen... DSG, XENON, XDS... Zum Null-Tarif gibt es auch bei VW nichts. So könnte man sich auch Fragen, ob diese Dinge nicht bereits im doch eher "üpigen" Preis mit eingerechnet ist.
Vergleicht man ähnliche Fahrzeuge im gleichen Konzern wie Skoda oder Seat, kann man sich schon fragen. Dem gegenüber steht aber wiederum der A1 (Sport), wo man sich bewusst woh lfragen kann, was nun den meist deutlichen Aufpreis rechtfertigt gegenüber dem Polo.
Zumindest die paar PS mehr (bei gleichem Drehmoment) können es wohl nicht sein.
DSG
Wer sich die Frage stellt ob DSG gut oder nicht so gut.
Grundsätzlich unterstreicht das DSG den Fun-Faktor für dieses Fahrzeug.
Es wird nochmals Spirziger und im M-Geschalten macht es richtig Laune wenn man über Landstrassen hinweg düst und auch den ein oder anderen Schaltvorgang tätigen kann/muss.
In der Praxis jedoch wurde mir das DSG jedoch auch immer mehr zur Last.
Fährt man Alltagstaugliche Situation, die halt auch z.T. in userer Zeit wohl auch ab und zu mit STop n Go sich auszeichnet, zeigt das DSG einfach schwächen. Ständige Schalterei... der 1. Gang ist ein Typischer "Berganfahr-Gang" / Sehr hoch übesetzt... und der 2. Gang ist gegenüber dem 1. Gang bereits ein weites Stück entfernt.
Resultat... beim Stau-Fahren kommt es nicht selten vor dass beim Anfahren er eshr schnell in den 2. Gang schaltet (Modus D), aber beim wieder abbremsen der 1. Gang so "kurz" ist, dass es einem fast an die Windschutzscheibe schlägt.
Vielleicht bin ich auch nur sehr sensibel... aber Fakt ist, gegenüber einer Wandler_Automatik, die halt genauso Schaltübergänge "kennt" wie halt der Handschalter mit der Kupplung, kennt das DSG solche Übergänge halt nicht.
Für mich, Rückblickend, ein No-Go im Bereich der Alltagstauglichkeit eines Fahrzeuges.
Der "Spass" selber schalten verfliegt schnell, der Alltag ist schnell da. Die Kurven jedesmal mit Quitschenden Reifen zu nehmen ist auch bald ausgestanden. Was übrig bleibt ist dann die Ergonomie in der Praxis.
Tieferlegung
Ich selber hatte nen Gewinde-Fahrwerk KW V1 drin gehabt.
Tieferlegung vorne wie hinten 50mm.
Wer Fahrdynamisch wirklich was heraus kitzeln möchte, der soll sich statt "harte Federn" lieber überlegen, den Schwerpunkt wirklich entsprechend zu Senken.
Vorteil war, dass es keine "Verhärtung" des Federverhaltens durch Kürzung des Federweges gab.
dennoch waren natürlich etwas hartere Federn drin, wegen der Sportlichkeit.
Auch hier war der "sportliche" Teil bald verflogen. Der "Kurven"-Flitzer mutierte zum Go-Kart, was absolut cool war.
Nur... gerade hier sollte man sich fragen, ob die Veränderungen, sich für einem zu Hohe Ergonomische Einschränkungen führt.
Rückblickend würde ich das GTI-Fahrwerk drin lassen.
Es wirkt ausgwogen. Man hat zwar nicht so eine "Straffe" Sache wie wenn man es 50mm tiefer legt... jedoch bleibt das Fahrzeug Alltagstauglich. Und trotzdem noch genug Agil um Sportlich zu wirken.
Zusammen mit den 17-Zöller ist es nach wie vor genug hart, was eine gute Rückmeldung des Untergrunds gewährleistet.
Meine Tieferlegung (die ich evt schon als extrem bezeichnen würde) war erst mit der Winterbereifung "angenehm". Ich hatte eine 15-Zoll-Bereifung mit mehr Gummi drauf.
Was mich zum Schluss geführt hat, dass eben eine Zunahme der Härte nicht den gwünschten Effekt brachte. Nicht vergessen... wählt man einen Tieferlegungssatz nur über Federn, sind die meist "härter".
Ich selber muss gestehen... die Schweizer Strassen, die ich täglich befahre lassen es ein solche härte wie ich es hatte einfach nicht zu. Das Standard-Fahrwerk war der beste Kompromiss.
LL oder Festintervall beim Öl
Gute Frage... bleibt wohl ein Glaubenskrieg.
Ich jedoch hatte mich für den Festintervall entschieden. Warum? Es wurde schnell klar schon nach dem ersten Einfüllen des 0w-40. Der Motor hört sich ruiger an als zu vor.
Liest man hier schon die Thematik mit dem 105PS 1.2TSI und ist einem die Thematik mit dem VR6 bekannt, kann man wohl 1+1 zusammen zählen was wohl mit dem 1.4TSI passiert.
Man tut sich gut, das Öl regelmässig nach 1 Jahr zu tauschen.
Dabei spielt es dann wohl weniger eine Rolle, welches Öl es ist. Viel wichtiger ist es wohl, dass gerade unsere "Kurzstrecken"-Flitzer, desshalb ja BEnziner, einfach nicht auf LL ausgelegt ist.
Diesel, die meist für lange Strecken gewählt werden, weil sie schon ergiebiger sind, liegt es auch nahe, dass der LL auch dort sehr gut passt. Nicht verwunderlich, dass LL bei Dieseltriebwerken das erste mal eingesetzt wurden.
Und wohl eher aus Marketing-Technischen Gründen ins BEnziner-Segment überführt wurden.
Angepasst auf eine "geringere" Anzahl Kilometer wohl gemerkt, aber für unsere Kurzstreckenfahrer, stand wohl nicht umsonst bei früheren BA's der Vermerk "bei Kurzstreckenbetrieb ist der Intervall anzupassen".
Schreibt man VW an und schildert denen mal sein Fahrprofil mit sehr kurzen Strecken, sind selbst die nicht abgeneigt einem zu Bestätigen, dass man sich gut tut, auf Festintervall umzusatteln.
Was der Ölverbrauch anbelangt hatte ich alle 3000km ca. 0.4l Öl nachfüllen müssen.
ich selber hatte sogar noch nen ZwischenÖlwechsel gemacht.
Einige ewrden sich jetzt denken "was?", und das in dem Zeitalter?!?
Naja, die Schmiertechnik ging zwar auch in der Entwicklung voran, aber die Physik konnten die wohl auch nicht überlisten.
Solche Triebwerke wie der 1.4TSI lechzen nach "Pflege". Turbo, Kompressor, geringes Ölvolumen welches zur Lagerund UND zur Kühlung des Turbos dient.
Eine raschere Alterung des Öls als dies noch beim 2.0L bei 180PS der Fall war, kann sich wohl jeder vorstellen.
Kostenpunkt ist wohl auch kaum ein Thema. Wenn ich sehe, wie da um die Kosten des Öl gefeilscht werden, während man mitlerweile 1.9CHF pro Liter Benzin ohne murren in Kauf nimmt.
Für eine Tankfüllung die gerade mal ca. 550-650km ausrecht bezahlt man entsprechend 85CHF.
Bis zu einem zwischenÖlwechsel müsste ich also bei einer Laufleistung von 550km pro Tank 13mal tanken gehen --> 1160CHF.
Das 0w-40 von MObil 1 kostet 4L ca. 50CHF... nach 7500km Laufleistung. Auf die Tankfüllung umgerechnet kommt man auf 3.50CHF pro Tank. Ist das noch der Rede wert?
Für mich wars es nicht, und ich konnte mit gutem Gewissen auch der ganzen Ketten-Thematik zuschauen.
Garantie-Verlängerung ja oder nein.
Auch immer ein Thema. Für mich jedoch gilt, wenn man die komplexen, hochgezüchteten Triebwerke ansieht, ist das wohl kein Thema mehr.
GARANTIEVERLÄNGERUNG JA!
Schon früher kämpften die Hersteller mit Turbo-Schäden. Heute sind zwar die Techniken vorangeschritten, jedoch die Robustheit welche durch den Fortschritt hätte resultieren können, werden teils aufgehoben mit den Konzepten von Downsizing ect.
Kompressor, Turboschaden... das alles kann schon nach kurzer Zeit zu einem Schaden führen der schnell mal in die tausende von Franken geht (oder Euro).
Sofern noch Garantie drauf ist, könnte man hier die Schulter zucken und sich sagen "wen juckts".
Was aber mit solchen "Schleichenden" Dingen wie die Kette ect?
Man tut sich heute wohl sehr gut, sich genau von solchen Schäden abzusichern.
Die Garantie-Verlängerung kann hie rSicherheit schaffen. Bedenkt man mal, wan die Schäden wegen Kettenlängungen beim VR6 eingetroffen sind, kann man sich wohl nur Glücklisch schätzen solch eine Garantieverlängerung (selbst wenn es "nur" eine Bauteilgarantie danach ist) zu haben.
Fazit
ich selber werde mir, trotz einem eigentlich guten Eindruck, keinen VW-Polo-GTI mehr kaufen.
Das DSG wie es heute daher kommt, erwies sich bei mir als nicht sonderlich Praxistauglich. Weil eben irgendwann auch mal der Alltag kommt.
Auf Fahrwerksabstimmungen werde ich wohl in Zukunft in dieser Klasse von Fahrzeugen generell verzichten, wenn diese nicht adaptiv sind (was sie ja meistens nicht sind).
Brächte VW einen Handschalter, wäre das natürlich schon eine ÜBerlegung wert.
Aber es sieht wohl eher weniger danach aus.
Das DSG wird wohl auch ein Getriebe für die Zukunft sein. Dennoch ist es einfach noch nicht so weit, um den heutigen alltäglichen Situation gerecht zu werden, wie ich sie erlebt habe.
Das alles sind subjektive Eindrücke meiner Person.
Natürlich darf und soll man über jeweilige Punkte diskutieren können.
Jeder hat ne andere Meinung. Ich aber, habe mir meine gebildet.
92 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
In der Praxis jedoch wurde mir das DSG jedoch auch immer mehr zur Last.
Fährt man Alltagstaugliche Situation, die halt auch z.T. in userer Zeit wohl auch ab und zu mit STop n Go sich auszeichnet, zeigt das DSG einfach schwächen. Ständige Schalterei... der 1. Gang ist ein Typischer "Berganfahr-Gang" / Sehr hoch übesetzt... und der 2. Gang ist gegenüber dem 1. Gang bereits ein weites Stück entfernt.
Resultat... beim Stau-Fahren kommt es nicht selten vor dass beim Anfahren er eshr schnell in den 2. Gang schaltet (Modus D), aber beim wieder abbremsen der 1. Gang so "kurz" ist, dass es einem fast an die Windschutzscheibe schlägt.
Vielleicht bin ich auch nur sehr sensibel... aber Fakt ist, gegenüber einer Wandler_Automatik, die halt genauso Schaltübergänge "kennt" wie halt der Handschalter mit der Kupplung, kennt das DSG solche Übergänge halt nicht.
Für mich, Rückblickend, ein No-Go im Bereich der Alltagstauglichkeit eines Fahrzeuges.
Der "Spass" selber schalten verfliegt schnell, der Alltag ist schnell da. Die Kurven jedesmal mit Quitschenden Reifen zu nehmen ist auch bald ausgestanden. Was übrig bleibt ist dann die Ergonomie in der Praxis.
Ich bin sehr froh, dass auch du dieses Problem festgestellt hast. Genau aus diesem Grund habe ich dann doch zum Highline und eben Schalter gewählt. Meine entsprechenden Probefahrzeuge haben genau dieses lästige Schalten aufgezeigt und den damit verbunden deutlichen Mehrverbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
- Mini Cooper S (bin ich bereits Probe gefahren, und da merkt man gegenüber dem Polo wo der den Schwerpunkt hat ;-), fährt sich wie nen Go-Kart , aber ohne die Härte die ich hatte beim Polo)
sind das die zwei Elemente, mit denen man in 80% des Fahrens auch zuerecht kommen muss.
Habe derzeit so ein Fahrzeug Probe fahren können (Familie) mit Rothe Motorsport aufgepumpten Turbolader und deutlich >200PS. Sehr starker Anzug und super Feeling. Aber auch sehr sehr Klein.
Ich kam auf der Hauptstrasse auf eine Kreuzung zu.
Dabei blinkte das Lichtsignal "Warnblinke", dass somit der Keinvortritt für die Seitenstrassen, welche auf die Hauptstrasse einmündeten galten.
Dabei fuhr ich auf die Kreuzung als der "fehlbare" Lenker ungebremst über seinen Keinvortritt auf die Kreuzung fuhr.
ich selber konnte noch eine Bremsung einleiten, aber es half nichts.
Ich konnte die Kollision nicht mehr verhindern.
Dabei traf ich dessen Fahrzeug "ich frontal" in seine "Seite höhe B-Säule".
Da es für mich quasi eine Frontal-Kollsion war, stand mein Fahrzeug auf anhieb still.
Sein Fahrzeug setzte sich weiter fort und drehte sich um 180°. Dabei kollidierte das Heck seines Fahrzeuges noch mit einem Fahrzeug, welches auf der Gegenspur der Hauptstrasse unterwegs war.
Für mich fühlte es sich wie ein "Klapps" an. Ich kam ja auch nicht sonderlich schnell. Die Kreuzung lässt es nicht zu schneller als max. 50km/h zu fahren. Ich selber bin etwa mit 40km/h gekommen.
Anscheinend konnte ich noch so stark Abbremsen, dass nicht mal der Airbag auslöste.
Dennoch traf ich wohl die "harte Struktur" des fehlbaren Lenkers (zu seinem Glück).
Diese Struktur vermochte jedoch die Längslenker meines Polos zu Verbiegen.
Die ganze Front, Xenon, Kühler, wie auch Seitenverschalung und sogar ein Teil der Türe wurd in Mitleidenschaft gezogen. Dabei wurde bei der Expertise der Verdachta uf allfällige Schäden an Motor/Getriebe nicht ausgeschlossen, was am Schluss das Resultat ergab:
Zeitwert: 23000CHF
Reparatur: etwa gleich hoch... was somit zum wirtschaftlichen totalschaden abgestempelt wurde.
Die Restlichen Finaziellen Mittel werden über die Zeitwert-Zusatzversicherung abgerechnet.
Personen-Schaden, und das ist wohl das wichtigste, gab es keinen!
Ärgerlich, dass man hier in der Schweiz bei einem Haftpflichtfall gerade mal 10Tage einen Ersatzwagen bezahlt bekommt, wenn man nicht Beruflich auf das Fahrzeug angewiesen ist.
Das Leben "neben der Arbeit" wird dann stark eingeschränkt.
Nun fahre ich fleisig mit dem ÖV. Dennoch nervt es. Denn, obwohl man keine Schuld am Unfall trägt, wird man immer noch drauf legen.
Der Unfall-GTI wurde von der Versicherung der Fehlbaren Lenkerin quasi abgekauft zum Zeitwert.
Was mit diesem Fahrezeug geschieht kann ich auch nicht sagen.
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
Ärgerlich, dass man hier in der Schweiz bei einem Haftpflichtfall gerade mal 10Tage einen Ersatzwagen bezahlt bekommt, wenn man nicht Beruflich auf das Fahrzeug angewiesen ist.
länger steht dir in Deutschland aber auch kein leihwagen zu...
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Wie wäre es mit einem neuen Beetle als 2.0 TSI.
Der kommt (zumindest in D) mit dem neuen Modelljahr auch als Handschalter ab 25.275€
@TE: auf meinen Vorschlag bist Du bisher noch nicht eingegangen.
Nachdem, was Du allerdings danach geschrieben hast bzgl. was Dir am Auto wichtig ist, geht meine Empfehlung auch zu einem starken Diesel. Mein GTD geht mit seinen 350Nm auch gut zur Sache. Wenn der Golf aber zu groß ist, bietet sich ja inzwischen der A1 als 2.0 TDI mit 143PS und Handschaltung an. Der geht als Ambition für rund 22.500€ los...
Oder vllt. auch statt Golf GTD ein Scirocco 2.0 TDI mit 170PS ab 27.900€
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Zitat:
Original geschrieben von der_dennis81
länger steht dir in Deutschland aber auch kein leihwagen zu...
Und wie dir länger einer zusteht. Ich habe 6-Wochen einen Ersatzwagen bekommen, den die gegnerische Versicherung zahlen durfte.
Ich find es interessant, welche Gedanken sich der TE gemacht hat. Ich stand vor der selben Entscheidung: Kompakt, bezahlbar, ausreichend motorisiert und wertig verarbeitet. Und einen Tod muss man immer sterben. Ich hatte den Polo GTI auch auf dem Schirm, letztendlich hab ich mich hauchdünn für den Scirocco entschieden. Jeder muss für sich entscheiden, wo er bei seinen Wunschanforderungen abstriche machen möchte. Für mich käme ein Mini nie in Frage, weil subjektiv pottenhässlich, Verarbeitung mässig (in den Modellen, die ich gefahren bin), dafür das beste Fahrgefühl überhaupt. Aber das wären mir beim Mini zu viele "Tode" geworden.
Warum es der Scirocco und nicht der Polo GTI geworden ist, ist ebenfalls das DSG. Ich fand es anfangs toll. Bin mittlerweile öfter beruflich Autos mit DSG gefahren. Und so sehr es mich in manchen Situationen entspannt, umso mehr ging es mir mit der Zeit auf den Keks, zumal es mir manchmal mit Aktioen dazwischenpfuschte. Das war wiederum ein Tod, den ich nicht sterben wollte und weshalb ich mich für den Handschalter entschieden hab.
Zum Tod Spritfresser: Auch da sind die Meinungen subjektiv. Dem TE ist ein sparsamer Motor wichtig, ich wiederum hab das Kriterium ganz weit hinten. Klar freut man sich, wenn er sparsam ist, aber ob er 6.5 oder 7,2 Liter verbraucht, ist mir so lange wurscht, so lange ich auch mal flockig 11 Liter auf der autobahn brauche. Da ich in der Schweiz arbeite komme ich mit den dortigen Geschwindigkeitsbegrenzungen sogar auf eine 5 vorm Komma. Wenn es eine 6 wäre, wäre es mir persönlich ebenfalls egal, so lange das Fahrzeug Spass macht.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten und jeder legt andere Massstäbe auf die selben Kriterien. Also wird jedesmal was anderes dabei rauskommen.
@Rolling Thunder
sorry, habs föllig unterschlagen. War keine Absicht.
Der Grund warum ich eher zum Benziner gegriffen hatte war mein Fahrprofil.
Ich fahre halt eher Kurzstrecken.
Den A1-Diesel hab ich mir gleich angeschaut.
War auf den ersten Blick auch sogar eine tolle Alternative. Ausgerüstet jedoch muss ich feststellen, in diesem Fahrzeugsegment kostet der Audi nochmals deutlich mehr als der Mini, der als "Hochpreisig" angesiedelt wird.
Der Audi bleibt halt auch eher die Premium-Marke von VW. Und das lassen sich die auch schön bezahlen.
Der Scirocco bin ich bereits Probe gefahren.
Für mich halt Golf-Klasse. Grösse, Leistungs, Preis, ect... ordnen sich einfach nochmals weiter oben ein. Auch preislich.
Der Scirocco ist ja nen 3-Türen.
Aufgefallen jedoch, dass in dieser "kompakt"-Wagenklasse die 3te Tür eigentlich sehr kurz ist, was ich auch einsehen musste, dass in dieser KLasse ich mich sogar mit 3 Türe anfreunden könnte.
Der Sircocco jedoch der hat so lange Türen, für mich als Person geht das garnicht.
Die effektiven Alternativen erachte ich somit auch eher im Bereich des Segmentes.
Dazu, rein auf das Fahrprofil geschaut, müsste es eigentlich auch ein Benziner sein. Muss nicht... aber eigentlich eine logsiche Schlussfolgerung oder nicht?
@pinkisworld
bist du beurflich auf das Fahrzeug angewiesen?
Gut, wohl gemerkt, könnte ich eine Zeitersparnis von 1.5h ausweisen, die mir die Nutzung eines PKW's gegenüber derm ÖV bringen würde, wäre es auch wieder was anderes. Da ich jedoch gerade mal 4km vom Geschäft wohne (gehe ja auch mit dem Zug), werde ich davon jedoch kaum betroffen sein.
Betroffen jedoch bin ich von der unflexiblität die dadurch entsteht, nebst dem Berufsleben. Vereinsleben, mal in den Ausgang, ect... das sind Dinge die dann eben nicht mehr so einfach sind und eben dort die Einschränkungen entstehen.
Dies aber wohl kaum jemand interessiert.
@Nordisc
Was dem einen Freud des anderen Leid.
Wie gesagt, bauen die Hersteller sehr unterschiedlich.
VW bspw. musste ich feststellen, dass die einfach "grosse Türen" bauen in einen 3-Türer.
Ich denke es sieht einfach gut aus, wenn die Leute skeptisch sind, der Verkäufer die Türe aufreist und da eine "riesen" Loch entsteht.
Fakt aber ist, dass gerade "lange" Türen eben nicht wirklich praktisch sind. Da man z.B. eine Vorgegebene Distanz zum "NachbarAuto" hat, kann man eine "Lange Türe" viel weniger weit öffnen als eine kurze. Das Aussteigen fällt deutlich schwerer.
Dies musste ich auch erfahren, als ich ein Fahrzeug hatte, das eben solch langen Türen hatte.
Nun schaue ich auch z.B. auf solche Dinge. Der Mini gibts nur als 3-Türer... hat aber kurze Türen. Der "Ein-Ausstiegs-Test" habe ich nebst der Probefahrt auch gleich gemacht.
Und die anderen Hersteller wie VW, Seat, Audi, Opel, ect... bauen auf die Länge des Fahrzeuges auch keine wirklich längeren Türen.
Desshalb... toleriert.
Sobald das Fahrzeug jedoch länger wird, werden auch die Türen länger. Da ich relativ klein bin, ergibt sich kaum "Spalt" beim öffnen der langen Türen bei solchen Fahrzeugen. Ich müsste fast den Fahrersitz nach hinten schieben um sinnvoll aussteigen zu können.
Die Verarbeitung des Minis als "mässig" zu bezeichnen ist hingegen schon sehr gwaagt. Ich will das Fahrzeug nicht in Schutz nehmen.
Aber es scheint so, was nicht gefällt wird gleich als "mässige Verarbeitung" bezeichnet. Dass der Mini halt mit der Optik sehr provoziert ist auch klar. Entweder man springt drauf an oder eben nicht.
Dennoch würde ich mal sagen, dass die Verarbeitung des Mini doch deutlich über den Billig-Marken wie Fabia-RS und Seat liegen.
Etwas anderes kann man sich bei dem Fahrzeug auch nicht erlauben zu dem Preis. Wäre die Verarbeitung der doch eher "provokativen" Instrumente und Einrichtungen erst noch mässig.
Was ich noch korrigieren möchte ist, meine Haltung als ständiger "Spritsparer". Das ist wirklich nicht so.
Ich latsche gern auch mal aufs Gas wens die Umgebung her gibt.
Fakt ist halt, dass ich mein Fahrzeug in 99 aller Fälle im Alltag nutze und keine Sonntags-Ausfahrten mache.
Dabei wird man meistens vom vorherrschenden Verkehr getragen. Entsprechende Verbrauchszahlen sind eher das Resultat davon, als meine eigentliche Fahrzweise.
Viel eher stell ich mir die Frage zu welchem Zeitpunkt das Fharzeug "wieviel" Verbraucht.
Lass ich mich vom Verkehr treiben und das Fahrzeug immernoch 7.5L verbraucht ist das definitiv zu viel!
Beim treten des Fahrzeuges darf ja logsicherweise auch 9-11L resultieren, wenn man schon Fahrleistungen eines 2.0L erwartet.
Aber eben... was es schlussendlich wird für mich wird sich zeigen. Sicherlich, du hast es aus deiner Sicht sehr gut auch gleich für mich mitbeschrieben, wird es kein Fahrzeug mehr mit DSG.
Zitat:
Original geschrieben von der_dennis81
länger steht dir in Deutschland aber auch kein leihwagen zu...Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
Ärgerlich, dass man hier in der Schweiz bei einem Haftpflichtfall gerade mal 10Tage einen Ersatzwagen bezahlt bekommt, wenn man nicht Beruflich auf das Fahrzeug angewiesen ist.
muss mich korrigieren! Kann man pauschal nicht so sagen!! Sorry!
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
@Rolling Thunder
sorry, habs föllig unterschlagen. War keine Absicht.
Der Grund warum ich eher zum Benziner gegriffen hatte war mein Fahrprofil.
Ich fahre halt eher Kurzstrecken.
Eher Kurzstrecken sind ja nicht das Problem, sondern halt ausschließlich Kurzstrecken.
Mein GTD muss auch die täglich nur 6km zum/vom Büro verkraften und macht das auch ohne Mucken. Ab und an eben mal ne längere Strecke mit mittleren Drehzahlen zum regenerieren und gut ist.
Der Anzug des GTD ist nicht zu verachten, genauso wie der geringe Verbrauch. Wenn ich morgens nach den 6km im Büro ankomme, steht meist eine 4 vor dem Komma...
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Eher Kurzstrecken sind ja nicht das Problem, sondern halt ausschließlich Kurzstrecken.Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
@Rolling Thunder
sorry, habs föllig unterschlagen. War keine Absicht.
Der Grund warum ich eher zum Benziner gegriffen hatte war mein Fahrprofil.
Ich fahre halt eher Kurzstrecken.
Mein GTD muss auch die täglich nur 6km zum/vom Büro verkraften und macht das auch ohne Mucken. Ab und an eben mal ne längere Strecke mit mittleren Drehzahlen zum regenerieren und gut ist.
Der Anzug des GTD ist nicht zu verachten, genauso wie der geringe Verbrauch. Wenn ich morgens nach den 6km im Büro ankomme, steht meist eine 4 vor dem Komma...
Das Problem beim GTD und kurzstrecke geht aber schon in die Richtung das man vom Aufpreis auf nen GTI 10 Jahre volltanken kann^^. Anzug und sportlichkeit haste schon recht ist nicht übel. Aber da sind ma wieder bei "einen Tod muss man sterben".
Zitat:
Original geschrieben von RINOS1981
@pinkisworld
bist du beurflich auf das Fahrzeug angewiesen?
Nein bin ich nicht und habe noch einen zweiten und dritten Privatwagen zur Verfügung gehabt.
@ RINOS1981
Das DSG ist auch bei mir der einzigste Punkt am GTI der mich wirklich stört und schon Nachfolgerüberlegungen aufkommen läßt . Ähnlich wie Du fahre ich auch meistens Kurzstrecke und Stadt.
Gruß Uwe
ist leider der Punkt:
GTD wäre schön, aber kostet halt. Genauso wie der Audi A1 2.0L-Diesel. Oder auch der Scirocco.
Das sind Fahrzeuge die einfach nicht in dieser Klasse der "kleinen Sportlichen" spielen. Sondern bereits eine Stufe höher.
Auch der A1 wird mit dem 2.0 Liter schnell mal, wenn man die Dinge drin haben möchte, die der 180PS-Benziner drin hat, schnell 40'000CHF. Das sind im Vergleich zum Polo-GTI einfach 8500CHF mehr (+20%).
Und das ist für mein Verständnis einfach zu viel.
Wie Twixx1 schon gut gesagt hat, für den Aufpreis dieser Wagen muss man sich schon sehr bewusst sein, was man dafür erhält.
@pinkisworld
weiss ja nicht wie das in Deutschland ist. Wer aber in der Schweiz auf einen Zweitwagen zurück greifen kann, erhält selbst mit Nachweis der 1.5h-Zeiterspanis keinen Wagen von der Versicherung bezahlt.
Anscheinend sind hier in der Schweiz die Versciherer viel mehr drauf, die Kohle bei einander zu halten und möglichst nur das zu bezahlen was sie "müssen".
Der Zweitwagen hat doch rein garnix mit dem Erstwagen zu tun. Außer evtl. den gleichen Halter.
Da der Sachverhalt Fallbezogen sein sollte, spielt es keine Relevanz.
Bei euch Schweizern ist das sowieso alles etwas anders, da wird doch alles noch geleased. 🙄
Nochmal zum Mini zurück: Ich meine nicht das Design, das wirklich polarisiert. Ich meine knarzende Innentürenabdeckungen, billige und knackende Kippschalter und sowas. Von der Haptik mal ganz zu schweigen. Sicherlich ist sie besser als beim Fabia oder Ibiza Cupra (Pfui), aber der Preis ist ja auch Premium.