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Familienauto - drei Kindersitze auf der Rückbank für max. 12.000Eu

Themenstarteram 20. November 2018 um 14:01

Moin,

wir bekommen Nachwuchs (gleich Zwillinge zu unserer 2j. Tochter) und müssen uns deswegen von unserem Volvo V50 trennen - wir brauchen Platz für 3 Kindersitze auf der Rückbank (und wenn möglich noch 2 Sitze bei Bedarf in der 3. Reihe).

Innen groß- außen klein wäre die optimale Kombination.

Wohnort: bei Hamburg, erste Fahrverbote - deswegen eher Benziner.

Fahrleistung/Jahr: <10.000Km

Budget bis max. 12.000Eu

Marke ist uns nicht so wichtig, Hauptsache er fährt verlässlich!

Habt Ihr Tipps/Empfehlungen?

Vielen Dank im Voraus!

 

Beste Antwort im Thema

So ganz scheint das nicht zu stimmen, dass alle Fahrzeuge aus der Liste für Sitze mit Stützfüßen ungeeignet sind. Neuere Modelle sind da offensichtlich geeigneter als ältere.

Ich habe das man anhand der Fahrzeugkompatibiltätsliste unseres ehemaligen Maxi Cosi 2 Way Pearl überprüft:

- beim Grand Scénic ab 2016 sind zumindest die beiden äußeren Rücksitze freigegeben

- beim Grand Picasso ab 2013 und beim Berlingo ab 2018 sind alle drei hinteren Sitze freigegeben

- beim Touran sind ab 2015 sogar die Sitze 6+7 freigegeben, bei den älteren Modellen nur die beiden äußeren hinten.

 

Mehr hab ich jetzt keine Lust nachzusehen, denke aber, dass es sich bei den anderen Modellen ähnlich verhält.

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Tendenziell würden dann ja hochdachkombis oder van's passen.

Evtl ja der (grand) c-max..?

Dokker oder Lodgy, gibts beide für das Budget als Neuwagen.

Themenstarteram 21. November 2018 um 21:10

Danke für die ersten Ideen (gegen Dacia sprechen m.E. die 3 NCAP-Sterne u. der lange Bremsweg).

Schwanke nun zwischen Gebrauchtoptionen für

Citroen Berlingo/Peugeot Partner Tepee

Citroen C4 Picasso

Ford S-Max

Renault Grand Scenic

Kia Carens

VW Touran

und den größeren

Sharan/Alhambra

Ford Galaxy

3 Isofixe haben nur Grand Scenic, C4Picasso, S-Max, Galaxy, Sharan/Alhambra, wenn ich es richtig verstehe.

Kofferraumgröße? abschaltbarer Beifahrerairbag? Verarbeitung? Fehleranfälligkeit?

Bin unsicher, wie ich das weiter einengen soll. Tipps/Ideen? Irgendein Auto fälschlich aufgeführt/vergessen?

Drei Sterne die im Grunde vier Sterne sind, weil das ESP in D sowieso serie ist.

Welcher lange Bremsweg denn?

Ein gebrauchter Touren hat einen längeren Bremsweg.

Moin!

Da sind einige Fallstricke zu beachten. Du solltest im Grunde alle Fahrzeuge ausschließen, die Staufächer im Boden haben. Die stehen oft in Konflikt mit guten Kindersitzen. Gute Kindersitze für Kleinkinder haben bis auf zwei Ausnahmen (Diono Radian und Nachfolger HY5) Stützfüße, die oft nicht oder nur eingeschränkt auf Sitzplätzen mit Staufächern im Boden genutzt werden dürfen: Manche Staufächer sind gar nicht belastbar, für manche gibt es vom Hersteller Füllstücke aber auch dann darf nicht jeder Kindersitz da hin. Z.B. Britax Römer verbietet die Nutzung ihrer Kindersitze auf Sitzplätzen mit Staufächern generell.

Kurz: Jedes der Fahrzeuge aus der Liste hat diese Staufächer und damit ist der Volvo V50 als Familiienauto mit drei Kindern tatsächlich besser geeignet als jedes dieser Fahrzeuge.

In der Familie haben wir auch so einen Renault Scenic, meine Mutter hat einen solchen. Dieses Auto ist mit einem Kindersitz schon hoffnungslos überfordert, meine Mutter kann weder eine ihrer beiden kleinen Enkeltöchter (1 und 4 Jahre alt) noch ihren Großneffen (2) in diesem Auto mitnehmen. Wir haben ihr auch schon gesagt, daß sie den Scenic weggeben und sich stattdessen lieber ein Auto kaufen sollte, das auch für Leute mit kleinen Kindern geeignet ist.

So ganz scheint das nicht zu stimmen, dass alle Fahrzeuge aus der Liste für Sitze mit Stützfüßen ungeeignet sind. Neuere Modelle sind da offensichtlich geeigneter als ältere.

Ich habe das man anhand der Fahrzeugkompatibiltätsliste unseres ehemaligen Maxi Cosi 2 Way Pearl überprüft:

- beim Grand Scénic ab 2016 sind zumindest die beiden äußeren Rücksitze freigegeben

- beim Grand Picasso ab 2013 und beim Berlingo ab 2018 sind alle drei hinteren Sitze freigegeben

- beim Touran sind ab 2015 sogar die Sitze 6+7 freigegeben, bei den älteren Modellen nur die beiden äußeren hinten.

 

Mehr hab ich jetzt keine Lust nachzusehen, denke aber, dass es sich bei den anderen Modellen ähnlich verhält.

Zitat:

@rincewind279 schrieb am 22. November 2018 um 21:06:55 Uhr:

So ganz scheint das nicht zu stimmen, dass alle Fahrzeuge aus der Liste für Sitze mit Stützfüßen ungeeignet sind. Neuere Modelle sind da offensichtlich geeigneter als ältere.

Ich habe das man anhand der Fahrzeugkompatibiltätsliste unseres ehemaligen Maxi Cosi 2 Way Pearl überprüft:

- beim Grand Scénic ab 2016 sind zumindest die beiden äußeren Rücksitze freigegeben

- beim Grand Picasso ab 2013 und beim Berlingo ab 2018 sind alle drei hinteren Sitze freigegeben

- beim Touran sind ab 2015 sogar die Sitze 6+7 freigegeben, bei den älteren Modellen nur die beiden äußeren hinten.

Mehr hab ich jetzt keine Lust nachzusehen, denke aber, dass es sich bei den anderen Modellen ähnlich verhält.

Da die wenigsten Lust haben, das alles genau durchzusuchen, empfehle ich erst einmal, Fahrzeuge mit Staufächern gar nicht in Betracht zu ziehen.

Beim Hersteller Britax Römer weiß ich, daß er die Benutzung der Kindersitze auf Plätzen mit Staufächern ganz verbietet. Ich weiß nicht, wer noch. Manche Kindersitzhersteller erlauben es, den Stützfuß in ein offenes Fach zustellen, wenn dieses stabil ist, manche bestehen auf Füllstücke, manche erlauben beides.

Bei den älteren Touran weiß ich aber wieder zufällig, daß der Mitteltunnel nicht hinreichend stabil für einen Stützfuß ist, deswegen ist es dort nicht erlaubt.

Nun ja, wenn Leute schon ihre Fahrzeugwahl danach ausrichten, dass bestimmte Kindersitze verwendbar sind, werden sie sich vermutlich auch die Zeit nehmen zu gucken, in welchen Autos diese passen würden.

 

Wenn man von vorn herein zu viele Modelle ausschließt, steht man dann nach der Reboarder-Zeit womöglich mit einem Auto da, dass nicht wirklich zu einem passt. Wenn man sein Auto alle drei Jahre wechselt kein Problem, aber viele Leute wollen ihren Wagen gerne länger fahren.

 

Und ich persönlich werfe dann lieber Britax Römer aus der Liste der in Frage kommenden Kindersitze als einen Grand C4 Picasso aus der Fahrzeugliste.

Bei Ford kann man sogar direkt im Zubehörshop z.B. eine Britax-Römer-Basis für Isofix kaufen. Inklusive Kompatiblitätsliste.

Der hier diskutierte S-Max, aber auch Galaxy und C-Max sind alle dabei. (Auch die Rückbank ;))

https://ford-zubehoer.de/.../1670734

@rincewind279

Achtung, deine Aussagen Ufern in diesem Forum häufig in Diskussionen über Gute und Schlechte Eltern aus, und da kann man eigentlich nur verlieren ;)

@meehster entgegen deiner Aussagen hier, aber auch in anderen Threads, scheinen zumindest die Ford-Vans auch mit einem Britax-Römer-Stuhl doch wirkliche Familienautos zu sein, und mit Sicherheit besser als dein 928. (Der aber sicher andere Qualitäten hat;)) Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei anderen großen Herstellern besonders anders ist.

Zitat:

@Citaron schrieb am 28. November 2018 um 23:46:26 Uhr:

Bei Ford kann man sogar direkt im Zubehörshop z.B. eine Britax-Römer-Basis für Isofix kaufen. Inklusive Kompatiblitätsliste.

Der hier diskutierte S-Max, aber auch Galaxy und C-Max sind alle dabei. (Auch die Rückbank ;))

https://ford-zubehoer.de/.../1670734

@rincewind279

Achtung, deine Aussagen Ufern in diesem Forum häufig in Diskussionen über Gute und Schlechte Eltern aus, und da kann man eigentlich nur verlieren ;)

@meehster entgegen deiner Aussagen hier, aber auch in anderen Threads, scheinen zumindest die Ford-Vans auch mit einem Britax-Römer-Stuhl doch wirkliche Familienautos zu sein, und mit Sicherheit besser als dein 928. (Der aber sicher andere Qualitäten hat;)) Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei anderen großen Herstellern besonders anders ist.

Das Ding, das Du da verlinkt hast, ist eine Basis für die Babyschale, also das Ding, aus dem meine Tochter z.B. schon längst rausgewachsen ist. Für unsere Babyschale war meine Kleine Tochter schon mit 7 Monaten zu groß.

Babyschalen sind grundsätzlich eher weniger ein Problem, außer manchmal zu kurze Gurte bei gegurteten Babyschalen.

Mir geht es um den Sitz, der danach im Einsatz ist, also den rückwärtsgerichteten bis mindestens 4 Jahre.

Wir haben uns für den Britax Römer MaxWay Plus entschieden, weil der voraussichtlich am längsten rückwärtsgerichtet nutzbar ist. Viele rückwärtsgerichtete Sitze hören bei 1,05 Metern Körpergröße oder bei 18 kg schon auf. Beides hat meine Nichte mit weniger großen Eltern wie wir es sind schon deutlich vor dem 4. Geburtstag überschritten. Wir rechnen damit, daß unsere noch etwas schneller wächst. Der MaxWay Plus reicht bis 25 kg (OK, da gibt es noch ein paar gegurtete, die das schaffen, mit Isofix gar keinen) und paßt bis Oberteilgröße 134 (bei allen anderen ist früher Schluß). Das sollte reichen, bis sie den 4. Geburtstag hinter sich hat und erst dann ist es vertretbar, das Kind in einen vorwärtsgerichteten Sitz zu setzen.

Die anderen rückwärtsgerichteten Sitze bis 25 kg reichen meist bis zu Oberteilgrößen von ca. 116, manche 122 und der (abgelöste) Axkid Minikid 1 bis 128. Diesen nutzt meine Nichte noch, derzeit ist sie 1,15 cm groß und ca. 23 kg schwer. Mein Bruder war gestern mit seiner Tochter hier und die Kleine will sich immer messen lassen, daher weiß ich das.

Ach ja: Der Axkid darf auf gefüllte Staufächer.

am 29. November 2018 um 9:06

Das mit der maximalen Größe ist schön, aber wenn das Kind rückwärtsgerichtet nicht mit den Beinen zwischen Kindersitz und Lehne passt, nutzt Dir das auch nichts.

War bei uns trotz verstellbarer Lehne der Fall...

Hallo!

Da ich dasselbe "Problem" wie der Threadersteller habe, schreibe ich hier rein.

Demnächst kommt das dritte Kind und unser Ford Focus I Schrägheck ist spätestens nach der Babyschale zu klein für drei Kinder. Jährlich fahren wir maximal 15000 km, vorwiegend an Wochenenden, in den Ferien und manchmal für grössere Einkäufe (die umliegenden Parkhäuser sind alt und eng). Das Auto sollte vom Preis und von den Ausmassen her nicht zu heftig sein, also ein Gebrauchtwagen. Benzin und Schaltgetriebe wird bevorzugt, VW und Konzernbrüder mag ich nicht.

Derzeit sind folgende Autos in der Auswahl, die ich mal genauer Anschauen will

  • Citroen C4 Picasso
  • Citroen Berlingo und Verwandte
  • Ford C-Max (zu klein?)
  • Ford S-Max/Galaxy (zu gross?)
  • Kia Carens
  • Renault Scenic
  • Toyota Verso
  • Toyota Prius+ (auch gebraucht ziemlich teuer)

Habt ihr Ergänzungen? Stimmt meine Annahme, dass in Kombis keine drei Kindersitze passen? Wie praktisch sind Schiebetüren? Wie unpraktisch sind grosse Autos? Wie zuverlässig sind o.g. Autos?

 

PS: Bitte keine Reboarder-Diskussion! Nach der Babyschale kommt bei uns der vorwärtsgerichtete Kindersitz.

@ mc_fisch

ob 3 Kindersitze in einen Kombi passen hängt vom Fahrzeug und den verwendeten Kindersitzen ab. 3 Kindersitze der Gruppe I passen nur in sehr wenige Fahrzeuge.

Ist ein Kind schon etwas größer so das ein Gruppe II Sitz reicht wird es schon etwas entspannter, wobei es für das große Kinde nicht unbedingt komfortabel ist in der Mitte zwischen zwei größeren Sitzen eingequetscht zu sitzen.

Schiebetüren sind ungemein praktisch, sollte dir eigentlich klar sein wenn du kinder hast, oder hattest du noch nie Probleme auf einem Parkplatz die Kinder hinten rein zu bekommen und festzuschnallen!?

Daher empfehle ich gerne den Mazda 5, der ist nicht unhandlich groß und hat Schiebetüren. 3 Sitze nebeneinander wird bei dem aber auch knapp, er hat aber eine 3. Sitzreihe.

Evtl. noch den Grand C-Max, der hat auch Schiebetüren und gegen Aufpreis gab es eine 3. Sitzreihe

Schön ist immer wieder, wenn der Threadersteller auf Nimmerwiedersehen/hören Verschwindet?

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