Fahrzeug für 1 Jahr stilllegen oder mitnehmen

BMW 5er E39

Hallo,

ich bin neu hier, daher erst einmal ein GROSSES HALLO an alle hier im Forum. Ich lese schon längere Zeit mit und finde dieses Forum echt Klasse.
Jetzt wollte ich auch mal in die aktive, also schreibende Phase übergehen :-)

Ich werde wohl demnächst berufl. für ca. 1 Jahr in die USA gehen. Was denkt Ihr, macht Auto mitnehmen Sinn oder eher nicht?

Falls ich es hierlasse, würde es 1 Jahr rumstehen, d.h. Kosten für den Stellplatz (ca. 50€/mtl.) laufen weiter. Mit welchen Kosten muß ich nach dem Jahr noch rechnen (Ölwechsel/neue Batterie/neue Reifen....) und überlebt mein BMW sowas überhaupt.
Auf was müßte man beim "einmotten" achten?

MFG
JaiBee

30 Antworten

Hallo,
bin auch neu hier.
Also mir gings vor sechs Jahren genauso. Ich war für knapp 1 1/2 Jahr in USA. Mein 525i (E34) und mein MX5 (NA) blieben in 'Good Old Germany'. Und jetzt zu dem was ich getan habe, und zwar das gleiche wie ich jeden Herbst mit meinem MX5 mache:

1. Volltanken, bis zum Stehkragen
2. Batterie raus und an ein Ladegerät mit 'Erhaltungsladungs Funktion' gehängt
3. Luftdruck erhöht. Auf der Reifenflanke steht der maximal zulässige Druck und den habe ich reingetan.

Da beide Fahrzeuge kurz vor einem Service standen, habe ich in der Werkstatt nachgefragt was ich tun soll. Die Antwort war, wenn synthetisches Öl drin ist, drin lassen und nach der Rückkehr zum Service. Genau so hab ichs gemacht. Beide Fahrzeuge haben es problemlos überstanden. Den MX5 hab ich noch immer, der E34 läuft seit einem Jahr bei einem Mechaniker bei meiner Werkstatt und bei mir steht ein E39 in der Garage.

Noch kurz einen Satz zu den Gebrauchtwagenpreisen in USA. BMW, DB etc. werden in USA relativ hoch gehandelt, haben aber eigentlich immer eine Vollaustattung. Amerikanische Wagen gibts günstiger. V8's sind inzwischen aber auch seltener. Lass Dir auf jeden Fall von einem Kollegen oder so beim Kauf helfen, es läuft etwas anders als bei uns. Evt. gibts auch Probleme mit der Versicherung. Du brauchst auf jeden Fall eine US-Führerschein. Dein Deutscher wird i.d.R. einfach umgeschrieben, dies kann aber von Staat zu Staat unterschiedlich geregelt sein.

Gruß
Peter
P.S. Und nicht verzweifeln, an manche Dinge muss man sich erst gewöhnen.

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