Fahrverbot ohne Rußfilter?
Nach dem einige deutsche Großstädte in diesem Jahr mit Sicherheit über die EU-Grenzwerte der zulässigen Partikelschadstoffbelastung kommen, stellt sich die Frage, wie man reagiert:
Citymaut?
Fahrverbot für Diesel ohne Partikelfilter?
Generelles Fahrverbot?
Hauptverursacher sind die ganzen Diesel.
Vielleicht wird ja dieser Kraftstoff zumindest für PKWs in der Mineralölsteuer endlich dem Benziner gleichgestellt?
52 Antworten
@ madcruiser
ok ok ich gebe dir recht, das man mit einem 2.8 Liter Benziner der Naturfreund schlechthin ist. Vor allem mit Gas gefahren. Da braucht er dann nur wieviel???
Mir ists mittlerweile auch wurscht und ich beende ebenfalls meine Anwesenheit bei diesem Thema.
ich fahre sehr gerne Diesel, ich habe schon den 4. TDI.
Ich kann es aber nicht mehr einsehen, dass z.B. die PS Leistung immer höher geschraubt wird aber an den Abgasen sich grundsätzlich nicht viel geändert hat. Ich schäme mich wenn ich das Fahrzeug mal richtig beschleunigen muß was dann hinten für eine Wolke Dreck rauskommt. Da bekomme ich verständnis für jeden Dieselgegner.
Zitat:
Ich äußere meinen Unmut:
a) über die Politik (die uns ALLEN wieder ans Geld will)
b) die deutschen Automobilhersteller insbesondere AUDI.
da sind wir ja zumindest teilweise einer meinung
ich würde ein generelles fahrverbot in innenstädten sehr begrüssen, da ich nicht in einer solchen wohne kann ich es auch leicht sagen.
lieferverkehr nur mit umweltfreundlichen fahrzeugen,
es muss auch nicht jeder 40 tonner in die innenstadt nur um eine palette abzuladen.
auch da müsste es eine regelung geben das solche lieferungen an einer bab nahen annahmestelle abgeladen werden müssten und ein regionaler spediteur müsste sie eben mit einen elektro, oder sonstigem umweltfreundlichen fahrzeug zustellen.
was natürlich nicht geht da die spediteure eh schon für ein apfel und ein ei von hamburg nach münchen fahren, wer soll da die zustellung bezahlen.
auch müsste es tageskarten für einen angemessenen preis geben so das man bus und straßen-/u-bahn auch nutzen kann.
ein parkhaus vor der innenstadt und ne tageskarte für 10€ inkl. parkgebühr z.b.
warum gerade audi bzw. vw? wie ich oben schon geschrieben habe sind die diesel von franzosen z.b. sehr viel schlechter wie die deutschen.
man wird mit sicherheit für alle fahrzeuge einen rpf anbieten sobald die zulieferer der nachfrage nachkommen, und auch ich werde mir einen einbauen lassen, auch wenn ich danach ca. 1 liter mehrverbrauch habe.
Soweit ich mich erinnern kann war doch nur ein Fahrverbot in der City für Diesel mit Euro 1 und 2 die Rede oder?
Ich habe mal einen Test in der Autobild gelesen, da war ein Citroen Diesel mit DPF drin der hatte gerade mal Euro 3. Und das zu einer Zeit als die Audi TDI schon Euro 4 hatten. Und trotzdem werden die Franzosen in den Himmel gelobt. Ohne DPF würden die dann auch nur Euro 3 schaffen.
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Zitat:
Original geschrieben von Andi V6TDI
Ohne DPF würden die dann auch nur Euro 3 schaffen.
Diese Argumentation lese ich hier zum x-ten Mal, und jedes mal rege ich mich darüber auf. Wer hat eigentlich mit diesem Schwachsinn angefangen?
Sagt ihr zu einem 2.0T-Fahrer auch abfällig: "Ohne Turbo hätte dein Wagen nichtmal 150PS"?!
Oder: "ohne Airbags würde dein Auto nichtmal einen einzigen NCAP-Stern erreichen!"?
Wie ein Ergebnis technisch erreicht wird, ist doch ziemlich egal.
Wen interessiert es, ob es technisch schwieriger ist, einen sauberen Diesel ohne Filter als einen mit Filter zu bauen?
Im Endeffekt zählt wortwörtlich, was hinten raus kommt.
Und da sehe ich bei den TDIs momentan noch ziemlich ... schwarz!
Wie ist das eigentlich genau mit den Franzosen? Müssen nicht noch Additive beigesetzt werden, welche Schwermetallhaltig sind?
Von vielen Herstellern hört man, das die jetzige Generation an DPF, wohl noch nicht so ausgereift sind ( Bsp. Toyota.... )...
Wie mir selbst der Audi Händler durch die Blume erzählte, gibt es wohl auch bei ihnen Probleme ( bei der Entwicklung ) mit der "Haltbarkeit".....
Also eines ist klar, wenn das System ausgereift ist, bin ich auf jeden Fall dabei....
NUR, den "Schmu" wie beim neuen Passat ( 8 Ventiler "alter Motor" bei gleichzeitiger Aufpreiszahlung für DPF ) mache ich nicht mit!
Ich kaufe mir evtl. lieber den "normalen" 2.0 TDI, und rüste bei Gelegenheit nach!!!!
Nach dem die Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen offensichtlich mangelhaft ausgeprägt ist nochmals eine verdeutlichende Überlegung.
1. Fakt.
Der EU-Beschluß ist seit Längerem bekannt.
2. Fakt:
Jede Industrie spart gerne Kosten.
3. Fakt:
Kein Verantwortlicher der öffentlichen Hand (= Politiker und Beamte von Staat, Ländern und Kommunen) profitiert vom Erfolg öffentlicher Kassen oder hat Nachteile vom Mißerfolg derselben.
1. These:
Ein normaler (=privater) Haushalt würde bei rechtzeitiger Information reagieren und versuchen das Risiko von Strafen zu vermeiden.
Folge:
Sanktionen würde diesen Haushalt nicht treffen, da der Haushalt rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Vermeidung treffen würde.
2. These:
Wenn Industrien Kosten sparen wollten, hätten Sie ein Interesse daran, entsprechende Mehrkosten zu verhindern. Ein effizienter Weg wäre politischer Berater zu beschäftigen.
3. These:
Wenn jemand alleine für seine Tätigkeit bezahlt wird, so kann er Mehreinkünfte nicht durch Erfolg, sondern alleine durch zusätzliche Tätigkeiten erzielen. (Wir konnten davon in letzter Zeit eine Menge lesen.)
4. These:
Wenn die unter 2. und 3. agierenden Gruppen ihre Interessen massiv verfolgen würden, so wäre es taktisch clever:
a) die ursprüngliche Entscheidung (EU) dezent zu unterstützen.
b) in Folge für ein Informationsdefizit zu sorgen.
c) die Betroffenen möglichst gegenseitig auszuspielen und so zu lähmen.
d) die Früchte einzufahren:
aa) durch den Verkauf entsprechender Zusatzgeräte bzw. Neuwaren.
bb) durch die Durchsetzung einer generellen Besteuerung (individuelle Maßnahmen sind nur schwer umzusetzen und bringen nach Abzug des Verwaltungsaufwandes zu wenig Geld)
Das ist alles rein hypothetisch.
Nicht nur der KAT läßt grüßen.
Ich lache mich kaputt, der Einzelhandel ist
am Boden und schwappt zwischen Insolvenz
und Wasseroberfläsche hin und her und
da wollen oder müssen (EU) unsere Städte
Fahrverbote einrichten.
Über die Konzequenz sind sich viele Städte
einig, massiver Verlust bei den Staatseinnahmen
(Gewerbesteuer usw.).
Immer mehr Leute fahren zu den Phereferiege-
bieten um dort einzukaufen und zu konsummieren.
Mir scheint das dieses Rattenpack in Brüssel, was
sich auf unsere Kosten breit macht mit den
Existenzen, Verschuldungen und Überleben der
normalen Menschen nichts am Hut hat.
Bitte alle Leute bei der Europawahl nicht nur
desinteresiert darüber hinweg sehen, sondern
sich pers. einsetzen und Druck machen auf die
etablierten Parteien, das dies Leute die dort auf
unsere Steuergelder 3 fache Gehälter, und 2 fache
Renten beziehen noch unsere
Exestenz zerstören.