Fahrverbot an Sonn und Feiertagen für Motorräder
Hallo erstmal,
der Titel sagts ja schon.
Wann fahren wir nach Berlin?
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Bin heute selber mit dem Motorrad unterwegs gewesen und habe leider genug Gründe für das Fahrverbot gesehen.
Da sollte man ansetzen.
Z.B. hat einer mich und das nicht langsame Auto vor mir auf einer Serpentinenstrecke bei durchgezogener Linie überholt und ist dabei fast in den Gegenverkehr gerauscht.
Allerdings wurde er kurz darauf bei einer Verkehrskontrolle rausgewunken.
Ansonsten die üblichen dB-Eater Verlierer, deren defekte Getriebe nur noch maximal drei brauchbare Gänge haben.
Da hilft keine Petition, sondern eher Prügel beim nächsten Bikertreff, wenn diese Helden einkehren.
333 Antworten
Zitat:
@gast356 schrieb am 30. Mai 2020 um 08:16:41 Uhr:
Überprüfung der Fahrtüchtigkeit vorzunehmen -für LKW- und Busfahrer wurde das ohne große Widerstände eingeführt... und sinnloserweise gehen selbst 25 Jährige zum Arzt + Augenarzt.
Uff... Danke, für die Erinnerung.
Ich glaub, ich muss dieses Jahr auch wieder hin und verlängern lassen.
Hätte ich fast vergessen... 🙄
@gast356:
LKW Fahrer und Motorradfahrer haben einen weiteren Punkt gemeinsam:
Weil einige unter ihnen rücksichtslos, egoistisch oder einfach zu dämlich sind, muss ein Grossteil starke Restriktionen hinnehmen.
Und viele haben offensichtlich eine Leseschwäche, da sie den Sinn des Wortes "einige" mit "Du" verwechseln. Reflexartig fühlen sie sich bei solchen Aussagen angegriffen.
...das mit den egoistischen dämlichen Legasthenikern trifft auf die Gruppe der Autofahrer aber in besonderem Maß zu, leider bleiben da aber die Restriktionen aus... ist ja die Mehrheit und wer als Politiker bei Wahlen erfolgreich sein will, der legt sich nicht mit der Mehrheit der Wähler an sondern redet dieser Gruppe nach dem Schnabel.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 30. Mai 2020 um 00:10:36 Uhr:
Welches Bild?
Na das mit dem Ortschildern und der ausgeschilderten Motorradstrecke. 😉
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Legastheniker können übrigens meistens lesen und auch das Gelesene verstehen.
Sie können nur nicht richtig schreiben.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 30. Mai 2020 um 12:04:32 Uhr:
@gast356:
LKW Fahrer und Motorradfahrer haben einen weiteren Punkt gemeinsam:
Weil einige unter ihnen rücksichtslos, egoistisch oder einfach zu dämlich sind, muss ein Grossteil starke Restriktionen hinnehmen.
Wobei bei LKW-Fahrern das Problem oft genug der Disponent ist der die Fahrer unter Druck setzt.
Da sollten die Behörden öfters mal die Tourpläne auf Machbarkeit prüfen und bei groben Schnitzern den Speditionen auf die Finger klopfen.
Interessant am ganzen Thema ist das die Politik kein Problem hat, zb hier die Motorradfahrer, unter Generalverdacht zu stellen und Alle zu bestrafen während im Strafrecht exakt das Gegenteil abläuft.
Zitat:
@Marodeur schrieb am 30. Mai 2020 um 12:59:43 Uhr:
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 30. Mai 2020 um 00:10:36 Uhr:
Welches Bild?Na das mit dem Ortschildern und der ausgeschilderten Motorradstrecke. 😉
Ach das. Das ist unzweifelhaft eine der obergeilsten Ecken Europas zum Motorradfahren.
Vor allem, wenn man auch mal Schotteretappen einstreuen möchte.
Ich muss da unbedingt noch mal hin. Und direkt neben den Schildern ist ein Hotel und die einzige Tanke weit und breit. Da will ich auch noch mal 2,3 Tage verbringen. Allerdings eher mit Elsa als mit der Niken.
Wenn es nur nicht so scheisse weit wäre.
Interessanterweise ist das von Dir nicht viel weiter als von mir.
Diseminado Viniegra Abajo, 4, 26329, La Rioja, Spanien
https://goo.gl/maps/KbUmyWkaP3VpkyKZ7
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 30. Mai 2020 um 14:47:21 Uhr:
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 30. Mai 2020 um 12:04:32 Uhr:
@gast356:
LKW Fahrer und Motorradfahrer haben einen weiteren Punkt gemeinsam:
Weil einige unter ihnen rücksichtslos, egoistisch oder einfach zu dämlich sind, muss ein Grossteil starke Restriktionen hinnehmen.Wobei bei LKW-Fahrern das Problem oft genug der Disponent ist der die Fahrer unter Druck setzt.
Da sollten die Behörden öfters mal die Tourpläne auf Machbarkeit prüfen und bei groben Schnitzern den Speditionen auf die Finger klopfen....
...wobei Durchfahrtsverbote, gesperrte Parkplätze, keine Möglichkeit bzw. zunichte gemachte Möglichkeiten den LKW mal in der nähe eines Geschäftes abzustellen um einkaufen zu gehen eher weniger die Disposition betreffen.
Klassischen Termindruck seitens der Disposition hab ich eigentlich so lange ich gefahren bin eher nicht erlebt... der "Termindruck" entstand immer nur, weil entweder die Lenkzeit zu Ende ging, weil das Lager / die Lade- / Entladestelle Feierabend gemacht hat und weil man auch als Fahrer wenigstens am Wochenende mal nach Haus kommen möchte.
Es kam eigentlich nie vor, dass die Ladung unbedingt zu dem Termin X am Ziel sein mußte... das hatte immer etwas mir irgendwelchen Arbeits- / Öffnungszeiten zu tun, wobei die Folge eines verpaßten Termins mehrere Stunden Wartezeit gewesen wäre, da man erst am nächsten Tag laden / anliefern hätte können.
Wobei ich das auch nicht Termin nennen würde... das war halt immer so, wennste die Ladung zügig los geworden bist oder die Ladung vielleicht vor der Tagesruhezeit noch auf den LKW bekommen hast z.B. die Dispo hatte das Laden / Entladen erst für den folgenden Tag geplant aber du konnstest das am Vortag noch erledigen, dann hattest du als Fahrer ein streßfreieres / freieres Leben, weil du z.B. dann deine Pause nicht am Lager verbringen mußtest sondern nach freiem Gutdünken losfahren konntest z.B. zum nächsten Rasthof oder du konntest noch zu einen Rasthof, etc. weiter der dir vielleicht lieber war fahren.
Ich hatte z.B. bei einer Werksverkehrstour immer etwas Streß, weil ich ne gut 700km Tour (Regensburg - Leipzig - Regensburg, die Heimat lag auf der Strecke) so fahren wollte bzw. gefahren bin, dass ich eine tägliche Heimkehr hatte... der Dispo, dem Chef wär´s egal gewesen, ob ich jetzt aufm LKW ne 1/2 oder 1 Stunde vor der Heimat Pause mache oder so wie ich das gemacht habe... zügig fahren und dafür täglich zu Hause mit einer Tagesruhezeit statt der vorgeschriebenen 11 Stunden von 12 - 13 Stunden.
Dazu war´s halt aufgrund der Verordnung zu Lenk und Ruhezeiten, die sagt regelmäßig maximal 9 Stunden nötig, Lenkzeit an allen Ecken und Enden sparen -also soweit irgendwie möglich z.B. nachts auf freier Autobahn immer Vollgas am Limit 89km/h oder auch mal ordnungswidriger Weise 3. Spur (klick), z.B. Lieferscheine kann man auch zu Fuß abholen, da muß man nicht etliche Minuten an Lenkzeit mit Runden drehen verschwenden, wenn man den LKW gleich beim ankommen z.B. an einer Ladestelle passend abstellt kann man sich sinnloses Rangieren und damit erneut Lenkzeit sparen, auch wenn man seinen Zug beherrscht ist man schneller, wenn man in einem Zug rückwärts in der Ladehalle steht und nicht 5 mal korrigieren muß... 😉
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 30. Mai 2020 um 15:24:38 Uhr:
Sehr schön. Ich will mit.2100 km, 20 Stunden.
2952 km und 30h. Das gibt Blasen am Arsch 😁 da brauch ich mindest eine Woche fuer 😁
Zitat:
@gast356 schrieb am 30. Mai 2020 um 15:36:56 Uhr:
Klassischen Termindruck seitens der Disposition hab ich eigentlich so lange ich gefahren bin eher nicht erlebt... der "Termindruck" entstand immer nur, weil entweder die Lenkzeit zu Ende ging, weil das Lager / die Lade- / Entladestelle Feierabend gemacht hat und weil man auch als Fahrer wenigstens am Wochenende mal nach Haus kommen möchte.
Es kam eigentlich nie vor, dass die Ladung unbedingt zu dem Termin X am Ziel sein mußte... das hatte immer etwas mir irgendwelchen Arbeits- / Öffnungszeiten zu tun, wobei die Folge eines verpaßten Termins mehrere Stunden Wartezeit gewesen wäre, da man erst am nächsten Tag laden / anliefern hätte können.
Das ist ja was den Druck aufbaut, wenn Öffnungszeiten ungenügend bis gar nicht berücksichtigt werden und/oder Wartezeiten nicht eingerechnet sind.
Hier 10 Minuten, da eine halbe Stunde usw, das läppert sich.
Bekannter berichtet mal aus seiner Fahrerzeit das es deutlich entspannter zuging wenn der Disponent Krank oder im Urlaub war. Die Vertretung schaffte es die Touren so zu planen das Sie an schlechten Tagen eine Stunde früher zurück waren und an Guten zwei Stunden. Nur die einzelnen Anlaufstellen waren anders aufgeteilt und passend zu den Öffnungszeiten sortiert. Der Etatmässige Disponent nahm da keine Rücksicht darauf und schaffte es das ein LKW die erste Abladestelle Richtung Süden hatte um dann gen Norden zu fahren und der Kollege genau anders herum und Beide begegneten sich dann auf der Strecke, pro LKW ca 50 unnötige Kilometer. Wenn man solchen Pfeifen mehr auf die Finger klopfen würde hätten die Fahrer sicher auch weniger Druck.
Wobei dieser Bekannter als er Lebenmittel fuhr auch feststellte das Er an einem bestimmten Supermarkt immer ganz Überraschend auftauchte, dabei war es mit der Zentrale vereinbart das sein Zeitfenster dort Di & Fr 13-14 Uhr ist, Woche für Woche ausser an den Tagen ist ein Feiertag.
Und fast jedes Mal verweigerte der Marktleiter die Annahme weil im Lager kein Platz sei.
Irgendwann reichte es Ihm, und dem Disponenten, und sie haben wenn Annahme verweigert das Zeug bei einer Spedition ein paar 100m daneben zwischengeparkt. Der hat das Zeug dann auf Abruf geliefert und die Rechnung ging an die Zentrale des Supermarktes. 😁 Nach drei Monaten hatte der Supermarkt einen neuen Chef und plötzlich war auch Platz im Lager.
Ist halt so wie der gute Albert Einstein angeblich so schön sagte
Zitat:
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Zuzutrauen wäre Ihm dieses Zitat
Zitat:
@mattalf schrieb am 30. Mai 2020 um 15:49:29 Uhr:
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 30. Mai 2020 um 15:24:38 Uhr:
Sehr schön. Ich will mit.2100 km, 20 Stunden.
2952 km und 30h. Das gibt Blasen am Arsch 😁 da brauch ich mindest eine Woche fuer 😁
Kein Sitzfleisch? Bekannter und einige seiner Kumpels hatten schon eine Tour nach Spanien und zurück an einem verlängertem Wochenende. 😁 Und seltsamerweise habe der Eine mit dem Sportler nicht über malträtiertes Sitzfleisch gejammert. Aber der mache auch regelmässig Wochendtouren mit 1000-1500km.
ist so eine Type die auch mal zum Pizzaessen nach Neapel fährt oder in Rom einen Kaffee trinkt.
😁 Man muss wohl nicht erwähnen das er selten Jemand findet der da mitmacht, und wenn machen es Die nur einmal.
Da hab ich wirklich kein Sitzfleisch. Hab, wenn ich nach 250-300km an die Tanke komme schon Probleme abzusteigen und normal zu laufen 😁 Ich fahr ungern Langstrecke. Wuerde mir da eher das Motorrad in den Vito stellen und zum Ziel fahren bei so einer Entfernung
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 30. Mai 2020 um 15:56:56 Uhr:
...
Und fast jedes Mal verweigerte der Marktleiter die Annahme weil im Lager kein Platz sei.
Irgendwann reichte es Ihm, und dem Disponenten, und sie haben wenn Annahme verweigert das Zeug bei einer Spedition ein paar 100m daneben zwischengeparkt. Der hat das Zeug dann auf Abruf geliefert und die Rechnung ging an die Zentrale des Supermarktes. 😁 Nach drei Monaten hatte der Supermarkt einen neuen Chef und plötzlich war auch Platz im Lager.
...
...das hab ich als Anfänger in einer kleinen Kühlerspedition erlebt... das war z.B. mit einem Lidl Zentrallager im Raum München.
Aber der Chef hat da damals mitgezogen bzw. gut reagiert... und die zügig mit Standgeldrechnungen bombardiert... wenn ich da bei Abgabe des Lieferscheins direkt "Ankunft: XX:XX Uhr / Entladebeginn: ..:.. Uhr / Entladeende: ..:.. Uhr" drauf geschrieben habe, dann konnte ich die Uhr danach stellen genau in ca. 55-58 Minuten an die Rampe fahren zu dürfen.
Bevor ich das immer draufgeschrieben hab, hab ich denen einfach mal ne Ladung auf den Hof gestellt und bin wieder gefahren.
Der Vorteil der Spedition war, dass wir mit 3-4 Zugmaschinen ca. 20 Kühlauflieger gezogen haben, die überall in unserem Gebiet rumstanden - also konnte man auch mal einen vollen Auflieger absatteln und sich den am nächsten abgestellten Auflieger holen.
Also kurz vor 6:00 Uhr bei Lidl angekommen, pünktlich um 6:00 Uhr angemeldet 7... durch, 8... durch... da hab ich den Chef angerufen. Ich hatte an dem Tag einen wichtigen Ladetermin -Wert- /Geldscheinpapier für Giesecke & Devrient von ihrer Papierfabrik am Tegernsee nach Leipzig in die Druckerei.
Langsam wurde es 9:00 Uhr, da hat der Chef angerufen, ich soll den Lieferschein wieder holen und die Ware -ne Ladung Getränkeflaschen- wird heute nicht mehr angeliefert... wenn sie das Zeug brauchen sollen se anrufen, wir fahren den Trailer dann nächste Woche irgendwann mal an die Rampe, wenn vielleicht einer Zeit hat.
Also ab zum Büro, Lieferschein verlangt und mit den Worten "ja hier, kannst an Rampe... fahren" bekommen... ich - nö, ich fahr an keine Rampe mehr, die Fuhre ist seit 6:00 Uhr angemeldet und jetzt hab ich einen Termin am Tegernsee. Ich sattel jetzt ab und ihr könnt den Chef anrufen, wenn ihr das Zeug braucht... die hat damals vieleicht die Augen verdreht, aber wir brauchen das Zeug jetzt.
Ich... nein, scheinbar nicht sonst würde ich nicht seit mehr als 3 Stunden da draußen stehen... mit den Worten ein schönes Wochenende vielleicht bis nächste Woche hab ich mich umgedreht und bin gefahren.
Das hat fast 2 Monate gedauert bis die überhaupt wieder mal mit mir geredet hat... die folgenden Lieferscheine, etc. wurden schweigend hin- und unterschrieben / abgestempelt hergereicht 😁
Daraufhin hab ich angefangen die Zeiten auf die Lieferscheine zu schreiben... wobei der Chef gleichzeitig angefangen hat konsequent, wenn das Entladen nicht binnen einer Stunde begonnen hat gleich mal so zur Info per Fax eine Standgeldrechnung zu schicken.
manche Marktleiter sind eben Gottgleich, bis sie wegen solcher Rechnungen wieder die Regale einräumen dürfen.
Vermutlich sind es die Gleichen die gleich ein Fass aufmachen wenn der LKW mal eine Minute zu spät kommt...
Wenn ein LKW irgendwann am Tag kommen soll mag es sein das da mehrere Stunden keine Möglichkeit besteht abzuladen, was aber trotzdem nicht sein sollte da man ja in der Regel weiß wie viel Ware kommt.
Aber bei planmässigen Lieferungen sollte das eigentlich kein Problem sein. Aber das kommt wohl auch aufs Personal an.
Ein Bekannter stellte mal fest das bei Firma A er von Ankunft bis Abfahrt weniger Zeit benötigt als Firma B nur fürs Abladen braucht. Wobei bei Firma A nur drei Mann im Lager sind, einer macht die Papiere und Zwei kümmern sich um die LKW. Bei Firma B treiben sich 20-30 Mann in den Hallen rum, nur Arbeiten sieht man kaum Jemanden.
Aber bei Firma A sollte ein Fahrer auch schon seinen LKW in Stellung bringen damit er sofort an die Rampe fahren kann so bald der Andere sie freigemacht hat, sonst gabs es Gemecker.