Fahrschule: Vorfahrt gewähren. In welchem Gang an Kreuzung ranfahren?

Hallo da in diesem forum sehr viele Profis sind habe ich mich angemeldet und habe eine - vermutlich für euch eine banale- Frage.

Ich mache den Führerschein b und habe mit vorfahrt gewähren links rechts ein Problem. Hier interessieren mich 2 Vorgehensweisen. Der erste ist dass ein online Fahrlehrer meint, schalten vom 2ten un den ersten. Kupplung durchgedrückt lassen, vortasten wenn frei einkuppeln und ab. Meine Frage ist was bringt mir das wenn ich die Motorbremse ndabei nicht habe weil ich ja nicht einkupple?

Das zweite ist dass jem. gesagt hat ich kann mit dem zweiten hinrollen und die Kupplung halb treten. Also DAS verstehe ich gar nicht. Wieso nicht ganz? Wird das Auto am Schleifpunkt denn langsamer?

Danke

Beste Antwort im Thema

Ich finde die Frage kann man hier nicht beantworten.
Der TE benötigt Gefühl für das Auto, was passiert wenn ich dies oder jenes mache. Das muss man mit dem eigenen Arsch fühlen, jeder spürt etwas anderes. Erst wenn man dieses Gefühl hat weiß man was man in dies oder jener Situation machen muss damit das Auto macht was man möchte. Der TE sollte noch ein paar Fahrstunden auf einem Übungsplatz nehmen und das Auto und sein Verhalten dabei besser kennen lernen. Dann sollte das Problem des TE keines mehr sein.

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😁 Paul, "gleichzeitig Bremse treten und Gas geben" beim Automaten. Sauber, einem Fahranfänger das "Vorspannen des Automaten" zu empfehlen. 😁

You make my day.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 18. Juni 2019 um 12:54:34 Uhr:


Am besten macht sich das mit einem Automatikgetriebe. Da trittst Du im Stillstand voll die Bremse durch und gibst gleichzeitig bissl Gas. Wenn Du dann die Bremse bei einer Lücke loslässt und richtig Gas gibst, dann geht es mit maximaler Beschleunigung los und man behindert bzw. belästigt die anderen VT am wenigsten.

Dieses gilt jedoch nicht für alle AT-Getriebe und ein Burnout wäre auch nicht Sinn der Sache. Die Opamatik im Senator B 3.0i 24V z.B. lässt kein starkes Beschleunigen aus dem Stillstand zu. Allerdings kann man da schon wieder bei 80 in den ersten Gang schalten, da dieser bis 90km/h hochgezogen werden kann.
Wie gesagt, man kann es nicht pauschal sagen, wie es korrekt ist.

Schubbie, da redet das MStG ja auch noch mit. Kein Burnout natürlich. Vorspannen halt und dann ab die Luzie ... 🙂

Du weißt aber nie, in welchem Fahrzeug sich der TE befinden könnte. Bei dem erwähnten Fahrzeug würde man das Getriebe ohne zusätzlichen Nutzen unnötig belasten.

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Dazu sind Fahrschulautos nunmal da.

...und täglich grüßt das Murmeltier....

Und die zu den Fahrschulautos zugehörigen Fahrlehrer sind dazu da, um einem die Technik zu erklären.

Heel-Toe beherrschen recht wenige. Außer vllt in Rennfahrerkreisen. Aber braucht aber nicht mal ein Automatikgetriebe. Sequentielles sollte es auch tun.
UU beherrscht es ja der Fahrlehrer und kann es gut vermitteln.

Zitat:

@Eagleseven schrieb am 18. Juni 2019 um 13:15:51 Uhr:


Heel-Toe beherrschen recht wenige.

Tatsache. Das was ich als normal ansah wird von Wiki als kompliziert bezeichnet. Erstmal sollte der TE aber vielleicht die Basics beherrschen.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 18. Juni 2019 um 12:54:34 Uhr:


Im Stllstand musst Du dann aber etwas Gas geben, bremsen und die Kupplung schleifen lassen, damit der Motor nicht abwürgt. Gleichzeitig ist das schwierig.

Deine arme Kupplung. Für gleichzeitiges Bremsen, Kupplungschleifen lassen und Gasgeben fehlt zum Glück ein Fuß. Das würde die Kupplung extrem belasten. Nötig ist das höchstens kurzeitig beim Anfahren am Berg mit älteren Autos ohne automatische Rückrollsperre. Da nimmt man aber die Handbremse zur Hilfe. Die Kupplung sollte man nur dort schleifen lassen, wo es unbedingt nötig ist. Bei meiner Stammwerkstatt wurde immer betohnt, lieber einen Satz Bremsbelege mehr, als die Kupplung durch unnötiges Schleifen lassen vorzeitig verschleißen zu lassen.

Zitat:

@Anselm-M schrieb am 18. Juni 2019 um 13:33:26 Uhr:


Deine arme Kupplung. Für gleichzeitiges Bremsen, Kupplungschleifen lassen und Gasgeben fehlt zum Glück ein Fuß.

Klar geht das. Rechter Fuß, Ferse auf die Bremse, Zehen auf das Gas. Das oben angesprochene Heel-Toe. Ist bei einem Schaltgetriebe zugegebener Maßen nicht ganz trivial aber machbar. Ungefähr vergleichbar mit links bremsen bei Automatik. Obwohl, das zweitere ist einfacher zu lernen mbMn.

Anselm schau mal in den Eröffnungsbeitrag. Das Schleifen ist die thematische Vorgabe des/der TE. Daran muss man sich ja halten damit es nicht ins OT gleitet.

Zitat:

@Eagleseven schrieb am 18. Juni 2019 um 13:37:06 Uhr:


Klar geht das. Rechter Fuß, Ferse auf die Bremse, Zehen auf das Gas. Das oben angesprochene Heel-Toe.

Zu kompliziert. Der rechte Fuß ist breit genug, um beide Pedale zu bedienen. Ich drehe den entsprechend auf den Pedalen, so dass ich die zuzusagen getrennt mit großem und kleinem Zeh betätige.

Gibt noch ne Möglichkeit mit dem Automaten:
Handbremse anziehen - Vollgas geben, das die Räder schon mal ordentlich rauchen, dann gucken ob jemand kommt, wenn nein, Handbremse lösen. 😁

Edit: Für frontgetriebene Fahrzeuge.

Super @AndyW211320
Hat ein Bekannter mal mit einem Hecktriebler versucht...

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