Fahrschule und Ford Focus ST
Hi Leute...
also ich konnte meinen Augen heute nicht so recht glauben als ich mit meinem Kumpel über Land fuhr und plötzlich in der Ferne eine stechend oranges Auto entgegenkam... ich dachte mir schon meinen Teil... das könnte vielleicht ein ST sein! Tja al er dann näher kam war es auch eindeutig das es ein ST war doch auf seinem Dach war ein Fahrschule-Schild!! Ich hab mich umgedreht und mich vergewissert das es auch wirklich ein ST war - JA es war einer das Emblem war vorhanden und alles andere hat auch gepasst, trotzdem Frage ich mich was das für eine Fahrschule ist!!! Eine Fahrschule die die Fahrschüler mit einem ST einlernen? Na Toll ich durfte letztes Jahr um die Zeit mit einem 5er Golf rumdüdeln, war wohl die falsche Fahrschule.
Also ich konnts net ganz glauben, aber vielleicht lieg ich ja falsch. Ist bestimmt auch ein krasser Unterschied wenn man im Fahrschulauto Instrumente bis hin zum Turolader oder Öldruck hat und im eigenen danach nichtmal unbedingt einen Drehzahlmesser 😉
Was haltet ihr von dieser ST-Fahrschule?
Gruß
33 Antworten
Auch einem Fahrschüler tut es mal gut, mit einem starken und schnellen Wagen unterwegs zu sein. Mit Leistung umzugehen muss man genauso lernen, wie das fahren selbst.
Der Umstieg von einem starken in ein schwaches Fahrzeug ist nicht sonderlich gefährlich - umgekehrt schon eher.
Stefan
Unsere Fahrschule hat für Autobahnfahrten auch einen Porsche mit 300 PS. Ich weiß aus guten Quellen, dass das auch ausgenutzt wird.
Allein mein Kumpel ist mit der Rakete auf seiner Autobahnfahrt mit 265 unterwegs gewesen. Ich halts für etwas unvernünftig mit derartigen Geschwindigkeiten zu fahren, 200 tuns da auch aber geben tuts prinzipiell alles..
Da ist ein ST ja noch ein Schäflein dagegen.
Grüße
Ja aber bei meiner Autobahnfahrt durft ich nicht wirklich schneller als 140 fahren und mein Fahrlehrer war weder besonders ängstlich noch hätte er es mir nicht zugetraut. Es ist nur so das man mit so wenig fahrpraxis nicht gleich auf solche Geschwindigkeiten kommen sollte. Finde ich zumindest, ein kleiner Fahrfehler und das wars! Außderdem sind unvorhersehbare Situationen auf der AB immer möglich wie z.b. plötzliches anstauen von Fahrzeugen hinter Kurven oder Kuppeln.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan_FR
Auch einem Fahrschüler tut es mal gut, mit einem starken und schnellen Wagen unterwegs zu sein. Mit Leistung umzugehen muss man genauso lernen, wie das fahren selbst.
Der Umstieg von einem starken in ein schwaches Fahrzeug ist nicht sonderlich gefährlich - umgekehrt schon eher.
Stefan
Also ich denke schon das der Umstieg von einem starken in ein schwächeres Fahrzeug gefährlich ist,z.B. beim überholen wenn man gewöhnt ist ,das da noch Reserven sind,aber dann das Bodenblech durchdrückt.....und es kommt nixx..
mfg,
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Öhringen sind ungefähr 40km! Dann war es bestimmt der ST aus Crailsheim!
Hier mal der Link da ist er oben rechts zu sehen!
http://www.kroeper.de/
Wie schon gesagt hat vor und nachteile..
Sicher lernt man schon früher mit solchen "stark" motorisierten autos umzugehen, aber wenn die leute den schein haben dann werden sich die wenigsten einen 225PS`ler als anfängerauto kaufen oder net?
Aber ein auto das gut und gerne 12-15L durchlässt für eine fahrschule? die müssen doch täglich 2x tanken oder hat die fahrschule eine eigene tankstelle ? *gg*.
Ich persönlich habe meinen lappen auf einem Renault Laguna mit 120PS Diesel gemacht.... genug PS und Drehmoment für einen anfänger.. meiner meinung nach..
Irgendwie idiotisch, einem Fahranfänger 225 PS zuzumuten.
Wie schon vorhin jemand geschrieben hat: Das erste eigene Auto hat dann vielleicht 55 bis 75 PS und dann überschätzt man sich beim Überholen...
Mein Fahrschulauto war übrigens ein Mazda 323 Diesel, damals (2001/2002) noch ziemlich neu. Im Prinzip war es mir egal.
Mir war wichtig, daß ich den Führerschein habe und dann kann ich mir noch immer das Auto kaufen, das mir am besten gefällt...
ich sehs ja genauso, einma die Pedale bei der roten ampel verwechselt (das kommt wirklich vor!) und schon wars das. Da kann der Fahrlehrer auch nicht immer sofort eingreifen... Naja wenn ich ne nachschulung brauch weiß ich in welche Fahrschule ich geh, wollte den ST eh ma fahren 😉 aber net das ichs jetzt draufanlegen würde *g*
Gruß
Das alles gibt es in Luxemburg auch : Golf R32 und GT als Fahrschulauto habe ich schon gesehen(und wir haben keine unbegrenzte Autobahn)
In der Fahrschule hatte ich 3 Autos, zweimal Citroen Xsara 1.9 TD und für eine Fahrstunde einen Citroen Xantia 1.9 HDI.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan_FR
Der Umstieg von einem starken in ein schwaches Fahrzeug ist nicht sonderlich gefährlich - umgekehrt schon eher.
Da widerspreche ich dir. In den letzten Jahren bin ich des öfteren mit dem Peugeot 206 (75 PS) meiner Mutter gefahren. Trotz jahrelanger Fahrpraxis musste ich mich immer wieder stark umstellen und bewusst zurückhalten, was das überholen betrifft. Ich war eben meinen Escort mit 105 PS gewohnt. Und da ist in meinem Fall der PS-Unterschied noch nicht so groß.
@Topic, ich habe den Fahrschul-ST vor 2 Monaten in Crailsheim gesehen. War schon ein ungewöhnlicher Anblick :-)
Fahrschule mit Wagen über 150PS? Find ich persönlich idiotisch. Die Motorradanfänger müssen sich mit 34PS begnügen weils sicherer ist und beim Auto dann sowas. Da widerspricht sich das System doch selbst.
Alle aktuellen TDI-Gölfe laufen relativ mühelos Tacho 190, die meisten sogar darüber. Reicht das denn nicht für einen Fahrschüler?
ciao
Ich muss sagen, dass ich ebenfalls denke, dass der Umstieg vom starken auf den schwachen Motor fast problematischer als umgekehrt. Mein Sohn fuhr in der Fahrschule einen 110PS Diesel und jetzt fährt er mit dem 80PS Focus meiner Frau. Er merkt schon deutlich den Unterschied, wenn man z.B. von einer engen Ausfahrt weg will o.ä. muss man sich erst stark an den geringeren Durchzug gewöhnen.
och das ist doch alles im prinzip kein thema. man gewöhnt sich der innerhalb von ein paar minuten an ein auto...
Klar langsam bleibt langsam und schnell bleibt schnell, aber sicher ist, dass viele PS nunmal auch zu Überholen und hohen Geschwindigkeiten verführen, die mit wenig PS überhaupt nicht möglich.
Mein erstes Auto hatte 90 PS. Mein jetziger Escort 105. Ein kleinen Unterschied merkt man schon.
Mein Fahrschulauto war aber ein 2,5Liter tdi mit hmm genau weiß ich es nicht, aber ich denke mehr 150PS und ordentlichen Drehmoment. So nat. ging der viel besser als mein Escort aber man merkt doch sofort, wie man fahren muss.
Auch das Auffahren auf die Bahn ist auch mit schwächeren autos nicht wirklich schwierieger. knapp 100 kriegen fast alle autos auf dem beschleunigungsstreifen drauf. Und dann kann man selbst bei stärksten verkehr doch locker rüberblinken... muss man bei einem schwächeren eben die gänge mal etwas ausdrehen.
Ich finde es also Unsinn in einem Fahrschulwagen Autos mit sehr viel PS einzusetzen.
In ein Fahrschulwagen gehört ein 2,0 Liter Benziner mit Autogas. Diesel ist im Prinzip auch Unsinn, denn nacher fahren doch die meisten Fahranfänger mit einem Benziner und der hat bekanntlich eine andere Charakteristik als ein Diesel.
Bei uns in Reutllingen hat es eine Fahrschule, die is bei mir ums Eck. die haben drei Focus II ST als Fahrschulautos. Vorher hatten sie den großen Golf TDI - aber der ST ist einfach günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt (Aussage von denen)