Fahrradfahrer Vorfahrt genommen?

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Guten Abend Liebe Community 🙂

Ich wollte mal euch erzählen was heute passiert ist und wie ihr die Situation betrachtet.

Zu mir: Ich bin Fahranfänger seit ca. 2 Monaten und fahre ein Elektrowagen.

Ich habe 3 von meinen Freunden heute abgeholt und diese in die Innenstadt gefahren. Ich bin innerorts gefahren und hatte vor mir 2 Radfahrer, habe diese (es gab in dem Moment kein Auto im Gegenverkehr) mit ausreichenden Abstand überholt und habe dann schon gemerkt, dass ich in die Seitenstraße abbiegen muss, kurz vorm Abbiegen also nochmal Schulterblick und Spiegel benutzt. Der Radfahrer war ca. 10-12m von der Einmündung entfernt weshalb ich eine Behinderung des Radfahrers ausgeschlossen habe und zügig abgebogen bin. Ca. 4 Sekunden nach der Abbiegung schrie der Radfahrer von hinten Beleidigungen in meine Richtung (Fenster hatte ich offen). Ich natürlich aus Reflex direkt in Rückspiegel geguckt und gesehen das er grad am ende des Bordsteines von der Einmündung angekommen war (Er war nicht auf der Straße sondern noch auf dem Bordstein vor der Einmündung). Aus Verwirrung merkte ich dann, dass ich Falsch gefahren bin und entschied mich also nochmal den Weg zu fahren um dann die Richtige Einmündung zu nehmen. Dort bemerkte mein Beifahrer den Radfahrer und seine Frau. Der Radfahrer bemerkte uns und fing an uns zu beleidigen, auf die Frage von meinem Beifahrer wo denn das Problem liege ist der Radfahrer auf die Straße gerannt zu meinem Fahrzeug und hat mit seinem Rucksack(Wo der Fahrradhelm drauf war) auf mein Auto eingeschlagen wo eine Delle und ein kleiner Riss in der Scheibe entstanden sind. Im schock hab ich auf dem Behinderten Parkplatz mit Warnblinker geparkt und bin zu dem Mann hin der schon mit der Polizei telefonierte. Es folgten seitens Radfahrer noch mehr Beleidigungen und die Bedrohung man könne es gleich ohne Polizei klären (Damit war Gewalt gemeint).

Als die Polizei ankam und die Sachlage geschildert haben wollte, meinte der Mann ich hätte ihn beim Abbiegen mit meinem Fahrzeug gestreift (Nochmal zum Anfang, als ich in den Rückspiegel schaute kam der Radfahrer erst am ende der Straße an und hatte den Übergang bei der Einmündung noch nicht überquert. Die Polizei nahm dann den Sachschaden auf. Von einem Schaden wegen einem Fahrrad (Kratzer, Reifenabdruck etc.) war keine Spur. Auch der Mann hatte keinerlei Verletzungen und sein Fahrrad hatte keine Beschädigung.

In dem Fall habe ich jetzt 3 Zeugen + Ich selbst und der Fahrradfahrer seine Frau als Zeugin.

Habe ich mich in dieser Situation falsch verhalten? Ich denke ich hätte dem Fahrradfahrer die Vorfahrt geben können, jedoch bin ich mir bewusst das ich keine Gefährdung verursacht habe, da der Radfahrer noch über 10 Meter von der Einmündung entfernt war..

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Mal davon abgesehen, dass es solche Radrambos tatsächlich vereinzelt gibt, sollte der Kreisverkehr des seitenlangen Aneinandervorbeiredens eventuell auf den therapeutischen Aufregerthread beschränkt bleiben ... *hüstelchen* 🙂

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 16. Juni 2021 um 14:53:31 Uhr:



Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 16. Juni 2021 um 14:45:20 Uhr:


Die Radfahrer wollen als vollwertige Verkehrsteilnehmer angesehen werden aber wenn es um das Thema (Eigen)verantwortung geht, versteckt man sich hinter seiner "Schwäche".

Woran machst du das fest ?

Radfahrer sind vollwertige Verkehrsteilnehmer und halten sich in der Regel mehr als Autofahrer an gültige Regeln.

Als Radler habe ich mehr Probleme mit Autos, zu dichtes vorbei fahren, nicht gewähren der Vorfahrt, falsches parken…, als mit Radlern. Als Autofahrer habe ich ebenfalls mehr Probleme mit Autofahrern, kaum mit Radlern.

Mich stört die Selbstherrlichkeit der Autofahrer, vor deren Tür liegt aber auch ein riesiger Dreckhaufen.

Ich sehe ein "als Stärkerer habe ich für die Schwächeren mitzudenken, um Schlimmeres zu vermeiden" halt teilweise kritisch, weil die Schwächeren das ggf. ausnutzen könnten.

Auf dem großen Internet-Videoportal gibt es auch einige Beispiele von Fehlverhalten der schwächeren VT.

Fahrstunde mit Bus. Es geht an einer Schule vorbei und es liefen viele Schüler draußen herum. Aussage des Fahrlehrers: "Hier musst du besonders aufpassen. Die (Schüler) haben auch häufig Kopfhörer auf und hören dich nicht." Das waren keine Grundschüler sondern eher welche aus der Mittelstufe also im Jugendalter und von denen kann man auch ein gewisses Maß an Achtsamkeit im Straßenverkehr erwarten/verlangen. Wenn die schon ein Fahrzeug von 12m Länge, 2,50 Breite und 3,50m Höhe nicht wahrnehmen liegt das Problem weniger beim Buslenker.

Anderes Video (ich denke allgemeines Dashcamvideo):
Autofahrer nähert sich einer Fußgängerampel an so einem abzweigenden Rechtsabbieger. Ein Kind/Jugendlicher nähert sich auf der Ampel. Die Ampel ist für den Autofahrer grün, für das Kind rot. Das Kind guckt noch nach links, sieht das herannahende Auto und geht mehr oder weniger direkt vor dem Auto über die Straße. Natürlich hat jetzt das Mitdenken des Autofahrers schlimmeres verhindert, aber das man nicht bei rot über eine Ampel geht/fährt sollte man eigentlich schon im Kindergarten bzw. in der Grundschule lernen. Bei solchen Dingen frage ich mich halt, was im Kopf von den Leuten vorgeht.
Ich habe rot und da auf der Straße kommt ein Auto aber ich geh trotzdem einfach mal rüber, weil der wird mich ja gesehen haben.

Keineswegs sind Autofahrer perfekt - ich sicherlich auch nicht. Aber ich bleibe dabei, dass sich einige Radfahrer gerne gewisse Rosinen hinauspicken und dabei auch gerne mal 5 gerade sein lassen. Wenn der Fahrzeugverkehr stockt wird auf dem Fußweg weiter gefahren, ist die Ampel für den Fahrzeugverkehr rot, wird die grüne Fußgängerampel genutzt. Wenn es dem eigenen Vorankommen dienlich ist, wird gerne auf der Straße gefahren, aber geht es auf Rad-/Fußweg oder querfeldein besser, wird das genutzt. Vollwertige Verkehrsteilnehmer wollen sie also nur sein, wenn sie quasi ungehindert vorwärts kommen.

Aber ich glaube ich schweife hier jetzt zu stark vom eigentlichen Thema des Threads ab.

Dazu: Gefühlt 10m vor einem Radfahrer rechts abzubiegen, wäre mir wahrscheinlich auch zu knapp. Ich gucke aber meist schon deutlich vor dem geplanten Abbiegen, was an Radfahrern oder so weiter geradeaus möchte und stelle mich darauf ein und verzichte auch auf ein überholen.
Ich denke auch gerne mal laut beim Auto fahren. "da war doch gerade ein Radfahrer. na wo isser denn? schaff ich das noch vor dem? ah nee besser nicht. willst du rüber oder stehst du da nur rum? na wo willst du denn jetzt hin?

Halt immer situationsbedingt.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 16. Juni 2021 um 16:27:27 Uhr:


Also meine Schüssel ist 5m, davon 2 finde ich mehr als ausreichend, um vor einem Radler einzuscheren.
Und wenn das so ein Täve Schur ist, wäre er so schnell gewesen, dass ich ihn nicht überholt hätte. Weiß ja schon vorher,wann ich wo abbiegen möchte.

So unterschiedlich sind die Fahrweisen.

Bei diesem geringen Abstand würde ich auf jeden Fall erst den Radler durchfahren lassen, alleine schon deshalb weil, ich es mir auch so wünsche wenn ich selbst mit dem Rad unterwegs bin.
Irgendwie ist es mir auch ein inneres Bedürfnis dem Radler so zu zeigen, das ich ihn als vollwertiges Mitglied im Straßenverkehr anerkenne.

Die 10 Meter sind (für mich) knapp bemessen, mit der heißen Nadel genäht, ohne Sicherheitspuffer.

Die Diskussion wird zusehends alberner,hier werden wieder mal pauschalisierte Rollen vertreten und verteidigt.
Wer im Verkehr ein wenig die Augen aufmacht kommt da auch problemlos zurecht.
Ich bin auch jahrelang nur Fahrrad und Motorrad gefahren,aber eine Opferrolle konnte ich darin nie erkennen.

Ich weiß dadurch welche Eigenarten einige Fahrradfahrer,Motorradfahrer und Autofahrer haben,ich bin also nicht Betriebsblind.

Darauf stelle ich mich ein und komme damit sehr gut zurecht,man muss dafür nur mal etwas über den Tellerrand schauen.
Es gibt genug bekloppte im Strassenverkehr,wer an jeder Ecke mit denen rechnet kommt da besser mit zurecht.
Rechne immer mit der Dummheit anderer,aber am meisten mit Deiner eigenen.

Aber Sachbeschädigung und Nötigung geht gar nicht.

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Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 16. Juni 2021 um 16:34:28 Uhr:


Ich sehe ein "als Stärkerer habe ich für die Schwächeren mitzudenken, um Schlimmeres zu vermeiden" halt teilweise kritisch, weil die Schwächeren das ggf. ausnutzen könnten.

Das können wir umdrehen. Der "Stärkere" weiß das der "Schwächere" sowieso nachgeben wird und nutzt dies aus.

Die Vergleiche und Gegenüberstellungen bringen nichts, jeder sollte vor seiner Tür fegen und auf den anderen acht geben. Manchmal klappt das sogar ganz gut.

Solche Leute gibt es, das will ich gar nicht bestreiten. Aber im Zweifel hat der Fahrer des Fahrzeugs, von dem die höhere Betriebsgefahr ausgeht, die schlechteren Karten.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 16. Juni 2021 um 16:27:27 Uhr:


Also meine Schüssel ist 5m, davon 2 finde ich mehr als ausreichend, um vor einem Radler einzuscheren.
Und wenn das so ein Täve Schur ist, wäre er so schnell gewesen, dass ich ihn nicht überholt hätte. Weiß ja schon vorher,wann ich wo abbiegen möchte.

Dann überlege mal wieviele Meter pro Sekunde du bei angenommenen 20 km/h des Radfahrers zurücklegst. Sind grob 6 Meter die, nach allgemein akzeptierter Reaktionszeit von 1 Sekunde der Abstand schon verkürzt ist. Der Radfahrer verbleiben also dann noch 4 Meter um ein Ausweichmanöver zu starten oder eine Vollbremsung hinzulegen. Wie geschrieben: Mit einem Auto quasi null Problem. Fuß auf Bremspedal, fertig. Da muss man nicht mal Rennfahrer sein um das zu können. Für Fahrradfahrer gilt es da schon mehr abzuwägen. kann ich nach rechts ausweichen ? Ups, ne, hoher Bordstein, da bügelt es mich garantiert um. Eine schnelle Lenkbewegung nach links um am Hindernis vielleicht vorbeizukommen ? Hm... auf vier Meter Strecke auch nicht ganz einfach. Vollbremsung ? Nicht so banal wie beim Auto dass alles alleine macht. Zuviel Vorderradbremse ? Gewicht falsch verlagert ? Kann auch nicht jeder Radler der vielleicht alle paar Tage mal zum einkaufen radelt.

Zumal links vielleicht schon die nächste Gefahr lauert.
10m sind einfach nix.

Zitat:

@Teksaz schrieb am 16. Juni 2021 um 14:32:41 Uhr:


Gibts dafür nachweisliche Auswertungen abseits des Stammtisches? 😉

Weiß ich nicht, brauch ich aber auch nicht. Mir reicht da mein ganz normaler verstand um zu erkennen dass da nicht nur Lämmchen unterwegs sind und, gerade der Abstand innerörtlich, doch eher auf blindem vertrauen darauf beruht dass der Vordermann ja auch einen Bremsweg hat und das schon nix pasieren wird. Auf anderen Straßen brauch ich auch keine Studie um zu erkennen dass selbst die Faustregel zum größten Teil nicht eingehalten wird.

Zitat:

@Teksaz schrieb am 16. Juni 2021 um 14:32:41 Uhr:


In diesem Moment war er jedenfalls sehr auf Krawall aus. Wer seine Wut in diesem Ausmaß jedoch nicht im Griff hat, der ist wohl sonst auch nicht sehr an entschärfendem Verhalten interessiert.

Nun ja, der Moment der ja schon nach dem Vorfall war. Im Moment des Vorfalles ist nicht ersichtlich dass der Radfahrer irgendeine Situation hätte provozieren wollen. Erst nachdem der TE nach einigen Minuten erneut am ort des Geschehens vorbeifuhr kam es zur Eskalation. Das zeigte für mich erstmal dass sich der radler durchaus gefährdet sah, sonst wäre er nicht mehr da gestanden und hätte sich aufgeregt zumal er ja auch nicht damit rechnen konnte dass der TE nochmal vorbeifuhr und er regelrecht auf ihn gewartet hat.

Über die folgende Reaktion des radlers brauchen wir uns nicht zu streiten. Die war mehr als überzogen und die sollte der TE ja auch entsprechend zu Anzeige bringen wenn er denn will

Zitat:

@Teksaz schrieb am 16. Juni 2021 um 14:32:41 Uhr:


Zu großen Teilen gibts hier Zustimmung, aber dann kommt halt auch wieder sowas wie "noch viel mehr" oder "arme Opferrolle". Damit ist dann wieder kein sinnvoller Diskurs mehr möglich.

Dann lies dir mal manche Beiträge durch. geht früh los. Sofort wird der TE quasi heilig gesprochen und alleinige Schuld trägt der Radfahrer, natürlich sofort einhergehend mit Aussagen dass man ja ständig selbst Ramboradler sieht und nur durch sein eigenes Umsichtihes verhalten als Autofahrer schlimmeres verhindert. Wer bringt sich damit in eine Opferrolle ?!

Zitat:

@Teksaz schrieb am 16. Juni 2021 um 14:32:41 Uhr:



Da muss man auch unterscheiden. Will ich den anderen bewusst attackieren oder geht es mir nur um das Frust ablassen. In der Regel flucht der größte Teil im Bewusstsein, der andere wird es nicht hören. Mein Fahrzeug spielt da keine Rolle. Auf dem Rad kannst du genauso Meckern, wie im Auto. Kritisch wird es dann, wenn man als Autofahrer neben denjenigen fährt und die Scheibe senkt. Oder als Radfahrer an der Ampel "freundlich" ans Fenster klopft.

Zum Rest: Das war halt wirklich ein selten dummer Ratschlag, den sich der TE hoffentlich nicht zu Herzen nimmt. 🙂

Ich denke da spielte einiges rein. Schock, Aufregung... in solchen Situationen rutscht mitunter jedem mal eine ungewollte Beleidigung raus. Ist mir, wenn ich mich zurückerinnere, auch mal passiert. war mit 17 oder so, 80er, wurde von einem Autofahrer abgeschossen, sprich: er wollte sich einfädeln, nicht richtig gekcukt, ich war im toten Winkel und da hat er mich halt umgenietet. Fuhr auch erst weiter weil er es nicht bemekrt hatte. Zm Glück gab es genug andrere Fahrer die ihn drauf aufmerksam gemacht haben und er kam dann auch. Das erste was ich im glaube ich an den Kopf gemissen habe war ob er noch ganz gebacken ist oder deratiges. war ungewollt und die ganze weitere Abwicklung lief auch völlig in Ordnung. Er hat mich angerufen nachdem aus dem KH war, sich entschuldigt...alles gut. Andere kriegen vielleicht eine heulattacke aufgrund des schocks...was auch immer. wie geschrieben: mal eine Beleidigung im Affekt...ok, kann man drüber weg sehen. Alles was darüber hinausgeht mit Sicherheit nicht

Zitat:

@Teksaz schrieb am 16. Juni 2021 um 14:32:41 Uhr:



Ja, geile Sache. Geht mir auch so. Habt ihr euer Bundesverdienstkreuz schon bekommen? Muss ich das selbst anfordern? Brauchen die Nachweise, wieviele Unfälle man vermieden hat, weil man so ein cooler Typ ist?
Aber die wichtigste Frage: Wie hilft das dem TE? 😉

das war auch nur eine Reaktion aufmanche Aussagen. Siehe oben. bei manchen könnte man meinen sie und alle anderen Autofahrer wären die Retter der Menschheit weil nur sie (und andere Autofahrer) Sorge dafür tragen dass alle anderen und offensichtlich ausschließlich blöden und rüpelhaften Verkehrsteilnehmer soweiso nur die schlimmsten Unfälle provozieren wollen. das sind dann teilweise auch die die auf einem Supermarktparkplatz keine Parscheibe auslegen weil es ja da auch nur um reine Provokation gegenüber dem Autofahrer (der dann auch gleich noch Kunde ist) geht. :-)

Und ja: Immer noch habe ich, als Autofahrer und, dass muss ich leider aus meiner Erfahrung schreiben, noch mehr als Radfahrer Unfälle vermeiden können weil andere eben Fehler gemacht haben. Umgekehrt gab es ganz bestimmt auch schon Situation wo mich andere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten mich davor bewahrt haben einen Unfall zu verursachen weil ich Fehler gemacht habe

Zitat:

@Teksaz schrieb am 16. Juni 2021 um 14:32:41 Uhr:


In diesem Moment war er jedenfalls sehr auf Krawall aus.

Das würde ich so nicht unterschreiben.
Ich begrüße das Verhalten des Radlers nicht, kann es aber u.U. verstehen.

Wenn man davon ausgeht, auch wenn sich das hier einige nicht vorstellen können, der Radler ist immer bemüht die Regeln einzuhalten und keinem auf den Sack zu gehen. Nur leider stößt das oft nicht auf Gegenliebe und ständig bekommt er Watschen von links und rechts, wird ignoriert, gefährdet, verhöhnt...irgendwann platzt einem da der Kragen, der Getroffene sieht nur sich..."Was willst Du, ich habe doch nur....?"

Jede Medaille hat 2 Seiten, bevor man nicht beide kennt weiß man nicht was man in der Hand hat.

Der Radler war schon ohne Schutz, hatte nichts mehr zu verlieren. Der Autofahrer fühlt sich doch nur so stark, weil er sein schützendes Blech um sich hat und beschimpft andere, sieht man immer wieder, ist dann nur zu feige auszusteigen und Auge in Auge mit dem anderen zu reden.

Egal welcher Scheiß hier konstruiert wird,Sachbeschädigung und Nötigung ist ein NO GO.
Ich möchte mal einen von Euch sehen falls ihm das mal mit einem Radfahrer passieren würde.
Ich glaube kaum das da einer von Euch auch nur den Hauch von Verständnis hätte wenn ein ausrastender Radfahrer Euch beleidigt,nötigt und Euren schönen Wagen zerhämmert.

Verständnis für seinen Ärger hin oder her.

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