Fahrradfahrer trotz Radweg auf der Straße

Hallo,

meinem Arbeitskollegen ist mal was passiert.

Ein Radfahrer fuhr vor ihm auf der Straße (trotz ausgeschildertem Radweg) er überholte mit seinem Auto diesen Radfahrer und er bremste ihn leicht aus (unbeabsichtigt). Der Radfahrer fuhr ihm bis auf den Firmen Parkplatz von meinem Kollegen nach und und beschimpfte meinen Kollegen mit Ar.... wer ist denn da im Recht?

Beste Antwort im Thema

Der Radfahrer.

Er soll zwar den Radweg benutzen, bei Nichtbeachtung hat aber niemand das Recht (auch nicht "unbeabsichtigt"😉 den anderen zurecht zu weisen. Insbesondere keinen schwächeren Verkehrsteilnehmer,

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Dann wollen wir doch mal etwas Aufklärung betreiben:

Zitat:

Bereits seit dem 1. September 1997 sieht die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) das Radfahren auf der Fahrbahn als Regelfall vor und lässt es nur ausnahmsweise zu, Radwege mit dem blauen Radwegeschild als benutzungspflichtig zu kennzeichnen (§ 45 Abs. 9 StVO).

http://www.adfc-berlin.de/.../918-rechte-der-radfahrer-gestaerkt.html

http://www.adfc.de/.../Radfahren-auf-der-Fahrbahn-ist-der-Regelfall

http://www.adfc-berlin.de/.../...in_Radler_duerfen_auf_die_Strasse.pdf

Zitat:

Zahlen und Fakten

Von 13 Radfahrern die zwischen 2004 und 2008 bei Abbiegeunfällen getötet wurden, fuhren 10 auf Bürgersteigradwegen. Deshalb müssen Radfahrer in Zukunft auf jeder Hauptstraße ihre eigene, gut sichtbare Spur erhalten! Vor allem für unsichere Radfahrer ist eine eigene Spur unerlässlich. Sie bevorzugen bei fehlendem Wegeangebot die Nutzung des Bürgersteigs, in der Annahme hier sicherer zu sein. Das Gegenteil ist der Fall. An keinem der 9 Unfallorte an denen zwischen 2004 und 2008 Radfahrer durch Fehler beim Einfahren in den Verkehr tödlich verunglückten, gab es einen Radweg oder einen Radfahrstreifen.

http://www.adfc-berlin.de/.../850-verkehrssicherheit2010.html

Übrigens haben Radfahrer mit 13% ihren Anteil am Verkehrsaufkommen (Berlin).
Wenn ein Autofahrer da nun also behauptet, durch Radfahrer auf der Fahrbahn würden wichtige VT behindert, sagt er auch aus, dass Radfahrer andere Radfahrer auf der Fahrbahn behindern!

Zitat:

Original geschrieben von unilev


Beim "wichtigen Verkehrsteilnehmer" muss ich unweigerlich an die Simpsons denken. in einer Folge wird Homer Lehrer fuer Ehefuehrung oder sowas.
Er faehrt zu seinem Unterricht, knallhart ueber rot, verursacht das entsprechende Chaos an einer wichtigen Kreuzung, haelt an, kommentiert: "ich darfdas, ich bin Lehrer!" und faehrt weiter.

Testmal ist Oberlehrer. Der darf das immer zweimal mehr wie du.. 😁

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von patti106



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Zitat:

Original geschrieben von patti106



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Sie ist eine sehr realistische Möglichkeit, denke ich.
Oder glaubst Du ernsthaft, ein Staatsanwalt, der seine Sinne beisammen hat, eröffnet ein Verfahren wegen Nötigung gegen einen Autofahrer, der in der Stadt einen Radfahrer (oder wen auch immer, vielleicht aus versehen...) angehupt hat?

Den Unterschied zwischen "aus versehen" und "Absicht" kennst du aber?

Ich schon, aber Staatsanwalt und Richter vielleicht nicht.

Die müssen die Aussagen der Beteiligten bewerten (wenn es denn in einem solchen Fall wirklich zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte).

Ich für meinen Teil würde mich Wochen später nicht daran erinnern, ob und weshalb ich gehupt hatte.

Zitat:

Original geschrieben von patti106



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Das ist doch Quatsch.
Mir geht es nicht um "meinen Verkehrsraum", sodern um die vernünftige Ausnutzung der Ressource Fahrbahn.
Ein Radler, der einen vorhandenen Radweg nicht nutzt und auf der Fahrbahn mehrere Autos behindert, steht dem entgegen.

Ich will nur sicher und zügig vorankommen. Ich hege keine Neid-, Mißgunst-, Status- o.ä. Gefühle.

Und die RAdfahrer dürfen nicht sicher und zügig voran kommen?
Du bist aber egoistisch!

Ich persönlich mache übrigens, sowohl als Rad- und auch als Autofahrer, die Beobachtung, dass mich eigentlich nur unfähige Autofahrer behindern.

Jeder darf zügig vorankommen. Nur nicht voll auf Kosten anderer.

Was das Behindern betrifft, so sind die falsch geparkten Sprinter in der Stadt das größte Problem für mich im PKW. Dann folgen die Radlspinner, die die Radwege nicht benutzen.

Zitat:

Original geschrieben von patti106



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Selbstverständlich beurteile ich das.
Genauso wie der Radler möglicherweise ein Hupen meinerseits als Nötigung beurteilt.
jeder urteilt täglich hundertfach.

Wenn der Radler durch offensichtliches Fehlverhalten mich blockiert, weise ich ihn darauf hin. So einfach ist das.

Welches Fehlverhalten denn?

Die Nichtnutzung eines vorhandenen Radweges. Dafrum geht es hier seit Tagen.

Zitat:

Original geschrieben von patti106



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


In einer solchen Situation, die man als "ab und an Radler" auch erkennen kann, wird kaum ein Autofahrer hupen.
Ich jedenfalls nicht.

Wird jedoch mutwilliug blockiert, was man leider immer häufiger v.a. in und um München erlebt, gibt´s ein Echo. Ganz einfach. Und nochmal: das bedeutet nicht, dass gedrängelt oder knapp überholt wird. Der Depp, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben, hat ja nicht gleich den Tod verdient, nur weil er nicht vernünftig radeln kann...

M. D.

Wie sieht denn dieses mutwillige blockieren aus?

s.o.

M. D.

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Du bist also voll beratungs- und lernresistent. Und ein paar Wochen später kannst du dich nicht mehr daran erinnern, warum du gehupt hast, wo du ja nur hupen darfst, um vor einer Gefahr (dir) zu warnen?

Ich wette, die meisten gesunden Menschen können sich auch Wochen später an gefährliche, also pregnante Situationen erinnern.
Schlimm auch, dass du dich voll auf deine Kosten behindert fühlst, wenn Radfahrer den in erster Linie sicheren Weg, den auf der Fahrbahn, wählen.

Ich denke, bei diesen Problemen kann dir ein Verkehrspsychologe helfen. Mit deiner jetzigen Einstellung bist du eine Gefahr für andere und auch für dich selbst! Ebenso muss dir noch DRINGEND jemand beibringen, dass du nicht der Hilfssheriff bist, der andere auf ihr angebliches Fehlverhalten hinweist. Schon gar nicht mittels hupen. Du bist hoffentlich im Besitz eines gültigen Führerscheins. Als du diesen erlangt hast, hat man dir hoffentlich beigebracht, wann du hupen darfst. Ich hoffe inständig, dass der Freistaat Bayern da keinen Sonderweg wählt. Es wäre doch fatal, wenn der Bayer Ramsauer von Kampfradlern spricht und sich auf diese einschießt, aber gleichzeitig motorisierte Kampfverkehrsteilnehmer wie dich heran zieht!

Das wird immmer wieder vorkommmen.
Ist in manchen Fällen genauso ein "Fehlverhalten" wie Fehlferhalten bei anderen VT's auch vorkommt.

Und zurück zur Aufklärung:

Beim ADFC kann man sich zum Thema Radfahren und Sicherheit ziemlich gut belesen. Vorausgesetzt, man hat überhaupt die geistige Reife, Radfahrer als vollwertige Verkehrteilnehmer zu akzeptieren.

Diese geistige Reife, Mr. Driveyanuts, spreche ich dir hier offen ab. Ebenso habe ich ja schon meinen Eindruck deiner Beratungs- und Lernresistenz geäußert.

Trotzdem kann sich ja jeder intteressierte folgende pdf vom ADFC veranschaulichen und und etwas dazu lernen:

http://www.adfc.de/.../filePush.php?...

Sie ist auf dieser Seite zu finden:
http://www.adfc.de/.../Seitliche-Sicherheitsabstaende

Sie endet übrigens mit Punkt 6 mit folgenden Worten:

Zitat:

6. Verhaltensempfehlungen für Radfahrer

Radfahrer können durch Ihr Verhalten deutlich dazu
beitragen, als gleichberechtigte fahrzeugführende Verkehrsteilnehmer
wahrgenommen zu werden. Dazu gehört in erster Linie Präsenz auf der Fahrbahn, aber auch
die selbstbewusste Inanspruchnahme des Verkehrsraumes.

Und dann lege ich noch einen Tipp nach:

http://www.berlin-nimmt-rücksicht.de/

Selbstzitat von Seite 6 und 7
Vielleicht hilft es ja was...

Es wäre schön wenn man sich in der StVO §2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge
http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html
anschauen würde. Und sich klar wäre, daß der Begriff Fahrzeug mehr umfasst als Kraftfahrzeug.

Wenn man dort bis zu (4) vorgedrungen ist dann kann man sich die
http://...svorschriften-im-internet.de/...und_26012001_S3236420014.htm
VwV StVO ansehen was für Radwege überhaupt nur benutzungspflichtig beschildert werden dürfen.

Nun könnte man sagen "klagt doch" gegen jeden so beschilderten Radweg der dem nicht entspricht.
Aber da kann genausogut jedem der schneller fährt sagen er soll doch gegen die Höchstgeschwindigkeit per Schild klagen.
(nur) Wer das tut, der hat das moralische Recht einem Radfahrer das vorzuschlagen. 😉

Das Problem mit Radfahrern auf dem Radweg ist doch - ist der Radfahrer weg ist der Radfahrer weg.

Daß der Radfahrer quasi eine extra Spur der Straße befährt in dem Moment muß dem Autofahrer klar sein.

Das ist doch das Problem.

Beim Abbiegen hat der Radfahrer Vorrang.
Gegenüber Einmündungen hat der Radfahrer Vorfahrt.
Gegenüber Grundstücks/Supermarktausfahrten hat der Radfahrer Vorfahrt.

Nur wo schaut der Abbieger hin? Auf die Straße.
Wo schaut der von der Einmündung hin? Auf die durchgehende Straße.
Wo schaut der vom Grundstück/Supermarkt hin (während er auf dem Radweg stehenbleibt...)? Auf die Straße.

Daher ist innerorts meistens ein Radweg gefährlich.
Denn auf der Straße wird man nicht übersehen - jedenfalls weniger leicht als auf dem Radweg.

Ich hab das mal deutlich beschrieben für Abbieger:
Stellt euch vor ihr habt eine Straße mit 2 Spuren und seid auf der linken Spur.
Jetzt biegt ihr rechts ab - über die rechte Spur hinweg.
Da werdet ihr wohl aufpassen?
Die rechte Spur ist der Radweg...

Zu den Radwegen selbst...
Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen ob er gewisse "Radwege" nutzt. Aber einfach mal meinen Link zur StVO und zur VwV StVO studieren.

Mir ist uebrigens immernoch nicht klar, was ein wichtiger Verkehrsteilnehmer ist. Der Buergermeister von London faehrt mit dem Fahrrad auf Arbeit. Ist er wichtig oder unwichtig? Wuerde er durch Autofahren mehr erreichen?

Wenn ich an meine Zeit in Spanien denke, wo die vielen einfach besetzten Autos im Berufsverkehr die Staus verursachten (mein Bus stand jeden Morgen auch drin...), denke ich auch, dass jeder der behauptet, Radfahrer wuerden Autofahrer aufhalten, sein bisher unbenutztes Gehirn langsam mal verwenden koennte. Waere schade um die Resourcen.

Bei meinem Wagen ist die Scheibenwaschanlage ohnehin so schwach auf der Brust, da bin ich froh, das überhaupt was auf der Scheibe landet...

Ich hatte mir heute meine Brille aus der Not heraus mit Spucke geputzt...

Das könnte dann aber mit einer Anzeige wegen Beleidigung enden.. 😰

patti, unterstütze doch mal ein wenig die Fa. Schlecker, indem du dort ein paar Brillenputztücher kaufst. Sind zwar nicht so günstig wie Spucke, machen aber die Gläser streifenfrei sauber😁

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Du bist also voll beratungs- und lernresistent.

Das mag man an Deiner Stelle so sehen.

In der Tat hast Du mich nicht überzeugt, weswegen ich nach wie vor nicht auf Diene Linie einschwenken werde. Dies interpretierst Du dann als "lernresistent".

Ich sehe als das vertreten meiner Meinung an.

Jemand, der den ADFC als glaubwürdige Informationsquelle bezgl. des themas Radwegnutzung anführt, macht sich im Übrigen unglaubwürdig. Der ADFC als Verfechter des Radl-Lifestyles und des Kampfes gegen die Autofahrer ist nichts anderes als das semioffizielle Sprachrohr der Radikalradler und für mich somit alles andere als eine ernstzunehmende Quelle.

Zitat:

Und ein paar Wochen später kannst du dich nicht mehr daran erinnern, warum du gehupt hast, wo du ja nur hupen darfst, um vor einer Gefahr (dir) zu warnen?

Ich wette, die meisten gesunden Menschen können sich auch Wochen später an gefährliche, also pregnante Situationen erinnern.

Die "meisten gesunden Menschen" fahren auch keine 100.000 Km im Jahr auf Europas Straßen.

Wenn ich mir jeden Spinner, der mich in irgendeiner Form behindert oder nötigt, auch nur 2 Wochen lang merken wollte, müsste ich auf einem 100 Gigabyte-PC Buch führen...

Zitat:

Schlimm auch, dass du dich voll auf deine Kosten behindert fühlst, wenn Radfahrer den in erster Linie sicheren Weg, den auf der Fahrbahn, wählen.

Da ich ja selbst in meiner Freizeit gerne mit dem Rad fahre, und dies nicht nur im Wald, sondern auch in der Münchner Innenstadt, habe ich die ADFC-Propaganda bzgl. des sicheren Fahrens auf der Autospur differenziert zu betrachten gelernt.

Ich als Mensch mit einem aus der Erfahrung von 1,3 Mio. Km auf Straßen auf 4 Kontinenten mit allen möglichen Fahrzeug heraus entstandenen Verkehrsüberblick fühle mich mit dem Fahrrad auf einem abgetrennten Radweg sehr viel sicherer, als auf der Fahrbahn.
Das gilt natürlich nur dann, wenn man an Kreuzungen die Geschwindigkeit anpasst und auf Abbieger gefasst ist. Wer mit dem Rad einfach mit Vollgas durchbrettern will, macht das natürlich besser auf der Fahrbahn. Dann läuft man aber Gefahr, knapp überholt , trotzdem an Kreuzungen angefahren oder einfach von von hinten Herannahenden Autos / LKW übersehen zu werden.

Man muss eben seine Geschwindigkeit anpassen, dann klappt´s auch bestens auf dem Radweg.

Zitat:

Ich denke, bei diesen Problemen kann dir ein Verkehrspsychologe helfen.

Den Besuch eines solchen empfehle ich eigentlich selbst immer denjenigen, die sich selbst und ggf. auch andere, z.B. Kinder im Hänger, durch das genadenlose Ausreizen jeder noch so schwachsinnigen Gesetzesücke massiv gefährden und dabei andere auch noch sinnloss behindern, nur um ihnen ihren verschrobenen Lebensstil aufzuoktroyieren...

Zitat:

Mit deiner jetzigen Einstellung bist du eine Gefahr für andere und auch für dich selbst! Ebenso muss dir noch DRINGEND jemand beibringen, dass du nicht der Hilfssheriff bist, der andere auf ihr angebliches Fehlverhalten hinweist. Schon gar nicht mittels hupen. Du bist hoffentlich im Besitz eines gültigen Führerscheins. Als du diesen erlangt hast, hat man dir hoffentlich beigebracht, wann du hupen darfst.

Wenn eine Behinderung oder Gefährdung vorliegt, wird gehupt. Wen interessiert dabei der Theorieunterricht in 1988...?

Ich sehe das als Fürsorge. Der nächste mangelt den Radlspinner vielleicht einfach um, weil er gar nicht mit ihm auf der Fahrbahn gerechnet hat. Schliesslich gibt es einen Radweg.

Zitat:

Ich hoffe inständig, dass der Freistaat Bayern da keinen Sonderweg wählt. Es wäre doch fatal, wenn der Bayer Ramsauer von Kampfradlern spricht und sich auf diese einschießt, aber gleichzeitig motorisierte Kampfverkehrsteilnehmer wie dich heran zieht!

Der Freistaat Bayern kümmert sich meist ganz gut um die Radlspinner, die bei Rot fahren, für Kleinkinder noch nicht einmal bremsen, sondern sie nur mit illegalen Klingeln scheuchen, sich dächerschlagenderweise durch den Stau kämpfen, anstatt den Radweg zu nutzen u.s.w.

Keine Sorge....

M. D.

Abbieger müssen auf Radfahrer gefasst sein die Vorrang haben.

Sorum wird ein Schuh daraus.

Hast du jetzt eigentlich mal die VwV StVO gelesen?
Und erkennst du auch den Unterschied in der StVO wenn von Fahrzeugen oder Kraftfahrzeugen gesprochen wird?

Das sind keine Seiten von einem Fahrradclub. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Jemand, der den ADFC als glaubwürdige Informationsquelle bezgl. des themas Radwegnutzung anführt, macht sich im Übrigen unglaubwürdig. Der ADFC als Verfechter des Radl-Lifestyles und des Kampfes gegen die Autofahrer ist nichts anderes als das semioffizielle Sprachrohr der Radikalradler und für mich somit alles andere als eine ernstzunehmende Quelle.

Der ADFC fasst hier nur den Stand der Dinge zusammen, also StVO, Urteile, Standpunkte Bundesverkehrsministerium, Automobilverbände.

Wenn Radfahrer sich Gehör und Recht verschaffen und dies von dir dann als "radikal" hingestellt wird... Naja. Das spricht Bände 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Das gilt natürlich nur dann, wenn man an Kreuzungen die Geschwindigkeit anpasst und auf Abbieger gefasst ist. Wer mit dem Rad einfach mit Vollgas durchbrettern will, macht das natürlich besser auf der Fahrbahn. Dann läuft man aber Gefahr, knapp überholt , trotzdem an Kreuzungen angefahren oder einfach von von hinten Herannahenden Autos / LKW übersehen zu werden.
Man muss eben seine Geschwindigkeit anpassen, dann klappt´s auch bestens auf dem Radweg.

Mit anderen Worten: nur wer permanent bereit ist, beiseite zu springen, der kommt unverletzt durch? Stimmt ja leider - muss man aber nicht normal finden, denk ich.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Den Besuch eines solchen empfehle ich eigentlich selbst immer denjenigen, die sich selbst und ggf. auch andere, z.B. Kinder im Hänger, durch das genadenlose Ausreizen jeder noch so schwachsinnigen Gesetzesücke massiv gefährden und dabei andere auch noch sinnloss behindern, nur um ihnen ihren verschrobenen Lebensstil aufzuoktroyieren...

Radfahren ist kein Lebensstil, sondern einfach nur Radfahren. Und am Verkehr teilnehmen hat nichts mit "aufoktroyieren" zu tun.

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