Fahrradfahrer trotz Radweg auf der Straße

Hallo,

meinem Arbeitskollegen ist mal was passiert.

Ein Radfahrer fuhr vor ihm auf der Straße (trotz ausgeschildertem Radweg) er überholte mit seinem Auto diesen Radfahrer und er bremste ihn leicht aus (unbeabsichtigt). Der Radfahrer fuhr ihm bis auf den Firmen Parkplatz von meinem Kollegen nach und und beschimpfte meinen Kollegen mit Ar.... wer ist denn da im Recht?

Beste Antwort im Thema

Der Radfahrer.

Er soll zwar den Radweg benutzen, bei Nichtbeachtung hat aber niemand das Recht (auch nicht "unbeabsichtigt"😉 den anderen zurecht zu weisen. Insbesondere keinen schwächeren Verkehrsteilnehmer,

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Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



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Original geschrieben von patti106


Du bist also voll beratungs- und lernresistent.
Das mag man an Deiner Stelle so sehen.
In der Tat hast Du mich nicht überzeugt, weswegen ich nach wie vor nicht auf Diene Linie einschwenken werde. Dies interpretierst Du dann als "lernresistent".
Ich sehe als das vertreten meiner Meinung an.

Jemand, der den ADFC als glaubwürdige Informationsquelle bezgl. des themas Radwegnutzung anführt, macht sich im Übrigen unglaubwürdig. Der ADFC als Verfechter des Radl-Lifestyles und des Kampfes gegen die Autofahrer ist nichts anderes als das semioffizielle Sprachrohr der Radikalradler und für mich somit alles andere als eine ernstzunehmende Quelle.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Zitat:

Und ein paar Wochen später kannst du dich nicht mehr daran erinnern, warum du gehupt hast, wo du ja nur hupen darfst, um vor einer Gefahr (dir) zu warnen?

Ich wette, die meisten gesunden Menschen können sich auch Wochen später an gefährliche, also pregnante Situationen erinnern.

Die "meisten gesunden Menschen" fahren auch keine 100.000 Km im Jahr auf Europas Straßen.
Wenn ich mir jeden Spinner, der mich in irgendeiner Form behindert oder nötigt, auch nur 2 Wochen lang merken wollte, müsste ich auf einem 100 Gigabyte-PC Buch führen...

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Zitat:

Schlimm auch, dass du dich voll auf deine Kosten behindert fühlst, wenn Radfahrer den in erster Linie sicheren Weg, den auf der Fahrbahn, wählen.

Da ich ja selbst in meiner Freizeit gerne mit dem Rad fahre, und dies nicht nur im Wald, sondern auch in der Münchner Innenstadt, habe ich die ADFC-Propaganda bzgl. des sicheren Fahrens auf der Autospur differenziert zu betrachten gelernt.

Ich als Mensch mit einem aus der Erfahrung von 1,3 Mio. Km auf Straßen auf 4 Kontinenten mit allen möglichen Fahrzeug heraus entstandenen Verkehrsüberblick fühle mich mit dem Fahrrad auf einem abgetrennten Radweg sehr viel sicherer, als auf der Fahrbahn.
Das gilt natürlich nur dann, wenn man an Kreuzungen die Geschwindigkeit anpasst und auf Abbieger gefasst ist. Wer mit dem Rad einfach mit Vollgas durchbrettern will, macht das natürlich besser auf der Fahrbahn. Dann läuft man aber Gefahr, knapp überholt , trotzdem an Kreuzungen angefahren oder einfach von von hinten Herannahenden Autos / LKW übersehen zu werden.

Man muss eben seine Geschwindigkeit anpassen, dann klappt´s auch bestens auf dem Radweg.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Zitat:

Ich denke, bei diesen Problemen kann dir ein Verkehrspsychologe helfen.

Den Besuch eines solchen empfehle ich eigentlich selbst immer denjenigen, die sich selbst und ggf. auch andere, z.B. Kinder im Hänger, durch das genadenlose Ausreizen jeder noch so schwachsinnigen Gesetzesücke massiv gefährden und dabei andere auch noch sinnloss behindern, nur um ihnen ihren verschrobenen Lebensstil aufzuoktroyieren...

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Zitat:

Mit deiner jetzigen Einstellung bist du eine Gefahr für andere und auch für dich selbst! Ebenso muss dir noch DRINGEND jemand beibringen, dass du nicht der Hilfssheriff bist, der andere auf ihr angebliches Fehlverhalten hinweist. Schon gar nicht mittels hupen. Du bist hoffentlich im Besitz eines gültigen Führerscheins. Als du diesen erlangt hast, hat man dir hoffentlich beigebracht, wann du hupen darfst.

Wenn eine Behinderung oder Gefährdung vorliegt, wird gehupt. Wen interessiert dabei der Theorieunterricht in 1988...?

Ich sehe das als Fürsorge. Der nächste mangelt den Radlspinner vielleicht einfach um, weil er gar nicht mit ihm auf der Fahrbahn gerechnet hat. Schliesslich gibt es einen Radweg.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Zitat:

Ich hoffe inständig, dass der Freistaat Bayern da keinen Sonderweg wählt. Es wäre doch fatal, wenn der Bayer Ramsauer von Kampfradlern spricht und sich auf diese einschießt, aber gleichzeitig motorisierte Kampfverkehrsteilnehmer wie dich heran zieht!

Der Freistaat Bayern kümmert sich meist ganz gut um die Radlspinner, die bei Rot fahren, für Kleinkinder noch nicht einmal bremsen, sondern sie nur mit illegalen Klingeln scheuchen, sich dächerschlagenderweise durch den Stau kämpfen, anstatt den Radweg zu nutzen u.s.w.

Keine Sorge....

M. D.

Danke für den ersten vernünftigen Beitrag hier im Thema................ leider sehen die ganzen Hardcore Radler das wieder anders.

Chris G bzw. RH SH meldet sich auch wieder zu Wort?

So so, Radfahren und Autofahren als Lebensstil. Na klar, driveyanuts, man kann natürlich auch an der Realität vorbeischauen und die anderen radikalisieren, ohne zu merken, wie radikal man selbst ist. Als Radfahrer wie auch als Autofahrer will man vielleicht doch nur von A nach B oder sich sportlich beschäftigen (... die heulenden Motoren hier in der Gegend könnten natürlich auch Balzverhalten sein). Als Radfahrer versucht man das möglichst sicher und das geht auf der Fahrbahn gut. Wenn Ihr Autofans mal euere Mühlen ein paar Monate stehenlassen würdet, könntet ihr das auch lernen, so wie ich. Stattdessen versucht Ihr den motorisierten Verkehr zu fördern, weil es euch nicht in die Köpfe geht, dass es dann nicht schneller, sondern langsamer von statten geht. Zum Einen wegen des allgemein erhöhten Verkehrsaufkommen, zum Anderen wegen der mangelhaften Fahrweise vieler euerer Meinung nach perfekter Verkehrsteilnehmer, weil sie Autofahrer sind. Seit 2004 oder 2005 erlebe ich regelmäßig, wie trotz Staus bei grün in Kreuzungen eingefahren wird, worauf nichts mehr geht. Ihr tut gerade so als wäre es ganz anders. Ich selbst bin Auto- und Radfahrer und werde daher von euch völlig zu unrecht als Radikalradler hingestellt, weil ihr nicht über den Tellerrand sehen wollt. Vielleicht liegt das daran, dass ihr als Radikalautofahrer (warum sonst haben wir diese Diskussionen?) an eine beschränkte Sicht auf die Welt gewöhnt seid, determiniert durch Dach, Säulen, Armaturen und Spiegel und obendrein auch noch so weit unten. Sollte es einen da wundern dass ihr nix mitbekommt?

Andere Autofahrer haben sich über mich schon zurecht aufgeregt, ich mich über andere auch. Ich habe mich oft über andere Radfahrer aufgeregt, die sich selbst nicht für Verkehrsteilnehmer hielten, ich habe aber auch Fehler beim Radfahren gemacht. Dennoch sehe ich den Verkehr als ein Miteinander, Leute wie RH SH und driveyanuts wollen aber ein Gegeneinander. Keine Ahnung, warum, aber vielleicht ist ihr Leben ansonsten zu langweilig.

Zitat:

Original geschrieben von unilev


Stattdessen versucht Ihr den motorisierten Verkehr zu fördern, weil es euch nicht in die Köpfe geht, dass es dann nicht schneller, sondern langsamer von statten geht. Zum Einen wegen des allgemein erhöhten Verkehrsaufkommen, zum Anderen wegen der mangelhaften Fahrweise vieler euerer Meinung nach perfekter Verkehrsteilnehmer, weil sie Autofahrer sind.

Du irrst, wie schon so häufig🙄 Dass es sich in den Städten staut liegt vor allem an der grünen Öko Politik, die sich gegen breitere Straßen stemmt. Sollen die Pendler sich halt dumm und dämlich zahlen, währen dsie auf zweispurigen Straßen zur Arbeit schleichen. Den Grünen macht das nichts, die fahren eh mit Chaufför und Dienstwagen zur Arbeit. Aber der kleine Mann, der soll wieder darunter leiden. Dahinter steckt System und das dient vor allem der Abzocke. Der Autofahrer ist eben die Melkkuh der Nation.

Ich frag mich auch immer wo die ganzen Radikalradler hier herkommen?
Haben die sich extra für das Thema angemeldet?

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Zitat:

Original geschrieben von RH SH



Zitat:

Original geschrieben von unilev


Stattdessen versucht Ihr den motorisierten Verkehr zu fördern, weil es euch nicht in die Köpfe geht, dass es dann nicht schneller, sondern langsamer von statten geht. Zum Einen wegen des allgemein erhöhten Verkehrsaufkommen, zum Anderen wegen der mangelhaften Fahrweise vieler euerer Meinung nach perfekter Verkehrsteilnehmer, weil sie Autofahrer sind.
Du irrst, wie schon so häufig🙄 Dass es sich in den Städten staut liegt vor allem an der grünen Öko Politik, die sich gegen breitere Straßen stemmt. Sollen die Pendler sich halt dumm und dämlich zahlen, währen dsie auf zweispurigen Straßen zur Arbeit schleichen. Den Grünen macht das nichts, die fahren eh mit Chaufför und Dienstwagen zur Arbeit. Aber der kleine Mann, der soll wieder darunter leiden. Dahinter steckt System und das dient vor allem der Abzocke. Der Autofahrer ist eben die Melkkuh der Nation.

Also mit Radwegen werden die Fahrbahnen nicht breiter. (das erstmal vorweg)

Wo sollen denn die Fahrbahnen hin verbreitert werden? Wenn du keine Fussgaenger darauf haben willst, wird das schwierig. Die ganzen Pendler sollen erstmal Fahrgemeinschaften bilden oder der öpnv intensiviert. Parkplaetze am Stadtrand mit guter Anbindung in die Innenstadt. Der Autofahrer ist tatsaechlich ein guter Steuerzahler und ich gehoere dazu, ob es dir passt, oder nicht. Den Raucher darf man auch nicht unterschaetzen.

Meinst du, alle die den Gruenen angehoeren haben Chauffeur und Dienstwagen? Eher unwahrscheinlich. Und wenn es so waere, wuerden sie unter denselben PRoblemen leiden.

Ich weiss auch nicht, ob ich dich so richtig ernstnehmen soll.

Zitat:

Original geschrieben von unilev


Also mit Radwegen werden die Fahrbahnen nicht breiter. (das erstmal vorweg)

Dann soll man das Radfahren auf den Hauptstraßen eben verbieten. Radfahrer können auch durch Parallelstraßen fahren, anstatt mitten im Berufsverkehr die Autofahrer zu blockieren.

Zitat:

Original geschrieben von unilev


Die ganzen Pendler sollen erstmal Fahrgemeinschaften bilden oder der öpnv intensiviert.

Wenn ich irgendwo hinfahren will, dann fahre ich irgendwo hin. Da warte ich nicht auf einen stinkenden Bus oder bilde mit drei Nachbarn eine Fahrgemeinschaft. Wenn du auf sowas stehst: bitte schön. Ich habe lieber meine Ruhe.

Zitat:

Original geschrieben von unilev


Meinst du, alle die den Gruenen angehoeren haben Chauffeur und Dienstwagen? Eher unwahrscheinlich. Und wenn es so waere, wuerden sie unter denselben PRoblemen leiden.

Die Politiker predigen gerne Wasser und trinken Wein. Ich habe schon viele Grüne im Dienstagen gesehen, der noch nicht mal ansatzweise umweltfreundlich ist. Solche Leute können uns wirklich gestohlen bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von unilev


Ich weiss auch nicht, ob ich dich so richtig ernstnehmen soll.

Du machst es einem recht einfach: mit Radfahrern kann, muss und braucht man erst gar nicht diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH



Zitat:

Original geschrieben von unilev


Also mit Radwegen werden die Fahrbahnen nicht breiter. (das erstmal vorweg)
Dann soll man das Radfahren auf den Hauptstraßen eben verbieten. Radfahrer können auch durch Parallelstraßen fahren, anstatt mitten im Berufsverkehr die Autofahrer zu blockieren.

Das tun sie sicher, jedoch kann es gut sein, dass sie Bestandteil des Berufsverkehrs sind. In London hat man eine Staugebuehr eingefuehrt, dann fuhren wirklich nur noch die, die mussten in den Stadkern rein und man konnte die Strassen verschmaelern (man hat also Staus verboten, die durch den Kraftverkehr entstehen und DIESER ist es, der dich in der Stadt behindert). Dann zaehl mal wie viele Menschen in den Autos drinsitzen, die verhindern, dass du den Radfahrer zuegig ueberholen kannst und ob sich der Verkehr nicht durch die Umverteilung der Mitfahrer oder Intensivierung des Busverkehrs beruhigen liesse.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von RH SH



Zitat:

Original geschrieben von unilev


Die ganzen Pendler sollen erstmal Fahrgemeinschaften bilden oder der öpnv intensiviert.
Wenn ich irgendwo hinfahren will, dann fahre ich irgendwo hin. Da warte ich nicht auf einen stinkenden Bus oder bilde mit drei Nachbarn eine Fahrgemeinschaft. Wenn du auf sowas stehst: bitte schön. Ich habe lieber meine Ruhe.

Du behinderst damit andere Verkehrsteilnehmer vorsaetzlich.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von RH SH



Zitat:

Original geschrieben von unilev


Meinst du, alle die den Gruenen angehoeren haben Chauffeur und Dienstwagen? Eher unwahrscheinlich. Und wenn es so waere, wuerden sie unter denselben PRoblemen leiden.
Die Politiker predigen gerne Wasser und trinken Wein. Ich habe schon viele Grüne im Dienstagen gesehen, der noch nicht mal ansatzweise umweltfreundlich ist. Solche Leute können uns wirklich gestohlen bleiben.

jaja, die Gruenen erkennt man leicht an der Gesichtsfarbe.... und die anderen alle sind alle viel braver. Wusstest du uebrigens, dass es auch umweltfreundlicher sein kann, ein altes Auto zu fahren, weil die Herstellung eines Neuwagens massiv Energie und Rohstoffe aufbraucht und eine Kraftstoffeinsparung von ein paar Zehntel Litern gar nichts bringt?

Wenn du glaubst, nur die Gruenen wuerden Wasser predigen und Wein trinken, hast du ein bisschen was verschlafen.

Man hat uebrigens schon Pferde von vor der Apotheeke kotzen sehen.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von RH SH



Zitat:

Original geschrieben von unilev


Ich weiss auch nicht, ob ich dich so richtig ernstnehmen soll.
Du machst es einem recht einfach: mit Radfahrern kann, muss und braucht man erst gar nicht diskutieren.

Warum machst du es dann? Richtig: du siehst noch eine Chance, irgendwie objektiv Recht zu behalten.

Lesen kannst du offenbar auch nicht: ich bin Auto- und Radfahrer, aber alles was nicht so denkt wie du (und ich hoffe, dass es viele sind), muss ja so denken, wie es dir nicht passt, damit du wen zum streiten hast.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Dann soll man das Radfahren auf den Hauptstraßen eben verbieten. Radfahrer können auch durch Parallelstraßen fahren, anstatt mitten im Berufsverkehr die Autofahrer zu blockieren.

😕 🙄 ich weiss echt nicht, wo du immer unterwegs bist. Man muss schon mit völliger Blidheit geschlagen sein (oder vielleicht auf einem fremden Planeten rumfahren) um allen Ernstes zu glauben, die Fahrräder blockierten die Autos und nicht etwa die Autos blockierten die Autos.

Genauso ist es nur mit Blindheit / völliger Verblendung zu erklären, wenn man "grün" die Schuld an den Verkehrsverhältnissen in unseren Ballungszentren gibt:
Ich weiß nicht, wie du dir eine moderne (Innen)stadt vorstellst. Aber ich bin mir sicher, daß mindestens 95% der Menschheit in einer Innenstadt -in von dir erträumter Form- weder leben, noch einkaufen noch überhaupt nur herumlaufen wollen würden...
Ich glaube langsam, du weißt nichtmal, was das ist: eine "Stadt"
Du denkst dabei doch eher an die üblichen 3 - 5 Einkaufszentren, draußen, auf der Wiese.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Wenn ich irgendwo hinfahren will, dann fahre ich irgendwo hin. Da warte ich nicht auf einen stinkenden Bus oder bilde mit drei Nachbarn eine Fahrgemeinschaft. Wenn du auf sowas stehst: bitte schön. Ich habe lieber meine Ruhe.

versteh ich. Aber dann stell dich auch in den Stau, mit den tausenden, die das genauso sehen, und gib nicht den Radfahrern oder "den Grünen" die Schuld.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Die Politiker predigen gerne Wasser und trinken Wein. Ich habe schon viele Grüne im Dienstagen gesehen, der noch nicht mal ansatzweise umweltfreundlich ist. Solche Leute können uns wirklich gestohlen bleiben.
Die

Politiker,

die

Radfahrer,

die

Grünen - dein Weltbild ist anscheinend ein Trauerspiel, nichts weiter - das würde einem 11 jährigen zur Schande gereichen.

Ihr phantasiert euch hier einen Kram zurecht, das ist kaum noch zu ertragen. Wenn die Bürger einer Stadt mit dem Auto fahren wollen, dann hat die Stadt die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen. Ergo breitere Straßen und bezahlbare Parkplätzen. Was momentan passiert ist das Gegenteil Straßen werden zurückgebaut, Busspuren eingerichtet und Fahrradwege auf die Straße verfrachtet. So kann es nicht weitergehen, das ist schon beinahe Nötigung. Der Autofahrer soll weichgekocht werden und statt mit dem eigenen Auto in Ruhe zur Arbeit zu kommen lieber verschwitzt mit dem Fahrrad fahren oder in den stinkenden ÖPVN steigen.

Wer das eine Alternative nennt, der tut mir wirklich leid.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Ihr phantasiert euch hier einen Kram zurecht, das ist kaum noch zu ertragen. Wenn die Bürger einer Stadt mit dem Auto fahren wollen, dann hat die Stadt die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen. Ergo breitere Straßen und bezahlbare Parkplätzen.

Wohnst wahrscheinlich auf dem Land, oder?

Zu deinem Verständnis:

"Die Bürger einer Stadt" sind die, die in der Stadt wohnen und leben.

"Die Bürger einer Stadt" haben nicht allein nur das Interesse "mit dem Auto fahren zu wollen" (bzgl. Mobilität lautet das Interesse eher: Einfach, sicher und schnell von A nach B zu kommen).

Darüber hinaus gibt es doch noch viel mehr, andere Interessen:

Niemand will den Lebensraum ausschließlich nur dem Straßenverkehr opfern und niemand ist zu 100% nur mit dem Auto unterwegs (realistisch sind eher maximal 50%, lt. Studie Mobilität in Deutschland).

Der Aufwand für Verkehrsflächen in den Städten lässt sich garnicht beliebig steigern (wieviele Häuserreihen willst du dem Erdboden gleich machen, um Platz für deine Fieberträume zu gewinnen 😕).
Den "Durchsatz" an PKW Verkehr beliebig zu steigern - das ist nicht unbedingt gewünscht / nicht das alleinige Interesse "der Bürger einer Stadt" (als Anwohner will man doch eher nicht zu viel Verkehrslärm, will auch mal zu Fuß eine Straße überqueren können, sich an einer Grünanlage erfreuen oder -Gott bewahre 🙄- vielleicht sogar sicher und flüssig mit dem Fahrrad voran kommen).
Außerdem gibt es genug Beispiele, daß keine -wie auch immer geartete- Steigerung der Verkehrsfläche im Endeffekt Staus verhindert. Staus gibts in Ballungsräumen auch auf 6 oder 8 spurigen Straßen.

So ähnlich ist es auch mit Parkplätzen und den Preisen fürs Parken - da gilt eben, daß Angebot und Nachfrage den Preis regeln. Die vielen Parkplatzsucher machen das Parken teuer, nicht etwa eine angebliche Philosophie.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Was momentan passiert ist das Gegenteil Straßen werden zurückgebaut, Busspuren eingerichtet und Fahrradwege auf die Straße verfrachtet. So kann es nicht weitergehen, das ist schon beinahe Nötigung. Der Autofahrer soll weichgekocht werden und statt mit dem eigenen Auto in Ruhe zur Arbeit zu kommen lieber verschwitzt mit dem Fahrrad fahren oder in den stinkenden ÖPVN steigen

Wenn das so ist, dann nur, weil dein erträumtes Wunschmodell in Wahrheit längst gescheitert ist.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Wenn die Bürger einer Stadt mit dem Auto fahren wollen, dann hat die Stadt die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen.

Das Gleiche gilt für die Bürger einer Stadt, die mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV fahren oder zu Fuß gehen wollen. Die Autofahrer können hier

nicht

bevorrechtigt werden.

Warum glaubt RH SH eigentlich, dass alle so denken wie er und ihm nur Radfahrer in der Quere stehen, selbst wenn es nicht ihr einziger Lebensinhalt ist, sondern nur deren Fortbewegung dient?

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


Dass es sich in den Städten staut liegt vor allem an der grünen Öko Politik, die sich gegen breitere Straßen stemmt.

Wie (und in welchem Zeitrahmen) willst du in Städten breitere Straßen schaffen, ohne die Grundrechte der dortigen Bewohner mit Füßen zu treten?

Das Eigentumsrecht ist immer noch im Grundgesetz verankert.

In der Stadt die ich kenne ist genug Platz für alle, allein man steht sich dumm und dämmlich an roten Ampeln ohne Querverkehr. Dadurch stapeln sich die Autos in den Straßen, es entsteht mehr Lärm und Belästigung und Agressivität. Rollenklischees werden bestättigt, die Leute schimpfen auf die gefühlten 4000 Autos die täglich durch die Anwohnerstraße wälzen und alles wird noch schlimmer.

Das man von den meisten Autos garnix mitbekommen würde, wenn die gleichmäßig vorbeirollen würden, daran denkt keiner. Fahr mal einer in der Düsseldorfer und einer in der Kölner Innenstadt, der Unterschied ist spürbar. In Düs kommt man realtiv flockig ins Zentrum und wird dort über ne intelligente Infrastruktur mit grüner Welle geleitet, 2 KM mit 2 mal anhalten hab ich da schon geschaft. OHNE Gelblichtsprints und andre grenzlegale Handlungen wohlgemerkt.

In K kann man an vielen Stelle froh sein mal 200 M ohne 3 mal totallen Stillstand und wieder anfahren zu schafen. Das da irgendwann die Leute am Rad drehen und sich, ob Auto oder Rad, gegenseitig an den Hals springen ist psychologisch gesehen nicht verwunderlich.

Wenn man mal Größe und Einwohnerzahl von Köln und Düsseldorf vergleicht, dann weiß man aber auch, warum das in Köln anders ist als in Düsseldorf. Köln muß viel größere Verkehrsströme leiten als Düsseldorf.

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