Fahren wir Dreckschleudern ?
Nach einer in spiegel-online veröffentlichten Tabelle
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463901,00.html
haben Fahrzeuge des Hauses Porsche mit ziemlichem Abstand den höchsten CO2-Ausstoß nach Herstellern im Durchschnitt, etwa das zweieinhalbfache des momentan diskutierten Höchstwertes von 120 Gramm.
Trotzdem bekomme ich für meinen S2 nach der Schlüsselung (Kennzahl 30) die grüne Feinstaub - Plakette, mit der ich z.B. nach Stuttgart fahren darf, nicht jedoch mit meinem "Sparwunder", einem Polo Classic Diesel, den ich mit weniger als 5 Litern Verbrauch durch die Gegend kutschiere. Der sieht "rot" und muss draußen bleiben. Natürlich weiß ich dass CO2 und Feinstaub zwei Stiefel sind, aber Umwelt belastend ist beides.
http://www2.auto.t-online.de/c/10/05/94/44/10059444,pt=self,si=0.html
Haben Porsche - Fahrzeuge nach einer zu erwartenden gesetzlichen Neuregelung noch eine Chance oder wandern sie ins Museum Schadstoff produzierender Saurier ?
102 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Hallo zusammen..
0 - 4 Liter Verbrauch 50 Euro Steuern
4 - 5 100
5 - 6 125
6 - 7 150
7 - 8 175
8 - 9 200
9 -10 225
10-15 300
15-20 450
hast du das vom Österreichischen Steuersystem abgeschaut?
Björn 130 Euro / Monat 😠
noch einen Nachtrag...
was ist denn mit all den billigen , geplanten 2000 euro Autos....die dafür gedacht sind die dritte Welt Staaten zu mobilisieren. China und Indien sollen damit "ausgestattet" werden.
Klar sollen all diese Menschen auch das Vergnügen haben, mit Automobilen umherzufahren. Nur wenn diese Billigautos alle mit konventionellen verbrennungsmotoren umherkutschen, ist das besorgniseregend...und nicht der Porsche in Deutschland oder anderswo in der Welt. Diese Autos müssten mit Alternativantrieben ausgestattet werden...nur der Preis von 2000 euro ist dann wohl Utopie .
Grüße
swedishmoose
@ 328cicoupe
ganz ehrlich..ich kenne das österreichische Steuersystem gar nicht..
Aber mal ganz ehrlich...ich denke meine Idee wäre durchaus fair, wenn man die Grundidee noch detaillierter ausarbeitet
Grüße
Swedishmoose
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
@ 328cicoupe
ganz ehrlich..ich kenne das österreichische Steuersystem gar nicht..
Aber mal ganz ehrlich...ich denke meine Idee wäre durchaus fair, wenn man die Grundidee noch detaillierter ausarbeitet
Grüße
Swedishmoose
wir bezahlen ca. 60 Cent pro KW pro Monat.
Björn
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Alter Schwede seid ihr teuer.
Das wären bei mir 648 Euro Steuer im Jahr.
In Deutschland sinds 134Euro.
Ist das wirklich so?
Gruß Stephan
Zitat:
Original geschrieben von Zarlon
Alter Schwede seid ihr teuer.
Das wären bei mir 648 Euro Steuer im Jahr.
In Deutschland sinds 134Euro.
Ist das wirklich so?
Gruß Stephan
Das ist wirklich so, unser Björni-Boy bezahlt mehr Steuer, als er Versicherung bezahlt! 😰
Gruß
Konni
Sehr traurig was man hier wieder für Klisches über Politiker lesen muss.
Weil jemand (und nicht irgendjemand, sondern immerhin Mitglied der Bundesregierung, demokratisch legitimiert wohlgemerkt) einen teuren Dienstwagen fährt, darf er wohl nicht etwas für den Umweltschutz unternehmen. Perfide Logik.
Sprich: der einzige der Umweltschutz betreiben darf, sind die Leute, die sich einen 3L Lupo gekauft haben?!
Ich träume ja noch davon, dass man poltische Entscheidungen endlich mal diskutieren kann, OHNE über die Dienstwägen und Bezüge der Entscheidungsträger zu reden. Das ist doch auch sonst in keiner Branche üblich. Das ist nur blanker Populismus!
Gruß
Skepsis
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Mit Rußfilter sind alle Diesel sauber...
Seit wann das denn??
G,
MARV
Zitat:
Original geschrieben von Bayern-Porsche
Das ist wirklich so, unser Björni-Boy bezahlt mehr Steuer, als er Versicherung bezahlt! 😰
Gruß
Konni
Right, bezahle 320 Euronen VS und 1280 Steuer.... 😰
Trotzdem liebe ich meinen Zuffi.......... auch ohne Turbo 😁
Björn
Zitat:
Original geschrieben von Bayern-Porsche
Das ist wirklich so, unser Björni-Boy bezahlt mehr Steuer, als er Versicherung bezahlt! 😰
yepp! mein bekannter möchte seinen s2 gegen ein s4 eintauschen, traut sich aber nicht weil die 4,2 liter richtig ins geld gehen. 🙁
schade, weil den s2 hätte ich gerne😁 ( 91er 5zylinder kombi in weiss und keine 60tkm! )
joe
Zitat:
Original geschrieben von Skepsis
Sprich: der einzige der Umweltschutz betreiben darf, sind die Leute, die sich einen 3L Lupo gekauft haben?!
Zumindest sind's die Glaubwürdigsten.
Gruß
Rolf
Guten Morgen,
Also nochmal zurück zum Anfang 😁 Ich denke nicht, das wir eine richtige Lösung haben, indem wir a) Fahrzeugkonzepte verbieten oder b) eine Leistungsobergrenze einführen. Das warum liegt auf der Hand ... verbieten wir Fahrzeugkonzepte, dann machen wir einen sehr großen Eingriff ins Wirtschaftsgefüge und die persönliche Freiheit. Führen wir eine Maximalleistung ein, ignorieren wir das der Fahrzeugbestand an Fahrzeugen >150 PS eh nicht den Bärenanteil der Fahrzeuge darstellt, weiterhin würde dies in eine Art technische Agonie führen, wo man im Grunde nichts mehr weiterentwickelt. Denn die Techniken, welche die größeren Autos immer Stärker machen ... sind bis heute auch immer in der Lage gewesen die kleinen Autos sparsamer zu machen.
Also ... nicht der richtige Ansatz wie ich finde. Das gewisse Autos jedoch weniger "nutzen" haben als andere und ökologisch weniger sinnvoll sind als andere ... dem kann man durchaus Rechnung tragen. Wenn Ich als Gesetzgeber hier leitend eingreifen will, kann ich mir ein KFZ-Steuer-Modell einfallen lassen ... welches diesen Punkten Rechnung trägt und Fahrzeuge die in mein Umweltkonzept sehr gut reinpassen entsprechend fördern und Fahrzeuge die mir da nicht reinpassen entsprechend weniger oder gar nicht fördern. Ebenso kann Ich dies bzgl. der Absetzbarkeit machen. Man kann eine Grenze für Betriebsfahrzeuge und deren absetzbarer Kosten einrichten. Wo diese Grenze ist, ist erstmal zweitrangig. Sagen wir, die Grenze sind 60.000 Euro und es dürfen für ein Geschäftsfahrzeug X Euro je 100 km abgesetzt werden ... dann haben wir Spielregeln, mit denen man sich arrangieren kann. Derjenige der MEHR Auto kauft ... darf dann halt nur diesen Betrag absetzen, der Rest seiner Bespassung geht auf die eigene Tasche und gut iss. Ausnahmen können sicherlich gemacht werden, wenn der Bedarf des Autos entsprechend BEGRÜNDET werden kann. Ich meine das ein Bestattungsfahrzeug diese Kostengrenze schonmal überschreiten kann, ist vermutlich nachvollziehbar, oder auch ein Rettungswagenumbau ist sicherlich teurer, aber in solchen Fällen kann dies ja mit den Betriebseigenschaften begründet werden.
Diese Ideen haben den Vorteil auf der einen Seite ... trägt man dem Umweltschutzgedanken Rechnung, und auf der anderen Seite haben weiterhin alle ihren Finanziellen Möglichkeiten entsprechend die Möglichkeiten sich Ihre Fahrzeuge frei auszusuchen, ohne das jemand durch einen Spleen besondere Härten oder eine besondere Subvention erhält.
Sich gegen eine solche Debatte, insbesondere mit den Worten "Das ist ja nur der reine Neid", zu sperren ... spricht Bände. Denn genau das ist der Punkt, warum in Deutschland im speziellen Reformen immer nur Flickschusterei sind, da niemand bereit ist ... auch nur einen kleinen Finger von seinen empfundenen Privilegien abzugeben. Ich meine, Ich kann das aus psychologischen Gründen gut nachvollziehen ... trotzdem ist dies eines der großen Probleme die wir haben. Und wenn es schon bei sagen wir hundert Euro im Monat bei denen scheitert ... denen diese 100 Euro am wenigsten weh tun würden ... wie soll das denn dann aussehen, wenn wir im allgemeinen an 10 oder 20 Euro bei jedem wollen 😉
Im Gegenzug verlieren wir bei einer solchen Diskussion eines aus den Augen. Wenn wir uns jetzt auf diesen Zug setzen, ganz gleich ob wir uns dies bei Heizungen, Industrieanlagen oder PKWs antun ... das wir daraus erwachsend einen Zukunftsmarkt besetzen und damit neue Marktchancen generieren. Denn auf einen Faktor können wir uns verlassen. Energie wird in Zukunft immer teurer werden, denn erstens sind die Energieressourcen endlich und zum zweiten wird Energie von immer mehr Menschen nachgefragt (Stichwort Indien und China). Denn man sollte dabei nicht vergessen ... CO2 sparende Technik ist auch immer ein Koppelprodukt mit energiesparender Technik. Auch wenn in China oder den USA (wobei dies da gar nicht so schlimm ist, wie immer angeprangert, da gibt es mehr Menschen, die sich darum gedanken machen, als es den Anschein hat) politisch derzeit in Sachen CO2 wenig läuft ... ist auch dort ein KOSTENDRUCK bzgl. der Energie zu sehen und auch in Zukunft verstärkt zu erwarten. Und wir hätten einen Wettbewerbsvorteil, wenn wir bereits Produkte haben, die einem solchen Run in den Energiekosten bereits Tribut gezollt haben. Ein Auto aus Deutschland, das mit 7 Litern bei gleicher Leistung zufrieden ist, wie eines von sonstwoher ... das aber 9.5 Liter braucht ... stellt einen immensen Wettbewerbsvorteil dar.
@Leitwolf ... das solche Probleme ... NIEMALS von einer einzelnen Größe abhängen ... ist klar. Bestreitet NIEMAND. Dennoch ist die Saure Regen Debatte, oder auch die Partikelfiltergeschichte ein Punkt ... wo man sehen kann ... das man ein Risikopotential gefunden hat, und dieses soweit möglich eliminiert hat. Das man die weiteren Effekte nicht wegzaubern kann ... ok. Aber willst du bestreiten, das Schwefelfreie Kraftstoffe und Abgaskatalysatoren positive Effekte hatten (Wenn du das meinst ... empfehle ich mal einen Gang über eine Hauptstrasse in Ägypten zur Rushhour) ?! Und es zeigt sich auch ... das die Kosten die dadurch entstanden sind ... nicht unbedingt ins Gewicht fallen. Auch die Katalysatorgeschichte hatte einen wie ich finde, sehr positiven Einfluss auf den Motorenbau. Man konnte Motorenkonstruktionen, die man z.T. 20-30 Jahre verwendet hatte ... nicht mehr verwenden und die darauf folgenden Motoren haben ihre Vorgänger sowohl in Leistung, wie in Verbrauch und Laufvermögen bei weitem Übertroffen.
Und auch beim CO2 ist dies ganz sicherlich nur ein Teilaspekt, jedoch ein Teilaspekt auf den wir einen Einfluss haben. Auch die Sonne haben wir nunmal keinen Einfluss. Wenn wir wissen, das wir da einen Einfluss haben ... ganz gleich ob er nun 15% oder 80% ist ... sollten wir diesen Einfluss ERNST nehmen. Und wir müssen auch gar nicht über die "Worstpossible Case" Szenarien reden, welche dann durch Bild und Co. laut rausposaunt werden ... wir können uns auch Nature oder Science Artikel zum Thema zu Gemüte führen und die dort angerissenen WAHRSCHEINLICHEREN Szenarien diskutieren, die sehr oft z.B. Kleinbereiche kalkulieren. z.B. fällt mir da spontan der Tanganijkasee ein, der momentan als 2. oder 3. größtes Trinkwasserreservoir der Erde eingestuft ist. Ist See hat in den letzten 30 Jahren eine Temperaturerhöhung um 2°C durchgemacht und etwa 2.5m seines Wasserstandes verloren. Und dies ist der nächste Folgeaspekt, über den man sich Gedanken machen muss. Die ganze Geschichte ist miteinander verzahnt und hat weitreichendere Folgen als bei uns mal ein Sturm mehr oder weniger pro Jahr, der uns im Grunde nicht viel tut (Gut er wirft ein paar Autos um, schmeißt ein paar Dachpfannen runter und es kommen 20 Leute ums Leben, aber das ist eher bedauerlich, als das es wirklich nennenswert im globalen Schnitt wäre). Ich bin der letzte der zu diesem Thema sagen wird ... wir haben in 50 Jahren hier subtropische Temperaturen. Ist zwar möglich ... aber wir können auch mehr Schnee haben. Nur wenn sich bei uns Dinge im kleinen verändern ... kann dies an anderen Stellen viel mehr Einfluss haben und weitreichende auch soziale und politische Folgen haben. Und spätestens die bekämen wir dann auch zu spüren.
Ich meine es ist immer sehr einfach auf andere zu zeigen und zu sagen ... Die machen ja auch nichts. Aber irgendwer sollte da auch mal mit anfangen. Denn wenn Charles in Texas feststellt, das der gleiche Betrieb in Deutschland durch eine einfache Investition jedes Jahr 20.000 Dollar sparen kann ... wird er sich überlegen, ob er diese 20.000 Dollar nicht auch lieber auf seinem Konto sehen täte, als auf dem Konto des Kraftwerkbetreibers 😉 Du kannst dem größten Energieverschwendet nämlich sehr gut über sein Geld und seine Chancen auf Geld rankommen. Denn dafür interessiert er sich ja. Im Moment isses für die großen Unternehmen eben billiger Energie und CO2 eher zu verschwenden, als sie einzusparen.
Und auch das Argument, das die hier "ausgemusterten" Autos in Afrika oder sonstwo weiterfahren und dort weiterhin Dreck emittieren. Ist zwar richtig, aber in der Regel ersetzen diese Fahrzeuge dort NOCH ältere Fahrzeuge. Der Golf II mit G-Kat und Euro 1 ersetzt in Afrika dann eben den Peugeot der gar keine Abgasreinigung hat und nochmal 2 Liter mehr verbraucht. Auch sowas sollte man global sehen.
Zum 3L Lupo 😉 Ein kurzes Wort ... das war die größte Umweltverarsche überhaupt. Energie eingespart hat der nur an der Tankstelle. In der Produktion dagegen überhaupt nicht, denn die Energie ist halt in die Produktion der Baumaterialien geflossen (Magnesium ist nicht gerade energiearm herzustellen ...)
MFG Kester
@ Kester
Danke!
Ich lese überall auf MT dummes Geschwafel zur CO2 Problematik, aber hier gibt es fundierte Beiträge.
Es tut gut, sowas noch zu lesen 😉
Ich gebe dir auch vollkommen Recht darin, dass wir hier die Möglichkeit haben, eine Art Pilotprojekt zu starten.
Ich verwehre mich nur dagegen, dass das alles in der öffentlichen Debatte mit einer Panikmache und Hetze begründet wird. Davon, dass Deutschalnds Vorstoß ein Tropfen auf den heißen Stein wäre hört man nämlich nichts. Ebensowenig, wie man davon hört, dass bspw. bessere Dämmung beim Hausbau wesentlich effizienter wäre, um Energie zu sparen.
Mein Vorschlag wäre, die Besteuerung in Zukunft nicht durch den Verbrauch in irgendwelchen Normzyklen zu besteuern, sondern nach Gewicht und Luftwiderstand.
Das Gewicht sorgt maßgeblich für einen hohen Verbrauch bei dauernder Geschwindigkeitsänderung, also Stadtverkehr, der Luftwiderstand entscheidet maßgeblich über den Verbrauch bei Langstreckenfahrten.
Beides sind einfach zu messende "harte" Werte, deren Optimierung zwangsweise zu niedrigerem Verbrauch führt. Und sie sind in weiten Teilen unabhängig vom Fahrer. Die von den Herstellern gnadenlos optimierten Werte der Normzyklen gehen ja von einem "intelligenten und ökonomischen" Fahrer aus, der bewusst sparsam fährt, was aber kaum einer tut.
Wenn das Auto weniger wiegt und einen geringeren Luftwiderstand hat, spart das bei gleicher Fahrweise Sprit ein, auch wenn die hirnrissig ist.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Denn wenn Charles in Texas feststellt, das der gleiche Betrieb in Deutschland durch eine einfache Investition jedes Jahr 20.000 Dollar sparen kann ... wird er sich überlegen, ob er diese 20.000 Dollar nicht auch lieber auf seinem Konto sehen täte, als auf dem Konto des Kraftwerkbetreibers 😉 Du kannst dem größten Energieverschwendet nämlich sehr gut über sein Geld und seine Chancen auf Geld rankommen. Denn dafür interessiert er sich ja.
Das ist wiederum an der Realität des unternehmerischen
Umfeldes in D (und anderswo ?) vorbeigedacht.
Bitte überlege dir doch einmal, WARUM hier die Energie-
kosten so dramatisch gestiegen sind. Dies ist natürlich
auf die gestiegenen Rohstoffpreise auf den Weltmärkten
zurückzuführen, aber auch auf die ständigen, ökonomisch
kurzsichtigen (aber populistisch sehr wirksamen) Eingriffe
unserer politischen Krauter zur Sanierung des (teils eben
AUFGRUND eben DERER früherer Entscheidungen !) maroden
Staatshaushaltes !
Denk an die Steuerquote bei Treibstoffen und ideologisch
verklärte (weil im Elfenbeinturm mit Alt-68ern erdachten)
Ansichten und die daraus resultierenden Fördermittel für
(bisher und unter dem Strich der Energiebilanz !) noch
leider viel zu ineffiziente Alternativenergien.
Jetzt wieder die Kurve:
Wenn ich die Alternative habe, 20.000 durch ökologisches
Denken/Handeln sparen zu können, aber dafür durch eine
hohe Steuerquote von bis zu 52 % dieses Mehrerlöses
wiederum beraubt werde (um u.a. hintenrum diese Einsparung
zu refinanzieren!) ODER aber meine Produktion zwar 20.000
TEURER laufen zu lassen und dafür eine Abgabenquote auf
die Gewinne von nur 15 % zu haben (da u.a. KEINE Förder-
mittel aufgebracht werden müssen !), WO glaubst du, werde
ich als Unternehmer produzieren (lassen) ???
Sorry, Kester, ich weiß nicht in welchem Umfeld du heute
arbeitest, aber DAS ist die globalwirtschaftliche Realität.
Und DIE wirst du durch (charakterlich absolut positiv zu
bewertenden !) Weitblick im Sinne der Umweltschonung NICHT
vom Tisch wischen können.
Menschen vergessen SEHR schnell, insbesondere wenn sie
(noch) Hunger haben und/oder (noch) gierig sind. Das ist
eine Lebensweisheit zu der ich 100%ig stehe.
Nur meine 2ct.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Im Moment isses für die großen Unternehmen eben billiger Energie und CO2 eher zu verschwenden, als sie einzusparen.
Eben.
Die Antwort hattest du dir also schon selbst gegeben.
Realität ist hart, nicht blümchenweich.
Gruss