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Fahrbericht Honda Jazz Hybrid Executive Modell 2020

Honda Jazz City (AA)

Meine Probefahrt mit dem neuen Honda Jazz fand am 12.06.2020 statt. Anschließend haben wir das Fahrzeug in der Version Executive gekauft. Im Vorfeld hatten wir schon zahlreiche Autohäuser besucht und Probefahrten mit verschiedenen Marken gemacht. Als Ergebnis standen drei Fahrzeuge in der näheren Auswahl, aber keines davon wirklich passend - Toyota Yaris, Honda Jazz, VW Golf 7. Dazu gibt es von mir einen anderen Thread in der Kaufberatung.

Beim besuchten Händler gab es verschiedene Versionen des Honda Jazz mit verschiedenen Farbkombinationen und auch den Crosstar zu sehen. Der Crosstar sieht optisch in der Tat besser als die normale Variante aus, es gibt jedoch weniger Assistenten und der Aufpreis von 2000€ war es uns nicht wert, also haben wir entschieden erstmal die normale Variante zu testen. Der erste Eindruck war schon mal sehr gut - der Innenraum wirkt aufgeräumter und ruhiger als früher. Alles ist da, was man sucht und vor allem an den Stellen wo man es erwartet. Das war im Toyota Yaris Style mein Problem - die Armlehne war zu hoch, die Bedienelemente irgendwie nicht ganz dort, wo ich sie haben wollte. Das hat mir beim Jazz wirklich sehr gut gefallen. Das Display ist gut platziert, ist scharf genug und vor allem schnell. Gefühlt schneller als beim Golf 7 und allgemein insgesamt deutlich besser als bei Yaris. Die Tonwiedergabe von Radio und später von Navi war gut verständlich und natürlich.

Die Rückfahrkamera hat drei verschiedene Modi in der Ansicht. Wir haben die Piepser vorne und hinten getestet. Beim Dauerton (hinten) sind es noch ca. 30-35cm. Man hat leider keine gute Übersicht wie weit das Auto nach vorne und hinten geht, aber mit den Piepsern ist das kein Problem und mit der Zeit kennt man ja dann auch die Ausmaße des Autos.

Die A-Säule ist sehr schmal gehalten und bei der Fahrt fast nicht zu bemerken, somit hat man eine sehr gute Übersicht. Das Navi hat auch sehr schnell neu gerechnet, wenn wir eine andere Straße fuhren und lenkte uns nicht die ganze Zeit auf die verlassene Strecke.

Die Vordersitze waren gut, was uns nicht so gut gefallen hat, dass man mit einem Hebel statt einem Drehrad die Neigung des Sitzes verstellen muss. Auch wirkten die Hebel zu dünn und hackelig. Da man die Sitze nicht so häufig verstellt, ist es zu verschmerzen, aber es geht deutlich besser. Wir haben sowohl die schwarzen als auch die hellgrauen Sitze gesehen. Die schwarzen würde ich eher als dunkelgrau bezeichnen. Die hellgrauen wirkten eher creme-beige. Die Hellgrauen lockern das Innere deutlich auf, insbesondere in der Verbindung mit den hellen Elementen in der Konsole. Warum Honda hier nicht die freie Auswahl der Sitzfarbe lässt, sondern diese abhängig von der Lackierung macht, weiß ich nicht, wir haben uns am Ende für die hellen Sitze mit der Außenfarbe Mindnight blue entschieden.

Die Wagenhöhe ist geschrumpft - früher hatte ich mit meinen ca. 1,78 nach oben vorne und auch hinten massig Platz. Jetzt ist es OK vorne und hinten passe ich gerade so rein ohne mit dem Kopf am Dach zu kratzen. Was gut war, dass es nach dem Handgriff oben an der Türe hinten, noch eine Ausbuchtung nach außen gibt, so hat man mehr Platz mit dem Kopf. Die Umklappfunktion der hinteren Sitze ist auch noch vorhanden und ist ein Traum - alles einhändig und intuitiv bedienbar. Die Sitze lassen sich nach vorne völlig eben und auch nach oben (magic seats) stellen. Sprich die Sitze sind nach oben wie die Kinositze klappbar und man hat somit im Fußraum viel Stellplatz. Die Kopfstützen muss man dabei nicht herausnehmen. Hier können sich fast alle anderen Hersteller ein Beispiel nehmen.

Die Klimaanlage hat leider keine Auslassgebläse hinten, aber die Kinder meinten, dass sie trotzdem einen leichten Zug unter den Sitzen vom Gebläse vorne spüren. Das Gebläse auf den höheren Stufen kommt einem im leisen Auto recht laut vor, aber es geht. Zumindest bei 27 Grad hat die Klimaanlage das Auto kühlen können. Ebenfalls ganz nett sind die beiden USB-Anschlüsse hinten, da haben sich die Kinder gefreut.

Bei der Probefahrt haben wir die Stadt, die Landstraße und ein bisschen Autobahn getestet. Der Motor läuft wohl mit, man hört ihn in der Stadt praktisch nicht. Bei geringen Geschwindigkeiten macht das Auto eine Art "singendes" Elektrogeräusch, damit die Passanten das Auto hören können, sonst wäre es komplett leise. In der Stadt bzw. allgemein bis ca. 80km hört man den Motor praktisch gar nicht. Auf der Anzeige sieht man die ganze Zeit, dass das Fahrzeug zwischen der Elektrik und Motor hin und her schaltet, aber man bekommt davon nichts mit. In Toyota Yaris fährt man nur bei der geringen Geschwindigkeiten elektrisch, danach hört man den Motor. Ab ca. 80-90km hört man den Motor, insbesondere bei der Beschleunigung auf 120-130 jault dieser deutlich auf. Sobald die Geschwindigkeit erreicht ist, ist es relativ leise. Überholmanöver und die Autobahn sind allgemein nicht die Stärke von diesem Hybridtyp, aber es ist OK, wenn man wie ich eher selten Autobahn fährt. Die Verbrauchsanzeige haben wir leider nicht zurück gesetzt und kamen von den angezeigten 5,1 auf 5 Liter runter, wobei der Händler, welcher einen Teil der Strecke für die Erklärungen mitfuhr, meinte dass bei meinem Fahrstil vermutlich 4,0 drin sind.

Für die ganze Familie stand nach der Probefahrt einstimmig fest, dass das Auto am Nähesten den Vorstellungen entspricht - kurze Länge, Automatikgetriebe mit einem schlüssigen Fahrgefühl, geringer Spritverbrauch bei der Kurzstrecke und man fühlt sich im inneren des Wagens wohl. Das Auto war für die Größe bei unseren Tests am geräumigsten.

Beste Antwort im Thema

Meine Probefahrt mit dem neuen Honda Jazz fand am 12.06.2020 statt. Anschließend haben wir das Fahrzeug in der Version Executive gekauft. Im Vorfeld hatten wir schon zahlreiche Autohäuser besucht und Probefahrten mit verschiedenen Marken gemacht. Als Ergebnis standen drei Fahrzeuge in der näheren Auswahl, aber keines davon wirklich passend - Toyota Yaris, Honda Jazz, VW Golf 7. Dazu gibt es von mir einen anderen Thread in der Kaufberatung.

Beim besuchten Händler gab es verschiedene Versionen des Honda Jazz mit verschiedenen Farbkombinationen und auch den Crosstar zu sehen. Der Crosstar sieht optisch in der Tat besser als die normale Variante aus, es gibt jedoch weniger Assistenten und der Aufpreis von 2000€ war es uns nicht wert, also haben wir entschieden erstmal die normale Variante zu testen. Der erste Eindruck war schon mal sehr gut - der Innenraum wirkt aufgeräumter und ruhiger als früher. Alles ist da, was man sucht und vor allem an den Stellen wo man es erwartet. Das war im Toyota Yaris Style mein Problem - die Armlehne war zu hoch, die Bedienelemente irgendwie nicht ganz dort, wo ich sie haben wollte. Das hat mir beim Jazz wirklich sehr gut gefallen. Das Display ist gut platziert, ist scharf genug und vor allem schnell. Gefühlt schneller als beim Golf 7 und allgemein insgesamt deutlich besser als bei Yaris. Die Tonwiedergabe von Radio und später von Navi war gut verständlich und natürlich.

Die Rückfahrkamera hat drei verschiedene Modi in der Ansicht. Wir haben die Piepser vorne und hinten getestet. Beim Dauerton (hinten) sind es noch ca. 30-35cm. Man hat leider keine gute Übersicht wie weit das Auto nach vorne und hinten geht, aber mit den Piepsern ist das kein Problem und mit der Zeit kennt man ja dann auch die Ausmaße des Autos.

Die A-Säule ist sehr schmal gehalten und bei der Fahrt fast nicht zu bemerken, somit hat man eine sehr gute Übersicht. Das Navi hat auch sehr schnell neu gerechnet, wenn wir eine andere Straße fuhren und lenkte uns nicht die ganze Zeit auf die verlassene Strecke.

Die Vordersitze waren gut, was uns nicht so gut gefallen hat, dass man mit einem Hebel statt einem Drehrad die Neigung des Sitzes verstellen muss. Auch wirkten die Hebel zu dünn und hackelig. Da man die Sitze nicht so häufig verstellt, ist es zu verschmerzen, aber es geht deutlich besser. Wir haben sowohl die schwarzen als auch die hellgrauen Sitze gesehen. Die schwarzen würde ich eher als dunkelgrau bezeichnen. Die hellgrauen wirkten eher creme-beige. Die Hellgrauen lockern das Innere deutlich auf, insbesondere in der Verbindung mit den hellen Elementen in der Konsole. Warum Honda hier nicht die freie Auswahl der Sitzfarbe lässt, sondern diese abhängig von der Lackierung macht, weiß ich nicht, wir haben uns am Ende für die hellen Sitze mit der Außenfarbe Mindnight blue entschieden.

Die Wagenhöhe ist geschrumpft - früher hatte ich mit meinen ca. 1,78 nach oben vorne und auch hinten massig Platz. Jetzt ist es OK vorne und hinten passe ich gerade so rein ohne mit dem Kopf am Dach zu kratzen. Was gut war, dass es nach dem Handgriff oben an der Türe hinten, noch eine Ausbuchtung nach außen gibt, so hat man mehr Platz mit dem Kopf. Die Umklappfunktion der hinteren Sitze ist auch noch vorhanden und ist ein Traum - alles einhändig und intuitiv bedienbar. Die Sitze lassen sich nach vorne völlig eben und auch nach oben (magic seats) stellen. Sprich die Sitze sind nach oben wie die Kinositze klappbar und man hat somit im Fußraum viel Stellplatz. Die Kopfstützen muss man dabei nicht herausnehmen. Hier können sich fast alle anderen Hersteller ein Beispiel nehmen.

Die Klimaanlage hat leider keine Auslassgebläse hinten, aber die Kinder meinten, dass sie trotzdem einen leichten Zug unter den Sitzen vom Gebläse vorne spüren. Das Gebläse auf den höheren Stufen kommt einem im leisen Auto recht laut vor, aber es geht. Zumindest bei 27 Grad hat die Klimaanlage das Auto kühlen können. Ebenfalls ganz nett sind die beiden USB-Anschlüsse hinten, da haben sich die Kinder gefreut.

Bei der Probefahrt haben wir die Stadt, die Landstraße und ein bisschen Autobahn getestet. Der Motor läuft wohl mit, man hört ihn in der Stadt praktisch nicht. Bei geringen Geschwindigkeiten macht das Auto eine Art "singendes" Elektrogeräusch, damit die Passanten das Auto hören können, sonst wäre es komplett leise. In der Stadt bzw. allgemein bis ca. 80km hört man den Motor praktisch gar nicht. Auf der Anzeige sieht man die ganze Zeit, dass das Fahrzeug zwischen der Elektrik und Motor hin und her schaltet, aber man bekommt davon nichts mit. In Toyota Yaris fährt man nur bei der geringen Geschwindigkeiten elektrisch, danach hört man den Motor. Ab ca. 80-90km hört man den Motor, insbesondere bei der Beschleunigung auf 120-130 jault dieser deutlich auf. Sobald die Geschwindigkeit erreicht ist, ist es relativ leise. Überholmanöver und die Autobahn sind allgemein nicht die Stärke von diesem Hybridtyp, aber es ist OK, wenn man wie ich eher selten Autobahn fährt. Die Verbrauchsanzeige haben wir leider nicht zurück gesetzt und kamen von den angezeigten 5,1 auf 5 Liter runter, wobei der Händler, welcher einen Teil der Strecke für die Erklärungen mitfuhr, meinte dass bei meinem Fahrstil vermutlich 4,0 drin sind.

Für die ganze Familie stand nach der Probefahrt einstimmig fest, dass das Auto am Nähesten den Vorstellungen entspricht - kurze Länge, Automatikgetriebe mit einem schlüssigen Fahrgefühl, geringer Spritverbrauch bei der Kurzstrecke und man fühlt sich im inneren des Wagens wohl. Das Auto war für die Größe bei unseren Tests am geräumigsten.

35 weitere Antworten
35 Antworten

Ja wir haben alle Zeit der Welt.
Ich würde halt gerne die beiden direkt vergleichen und dann mal schauen was wir machen.

Zitat:

@sir_rolando schrieb am 15. Juni 2020 um 12:58:02 Uhr:


wußte gar nicht, dass ein normales service bei honda 350 euro kostet (1392 euro für 4 jahre wartungskosten sind angesetzt) -> den spritverbrauch-gewinn holt sich dann honda mit teurem service zurück, für den kunden also ein nullsummenspiel...

Du hattest scheinbar noch nie wirklich teuren Service ... 😉

Zitat:

@sharock22 schrieb am 15. Juni 2020 um 19:37:25 Uhr:


Ja wir haben alle Zeit der Welt.
Ich würde halt gerne die beiden direkt vergleichen und dann mal schauen was wir machen.

Das is am besten, der alte Yaris war ja vom Innenraum wesentlich kleiner und nicht so variabel wie der Jazz, auch die Bilder des neuen Jazz und Yaris deuten darauf hin das der neue Yaris Hybrid nicht so geräumig werden wird. Fand der alte Jazz lag auch schöner als der Yaris auf der Straße. Wie immer alls subjektiv selber einen Eindruck machen nicht beeinflussen lassen und dann für sich selbst entscheiden.

Honda #ThePowerofDreams 😁

Das einzige was mich / uns stören könnte am neuen Yaris ist das er zu sehr dem Corolla ähnlich sieht im Innenraum.
MM und Schaltknauf sind schon mal identisch, Digi Tacho ist beim neuen ganz cool und den Rest muss man erleben.
Beim Jazz sieht es wieder ganz anders aus und das gefällt mir.
Ich habs jetzt noch nicht live gesehen aber die Bilder sagen mir schon zu.
Ja das mit dem Service ist so ne Sache, mein Arbeitskollege fährt nen neuen Civic 1.5 Sport und der muss nächsten Monat zum ersten, mal sehen was der so zahlt. Ich habe für den ersten beim Corolla 205€ bezahlt ohne selbst mitgebrachte Teile, wenn sein Civic auch in der Region landet dann ist es ok, wenn er jetzt sehr viel mehr zahlt dann muss ich mir das nochmal überlegen mit dem Jazz - was schade wäre -.
Klar, jetzt könnte man sagen:
Der kauft sich nen Neuwagen und jammert wegen 350€ im Jahr! Ja das ist in der Tat so 😁 Seh ich gar nicht ein! Schon garnicht für so nen ersten Baby Service wo eh nichts passiert außer das Öl ablassen und neu befüllen. Übertrieben gesagt.

Ähnliche Themen

Meine erste Inspektion (AB nach Wartungsintervallsystem) hat 105,20 € gekostet.

War aber im Jahre 2013. Und es gibt regionale Unterschiede.

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 15. Juni 2020 um 23:42:24 Uhr:



Das is am besten, der alte Yaris war ja vom Innenraum wesentlich kleiner und nicht so variabel wie der Jazz, auch die Bilder des neuen Jazz und Yaris deuten darauf hin das der neue Yaris Hybrid nicht so geräumig werden wird.

Honda #ThePowerofDreams 😁

Ja ich glaube der neue Yaris wird sogar innen gefühlt enger sein als alte. Als ich auf Neuwagensuche war bin ich zuerst in den Corolla gesessen und dann in den Yaris. Auch wenn die Fakten anders sind, fühlte sich der Yaris innen etwas grösser an. Erst ist zwar altbacken aber recht luftig.

Der Jazz macht einen ähnlich luftigen Eindruck.

Im Corolla hatte ich auch gesessen. Da ist ein Jazz deutlich luftiger.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, va ist der Beinraum im Jazz trotz 34cm weniger Länge deutlich angenehmer, und auch der Kofferraum des Jazz ist gefühlt nicht kleiner als der Corolla 2.0 (zeigen ja auch schon die offiziellen Kofferraum Maße, Corolla hat 313l...)

Zitat:

@hungryeinstein schrieb am 15. Juni 2020 um 13:54:50 Uhr:



Zitat:

@sir_rolando schrieb am 15. Juni 2020 um 12:58:02 Uhr:


wußte gar nicht, dass ein normales service bei honda 350 euro kostet (1392 euro für 4 jahre wartungskosten sind angesetzt) -> den spritverbrauch-gewinn holt sich dann honda mit teurem service zurück, für den kunden also ein nullsummenspiel...

Kann ich nicht bestätigen

Ich fahre meinen Jazz Hybrid jetzt acht Jahre lang und pflege ihn nach Scheckheft beim Honda Händler. Sieht man alles beim Spritmonitor

Neben den üblichen Posten verlangt der Jazz alle zwei Jahre zusätzlich neues Getriebeöl, eine Klimawartung wurde einmal durchgeführt, einmal Ventile einstellen und jedes Mal der Leihwagen sind schon mit drin.

Trotzdem zahle ich in Durchschnitt nur 250 € im Jahr.

Ich hatte noch nie ein preisgünstigeres Fahrzeug bei den Wartungskosten.

Hallo,
die Inspektionskosten von ca.250,-€ erscheinen günstig. Verglichen mit anderen Herstellern und höheren Fahrzeugklassen sieht es nicht mehr so gut aus. Wir haben ebenfalls einen Jazz 1,4l CVT. Wäre ich damit weiterhin beim FHH geblieben käme ich eher auf einen Schnitt von ca. 300,- - 350,-€. Vielmehr hat mich die Variante mit A+ B-Inspektion gestört. Andauern wurde zur Inspektion aufgerufen. Die Beträge waren überschaubar. Allerdings kam es vor,dass ich zwei mal pro Jahr in die Werkstatt musste. Habe das auf 10.000Km-Intervalle ändern lassen.

Bin selber den Auris I gefahren der war noch angenehm luftig und das Cockpit nach vorne geneigt im Auris II war das weg neuer Innenraum komplett neues Auto beengtes Gefühl, auch gab es bei meinem Toyota an der ein oder anderen Stelle Probleme die will ich nicht schon wieder breit treten - bin seit dem wieder bei Honda und werde das immer sein - Honda hat mich in 15 Jahren nicht enttäuscht.

@KlausMB9

Mein Händler legt die Wartungspunkte in der Regel sinnig zusammen, damit ich wirklich nur einmal im Jahr hin muss. Jetzt nach der Garantie lege eh ich fest was gemacht wird, orientiere mich jedoch am BC. Bisher habe ich sogar mehr als gefordert machen lassen, z. B. eben Wartung der Klimaanlage und die Ventile. Sonst wären meine Kosten im Durchschnitt pro Jahr noch niedriger.

Zitat:

@hungryeinstein schrieb am 16. Juni 2020 um 12:51:19 Uhr:


@KlausMB9

Mein Händler legt die Wartungspunkte in der Regel sinnig zusammen, damit ich wirklich nur einmal im Jahr hin muss. Jetzt nach der Garantie lege eh ich fest was gemacht wird, orientiere mich jedoch am BC. Bisher habe ich sogar mehr als gefordert machen lassen, z. B. eben Wartung der Klimaanlage und die Ventile. Sonst wären meine Kosten im Durchschnitt pro Jahr noch niedriger.

So betreibe ich das auch. Es wird in erste Linie nach Kilometerleistung gewartet. Frühestens alle 1,5 Jahre.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. Juni 2020 um 23:25:51 Uhr:



Zitat:

@sir_rolando schrieb am 15. Juni 2020 um 12:58:02 Uhr:


wußte gar nicht, dass ein normales service bei honda 350 euro kostet (1392 euro für 4 jahre wartungskosten sind angesetzt) -> den spritverbrauch-gewinn holt sich dann honda mit teurem service zurück, für den kunden also ein nullsummenspiel...

Du hattest scheinbar noch nie wirklich teuren Service ... 😉

Also ich wohne in der Schweiz und fahre einen Honda Insight, Jg 2010. Der normale Service ist CHF 273.--. Bei 90 T Kilometer hintere Bremsen, bei 125 T Kilometer die Zündkerzen, bei 150 T Kilometer die vorderen Bremsen. Dazwischen mal Flüssigkeiten ersetzt, aber nicht so häufig, wie bei Hyundai. Hatte noch nie so ein günstiges Auto.
Vergleich. Hundai Accent, JG 2000 innert 10 Jahren und 120 T Kilometer; CHF 11'000 Kosten (inkl. Radlager etc.)
Honda Insight, JG 2010, innert 10 Jahren und 150 T Kilometer, CHF 5'000 Kosten...

Nicht ganz das Thema Jazz aber da hier über Service geredet wird:
Mein Civic meckert wegen einem Kühlwassertausch. Vor 5 Monaten war er beim Service wo das ja auch gecheckt wird.

Muss das wirklich neu oder kann man die Meldung löschen und beim nächsten Jahresservice in 6 Monaten machen? Garantie ist ja schon lange futsch 🙂

Man kann den Service bei Honda selbst löschen. Und dann legst Du die Wartung wie gewünscht zusammen. Das ist nach Ablauf der Garantie gar kein Problem.
Man muss halt nur abschätzen was wirklich warten kann. Kühlwasser würde ich ein halbes Jahr schieben ohne Sorgen.

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