Fahranfänger rast mit 240 km/h durch die Stadt
link auf Stern.de
"Ein 20-jähriger Fahranfänger ist in Berlin mit mehr als 240 Stundenkilometern durch eine Tempo-60-Zone gerast. Der junge Mann sei bereits in der Nacht auf Samstag bei einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn 100 im Stadtteil Moabit aufgefallen und gestoppt worden, teilte die Polizei am Montag mit. ..."
Hallo M-Ter,
Sicher hat der eine oder Andere von diesem Vorfall gehört. Sind euch Fälle bekannt, in denen noch höhere Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen wurden? Dier Berliner Polizei schein erst seit 10 Jahren eine Statistik zu führen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ober halb von 70 km/h drüber gibt es eben keine weiteren Abstufungen.Mein Schatzi wurde übrigens mal mit 176 km/h drüber erwischt. Nach Abzug der Toleranz wurden bei erlaubten 80 ganze 256 km/h angelastet. Das war aber nicht Stadt, sondern leere Autobahn.
Klasse, damit muss man ja auch noch angeben.... Daumen HOCH!!
418 Antworten
Da sich der Täter im vorliegenden Fall noch in der Probezeit befindet, wird man da aber schon genauer hinschauen...
Zitat:
Original geschrieben von Vampirella
Im aktuellen Fall handelt es sich aber nur um eine Geschwindigkeitsüberschreitung. Das mag in Deinen Augen kein Unterschied sein, aber wie bereits ausgeführt sieht der Gesetzgeber das etwas anders.
Bin mir der Gesetzeslage bewusst. Und daher sicher, dass man als Verursacher eines Unfalls mit Personenschaden bei gefahrenen 240 km/h im Bereich eines Tempo-60-Tempolimits nicht allein wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt werden wird. Sondern auch wegen fahrlässiger Körperverletzung oder -tötung.
MfG, Tazio1935
Zitat:
Original geschrieben von Vampirella
Auf alle Fälle ist die Straße breit genug, um auch bei mehr als 60km/h nicht gleich zum Massenmörder zu werden...😁
Ist auf dem Bild das entsprechende Teilstück zu sehen ?
Naja,....die Mittelleitplnaken erscheinen mir eher geeignet auf- und zu durchspiesen als solche Energie ggf. aufzunehmen (ok, geht dann für den fahrer wenigstens schnell. Für die Fw ist es schlicht und einfach ne Sch.. arbeit dann die das Auto um die Leitplanke wegzuschneiden, die Leitplanke durchzutrennen und dann das Stück aus dem Thorax des Fahrers zu ziehen...ist halt ne Sauerrei :-) )
Der Linke Fahrbahnrand scheint mir auch nicht gerade Hochgeschwindigkeitstauglich zu sein. Das sind Platten/"Bordsteine" wie sie vielleicht bei "innerstädtischen" Straßen (mit eben evt. genau jenem TL) geeignet sind aber nicht für ne unlimitierte AB.
Alternative ist natürlich nach rechts abzufliegen. kriegt, gerade nachts, dann so schnell auch keiner mit. Erst wenn dann ein Ölteppich auf dem wasser sichtbar wird wird man wohl der Ursache, im warsten Sinne, auf den grund gehen. :-)
Und dann wieder so angedeutet Aussagen wie die zitierte. Das kann ich als echt nicht mehr lesen. Zumal dies schlicht und einfach alle behaupten dass sie ihr Fahrzeug stetst und immer im Griff haben. ja, das sagten auch alle bevor die mal nen Unfall hatten. Manche trifft es zum Glück nie, andere häufiger, wieder andere eben garantiert nur einmal im Leben (das danach dann vorbei ist).... behauptet haben das aber letztendlich alle. Zumindest kenne ich keinen der absichtlich und mit dem Vorsatz igendwo mit 200 km/h in die Kurve fährt obwohl er genau weiß dass er da max. mit 100 km/h durchkommt. Nööö, der war natürlich der Meinung mit 200 durchzukommen :-) Diese ungesunde Selbstüberschätzung liest man aber oft. Ja, man glaubt es kaum, selbst vermeintlich wirklich "gute Autofahrer" wie Formel 1 Piloten die nun wirklich quasi ideale "gegebenheiten" haben (die Hosenscheißer fordern ja auch ständig noch größere und längere Auslaufzonen) ver- bzw. überschätzen sich oft genug und landen in eben diesen :-)
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
Naja, wobei Flächennutzungspläne natürlich auch einer gewissen Dynamik ausgesetzt sind. Abgesehen davon, naja...auch Verkehrszahlen entwicklen sich bzw. u.U. ändern sich auch die Verkehrsströme. Etwas überspitzt geschrieben: Wenn der Flächennutzungsplan bei Dir eben einen Verkehrslandeplatz enthält und Du das wusstest es dich aber nicht störte weil da letztendlich nur ne Wiese ist auf der Segelflugzeuge am Wochende Starten/landen...nimmst Du es dann auch klaglos hin wenn es der Wiese ne 23,8 km lange betonpiste wird und Du nachts um drei vom ersten A380 geweckt wirst der da grad reinkommt :-)
...
Naja, wenn wir schon bei Beispielen sind dann doch bitte ohne ganz so dicken Hinkefuss.
Zweifelsohne wird es einem, der an einem Segelflugplatz mit bisher 1 Flieger pro Stunde wohnte nichts ausmachen, wenn da nach Jahren 2 Flieger pro Std. runterkommen 😉 DAS wäre wohl der richtige Vergleich.
Für alles andere müsste man jahrelange Genehmigungsverfahren anstrengen wie das ja auch bei einer AB der Fall ist.
Und wenn ich ein Häuschen an der Startbahn West habe, dann ist nun mal Hopfen und Malz verloren, DAFÜR gibt es eben Flächennutzungspläne. Dass bei dessen Aufstellung weitere Rahmengesetzgebung zu beachten ist, ist jetzt keine große Neuigkeit.
Dass man hie und da Kompromisse eingehen muss, ist auch klar. Aber mit dem NEU!bau einer AB haben wir hier ein absolutes Unikum, dass keinesfalls eine Referenz für die üblicherweise politisch motivierte GEschwindigkeitsmaßregelung darstellt.
Dass man für so manche befriedigende Lösung theoretisch auch mal Geld in die Hand nehmen müsste, steht ebenso außer Frage. Und das sich bei Sinnfälligkeit von Investitionen eine Kommune selten wirklich qualifiziert Gedanken macht, haben wir (also in dem Sinne: unser Büro) mehrfachst schon erlebt 😉
Überspitzt gesagt 😉: da wird ggf. kleines Geld gespart, um damit in diesem zu einer auf allen Seiten unbefriedigenden Lösung zu kommen. Die einen haben trotzdem den Autolärm im Garten - die anderen kommen in der benachbarten Anliegetstraße zügiger davon 😉
Aber dafür reichts an anderer Stelle eben noch für 3 Krötentunnel und 3 Multi-Kulti-Teestuben.
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Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Aber dafür reichts an anderer Stelle eben noch für 3 Krötentunnel und 3 Multi-Kulti-Teestuben.
Nehm jetzt nur mal das raus:
Über deren "Sinnhaftigkeit" kann man sterieten...sicher :-)
Nur taugt das eben als Beispiel dass eine Kommune, Land oder Bund mit den vorhandenen Mitteln eben nicht einfach nur Straßen bauen kann/darf/muss sondern auch andere Gesetze/Erfordernisse/Wünsche anderer gesellschaftlicher Gruppen zu berücksichtigen hat.
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
Ist auf dem Bild das entsprechende Teilstück zu sehen ?Zitat:
Original geschrieben von Vampirella
Auf alle Fälle ist die Straße breit genug, um auch bei mehr als 60km/h nicht gleich zum Massenmörder zu werden...😁Naja,....die Mittelleitplnaken erscheinen mir eher geeignet auf- und zu durchspiesen als solche Energie ggf. aufzunehmen (ok, geht dann für den fahrer wenigstens schnell. Für die Fw ist es schlicht und einfach ne Sch.. arbeit dann die das Auto um die Leitplanke wegzuschneiden, die Leitplanke durchzutrennen und dann das Stück aus dem Thorax des Fahrers zu ziehen...ist halt ne Sauerrei :-) )
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Es mag irgendwie Zufall sein, aber mich deucht, bei Dir häufen sich gerade ein wenig unsachliche Drohkulissen von bösen Autounfällen etwas unglücklich 😉
Irgendwie verstehe ich da gerade die Parallele zu dem Thema nicht - weder bei dem Photo mit den Bäumen (sehe auf dem - ebenfalls von Fruchtzwerg bereits geposteten Photo des Abschnittes - irgendwie keine) noch verstehe ich jetzt Deine spontane Panik gegenüber der handelsüblichen AB-Leitplanke.
Selbst wenn Du mit Deiner Ferndiagnose Recht haben SOLLTEST und es sich um einen Neubauabschnitt handelt, sollte doch wohl hier erst die Henne der geplanten km/h-Begrenzung und dann das Ei in Form der Fahrgassenflankierung da gewesen sein.
Dass Du nebenher Deine praktischen Erfahrungen als Rettungssanitäter hier verarbeiten möchtest, kann ich Dir emotional persönlich nachfühlen, kann es sachlich gesehen aber nur als nicht zum Thema gehörig gedanklich ausstreichen.
Diese AB unterscheidet sich zumindest auf den ersten Eindruck durch nichts von einer handelsüblichen anderen AB, auf der man legalerweise auch 350 fahren dürfte.
Warum also wutbürgert hier der Mob nach Lynchjustiz?
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
Nehm jetzt nur mal das raus:Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Aber dafür reichts an anderer Stelle eben noch für 3 Krötentunnel und 3 Multi-Kulti-Teestuben.Über deren "Sinnhaftigkeit" kann man sterieten...sicher :-)
Nur taugt das eben als Beispiel dass eine Kommune, Land oder Bund mit den vorhandenen Mitteln eben nicht einfach nur Straßen bauen kann/darf/muss sondern auch andere Gesetze/Erfordernisse/Wünsche anderer gesellschaftlicher Gruppen zu berücksichtigen hat.
Und das als Erstes beim Straßenbau zu Gunsten von Wahlgeschenken gespart wird ist für uns alle ja keine Neuigkeit 😉
Das Gießkannenprinzip ist zwar politisch gesehen recht clever, in Bezug auf seinen Gesamtnutzen aber oftmals durchaus fragwürdig.
Es hilft eben nichts (dieses Beispiel sei mir erlaubt) seinen 3 Kindern für ihre Walkmen je 1 Batterie in die Hand zu drücken, obwohl jedes dieser Geräte 2 zum funktionieren braucht. So kann KEINER Musik hören.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Es mag irgendwie Zufall sein, aber mich deucht, bei Dir häufen sich gerade ein wenig unsachliche Drohkulissen von bösen Autounfällen etwas unglücklich 😉
Irgendwie verstehe ich da gerade die Parallele zu dem Thema nicht - weder bei dem Photo mit den Bäumen (sehe auf dem - ebenfalls von Fruchtzwerg bereits geposteten Photo des Abschnittes - irgendwie keine) noch verstehe ich jetzt Deine spontane Panik gegenüber der handelsüblichen AB-Leitplanke.
Selbst wenn Du mit Deiner Ferndiagnose Recht haben SOLLTEST und es sich um einen Neubauabschnitt handelt, sollte doch wohl hier erst die Henne der geplanten km/h-Begrenzung und dann das Ei in Form der Fahrgassenflankierung da gewesen sein.Dass Du nebenher Deine praktischen Erfahrungen als Rettungssanitäter hier verarbeiten möchtest, kann ich Dir emotional persönlich nachfühlen, kann es sachlich gesehen aber nur als nicht zum Thema gehörig gedanklich ausstreichen.
Diese AB unterscheidet sich zumindest auf den ersten Eindruck durch nichts von einer handelsüblichen anderen AB, auf der man legalerweise auch 350 fahren dürfte.
Warum also wutbürgert hier der Mob nach Lynchjustiz?
Wieso "Drohkulissen" ? Die Parallele ist für mich ganz einfach. JEDER der mit einer Geschwindigkeit x unterwegs ist (ob nun 50, 80 oder halt 240) behauptet natürlich dass er mit dieser gefahreren Geschwindigkeiti sein fahrzeug unter Kontrolle hat. Viele behaupten sogar (im Falle von TL die jetzt nicht gerade dem Lärmschutz geschuldet sind) dass sie es besser wissen als andere und das Fahrzeug an der Stelle, in diesem extremen Falle wie hier, mit der 4-fach höheren Geschwindigkeit jederzeit beherrschen. Klar, wenn wir alle dies nicht behaupten würden würden wir ja nicht entsprechende Geschwindigkeiten fahren. Nur behaupte ich eben dass dies in einer großen zahl der Fälle nicht zutrifft. Das erfahren aber eben alle die erst dann wenn es zu spät ist. Vielleicht hätte es bei dem hier schon gereicht wenn im Scheinwerferlicht, nichts weiter wie eine kleine dumme Katze über die fahrbahn getrappelt wäre. Vielleicht hätte er einfach draufgehalten, vielleicht hätte er aber auch das Lenkrad verrissen und wäre Gott weiß wohin geflogen. Also ich sehe da eben Parallelen.
Und zu dem anderen Foto: Tja, viele fassen eben unter den gegebenheiten die 200 Meter lange und 15 Meter breite Fahrbahn auf die sie überblicken können zusammen. dann (hoffentlich) noch die Witterungs- und Sichtverhältnisse und Ende. Für mehr reicht es eben nicht (bzw. wird gar nicht in die Betrachtung einbezogen). Wer reduziert bei den Wildwechselschildern den wirklich die Geschwindigkeit ? Überwiegend keiner (nicht mal ich immer) bzw. höchstens dann wenn die sau schon auf dem Kühler sitzt...zwangsweise eben.
Und zum Rest (Henne/Ei). Ja, war doch schon mal aus verlinkten Artikeln zu entnehmen. Die AB war von Anfang an nicht auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sondern auf einen hohen verkehrsdurchsatz. Das war schon bei der Planung so ausgelegt dass dort eben nicht mit 240 sondern mit 80 (bzw. abschnittsweise 60) gefahren werden darf. Kurzum: Verwantwortliche wussten das, Ingenieure haben so geplant und letztendlich wurde auch so gebaut. Wo ist also das Problem ?
P.S.: Nöö, bin kein hauptberuflicher RS und auch kein RA und habe folglich auch hier nichts zu verarbeiten. Wenn ich was zu verarbeiten habe mache ich das dann natürlich in anderen kreisen, aber mittlerweile kann mich auch nix mehr wirklich schockieren
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Es mag irgendwie Zufall sein, aber mich deucht, bei Dir häufen sich gerade ein wenig unsachliche Drohkulissen von bösen Autounfällen etwas unglücklich 😉
Irgendwie verstehe ich da gerade die Parallele zu dem Thema nicht - weder bei dem Photo mit den Bäumen (sehe auf dem - ebenfalls von Fruchtzwerg bereits geposteten Photo des Abschnittes - irgendwie keine) noch verstehe ich jetzt Deine spontane Panik gegenüber der handelsüblichen AB-Leitplanke.
Selbst wenn Du mit Deiner Ferndiagnose Recht haben SOLLTEST und es sich um einen Neubauabschnitt handelt, sollte doch wohl hier erst die Henne der geplanten km/h-Begrenzung und dann das Ei in Form der Fahrgassenflankierung da gewesen sein.Dass Du nebenher Deine praktischen Erfahrungen als Rettungssanitäter hier verarbeiten möchtest, kann ich Dir emotional persönlich nachfühlen, kann es sachlich gesehen aber nur als nicht zum Thema gehörig gedanklich ausstreichen.
Diese AB unterscheidet sich zumindest auf den ersten Eindruck durch nichts von einer handelsüblichen anderen AB, auf der man legalerweise auch 350 fahren dürfte.
Warum also wutbürgert hier der Mob nach Lynchjustiz?
Wieso "Drohkulissen" ? Die Parallele ist für mich ganz einfach. JEDER der mit einer Geschwindigkeit x unterwegs ist (ob nun 50, 80 oder halt 240) behauptet natürlich dass er mit dieser gefahreren Geschwindigkeiti sein fahrzeug unter Kontrolle hat. Viele behaupten sogar (im Falle von TL die jetzt nicht gerade dem Lärmschutz geschuldet sind) dass sie es besser wissen als andere und das Fahrzeug an der Stelle, in diesem extremen Falle wie hier, mit der 4-fach höheren Geschwindigkeit jederzeit beherrschen. Klar, wenn wir alle dies nicht behaupten würden würden wir ja nicht entsprechende Geschwindigkeiten fahren. Nur behaupte ich eben dass dies in einer großen zahl der Fälle nicht zutrifft. Die definitive Antwort darauf erfahren aber eben alle die erst dann wenn es zu spät ist, da hilft dann auch kein (lehrreiches !) fahrsicherheitstraining mehr. Vielleicht hätte es bei dem hier schon gereicht wenn im Scheinwerferlicht, nichts weiter wie eine kleine dumme Katze über die fahrbahn getrappelt wäre. Vielleicht hätte er einfach draufgehalten, vielleicht hätte er aber auch das Lenkrad verrissen und wäre Gott weiß wohin geflogen. Also ich sehe da eben Parallelen.
Und zu dem anderen Foto: Tja, viele fassen eben unter den gegebenheiten die 200 Meter lange und 15 Meter breite Fahrbahn auf die sie überblicken können zusammen. dann (hoffentlich) noch die Witterungs- und Sichtverhältnisse und Ende. Für mehr reicht es eben nicht (bzw. wird gar nicht in die Betrachtung einbezogen). Wer reduziert bei den Wildwechselschildern den wirklich die Geschwindigkeit ? Überwiegend keiner (nicht mal ich immer) bzw. höchstens dann wenn die sau schon auf dem Kühler sitzt...zwangsweise eben.
Und zum Rest (Henne/Ei). Ja, war doch schon mal aus verlinkten Artikeln zu entnehmen. Die AB war von Anfang an nicht auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sondern auf einen hohen verkehrsdurchsatz. Das war schon bei der Planung so ausgelegt dass dort eben nicht mit 240 sondern mit 80 (bzw. abschnittsweise 60) gefahren werden darf. Kurzum: Verwantwortliche wussten das, Ingenieure haben so geplant und letztendlich wurde auch so gebaut. Wo ist also das Problem ?
P.S.: Nöö, bin kein hauptberuflicher RS und auch kein RA und habe folglich auch hier nichts zu verarbeiten. Wenn ich was zu verarbeiten habe mache ich das dann natürlich in anderen kreisen, aber mittlerweile kann mich auch nix mehr wirklich schockieren
Noch ein weiterer Aspekt, falls es bei derartigen Tempoüberschreitungen zum Unfall kommt: Der Verursacher genießt keinen Versicherungsschutz. Es liegt grobe Fahrlässigkeit vor, die Versicherung ist damit leistungsfrei. Für Schadenersatz, Schmerzensgeld und sonstiges Folgekosten steht der Verursacher mit seinem eigenen Geld gerade, falls er welches hat. Und zwar, bis entweder alle Forderungen beglichen sind oder der Zahlungspflichtige pleite ist.
MfG, Tazio1935
Der grundlegende Vorteil der Autobahn ist auch nicht die Geschwindigkeit, sondern die von einem Anfang bis zum Ende (nahezu) ununterbrochene Streckenführung. Es gibt keine Ampeln, keine Kreuzungen, Bahnübergänge und keine (planmässige) einspurige Streckenführung...
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Na ja Stadt ist nur die halbe Wahrheit. Es handelt sich da um ein dreispuriges Stück Stadtautobahn. Auf der einen Seite ist ein Kanal und auf der andern Seite ein Park und Kleingärten. Also jetzt wirklich keine Straße, wo es Fußgänger, Seitenstraßen etc. gibt. Zudem ist das Stück schnurgerade und die Autobahn wurde bis zum letzten Winter komplett neu gemacht. Warum da mitten in der Nacht geblitzt wird, erschließt sich mir nicht so ganz. Wirkliche Gefahrenstellen kenne ich in unserm Dorf dagegen zu genüge, wo ich noch nie einen Blitzer gesehen habe.Zitat:
Original geschrieben von Der-0815-Joe
link auf Stern.de
"Ein 20-jähriger Fahranfänger ist in Berlin mit mehr als 240 Stundenkilometern durch eine Tempo-60-Zone gerast. Der junge Mann sei bereits in der Nacht auf Samstag bei einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn 100 im Stadtteil Moabit aufgefallen und gestoppt worden, teilte die Polizei am Montag mit. ..."Hallo M-Ter,
Sicher hat der eine oder Andere von diesem Vorfall gehört. Sind euch Fälle bekannt, in denen noch höhere Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen wurden? Dier Berliner Polizei schein erst seit 10 Jahren eine Statistik zu führen.
Danke für die Bilder....
Wenn man das so sieht ist da Nachts 240 nicht wirklich gefährlich 😉
Aber 180 über Limit ist schon sportlich 😁
Daß der Fahranfänger im vorliegenden Fall sein eigenes Können vollkommen überschätzt hat und es nur auf Grund glücklicher Fügungen nicht zu einem Unfall gekommen ist, sollte uns eigentlich allen klar sein.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Und das als Erstes beim Straßenbau zu Gunsten von Wahlgeschenken gespart wird ist für uns alle ja keine Neuigkeit 😉
Das Gießkannenprinzip ist zwar politisch gesehen recht clever, in Bezug auf seinen Gesamtnutzen aber oftmals durchaus fragwürdig.
Es hilft eben nichts (dieses Beispiel sei mir erlaubt) seinen 3 Kindern für ihre Walkmen je 1 Batterie in die Hand zu drücken, obwohl jedes dieser Geräte 2 zum funktionieren braucht. So kann KEINER Musik hören.
Das Problem sind letzt wir. WIR selbst wollen superbreite neue AB...nur nicht vor unserer haustür. Wir wollen aber gleichzeitig auch noch das tolle Freibad im Ort und beschweren uns weiterhin wenn dort der Eintrittspreis auf unglaubliche 3,50 EUR erhöht wird.
Der größte Fehler der Politiker ist natürlich dass sie all dies befriedigen wollen weil se sonst nicht mehr gewählt werden. Wobei daran letztendlich auch wieder wir mit Schuld sind weil wir auch überwiegend nur die wählen die uns eigentlich nach dem maul plappern.
Interessant ist auch immer die konstruierte Verbindung zwischen der Breite einer Autobahn und der dort möglichen Geschwindigkeit.
Die Autobahnen werden aber lediglich deshalb breit gebaut, damit sie hohe Verkehrskapazitäten aufnehmen können und nicht, damit dort möglichst zügellos gerast werden kann...