Fahranfänger, Jaguar sinnvoll?`
Guten Tag,
Mitte nächstes Jahres werde ich 18 und werde mir dementsprechend auch ein Auto kaufen ( selbst zahlend ).
Da ich 2 Freunde habe die mit ihren XF Jaguaren ( sind 20&21 ) super zufrieden sind und ich das Fahrgefühl lieben werde ( Ich bin ja unter 18 und habe es noch ,,nicht,, getestet 😁 ) habe ich mich auf so etwas eingeschossen:
Jaguar XF 4.2 Supercharged
http://suchen.mobile.de/.../197808717.html?... ( nur ein Beispiel welchen ich meine )
Über den Preis müssen wir jetzt nicht reden, ich würde ihn gebraucht kaufen aber das ist ein anderes Thema.
Als ich dann Eltern&Verwandten von der Idee erzählt habe kam sofort das Argument das man so ein Auto doch niemals als Fahranfänger nehmen darf und ich mich noch selbst umbringen werde - Stimmt das wirklich ?
Umbringen möchte ich mich eigentlich nicht, dementsprechend habe ich jetzt etwas Sorgen =(
Ich hoffe ihr könnt mir hier einige Argumente mitgeben mit denen ich dann auch (hoffentlich) für Beruhigung sorgen kann, den ich möchte eigentlich nicht das meine Eltern sich jeden Tag Sorgen machen.
Lg
Beste Antwort im Thema
Christmas-Hollidays? 😁
Fahranfänger unter 21, Typklassen KH21, TK25, VK28. Da kostet die Versicherung im Jahr fast soviel wie das Auto Wert ist. An die sonstigen Unterhaltskosten möchte ich gar nicht denken.
Totfahren kannst Du Dich allerdings auch mit einem VW Polo, ist dann im Jaguar vielleicht doch schöner 😁.
134 Antworten
Weniger Spritverbrauch, günstigere Anschaffung, günstigere Steuer, günstigere Wartung (nur 6 statt 8 Zündkerzen usw usf), im Normalfall günstigere VK und TK (die man bei so nem Auto haben sollte).
Hab wahrscheinlich noch einiges vergessen aber das reicht erst mal^^
Dazu kommt, dass der 6 Zyl für einen Fahranfänger völligst ausreicht und genügend Fahrspaß aufkommen lässt.
Den niedrigeren Reifenverschleiß und Verschleiß an sich beim 6 Zyl. kann man auch noch nennen.
MfG
Zitat:
@RavenPro schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:16:32 Uhr:
Danke auch dir Stratos.
Klar, Jaguar Lexus usw. Ganz toll aber gerade dort habt ihr mich doch vor den astronomischen Kosten gewarnt ?Lg
Astronomische Kosten hast du, ich wiederhole mich, bei all diesen Fahrzeugen. Unterm Strich kannst du beim Durchschnittsfahrer sagen, dass (Wertverlust außen vor) Spritkosten das Meiste ausmachen. Natürlich nicht wenn du mit 18 und hohen Typenklassen ne sehr teure Versicherung bekommst. Steuer macht's nicht aus, darauf würd ich mich nicht versteifen (da ist der Schwank zu Diesel gravierender).
Ich hatte länger einen 540i - in der Stadt durchaus Verbrauchswerte von 22l/100km und das nicht nur auf dem Bordcomputer. Rechnet man das um sind das mal schnell 30 Euro auf 100 km, sprich 300 auf 1000 (klingt vielleicht härter).
Allgemein zu den Kosten bleibt zu sagen: Je höher der Neuwert, desto teurer in der Regel das Auto. Das das pauschal nicht zutrifft ist klar, aber es korreliert stark.
Zitat:
Na wieso wurde dann der kleinere empfohlen wenn es eigentich gleich viel kostet?
Das tut es nicht. Ich wünsche dir viel Spaß mit nem großen V8, das unterschätzt jeder. Ein kleinerer Motor braucht einfach weniger, und das in allen Lebenslagen. Da ist die Fahrweise egal.
Auch etwas was ich gelernt hab, ohne Spritmonitor und Forum: Große Motoren können auch sparsam gefahren werden, die Varianz ist aber viel höher als bei kleineren Motoren. Bei Dieseln ist das noch viel ausgeprägter.
Wenns dir mehr um die Power als die Jaguarform geht, such dir lieber irgendwas kleineres aufgeladenes. Das ist gezwungenermaßen auch moderner.
Danke erstmal 🙂
Wenn überhaupt würde ich aber den größeren Jaguar nehmen ( - wenn überhaupt )
Was bisher in die engere Auswahk gekommen ist :
http://suchen.mobile.de/.../198427186.html?... ( Gefällt mir wegen Sommer besser wie der Porsche )
http://suchen.mobile.de/.../189703436.html?...
( sieht super sportlich aus und komfort scheint gut zu sein )
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
( etwas gediegener als der Hyundai )
http://suchen.mobile.de/.../197808717.html?...
( Falls doch der Jaguar , aber unwahrscheinlich )
Wenn ihr mir hierzu noch Tipps geben könntet würde mich das sehr glücklich machen.
Lg
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Moin,
Erstens - Wenn du dir einen XF-R leisten kannst - dann brauchst du wie erwähnt keine Beratung. Dann geh und kauf dir das Auto. Du hast genug Geld, hierbei ist es auch wurscht ob du jetzt zu einem TT, einem Mustang oder einem Nissan 350Z oder was auch immer dir noch einfallen mag. Wenn dich 1000 oder mehr Euro im Monat nicht jucken - dann geh, such was dir gefällt kauf es und GUT ist. Mehr ist dazu einfach nicht zu sagen. Und wenn du die Elektronik anläßt - dann ist das Risiko mit einem 400 PS Auto nicht drastisch höher als mit einem sagen wir mit 180 PS - die kann man alle in der Stadt, auf der Landstraße oder der Autobahn jenseits jeglicher Vernunft bewegen. Entweder du hast die Vernunft oder nicht - das kann ich nicht bewerten - das können nur du und deine Eltern (die wie vermutlich bei 90% der Fahranfänger auch bei dir ein ordentliches Wörtchen mitreden werden) feststellen.
Zweitens - UNTERHALT ist immer ALL INCLUSIVE und nicht "ohne Sprit" und "ohne Reparaturen". Du kannst ja schließlich an der TAnkstelle nicht sagen - ohh ... heute ist leider kein "Sprittag" ich fahr dann mal ohne zu bezahlen weg. Und ALLES was der Luxusklasse zuzuordnen ist kostet richtig Geld. Ich war mit meinem Zweitauto kürzlich bei einem freien Volvoexperten (Ich lasse grundsätzlich keine Stümper an meine Autos) und habe eine Rundum-Inspektion machen lassen (Motoröl, Ölfilter, Getriebeöl, Getriebeölfilter, Bremsflüssigkeit, vordere Bremsbeläge, Luftfilter, Zündkerzen, Innenraumfilter, Benzinfilter, Gasanlagenfilter - ok der würde bei dir nicht kommen) - das hat 700,- € gekostet und wir befinden uns hier "nur" in der Klasse 6-Zylinder bei 200 PS. Jetzt rechne das mal auf die 400 PS Klasse, V8 + Aufladung in einer Markenwerkstatt hoch (denn nur da wirst du denjenigen finden, den du auf das Auto loslassen kannst). Mein Volvo nimmt 12-13L auf 100 km Super oder 14.5-16L LPG (knappe 2 Tonnen wollen halt in Bewegung gesetzt werden), er kostet als Zweitwagen (per Zweitwagenregelung) mit Teilkasko alle 3 Monate runde 200 Euro Versicherung (Vollkasko ist da aktuell nicht sinnvoll, würde aber die Prämie locker verdoppeln - und ich nutze so ziemlich alle Rabatte, inkl. Berufsbonus, den meine Versicherung bietet und habe keinen Risikofahrer unter 23 Jahren drin). Da fallen die 220 Euro Steuern pro Jahr kaum ins Gewicht. Ein Reifen (ich bevorzuge gute Reifen, keinen Ramsch) kostet 90 Euro (und ich brauche KEINE Reifen für >250 km/h) und man braucht rechnerisch jährlich zwei (Ich gehe von einer Nutzungs des Reifensatzes von 4 Jahren aus - ein Satz Sommer, einen Winter). Auf meinem Clio (der ja doch etwas aggressiver zu den Reifen ist) brauche ich ca. alle 20.000 km zwei neue Reifen (also so ca. knapp alle 2 Jahre, wegen Saisonzulassung brauch ich aber keine Winterreifen) - bei dem kosten die Reifen dann schon 130 Euro das Stück. Und z.B. ein Zahnriemenwechsel alle 4 oder 6 Jahre kostet auch seine 5-700 Euro und da gibt es noch soviel mehr, dass mal etwas Aufmerksamkeit haben will - der Jaguar hat z.B. eine Hochleistungsbremsanlage (wie auch seine anderen Pendants) - da kannst du für 2 Scheiben mit Belägen schnell 450 Euro und mehr rechnen, oder wenn es blöd läuft wie bei einem AMG mit SBC Bremse oder bei einem Nissan 350Z mit 1000 Euro, weil die drei Werkstätten, die es in deinem Umkreis gibt, die damit umgehen können genau WISSEN, dass die Wettbewerbssituation eher positiv für sie und negativ für dich ist.
Glaub mir - ich bin sicherlich kein Kleinverdiener und sehr gerne Bereit für mein 4-Rädriges Entertainment (denn um nix anderes geht es hier - vernünftig sind meine Autos mit wenigen Ausnahmen schon seit mindestens 10 Jahren nicht mehr) viel Geld auszugeben (gut, dafür rauche ich nicht, geh ich nicht saufen und fliege nur dienstlich) - dennoch habe ich mich nach einigen Minuten Recherche bzgl. der Preise für Servicearbeiten an einem Jaguar XKR (zwar nur ein MK1, aber trotzdem ganz nett) trotz sehr verführerischem Anschaffungspreis von knapp über 10.000 € ganz schnell dagegen entschieden. Ich könnte mir vermutlich auch nen Ferrari 355 oder 348 kaufen (Das Geld würde mir meine Bank geben, die Versicherung, Steuern und sogar das Benzin könnte ich locker finanzieren) - aber spätestens bei den Servicearbeiten wäre zügig Sense, wenn ich mich auch nur annähernd an die Wartungsvorschriften halten wollte.
DESHALB muss man das SEHR gut durchdenken. Das Auto heute kaufen und in sagen wir 7 Monaten mit einer notwendigen großen Inspektion verkaufen führt nämlich nur zu einem drastischen Geldverlust, da du das Auto dann nur noch über den Preis verkaufen kannst.
Und wenn du nach ALLEM Überdenken und RECHNEN und auch nachdem deine Eltern ein Go dazugegeben haben ... dann mach es wie oben gesagt einfach und weil Geld dann ja auch nicht so wichtig ist - dann lass dir vom Experten noch zeigen, was du mit dem Auto nicht machen solltest (Fahrsicherheitstraining). Mehr ist dazu sonst nicht zu sagen ...
MFG Kester
Zitat:
@RavenPro schrieb am 22. Dezember 2014 um 23:16:04 Uhr:
Danke erstmal 🙂Wenn ihr mir hierzu noch Tipps geben könntet würde mich das sehr glücklich machen.
Lg
Rotherbach sagt das, was ich in anderen Worten ausgedrückt habe. Von der Auswahl wäre der Hyundai noch der schlauste, denke ich. Weil er relativ "neu" ist. Der SLK dürfte der günstigste sein, stünde ich vor der Wahl würde ich evtl. den BMW nehmen.
Der BMW steht übrigens recht nah bei mir (45 km), wenn du den nimmst erwarte ich eine Spritztour 😉.
Was mir gefällt und gut ist , mir gefällt vieles und was gut ist wisst ihr besser wie ich 😉
Trotzdem großes danke für die tolle Antwort.
@iiss danke für deine Beratung, sobald ich mich entschieden habe und auch gekauft ist werde ich ne runde mit dir fahren 🙂 Morgen rede ich mal mit meinen Eltern und schlage den Slk und den hyundai vor .
Lg
Moin,
Wenn es finanziell kein Beinbruch ist, ein Auto halt alle 2 Monate mal für nen Tag in die Werkstatt zu stellen und ne 500 Euro Rechnung zu bezahlen - dann gibt es einfach kein GUT oder SCHLECHT mehr. Dann gibt es nur noch - gefällt mir oder gefällt mir nicht.
Ich würde selbst meinem schlimmsten Feind keinen Aston Martin DBS V8 aus den frühen 70ern empfehlen - weil das ein Auto ist, dass selbst einen Gutverdiener ruinieren kann. ABER wenn das finanzielle kein Thema ist - dann stellt so ein Auto den PUREN Automobilen Genuss dar. Geile Optik, geiler Sound, geile Innenausstattung ... was juckt da noch ein Verbrauch von 30L und regelmäßige Werkstattauffenthalte, weil man wieder die 53 Vergaser einstellen muss, oder die ZÜndung mal wieder nachjustiert werden muss usw. DAS ist nur ein Problem von Menschen, die nicht genug Geld haben.
MFG Kester
Okay kapiert.
Was hälst du von einem Hyundai Genesis ?
http://suchen.mobile.de/.../189703436.html?...
Im Bezug auf Kosten,Reperatur etc, pp?
Lg
Man muss sich in deiner Situation bezüglich eines derartigen Threads entscheiden: Entweder der Thread wird lustig und kurz oder du hälst ihn knapp oberhalb der Glaubwürdigkeitsschwelle, das führt aber dazu, dass der Entertainmentwert darunter leidet und es schnell öde wird. Du hast dich für letzteres entscheiden, was ich ein wenig schade finde.
Um auch ein wenig On-Topic zu bleiben:
Seien wir doch mal ehrlich, die von dir ausgesuchten Beispiele sind doch alles Spießer-Karren.
Hyundai, Merceds SLK, Jaguar -> für Friseusen oder Rentner, viel Leistung, aber völlig unsportlich.
Ich empfehle folgenden Wagen:
http://ww3.autoscout24.de/classified/261991823?asrc=st|sr,as
Lass dich nicht irritieren von der geringen Leistung, der Wagen geht dank des geringen Gewichts unglaublich gut. Weitere Vorteile: Geringerer Spritverbrauch als der Jag, niedriger Wertverlust (falls kein Unfall), viel größerer optischer Wow-Effekt, Spießigkeitsfaktor = null, und: Du lernst von Anfang an, ohne Fahrhilfen richtig zu fahren und ein feines Gespür für Fahrdynamik zu entwickeln. Wenn du diesen Wagen beherrschst, beherrschst du in Zukunft auch alle möglichen anderen Fahrzeuge. Weiterer Vorteil in puncto Sicherheit: Durch die geringe Fahrzeugmasse stellst du im Falle eines Crashes ein nicht so ein hohes Sicherheitsrisiko für den Unfallgegner dar. 🙂
P.S. Ich meine das ernst. Alles, was ich geschrieben habe, stimmt.
Zitat:
@Emmet Br0wn schrieb am 23. Dezember 2014 um 01:19:08 Uhr:
Weiterer Vorteil in puncto Sicherheit: Durch die geringe Fahrzeugmasse stellst du im Falle eines Crashes ein nicht so ein hohes Sicherheitsrisiko für den Unfallgegner dar. 🙂
😁
Ah, wir sind wieder mal bei den Leichtbauten.
Da muss ich doch sofort wieder den Suzuki Cappuccino auspacken.
Turbomotor, unglaublich leicht, kurz übersetzt, Drehzahlen jenseits der 8000U/Min und dadurch dann von 0 auf 100 in unter 8 Sekunden! Unglaublich günstig im Unterhalt und auffälliger als jeder Jaguar ist er auch noch und die Gewichtsverteilung ist fast 50:50: http://suchen.mobile.de/.../188769295.html?...
Meine Fresse fände ich den mal geil 😁
MfG
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 19. Dezember 2014 um 16:41:02 Uhr:
Christmas-Hollidays? 😁Fahranfänger unter 21, Typklassen KH21, TK25, VK28. Da kostet die Versicherung im Jahr fast soviel wie das Auto Wert ist. An die sonstigen Unterhaltskosten möchte ich gar nicht denken.
Totfahren kannst Du Dich allerdings auch mit einem VW Polo, ist dann im Jaguar vielleicht doch schöner 😁.
hab nach dem Post aufgehört zu lesen...
Scheinen wieder Ferien zu sein... da bleibt Zeit zum träumen... 😎
Ich würde weiter lesen, finde solche Freds immer ganz lustig 😁.
Der Simmern-Thread ist natürlich unschlagbar, den habe ich auch vom ersten Tag an verfolgt 😁 🙂.