Fahr- und Testberichte zum Insignia FACELIFT 2013
Hallo,
der Facelift-Insignia kommt jetzt in den Handel und findet (so mein Eindruck) recht positiven Anklang, auch in der Fachpresse.
Lasst uns hier mal aktuelle Fahrberichte und Vergleichstests posten. Ich mach mal den Anfang, und zwar mit diesem gut bebilderderten Artikel:
Autogazette: Neuer Opel Insignia - der Unruhestifter
Gruß
Daniel
Beste Antwort im Thema
Also nun möchte ich einmal versuchen meine ersten Eindrücke des neuen Insignia zu Papier zu bringen.
Bestellt habe ich im Oktober einen Insignia Sports Tourer mit 163 PS Dieselmotor, in der Ausstattung Innovation mit Automatikgetriebe. Als erwähnenswerte Ausstattungen sein genannt der Abstandsregeltempomat, FlexRide Fahrwerk, Xenon Scheinwerfer,viele andere Spielsachen inklusive der beiden 8 Zoll Displays im Armaturenbrett und AHK für den Wohnwagen oder denen Gartenabfälle Anhänger.
Ich habe mich bewusst für die 17 Zoll Felgen entschieden da für mich die Optik sicherlich angenehm ist allerdings mir die Bequemlichkeit beim fahren wichtiger war. Der vorherige Insignia hatte 18 Zoll Felgen und im Winter die 17 Zollfelgen drauf.
Mit 17 Zoll fährt er deutlich angenehmer, kein bisschen unsicherer in den Kurven und er braucht circa 1 l weniger Kraftstoff. Außerdem ist die Höchstgeschwindigkeit circa zehn KMH schneller. Die 18 Zoll Räder sind deutlich unbequemer, rollen härter ab und sind wie schon erwähnt Verbrauchsintensiv. Da ich relativ häufig neue Reifen benötige aufgrund meiner Fahrleistung von circa 100.000 km pro Jahr ist der Ersatzreifen auch deutlich günstiger in der 17 Zoll Variante.
Zunächst sei noch gesagt das ich die letzten zehn Monate mit einem identisch motorisierten Fahrzeug gefahren bin der älteren Baureihe. Dieser war Zulassung November 2012 und hatte bei mir in zehn Monaten 96.500 km abgespult. Danach hat Ihnen ein Kollege von mir übernommen der weniger Kilometer im Jahr zurückliegt.
Sitzposition und Anmutung im Innenraum sind nahezu identisch, lediglich die Qualität scheint etwas besser geworden zu sein. Nicht dass es vorher nicht gut genug gewesen wäre, allerdings hat man nun den Eindruck alles sei ein bisschen stabiler geworden.
Nach dem ersten losfahren Merkt man direkt das der Motor eine Überarbeitung erfahren hat. Er ist ruhiger, spurtet etwas schneller los und hat insgesamt eine etwas bessere Gasannahme.
Im 8 Zoll Display vor dem Lenkrad lasse ich mir meistens die Standard Einstellungen anzeigen. Die Darstellung des Tachometer in der Einstellung Sport gefällt mir persönlich nicht so gut. Aber die Darstellung der Navigation im Display ist meiner Meinung nach recht gut gelungen.
Gut gelöst sind die Schalter im Lenkrad mit denen ich das Display davor bedienen kann. Auf der linken Seite des Displays kann ich wählen welches Thema angezeigt wird. Entweder Fahrzeugdaten, Radio beziehungsweise Musik Daten, Navigations Daten oder Einstellungen.
In der Mitte wird ziemlich Die Geschwindigkeit in Zahlen angezeigt. Darunter werden dann die gewählten Informationen angezeigt.
Auf der rechten Seite kann man dann in die weiteren Einstellungen des jeweiligen Themas einsteigen. Zum Beispiel den Bordcomputer zurückstellen ein Lied wählen...
Das rechte Display ist ein Touch Screen Der sich mit dem Finger recht gut bedienen lässt. Natürlich muss man die ganzen Einstellungen erst einmal lernen aber wenn man sich ein wenig damit befasst hat funktioniert es ganz gut. Ich habe den Wagen seit vergangenen Dienstag und bin circa 400 km damit gefahren. Mittlerweile stellt die Eingabe eines Navigations Zieles oder einen Anruf über das Display für mich keine Schwierigkeiten mehr da.
Eine sehr gute Option ist die Einstellung Telefon und hierbei die Weiterleitung der sprachInformationen an ein iPhone. Bekanntermaßen ist die darin wohnenden Dame Siri sehr aufmerksam und bietet zahlreiche Möglichkeiten zu kommunizieren.
Mittlerweile diktiere ich ganze E-Mails oder Kurzmitteilungen nur noch über die Freisprecheinrichtung. Die Trefferquote der richtigen Worte liegt dabei bei sicherlich deutlich über 90 %.
Die Anwahl eines Telefonteilnehmers per Sprache ist über das Spracherkennungssystem des Opel sicherlich nicht perfekt gelungen. Wenn man sich anstrengt und gut erkennbare Namen anrufen möchte klappt es ganz gut. Viele Namen will er aber einfach nicht erkennen. Hierbei ist es dann hilfreich Siri zu benutzen.
Da man ja eine ganze Reihe Favoriten speichern kann ist es eine gute Idee sich dieser Telefonoption als eine der ersten Favoriten abzuspeichern. So hat man relativ schnell einen Zugriff auf die Funktion.
Als weiteres habe ich einige Navigations Ziele unter Favoriten abgelegt. Dies von sinniert recht einfach und das Abrufen funktioniert wirklich sehr sehr leicht.
Die Navigation selber ist sehr gut gelungen! Deutlich besser als in dem bisherigen Navigationssystem meines Vorgänger Insignia. Nicht nur dass man viele Möglichkeiten der Eingabe hat, auch die Navigation selber funktioniert fantastisch.
Die Darstellung in größeren Städten ist sehr gelungen da in 3-D größere Häuser hübsch dargestellt werden. Durch die verschiedenen zum Stufen lässt sich immer ein angenehmes Bild anzeigen. Sobald man die Navigationsfunktionen nicht mehr bedient dauert es einige Sekunden und der komplette Bildschirm wird für die Darstellung der Streckenführung genutzt. Hierbei wird oben links beziehungsweise rechts im Bildschirm die Uhrzeit und die Außentemperatur angezeigt.
Oberhalb der kleinen Fahrzeugdarstellung auf dem Bildschirm findet man die Bezeichnung der zurzeit gefahrenen Straße. Rechts sieht man ein kleines Fenster mit dem Ankunftszeitpunkt und einer Pfeildarstellung der nächsten Aktion. Diese drei Darstellungen wird auch nach Wunsch auf dem Display vor dem Lenkrad angezeigt unter der Geschwindigkeit.
Genauere Informationen über das Navigationssystem kann ich nächste Woche liefern wenn der Insignia das erste Mal im Außendienst im Einsatz kommt und circa 2500 km gefahren wird.
Die Anbindung des iPhone an das Gerät per Bluetooth funktioniert auch sehr einfach und zuverlässig. Sämtliche Musik übers iPhone kann über Bluetooth wiedergegeben werden. Das ganze in einer guten Qualität und leicht anzuwählen.
Die Möglichkeit Navigations Ziele aus dem Adressbuch des iPhone zu übernehmen funktioniert theoretisch. Allerdings dürfen diese Adressen nur ohne Postleitzahl abgespeichert sein. Sobald wie es wahrscheinlich bei jeder Adresse übrig ist, eine Postleitzahl abgespeichert ist findet der Opel die Adresse Überhaupt nicht und übernimmt nur das Ziel-Land.
Dies ist ein Fehler der seit der Software Version IOS 7.0.4 des iPhones aufgetaucht ist.
Opel ist dieser Fehler bekannt und wird wahrscheinlich am nächsten Update behoben. Ich habe einfach einen weiteren Ordner mit meinen Adressen angelegt ohne Postleitzahl und alles funktioniert wie es sollte.
In dem großen Bildschirm in der Mitte wird auch die Rückfahrkamera angezeigt.
Diese ist von einer sehr guten Bildqualität und zeigt einen großen Ausschnitt des Bereichs hinter dem Fahrzeug. Der Lenk Anschlag beeinflusst Linien auf dem Bildschirm die einem anzeigen wo das Fahrzeug auf dem angepeilten Stellplatz landen wird.
Einer der Assistenten zeigt auch an weil der Rückwärts Fahrt aus einer Einfahrt von seitlich Querverkehr zu erwarten ist. Dies wird Per Signal und zusätzlich großen roten Dreieck auf dem Bildschirm angezeigt. Die ersten Versuche waren sehr vielversprechend und zuverlässig.
Zum ankuppeln eines Anhängers ist die Rückfahrkamera auch sehr gut geeignet. Durch die gute Auflösung und die Bildschirmausschnitte ist es zentimetergenau möglich unter der Deichsel des Anhängers die Kupplung zu platzieren.
Über das elektronisch geregelte Fahrwerk gibt es nicht viel Neues zu sagen. Es funktioniert genauso perfekt wie beim Vorgänger. Ich habe den Eindruck dass die normale Variante etwas bequemer geworden ist. Die Einstellung Tour ist schön weich wie bisher und die Einstellung Sport habe ich bisher kaum benutzt. Diese macht wirklich nur Sinn wenn man mal aggressiv über Landstraßen brettern möchte. Allerdings ist die Gasannahme in dieser Einstellungen schön giftig und direkt.
Auch die Xenon Scheinwerfer sind so gut wie vom Vorgänger gewöhnt.
Das haltbare Lenkrad und die heizbaren Vordersitze helfen gut mit der kalten Jahreszeit klarzukommen. Ich habe den Eindruck, das mag subjektiv sein, dass das Lenkrad deutlich wärmer wird als beim Vorgängermodell. Aufjedenfall erfreulich.
Die Betätigung der Schalter für die beheizbaren Vordersitze erfolgt über eine Art Touch Screen. Ich würde es allerdings begrüßen wenn dies mit etwas Rückmeldung stattfinden würde. Die Stellen die man berühren soll um die Sitzheizung einzustellen müssen schon mit etwas Druck getätigt werden. Beim zweiten beziehungsweise dritten Mal betätigen reduziert sich die Heizleistung und danach wird die Sitzheizung ausgeschaltet. In den gleichen Bereichen wird auch die Klimaautomatik für die Fahrer beziehungsweise Beifahrerseite getrennt geregelt.
Der im Forum schon bekannt gewordene Fehler bezüglich der Warmlufteinstellung ist bei mir nicht aufgetreten. Mein Opel Händler hat mir zwar davon berichtet, allerdings habe ich eine wunderbare Heizleistung auch wenn ich die Temperatur auf circa 20 oder 21 °C ein regele.
Ein großes Kapitel ist für mich in der Abstandsregeltempomat.
Auf diese Option habe ich mich am meisten gefreut. Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Ich bin diese Option schon einmal in einem Mercedes S-Klasse Modell gefahren, aber hier ist es deutlich besser geregelt. Vielleicht sind neue Mercedes auch wieder besser aber es geht ihr hier um meinen Opel.
Die Abstandsregelung ist ständig eingeschaltet und sobald ich den Tempomat aktiviere sucht die Radarkamera das vorausfahrende Fahrzeug und klingt sich praktisch dahinter ein. Der Abstand wird recht zuverlässig eingehalten und die Regelung greift weich und zuverlässig ein. Sollte der Vorausfahrende kräftiger Bremsen haut auch die Abstandsregelung den Anker raus.
Sehr gut gelungen ist die Einstellungen für stop and go Verkehr. Die Abstandsregelung regelt bis zum Stillstand wobei dann automatisch eine Art Parkbremse elektronisch angelegt wird. Wenn der stop and go Verkehr wieder Los fährt muss man nur kurz das Gaspedal Antippen und die vorher gespeicherte Geschwindigkeit wird versucht wieder zu erreichen. Wenn dann die Feuer fangen Fahrzeuge wieder stoppen stoppt natürlich auch mein Opel wieder. Ich denke, dies wird einer der meist genutzten Optionen für mich werden bei meiner sehr hohe Kilometerleistung.
Mit der Tempomat Einstellungen kann ich jetzt in 5 KMH Schritten die Geschwindigkeit vorstellen. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem vorherigen Tempomat welcher mir ziemlich veraltet vorkam. Auch ist es möglich die Fahrgeschwindigkeit mit dem Tempomat in deutlich zu verringern. Hierbei führt nicht nur die Leistung weggenommen sondern auch gebremst. Wenn ich zum Beispiel von 130 mit sechs schnellen Klicks auf 100 Herunterbremse merke ich sehr deutlich den Bremseneingriff des Fahrzeuges. Dies empfinde ich auch als eine sehr angenehme Verbesserung.
Der Abstand zum Vordermann kann in drei Stufen mit einem Schalter an der linken Seite des Lenkrads gewählt werden. Hierbei hat sich die mittlere Einstellung bei mir bewährt. Lediglich in der Stadt gehe ich auf die geringste Entfernung damit nicht dauernd andere Fahrzeuge vor mir ein scheren. Dabei ist der Abstand dann aber immer noch ausreichend.
Mir ist aufgefallen, dass der Tempomat sich nicht mehr auf Geschwindigkeiten über 180 KMH einstellen lässt. Hierbei stellt sich mir die Frage ob es sich nur um den Tempomat in Verbindung mit dem Abstandsregeltempomat im handelt oder ob gar keine Geschwindigkeit von über 180 mehr gespeichert werden kann. Über den Sinn oder Unsinn dieser Sache lässt sich sicherlich streiten was ich an dieser Stelle aber nicht machen möchte. Tatsache ist, ich fahre ab und zu längerer Autobahnabschnitte in Bayern ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und zu Zeiten wo nicht viel Verkehr ist. Dann genieße ich es schon den Tempomat mit 200 oder darüber eingestellt zu lassen wenn ich zum Beispiel schnell wieder nach Hause möchte.
Hierzu werde ich meinen FOH in den nächsten Tagen einmal befragen.
Weitere Innovation für mich ist das schlüssellose Schließ System. Der Fahrzeugschlüssel bleibt in der Hosentasche, dort sollte er auch bleiben weil er ist immer noch nicht attraktiver geworden als der Klumpen des Vorgängermodells.. Das können andere Hersteller besser. Ich empfinde ihn als Billig-Plastik hergestellte Hässlichkeit. Ist allerdings kein wichtiger Punkt für mich da er ordentlich funktioniert beziehungsweise beim neuen Modell fast nicht mehr gebraucht wird.
Wenn ich also den Schlüssel in der Hosentasche habe und auf mein Fahrzeug zugehe betätige ich mit dem kleinen Knopf auf einem der vier Türgriffe die Zentralverriegelung und das Fahrzeug öffnet sich. Im Fahrzeug drücke ich auf die Bremse und den Startknopf und schon kann ich losfahren.
Weitaus innovativer finde ich die für mich neue Regelung des automatischen schließen uns das Fahrzeuges. Falls sich kein Schlüssel mehr im Fahrzeug befindet wird die Zentralverriegelung nach wenigen Sekunden betätigt nachdem ich mich aus dem Fahrzeug Bereich entfernt habe. Dieses wird mir auf Wunsch mit einem sehr kurzen aber gut hörbaren HupTon angezeigt. Somit verabschiedet sich der Insignia bei mir und gibt mir das gute Gefühl das Fahrzeug verschlossen zu haben.
Die Fernbedienung kann ich auch dazu benutzen die Heckklappe aus der Ferne elektrisch zu öffnen. Wenn ich also den betreffenden Schalter auf der Fernbedienung kurz gedrückt halte profitiert mir das Fahrzeug diesen Befehl mit dem aufleuchten der Blinker und die automatische Öffnung beginnt.
Im Fahrzeug in der Fahrertüre befindet sich einen Schalter mit wem ich die gleiche Funktion ausführen kann. An diesem Schalter kann ich auch einstellen wie sich die Rücktüre öffnet. Die Standardeinstellung ist dreiviertel des normalen öffnen. Laut meinem Opel Händler lässt sich dies aber auch programmieren. Zum Beispiel wenn man eine recht flache Tiefgarage benutzt.
Bei geöffneter Heckklappe sieht man auch den Schalter mit dem die Klappe wieder zu schließen ist. Nach verschließen quittiert er dieses auch mit dem kurzen HupTon.
Das fahren mit dem Fahrzeug ist recht einfach zu beschreiben. Er fährt sich in den meisten Belangen deutlich besser als der Vorgänger, welcher aber auch schon ein sehr hohes Niveau hatte. Die ganzen anderen Oberklassenfahrer sollten bevor sie ein Urteil fällen einen Insignia einmal ausführlich testen. Ich denke kaum das ein Fahrzeug zu diesem Preis auf dem deutschen Markt einen besseren Gegenwert bietet, zumindest für Vielfahrer im Außendienst ist er perfekt geeignet.
Die Leistung mit 163 PS ist in den meisten fällen mehr als ausreichend. Ein Kollege hat das Vorgängermodell mit 130 PS und ist auch sehr zufrieden. Allerdings hatte dieser ein Schaltgetriebe. Ich selber werde aber Aufjedenfall bei den 31 PS bleiben wollen. Ein bisschen Leistung für schnelle Autobahnstrecken sollte schon in Reserve sein.
Diese Verbrauch pendelt sich wahrscheinlich wieder wie beim Vorgänger um die 5,5-7 l ein, je nach Fahrweise. Ich bin schon Tage in Bayern über Landstraßen wir fahren und dabei nicht mal sonderlich langsam und hatte eine vier vor dem Komma. Bei Vollgasfahrten meistens aus Bayern zurück ins Rheinland habe ich es allerdings auch nicht geschafft den Verbrauch auf über acht wieder zu bringen. Bei normaler zügiger Fahrweise mit viel Autobahnanteil lassen sich 6,5 l problemlos und mit etwas Zurückhaltung auch gut unter fünf Liter realisieren.
Sollte mir noch etwas einfallen würde ich das an dieser Stelle hinzufügen. Sollte jemand Fragen an mich haben, dass er diese gerne stellen. Ich bemühe mich schnellstmöglich zu antworten.
192 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von opelkult
Hört sich alles ganz toll an, aber ich habe jetzt weder was von einem Doppelkupplungsgetriebe noch von Gewichtseinsparung gelesen. Aber das wird ja schliesslich auch erst seit gefühlten 10 Jahren bei Opel angeprangert....
Blos kein Doppelkupplungsgetriebe. Eine gute Wandlerautomatik ist besser. Hoffentlich macht Opel nicht den Fehler, aber sie kaufen ja bei Aisin ein und ob die das überhaupt haben, weiß ich nicht.
Sehe ich genauso. Aber es wird keine wirklich gute Wandlerautomatik geben. Opel setzt wieder nur auf eine AT-6. Absolut nicht mehr zeitgemäß in dieser Klasse. Ein Standfestes DKG hätte gerade beim OPC schon einen Reiz. Und DKG kann man standfest bauen, siehe Porsche. Nicht jeder hat das Audi/VW Problem aufgrund einer Fehlkonstruktion.
Zitat:
Original geschrieben von opelkult
Hört sich alles ganz toll an, aber ich habe jetzt weder was von einem Doppelkupplungsgetriebe noch von Gewichtseinsparung gelesen. Aber das wird ja schliesslich auch erst seit gefühlten 10 Jahren bei Opel angeprangert....
Hier gehts um Testberichte, und was es nicht gibt können die nicht testen bzw. feststellen.
Zitat:
Original geschrieben von PatrickK
Sehe ich genauso. Aber es wird keine wirklich gute Wandlerautomatik geben. Opel setzt wieder nur auf eine AT-6.
Es wurde doch bereits das "AT-8" angekündigt, soweit ich mich korrekt zurückerinnere?!
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Hallo,
danke für den Hinweis. Da muß ich wohl ein Modell ohne erwischt haben. Bei Regenfahrt kann man sehr schön sehen, wie umströmendes Wasser-Luft-Gemisch nach dem Spiegel verwirbelt wird und wieder auf dem Glas landet. Besonders gut zu erkennen ist das nach dem Trocknen bei einem Gemisch mit hohem Schmutzanteil ...
Zitat:
Original geschrieben von Thirk
Hi,Zitat:
Original geschrieben von phermes
Abrisskante an den Rückleuchten?Prima! Sicherlich sehr nützlich. Hoffentlich hat der Chefdesigner auch an die Abrisskanten bei den Außenspiegeln gedacht? Diese verschmutzen seit Serienstart bis zum jetzigen Modell nämlich schneller, als man hinschauen kann!
die "Abrisskante" an den Rückspiegeln gibt es bereits seit 2010 an der Unterseite.
Zitat:
Original geschrieben von phermes
Hallo,danke für den Hinweis. Da muß ich wohl ein Modell ohne erwischt haben. Bei Regenfahrt kann man sehr schön sehen, wie umströmendes Wasser-Luft-Gemisch nach dem Spiegel verwirbelt wird und wieder auf dem Glas landet. Besonders gut zu erkennen ist das nach dem Trocknen bei einem Gemisch mit hohem Schmutzanteil ...
Zitat:
Original geschrieben von phermes
Zitat:
Original geschrieben von Thirk
Hi,
die "Abrisskante" an den Rückspiegeln gibt es bereits seit 2010 an der Unterseite.
Dasselbe habe ich auch. Nach der Autowäsche verwirbeln die Wassertropfen am Außenspiegel und verschmutzen die Seitenscheiben und auch die Türen. Aber das ist für mich kein Grund, sich groß aufzuregen, ist ja Pippifax!!! 😁 Wische jetzt nach jeder Autowäsche das restliche Wasser mit Lederlappen ab und gut ist. Danach kanns eingewachst werden. Wenns dann natürlich wieder regnet und man fährt mit dem sauberen Auto herum, geht das Spielchen wieder von vorne los...
Welche "Abrisskante" genau ist denn eigentlich gemeint? Kann vielleicht einer ein Foto mit Markierung reinstellen? Danke.
Der erste grober "Vergleich" zwischen Insignia und dem Passat aus der letzten Autobild-Ausgabe ist jetzt online:
http://www.autobild.de/artikel/opel-insignia-vw-passat-vergleich-4311202.html
Für Autobild-Verhältnisse ist der Text sogar garnicht so Opel-gehässig wie es sonst in den letzten Wochen zu lesen war.
Alles in allem nachvollziehbar. Auch der Testausgang ist wenig erstaunlich. Allerdings: Natürlich bietet der Passat im Fond generell mehr Platz - in diesem Fall hätte man beim Insignia aber zumindest erwähnen können, dass Recaro-Sportsitze verbaut waren und der Platz im Fond deswegen nochmal eine Spur eingeschränkter war, als bei normalen Sitzen. Oder nimmt sich das nicht viel ?
Beim Cockpit sehe ich den Insignia meilenweit vor dem Passat.
Zitat:
Original geschrieben von Arehucas76
Welche "Abrisskante" genau ist denn eigentlich gemeint? Kann vielleicht einer ein Foto mit Markierung reinstellen? Danke.
Guggst du z.B.
HIER. An der Unterkante erkennt man den kleinen "Spoiler".
Zitat:
Original geschrieben von TuningStylerMen
Alles in allem nachvollziehbar. Auch der Testausgang ist wenig erstaunlich. Allerdings: Natürlich bietet der Passat im Fond generell mehr Platz - in diesem Fall hätte man beim Insignia aber zumindest erwähnen können, dass Recaro-Sportsitze verbaut waren und der Platz im Fond deswegen nochmal eine Spur eingeschränkter war, als bei normalen Sitzen. Oder nimmt sich das nicht viel ?
Also der Test ist quatsch... angeblich sollten im Passat über 194cm rein gehen, bei umgeklappter Rückbank, dabei muss man beim Passat sogar die Rückbank (Sitzpolster) noch nach oben klappen. Selbst im Vectra C Caravan waren 194cm schon nicht möglich, bei normaler Sitzeinstellung! und da klappte die Bank nicht hoch! Und er war etwas länger als der Passat... mach Dir mal die Aufgabe, und besuch mal ein VW Autoshaus und ein Opel Autohaus am Samstag, mit Maßstab und dann miss nach 🙂
Also ich bekomme bei gut 1,80m Fahrergröße und Contoursitz beim Vectra-C Caravan locker über 2m lange Gegenstände wie Türen und dergleichen auf die Ladefläche.
Zum tollen AB Vergleich, es ist ja hier allseits bekannt, dass mit den Platzverhältnissen bei den AB "Tests" gerne der größere Verstellbereich der Vordersitze bei Opel Fahrzeugen dazu missbraucht wird das Ergebnis im Sinne der VAG Produkte schönzureden. Wenn dann noch dazu die doch recht ausladenden Racaros mit den Standardsitzen vergleichen werden, dann sieht das auf den Bildern schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist. Klar hat der Passat hinten etwas mehr Knieraum, aber dafür vorne den kleineren Verstellbereich und hinten die schmalere, weniger tiefe Sitzbank.
Was mich am Insignia ST immer noch stört ist die übergroße, klobige Hackklappe. Deshalb schwanke ich noch etwas zwischen dem 5-Türer und dem ST.
Aber rein optisch finde ich speziell das Insignia Facelift doch sehr gelungen, dagegen wirkt der Passat auf den Fotos der AB doch mehr als bieder, um nicht zu sagen altbacken!
und ich stell mir einfach mal wieder die Frage, was um alles in der Welt für ein Wind um die Platzverhältnisse im Fond für ein Wind gemacht wird. Ich bin täglich viele Stunden im Auto unterwegs. Ich sehe trotzdem manchmal tagelang keine Erwachsenen im Fond. Für geschätzt 98% aller Käufer ein völlig nebensächliches Kriterium
Ihr macht euch die Sache selbst kaputt. Das der Passat mehr Platz innen hat, besonders hinten, weis jeder, der den Passat mal gefahren/gesehen/erlebt hat. Das er praktischer als der Insignia ist, ist auch mehr als bekannt. Und? Weis jeder vor dem Kauf und kann sich dementsprechend entscheiden.
Genauso die Optikfrage, da gibt es kein klares Ergebnis, muss auch jeder für sich entscheiden.
Mir persönlich gefällt das neue Display von Opel, sofern es das große ist, sehr gut. Aber die Tachoeinheit fand ich beim Vorfacelift schöner, jetzt wirken die Kühlwasser- Tankanzeige, wie aus einem Japaner der 80´iger. Vielleicht schaut real ja besser aus, spätestens bei der IAA wird man es ja sehen.
Wieso? Man kann doch zwei verschiedene konfigurieren? Der Passat ist eigentlich nur oben am Kopf luftiger. In der Beinfreiheit seh ich den ST sogar vornZitat:
Original geschrieben von Christian He
Aber die Tachoeinheit fand ich beim Vorfacelift schöner, jetzt wirken die Kühlwasser- Tankanzeige, wie aus einem Japaner der 80´iger. Vielleicht schaut real ja besser aus, spätestens bei der IAA wird man es ja sehen.
Zitat:
Original geschrieben von MW1980
. Klar hat der Passat hinten etwas mehr Knieraum, aber dafür vorne den kleineren Verstellbereich und hinten die schmalere, weniger tiefe Sitzbank.
Also auf dem Bild finde ich den Knieraum nicht so berauschend beim Passat, aber wer kauft sich schon ein Auto wo es um ein paar cm geht? Es kommt nicht immer auf die grösse an 😁