Fälle von Polizeiwillkür/Amtsmissbrauch?

Hallo zusammen,

Polizist hält Fahrzeug an.

Fahrzeugführer fragt, warum er angehalten wird.

Polizist antwortet, dass es sich um allgemein eine allgemeine Fahrzeugkontrolle handelt.

Fahrzeugführer fragt weiter, worum es sich genau handelt.

Polizist antwortet, dass der Fahrzeugführer ohne Blinklicht abgebogen wäre, dass der Fahrzeugführer Kurven geschnitten hätte, dass der Fahrzeugführer zu schnell gefahren wäre.

Der Fahrzeugführer entgegnet, dass das alles gar nicht stimmen könnte.

Der Polizist lässt sich Perso und Fahrzeugschein aushändigen und setzt sich in den Polizeiwagen.

Der Polizist steigt aus und erzählt jetzt was von irgendwelchen Kindern, die der Fahrzeugführer angeblich übersehen hätte. Der Polizist dreht dem Fahrzeugführer die Wörter im Munde rum und fragt als, ob der Fahrzeugführer den Polizisten unterstellen wolle, dass dieser lügt.

Der Fahrzeugführer würgt das Gespräch ab und sagt, dass er sich die Wörter nicht im Munde umdrehen lässt. Der Polizist fragt weiter und weiter, ob der Fahrzeugführer ihm was unterstellen wolle. Auf einmal zieht der Polizist sein Smartphone aus der Tasche und sagt "Vielen Dank. Ich hab jetzt alles aufgenommen".

Seitens des Polizisten, der alleine gefahren ist und das angebliche zu schnelle Fahren, das angebliche Schneiden von Kurven und das angebliche Nichtblinken beim Abbiegen des Fahrzeugführers nicht belegen konnte, steigt in seinen Polizeiwagen und fährt weg.

Der Fahrzeugführer ist jetzt total verdutzt und fragt sich, was das alles sollte. Der Fahrzeugführer fühlt sich total verarscht und kommt sich vor, als wenn dieser mit einem Polizisten zu tun hatte, der sich nur wichtig machen wollte.

Der Polizist hat vor Ort allerdings keine Anzeige oder dergleichen geschrieben.

Habt ihr schon mal Ähnliches erlebt?

Was würdet ihr in einem solchen Fall tun?

Der Fahrzeugführer hat sich sicherheitshalber den Namen vom Polizisten geben lassen. Auch hat er ein Bild vom Kennzeichen des Polizeiwagens gemacht.

Mal angenommen, der Polizist schreibt jetzt eine Anzeige wegen irgendwelchen Verstößen gegen die StVO, was ist seitens des Fahrzeugführers zu tun? Was ist mit einer evtl. vorhandenen Aufnahme des Gesprächs zwischen Polizist und Fahrzeugführer? Ist dies überhaupt zulässig? Hätte der Fahrzeugführer nicht gefragt werden müssen, dass er aufgenommen wird? Hat eine evtl. bestehende Aufnahme Beweiskraft? Eine solche i. d. R. mp3-Aufnahme lässt sich ja auch leicht manipulieren!

Gibt es bekannte oder vielleicht auch unbekannte Fälle von solchen Sachen? Habt ihr Aktenzeichen von solchen Sachen von irgendwelchen Anzeigen oder Gerichtsverfahren?

Der Fahrzeugführer hat jetzt Bedenken, dass weniger ihm, sondern mehr dem Polizisten geglaubt wird, weil der Polizist ja eben Polizist ist.

Bitte um eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

DU

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Popelnascher


1) niemals mit der Polizei sprechen, nur Angabe zur Person

Musst du ein schlechtes Gewissen haben. Wann immer ich bisher von der Polizei angehalten worden bin waren die Gespräche immer sehr nett. Mag auch daran liegen, dass ich die Polizei nicht als Feinde ansehe.

181 weitere Antworten
181 Antworten

Mir wurde gesagt das der Polizeibeamte keinen Grund (Nutzen) hätte zu Lügen. Damit war es schon gelaufen.

Wenn das für dich nur Märchen sind, auch okey. Ich dachte ja auch ich träume. 😁

Zitat:

Original geschrieben von birscherl


Märchenstunde. Vor Gericht gilt immer noch, dass Taten bewiesen werden müssen. Wenn der Polizist keinen Beweis hat, wird das Verfahren eingestellt.

Nicht die feine Art andere als Geschichtenerzähler hinzustellen. Warst dabei? Könntest Staatsanwalt in Bayern sein.

Ist doch in Ordnung. 😉 Jeder darf denken und glauben was er will.

Mein bester Freund hat damals neben der Uni als Pizza-Taxi-Fahrer gearbeitet und fuhr privat einen Daihatsu Cuore. Irgendwann im tiefsten Winter (Dezember) wurde er gegen 01.00 - 02.00 Uhr nachts nach der Arbeit von der Polizei angehalten. Neben ihm saß ein Arbeitskollege und Freund. Die beiden wurden aufgefordert sich auszuweisen und ruhig sitzen zu bleiben. Es wurde verstärkung gerufen. Als die Verstärkung eintraf, wurde den beiden gesagt, dass es einen Überfall auf einen Pizza-Taxi-Boten gab und die Beschreibung auf die beiden Zutreffen würde. Beide musste aussteigen. Es wurde im Wagen ein Messer (legal) und eine große "Taxi" Geldbörse gefunden. Damit waren die Polizisten überzeugt die Täter gefunden zu haben. Das die beiden selbst Pizza-Boten sind, wurde ignoriert. Bis hier hin alles okey.

Was dann folgte ist der letzte Scheiss.

Mein Freund durfte seinen Cuore nicht parken. Das Auto wurde einfach in 2. Reihe auf einer völlig verschneiten Hauptstraße stehen gelassen. Kein Polizist war bereit, es wenigstens auf dem Bürgersteig zu parken. Die zwei durften ihre Jacken nicht aus dem Auto holen und wurden direkt ins Polizeiauto verfrachtet. Mein Freund sagt später das die Beamten ihm unnötig schmerz bereitet hätten.

Auf der Wache wurden beide (getrennt) durchsucht. Sie mussten sich nackt von einem Beamten durchsuchen lassen. Selbst ins After wurde geschaut. Der Freund von meinem Freund wollte sich nicht ins After schauen lassen und wurde "ein bisschen" versprügelt.

- Schwitzkasten
- Kopf@Wand
- Verbale Drohungen

Danach war er gefügig.

Gegen 05.00 Uhr war dann klar das die beiden Unschuldig sind, weil im laufe der Nacht tatsächlich ein Täter ermittelt wurde.

Die beiden wurden dann vor die Türe gesetzt. Keine Jacken, kein Geld, kein fahrender Bus, Sonntag, Schnee, Minusgrade... Die Strecke zwischen Revier und Cuore beträgt über 10 Km.

Zitat:

Original geschrieben von birscherl



Zitat:

… Zum Thema "Lügen" und "Polizei".
Ihr seit am Auto fahren und werdet angehalten. Ihr hättet telefoniert. Ihr habt aber kein Handy dabei. Widerspruch? Gericht? Anwalt? Meistens keine Chance! Ist schon schlimm an die Willkür eines Polizisten ausgeliefert zu sein. Gott sein Dank sind die meisten Polizisten gute Polizisten.

Das sind doch nichts als dumme Stammtischparolen.

Dass kein Handy mitgeführt wird, kann man bei einer Kontrolle nachweisen, auch kann man verlangen, dass die Polizisten das Fahrzeug und einen selbst nach einem Handy durchsuchen, wenn sie es nicht glauben. So einfach. Auch lässt sich anhand des Gesprächsnachweises vom Provider nachweisen, dass man zur vorgeworfenen Zeit nicht telefoniert hat. Auch so einfach. Dass man "meistens keine Chance" hat und der "Willkür eines Polizisten ausgeliefert" ist, ist in 99,9999 % der Fälle einfach nur dummes Geschwätz. Glücklicherweise sind es einzelne wenige Ausnahmen, bei denen sich Polizisten gesetzeswidrig verhalten haben.

Deine Meinung kann ich nur teilen. Da wird ein expliziter Fall als allgemein üblich hochstilisiert - auch Beamte sind Menschen und Menschen machen Fehler. Das Fehlverhalten hat ja auch Konsequenzen und das hat mit Bayern als solches, lieber bootsmann, nichts zu tun. Das könnte überall in D passiert sein. Ist das Neid😁 Ich will hier nichts schönreden, aber Stinkstiefel gibt es in jedem Beruf - warum sollte die Polizei davon ausgenommen sein?

Der vorliegende Thread ist natürlich hervorragend dafür geeignet, dass beim Thema Polizei bei manchem das unterschwellig schwelende Feuer bestehend aus Abneigung und Hass gegenüber den Uniformträgern wieder ein wenig zu entfachen. Wer sich korrekt und freundlich der anderen Seite gegenüber verhält, wird in der Regel dieselbe Reaktion erleben.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


… Mein bester Freund hat damals neben der Uni als Pizza-Taxi-Fahrer gearbeitet … Das Auto wurde einfach in 2. Reihe auf einer völlig verschneiten Hauptstraße stehen gelassen … Die beiden wurden dann vor die Türe gesetzt. Keine Jacken, kein Geld, kein fahrender Bus, Sonntag, Schnee, Minusgrade... Die Strecke zwischen Revier und Cuore beträgt über 10 Km.

Merkst du eigentlich noch, was für einen Stuss du hier schreibst? Ich bin raus, auf diesem Stammtisch-Niveau zu diskutieren ist mir echt zu blöd.

Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


Mir wurde gesagt das der Polizeibeamte keinen Grund (Nutzen) hätte zu Lügen. Damit war es schon gelaufen.

Wenn das für dich nur Märchen sind, auch okey. Ich dachte ja auch ich träume. 😁

Hat er ja auch nicht. Vielleicht war er sich einfach nur sicher das Handy gesehen zu haben, obwohl es nicht da war. Sollte nicht passieren, kann aber. Ich bezweifle dass er einfach vor Gericht bewusst Lügen auftischt.

Und zu dem Bericht. Einige Sachen halt ich für skandalös ( wenn so passiert ) einige für nachvollziehbar. In dem Fall mit dem Behinderten z. B. Dem Polizist ist es egal wer ihm was an die Birne wirft. Das muss verhindert werden, ob behindert oder nicht. Da wird dann durchgegriffen. Aggressiv genug war der Junge ja. Und zu behindert um im Vorfeld massive Beleidigungen auszusprechen war er vorher ja auch nicht. Zeugt von guter Erziehung. Die Durchführung sieht dann für Außenstehende schlimm aus.

Ansonsten ist Spiegel TV für seine Effekthascherei bekannt. Ich bin mit Bewertungen irgendwelcher Vorkommnisse anhand solcher Berichte immer sehr vorsichtig.

Die Ganze Wahrheit wirst du hier von den Beteiligten nicht erfahren.

Wenn die Polizei Mist baut und dies nachgewiesen wird, sollte sie auch die Konsequenzen spüren.

Zitat:

Original geschrieben von birscherl



Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


🙂

Ich wurde vor einigen Jahren von einem Motorad-Polizisten angehalten. Mir wurde Vorgeworfen telefoniert zu haben. Es war zwar Tagsüber, aber das Wetter schlecht. Es regnete. Meine Heckscheibe war Nass und ein Durchblick eher schlecht, weil ich keinen Wischer hatte (Limo). Ich hatte kein Handy dabei. War halt noch vor der Smartphone-Zeit. Ich habe den Polizisten gebeten nachzusehen und dieser sagte das ich es sicher verschwinden lassen hab. Anwalt eingeschaltet. Verloren. Strafe bezahlt. Das ist leider die Realität. Soll ich noch von weiteren Ereignissen berichten?

Märchenstunde. Vor Gericht gilt immer noch, dass Taten bewiesen werden müssen. Wenn der Polizist keinen Beweis hat, wird das Verfahren eingestellt.

Das ist die Theorie.

Gerade in Bayern.

Bemüh mal Google mit dem Suchbegriff Gustl Mollath und Du wirst einsehen, dass "Rechtsstaat" und "Bayern" nicht viel miteinander zu tun haben.

Entweder ich schreibe "Stuss" oder du läufst mit "Scheuklappen" durch die Gegend. Für Stuss habe ich eigentlich keine Zeit und nerven schon gar nicht. Das es Ausnahmen sind finde ich auch. Ich habe auch viel positive Errinerungen an die Polizei wie beispielweise in Köln. Dort wurde ich hoffnungslos zugeparkt und zwei Beamte haben "im Team" mein Auto rausgeholt. Ich musste nur Einwillgen, dass der eine ans Steuer darf.

Zitat:

Original geschrieben von ConvoyBuddy



Zitat:

Das ist die Theorie.

Gerade in Bayern.

Bemüh mal Google mit dem Suchbegriff Gustl Mollath und Du wirst einsehen, dass "Rechtsstaat" und "Bayern" nicht viel miteinander zu tun haben.

Das ist mir viel zu plakativ - hier wieder einen Fall heraus gepickt - wobei ich das Geschehene als Riesensauerei bezeichnen muss😉

Kannst du für alle anderen Bundesländer in puncto Rechtsstaat die Hand ins Feuer legen? Wäre ein Fall Mollath in einem anderen Bundesland ein Ding der Unmöglichkeit🙄

Es gibt Polizeibeamte die Absichtlich oder Unabsichtlich etwas in die Welt setzen, dessen Gegenteil man als 0815-Bürger kaum nachweisen kann. Das ist ein Fakt! Die Frau, die laut ZWEI Polizisten über Rot gefahren wäre, wäre zu 100% Verurteilt worden, aber sie konnte Zweifelsfrei das Gegenteil beweisen. Ihre Aussage, nicht über Rot gefahren zu sein, war nichts Wert.

Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


Es gibt Polizeibeamte die Absichtlich oder Unabsichtlich etwas in die Welt setzen, dessen Gegenteil man als 0815-Bürger kaum nachweisen kann. Das ist ein Fakt! Die Frau, die laut ZWEI Polizisten über Rot gefahren wäre, wäre zu 100% Verurteilt worden, aber sie konnte Zweifelsfrei das Gegenteil beweisen. Ihre Aussage, nicht über Rot gefahren zu sein, war nichts Wert.

Mit Fakt meinst du, die Sache die du beschrieben hast und den passenden Link nicht findest. Mehr Fakt geht ja gar nicht.

Ich hab da meine Zweifel, dass absichtlich in solch banalen Sachen gelogen wird. Man hat nichts davon und das Risiko ist zu hoch.

Und dass auch mal unbeabsichtigt die Unwahrheit gesagt wird, weil der Beamte trotz des Irrtums von seiner Meinung überzeugt ist, hatte ich ja bereits vermutet. Sollte nicht passieren, kann aber.

Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


Es gibt Polizeibeamte die Absichtlich oder Unabsichtlich etwas in die Welt setzen, dessen Gegenteil man als 0815-Bürger kaum nachweisen kann. Das ist ein Fakt! Die Frau, die laut ZWEI Polizisten über Rot gefahren wäre, wäre zu 100% Verurteilt worden, aber sie konnte Zweifelsfrei das Gegenteil beweisen. Ihre Aussage, nicht über Rot gefahren zu sein, war nichts Wert.

Und es gibt Verkehrsteilnehmer die bzgl. ihres Fahrverhalten lügen wie gedruckt. Bei welcher Gruppe ist die Quote des verwerflichen Verhaltens wohl höher?

Wenn ich als Richter keine konkreten Beweise habe, weiß ich wem ich eher glaube. Wenn derjenige dem ich glaube, ein schwarzes Schaf ist, dass andere durch Fehlaussagen belastet, absichtlich oder unabsichtlich, dann liegt das einfach daran, dass da Menschen beteiligt sind, das System deswegen nicht perfekt ist.
Ist halt Schwund, muss man lernen mit Enttäuschungen zu leben.

Zitat:

Original geschrieben von martins42



Zitat:

Original geschrieben von Evo-Master


Es gibt Polizeibeamte die Absichtlich oder Unabsichtlich etwas in die Welt setzen, dessen Gegenteil man als 0815-Bürger kaum nachweisen kann. Das ist ein Fakt! Die Frau, die laut ZWEI Polizisten über Rot gefahren wäre, wäre zu 100% Verurteilt worden, aber sie konnte Zweifelsfrei das Gegenteil beweisen. Ihre Aussage, nicht über Rot gefahren zu sein, war nichts Wert.
Und es gibt Verkehrsteilnehmer die bzgl. ihres Fahrverhalten lügen wie gedruckt. Bei welcher Gruppe ist die Quote des verwerflichen Verhaltens wohl höher?

Wenn ich als Richter keine konkreten Beweise habe, weiß ich wem ich eher glaube. Wenn derjenige dem ich glaube, ein schwarzes Schaf ist, dass andere durch Fehlaussagen belastet, absichtlich oder unabsichtlich, dann liegt das einfach daran, dass da Menschen beteiligt sind, das System deswegen nicht perfekt ist.
Ist halt Schwund, muss man lernen mit Enttäuschungen zu leben.

Wobei man natürlich als Betroffener/Beschuldigter lügen darf. Als Zeuge nicht, da ist es strafbar.

Jetzt weiss ich auch warum ich den Link nicht finde. Er wurde gelöscht. Sogar - leider - beide.

https://www.facebook.com/victim.veto/posts/166395326817663

Stichwörter: Amtsgericht Fulde und 2012

Zitat:

Original geschrieben von AS60



Zitat:

Original geschrieben von martins42


Und es gibt Verkehrsteilnehmer die bzgl. ihres Fahrverhalten lügen wie gedruckt. Bei welcher Gruppe ist die Quote des verwerflichen Verhaltens wohl höher?

Wenn ich als Richter keine konkreten Beweise habe, weiß ich wem ich eher glaube. Wenn derjenige dem ich glaube, ein schwarzes Schaf ist, dass andere durch Fehlaussagen belastet, absichtlich oder unabsichtlich, dann liegt das einfach daran, dass da Menschen beteiligt sind, das System deswegen nicht perfekt ist.
Ist halt Schwund, muss man lernen mit Enttäuschungen zu leben.

Wobei man natürlich als Betroffener/Beschuldigter lügen darf. Als Zeuge nicht, da ist es strafbar.

Wenn Gesetze Straftaten verhindern würden, bräuchten wir keine Polizei. Auch Zeugen lügen, beziehungsweise berichten Dinge, die nicht richtig sind. Für eine Lüge ist Vorsatz notwendig, aber Mensch ganz allgemein taugt als Zeuge eben genau gar nicht, ist massiv unzuverlässig. Jeder ist von dem überzeugt, was er gemeint gesehen zu haben.

Das ist nun hinlänglich analysiert, gibt es komplexe Mechanismen der Erinnerungsverfälschung, weswegen man in Fällen wo ausschließlich Zeugenaussagen zur Wahrheitsfindung verfügbar sind, man eigentlich über keine Urteile fällen dürfte.

Deine Antwort
Ähnliche Themen