Fabrikationsdefekte AUDI A6 ?

Audi A6 C5/4B

Hallo,

ich fahre AUDI A6 TDI 2,5 BJ. 1999. Das Auto wurde 130.000 km auf der Autobahn ein Paar mal nach Neapel
gefahren. Der Wagen wurde neu von meinem verstorbenen Ehemann gekauft,
alle Inspektionen pünktlich eingehalten, akkurat nur von einer Person
genutzt und in der Garage abgestellt.

In den letzten 5 Monaten war ich in vier verschiedene AUDI Werkstatt mit Sorge, das auf Monitor immer etwas in rote Licht gezeigt war. War jedes Mal Diagnose auf Elektronische Fehle gemacht; etwas kleines geändert, aber rote Zeichen kam wieder und wieder. Letze Monat nach große Untersuchung war ABS-Sicherungsgerät geändert und wie immer inzwischen andere Reparatur wie Zahnriemen... Insgesamt über 2.500,00 €

Direkt nach der Reparatur fahre ich auf Autobahn 160 km und plötzlich war Motor aufgehalten. Ich kam dadurch in eine lebensgefährliche Situation.

Das Auto wurde abgeschleppt und zur Autowerkstatt gebracht. Diagnose: Einspritzpumpe ändern und bei the way noch etwas. Insg. über 3.200,00 €.

Weißt jemanden wie lang die Laufzeit ABS Sicherungsgerät & Einspritzpumpe
in dem AUDI A6 ?

Ich habe gelesen, dass AUDI A6 Fabrikationsdefekte hatten. Gerade in diese Zeit war ich mit Beerdigung in Trau und habe das aufgepasst. Weißt jemanden welche AUDI A6
Modelle hatten Fabrikationsdefekte?

Habe ich Anspruch auf Schadenersatz von der Werkstatt, die immer und immer für mich nicht richtige Diagnose gemacht hat ?

Ich war auf der Autobahn in einer lebensgefährlichen Situation. Ich
traue mich nicht mehr, dieses Auto AUDI A6 zu fahren.

Christina

53 Antworten

Prima hat Audi das gemacht mit den Gummierten Plastikteilen, meiner hat jetzt 75tsd runter und hier und da geht das Gummi ab. Fensterheberknöpfe, Sitznetz wo die Kinder mit den Füssen zwangsläufig gegen kommen.

Toll für nen Auto was mal 68ooo gekostet hat !

In ein paar Jahren schaut das aus wie ´ne Schrottkarre.

Sowas regt mich auf !

Unter Umständen kann man Kulanz beantragen. Das Problem ist bekannt und es wurden Kulanzangebote den Kunden unterbreitet.

Ist Gummi etwas anderes als der Softlack im VFL Modell? Der ist bei meinem nämlich auch nicht sehr haltbar.

Hallo,

was mich an solchen Diskussionen immer sehr stört, sind die Vergleiche mit alten Autos (alter FIAT, alter Golf oder wie auch immer). Diese alten Autos beinhalten erstens erheblich weniger Technik und die Technik, die sie haben, ist einfach und daher weniger anfällig.
Ist doch ganz klar. Jedes aufwändige Teil hat eine Ausfallwahrscheinlichkeit. Kommen viele solche Teile zusammen, addieren sich die Wahrscheinlichkeiten zu einer Gesamtwahrscheinlichkeit, mit welcher ein Defekt auftritt. Das ist nun mal eine mathematische Gewissheit.
Und da alle anderen Fahrzeughersteller auch nur mit Wasser kochen, findet man die gleichen Fehler immer wieder in allen Foren über alle Marken hinweg, zumal die Zulieferer der Fahrzeughersteller ganz oft die selben sind (z.B. TT und Steptronic im BMW sind beide von ZF). Die Getriebe verrecken z.B. meist nur aufgrund mangelnder Wartung. BMW behauptet z.B. genauso wie Audi, daß das ATF eine Lebensdauerfüllung ist, damit der Kunde sich nicht aufregt, wenn er alle 80tkm einen ATF-Wechsel machen muß.
Wenn man das glaubt, daß das ATF ewig hält, dann dürfte man eigentlich auch kein Motorölwechsel machen. Ist ja auch nur Öl 😉
Wenn das ATF nie gewechselt wird ist das Getriebe eben nach 100tkm fertig. Wenn jemand sachte fährt, vielleicht erst bei 150tkm.

Gruß,
hotel-lima

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Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima


[...]
Wenn das ATF nie gewechselt wird ist das Getriebe eben nach 100tkm fertig. Wenn jemand sachte fährt, vielleicht erst bei 150tkm.

Gruß,
hotel-lima

Wie oft habe ich mir gewünscht, dass diese Einsicht bei meinen Kunden angekommen ist!

Oh, ich kann auch gerne mit dem Golf IV meiner Frau vergleichen.
Der ist aus dem gleichen Baujahr wie der A6 und hat hat ungefähr genausoviele Extras eingebaut, die kaputtgehen können.
Die Kilometerleistung ist auch ziemlich gleich.

Und was soll ich sagen, Er hat zwar auch diesen Softlack an der Mittelkonsole, aber Er macht wesentlich weniger Ärger.

Die Scheinwerfer werden nicht matt, Er braucht weniger Öl, das Fahrwerk ist noch in Ordnung, usw...

Zitat:

Original geschrieben von Audi6Avant


Die Scheinwerfer werden nicht matt, Er braucht weniger Öl, das Fahrwerk ist noch in Ordnung, usw...

Ich hab auch noch einen Golf IV. Hat erst 50 tkm.

- Klimaanlage klappert (Hebel am Stellmotor hat Spiel)

- Vorderachse komplett ausgeschlagen

- Hinterachse komplett ausgeschlagen

- Lenkung bzw. (vermutlich) Spurstangeköpfe ausgeschlagen

- Beifahrerairbag schon defekt gewesen

- Anlasser bleibt nach dem Anlassen immer kurz hängen

- Entriegelung der umklappbaren Rücksitzbank defekt

- Scheibenwischer schwergängig, entweder reicht Gestänge fetten oder ein neuer Motor muß her

Also so begeistert bin ich von dem Wagen ehrlich gesagt nicht. Ist also kein gutes Positiv-Beispiel für mich. 😉
Der Golf heutzutage ist auch nicht mehr mit dem 2er oder 3er vergleichbar, welche ich beide hatte (den 3er hat meine Schwester immer noch) und die bis auf winzige Kleinigkeiten, nie etwas größeres hatten. Aber viel defektanfällige Ausstattung oder aufwändige Achskonstruktionen hatten die eben auch nicht.

Gruß,
hotel-lima

Wie dem auch sei, die Werkstattausrede von komplexer Technik könnte ich vielleicht noch bei der Elektronik gelten lassen, aber nicht wenn es um Dachkantenrost, matte Scheinwerfer, wackelnde Sitze und festgerostete Heckscheibenwischer geht.
Da ist für mich einfach an der Qualität gespart worden.

Man kann es drehen und wenden, die Kollegen von Volkswagen haben genug Probleme mit dem Golf, ich genug Problem mit dem Porsche GT2 und den Audis und die Herren von DC genug mit den C/E Klassen.

Der sog. Softlack der bei Audi und VW verwendet wird (im übrigen der selbe) wurde m laufe der 4B Produktion verbessert. Im 1J (Golf4) gab es anfangs auch diese Probleme, bis man das Problem in den Griff bekam.

Langer Rede, kurzer Sinn: Jedes Fahrzeug hat seine Macken, entweder man nimmt diese hin oder wechselt die Marke. Ich habe schon einige Autos besessen (V8, 200, Coupe, A6, A4, E30, E36 ..) es treibt mich immer wieder zu Audi zurück.

ihr müßt das immer so sehen was ewig hält bringt kein geld

und wer bei audi oder mercedes einen neuwagen ersteht bekommt wenigstens eine garantie bei bmw bekommt man nur eine gewärleistung wo auch immer die unterschiede liegen

Zitat:

Original geschrieben von lars suckow


ihr müßt das immer so sehen was ewig hält bringt kein geld

und wer bei audi oder mercedes einen neuwagen ersteht bekommt wenigstens eine garantie bei bmw bekommt man nur eine gewärleistung wo auch immer die unterschiede liegen

Gewährleistung = Kunde zahlt immer dazu, nur die gesetzl. min. Garantie wird gewährt.

Garantie = Der Kunde zahlt nichts und hat somit eine 100%ige Garantie.

Das Problem ist auch folgendes, die Testreihen kosten ein schw*** Geld. Testet der Automobilhersteller alle Fahrzeuge und Systeme bis zur Perfektion gehen Millionen ins Land und der Fahrzeugpreis steigt enorm an, das zahlt kein Kunde. Somit ist es für den Hersteller einfach billiger die Fahrzeuge in die Werkstatt zu rufen und Teile kostenfrei zu tauschen.

Probleme mit 4B

Hallo BlueWhite,

Aus gegebenen Anlass (Diesel Einspritzpumpe defekt) habe ich mal wieder im Forum geschaut, und die Suchfunktion genutzt. Dadurch bin ich auf diesen Thread gekommen.

Mein 4B rollte mit der mir bekannten Fahrweise schön langsam ab, weil der Motor 'eingeschlafen' war. Diagnose der Audi Werkstatt nach Auslesen des Fehlerspeichers: Mengensteller der Pumpe defekt.

Daraufhin habe ich die Einspritzpumpe ausbauen lassen und zum Bosch Dienst gebracht. Auf Grund der Fehlermeldung meint dieser, dass ich keine neue brauche, sondern vielleicht mit einer Reparatur für ca. 600 Euro davon komme. Die Pumpe wird jetzt zur Diagnose/Reparatur nach Ulm geschickt. So bald ich Ergebnisse habe, melde ich mich dazu hier wieder.

Heute möchte ich aber meine (schlechte) Erfahrung mit dem 4B dem Forum, und Dir, darstellen.

Vorab: ich fahre den 4B, Bj 2000, mit AKE Motor, quattro. Wenn es läuft, ist dieses Fahrzeug ein Traum! Wirklich ein technisches Kunstwerk.

Das Fahrzeug habe ich mit ca. 85 tkm von einem freien Händler gekauft, und kenne weder den Vorbesitzer noch seine Erfahrung damit. Laut Wartungshandbuch wurden bis heute immer alle Inspektionen rechtzeitig durchgeführt.

Es hat jetzt 135 tkm drauf, also bezieht sich meine Fehlerhistorie auf nur 50 tkm!

Der Wagen (angeblich lt Audi ein Langstreckenfahrzeug) hat mich auf dieser Strtecke vier Mal stehen gelassen! Innerhalb von 50 tkm!

1 Mal, weil das Getriebe in den Notzustand ging (Ursache: Druck- bzw Temperaturmelder defekt. Beide wurden ersetzt, Problem behoben). Das kann passieren, ist OK.

3 Mal wegen mangelnder Kraftzstoffzufuhr (das darf nicht passieren!).

Das erste Mal, bei 97 300 km, 'schlief' der Motor auf der Autrobahn ein. Abschleppen zur Werkstatt. Diagnose: Saugstrahlpumpe und Kraftstoffpumpe im Tank defekt. Kosten für die Reparatur: 705 Euro. Kulanz von Audi abgelehnt.

Das zweite Mal: bei 112 600 km, 'schlief' der Motor auf der Autobahn am Samstag ein. Abschleppen, mit Zug nach Hause fahren, nach Reparatur mit Zug zurück, um 4B abzuholen - Werkstatt Diagnose: Kraftstofffilter verstopft (obwohl dieser laut Inspektionsintervall noch längst nicht fällig gewesen wäre). War zum Glück nicht so teuer, wie der Notdienst dachte (Vermutung auf defekte Einspritzpumpe). Trotzdem sehr ärgerlich.

Das dritte Mal (diese Woche): bei 137 500 km, 'schlief' der Motor schon wieder am Samstag ein. Zum Freundlichen abschleppen. Diagnose: Mengensteller der Einspritzumpe defekt. Das wird jetzt teuer (natürlich nach gewöhnlicher Audi-Manier ohne Kulanz!).

Der Meister sagte mir auch, dass diese Modelle mit der Kraftstoffzufuhr bekanntlich Probleme hätten. Eine defekte Förderpumpe im Tank kann zu fehlende Schmierung der Einspritzpumpe führen, die danach auch kaputt geht (was in meinem Fall nicht unbedingt zutrifft, wenn es der Mengensteller ist). Audi Kulanz? Fehlanzeige!

Wenn das Alles wäre hätte ich noch Glück gehabt! Stattdessen habe ich noch folgendes 'gehabt':
- 5 der 6 Glühkerzen mussten auf meinem Drängen hin bei 107 800 km erstzt werden (der Motor ließ sich im Winter kaum noch anlassen, und rauchte dabei unheimlich; ich musste die Audi Werkstatt und den Meister regelrecht zwingen, diese zu prüfen. Ergebnis: 5 von 6 defekt! Deren Aussage war: geht nie kaputt, deswegen auch nicht im Inspektionsplan. Außerdem musste ich den Meister zwei Mal anweisen, Kupferpaste beim Wiedereinsetzen zu verwenden - siehe unten wegen Hartmetall auf Alu. Danke für die professionelle Audi Untertützung!). Beschähmend kommt hinzu, dass diese Glühkerzen (aus Hartmetall) in den Alu-Zylinderkopf geschraubt werden. Beim Auschrauben können die Gewinde des weichen Zylinderkopfes sehr leicht beschädigt werden - eine eindeutige Fehlkonstruktion (bin selber Maschinenbauingenieur), und natürlich gibt es dann keine Kulanz von Audi, sondern nur Umsatz (für den neuen Zylinderkopf und Einbauaufwand kommt man bestimmt auf ca. 3000 Euro), den der dumme Kunde zu zahlen hat!

- ein weit bekanntes Problem: die Düse am Heckscheibenwischer drehte nicht mehr mit dem Wischer und sprühte nicht mehr (habe das Reparaturkit von Audi selber eingebaut, war alles innnen verrostet). Schon die Tatsache, dass es ein Reparaturkit gibt zeigt, dass Audi hier einen Konstruktionsfehler erkannt hat (bei meinem VW Passat VR6 kombi habe ich auch nach 15 Jahren dieses Problem bisher nicht gehabt). Aber Kulanz oder Rückrufaktionen gibt es keine. Der Kunde soll doch für unsere Fehlkonstruktionen selber (zusätzlich zum überhöhten Anschaffungspreis) noch mal zahlen! (Audi scheint von Microsoft viel gelernt zu haben)

- wenn ich im Reservebereich im Tank bin, fällt die Restkilometeranzeige manchmal plötzlich auf null (von 60 - 70 km). Tankgeber oder Multifunktionsdisdpay defekt (ich habe es noch nicht herausgekriegt)

- auf dem Dach zersetzt sich die Dichtung unter der Radio/GPS Antenne von selbst (wenn man mit dem Finger entlang geht, wird er ganz schwarz; das Gummi zerfällt). Diese Dichtung wollte ich selber ersetzen; Rückmeldung von Audi: Sie Dichtung wollen, Sie gleich neue Antenne Kaufen (für viele Euros). Nur Dichtung allein gibt es nicht!

- das Modul für die Fensterheber in der Fahrertür habe ich schon zwei Mal ersetzt, weil die Kindersicherung permanent an bleibt (von hinten lassen sich dann die Scheiben nicht bedienen). Jetzt geht es schon wieder nicht, aber Audi kriegt von mir kein Geld mehr dafür! Klarer Konstruktionsfehler!

- wieso erwähnt keiner die Mitnehmer der Fensterheber? Einen habe ich schon ersetzen müssen, ist aber eine bekannte Schwachstelle.

- Simmerringe am hinteren Differenzial: den ersten bei 97 300 km ersetzt, den anderen bei 107 800 km.

Soll das alles normal sein? Vielleicht bei Audi, aber folgendes bestimmt nicht: nach dem ich den Long Life Service selber durchgeführt hatte wollte ich, dass die Audi Werkstatt den Zähler zurück setzt (auf 15 tkm kann ich es selber, aber nicht auf die 35 tkm des Long Life Intervalls). Aussage der Werkstatt: das werden wir nicht tun (aber ich werde das bezahlen). Trotzdem; wenn wir das machen, sind wir für die Mobilitätsgarantie verantwortlich, weil der Werkstattkode mit eingegeben wird. In anderen Worten: Du nicht bei mir alles machen lassen, und meine Preise zahlen, Du nicht Zähler zurückgesetzt bekommen!

OK Blue White, nimm es bitte nicht persönlich. Es ging ja um die Probleme mit dem 4B. Kannst Du aber verstehen, dass das mein letzter Audi war? Nicht nur stimmt die Zuverlässigkeit der Technik nicht, die Kulanz wird pauschal abgelehnt, Audi indentifiziert sich mit keinem Fehler, sondern ich muss mir noch diese freche Aussagen der Werklstatt gefallen lassen, und das, bei den Audi Anschaffungs- und Werkstatrtpreisen?! Ist das nicht etwas arrogant? Wer ist/war denn hier der Kunde? Audi verkennt eindeutig die Folgen, Kunden auf dieser Weise zu behandeln.

Ich fahre seit 1987 nur VW und Audi, u. a. weil ich die einheimische Industrie unterstützen wollte. Jetzt bin ich schlauer. Für mich stellt sich in Zukunft nur noch die Frage: kaufe ich den Toyota oder den Lexus?

Selber Schuld Audi! Schaue doch, wo Du Deine blauäugigen zahlungswilligen Käufer morgen auftreibst!

Hallo,

die Einschraubgewinde in Leichtmetallblöcken sind normalerweise Heli-Coil Gewinde, also ein Hartmetallstahldraht der in das Leichtmetallgewinde zuvor eingeschraubt wird, bevor das eigentliche -in dem Fall Glühkerzengewinde- kommt( kenne ich aus meiner Studienzeit und Praktikum ebenf. als Maschbau.Ing.).

Gruß TBL84

Re: Probleme mit 4B

Zitat:

Original geschrieben von moogli


OK Blue White, nimm es bitte nicht persönlich. Es ging ja um die Probleme mit dem 4B. Kannst Du aber verstehen, dass das mein letzter Audi war?

Na dann pass mal auf, daß Du nicht vom Regen in die Traufe kommst. Und als Maschinenbauing solltest gerade Du Dir Gedanken um Deinen eigenen Arbeitsplatz machen und nach wie vor auf ein deutsches Auto setzen. Ich mache das so, weil ich nicht will, daß meine Arbeit in Zukunft von Chinesen gemacht wird (bin selbst auch Dipl-Ing.).

Außerdem ist es unfair, schlechten Service, mangelnde Sachkompetenz und Arroganz in den Werkstätten pauschal dem Hersteller anzulasten. Statt dessen sollte dies der Audi AG schriftlich mitgeteilt werden, damit die das auch wissen und abstellen können.

Das mit den Glühkerzen ist eine mangelnde Kenntnis der Thematik. Ich hatte bei einem 5er BMW das selbe Problem. Bei -20 Grad hatte ich den Anlasser 20 Minuten bemüht, bis der Motor jeden Zylinder einzeln nacheinander startete. Ist doch sofort klar, warum das so ist. Die Glühkerzen sind hin. Nach 100tkm ist das ganz normal!

Das mit dem Zähler zurücksetzen macht der interessierte Ingenieur mit VAG-COM selbst, dazu braucht man keine Werkstatt.

Zum Thema Kraftstoff. Vielleicht ist beim Vorbesitzer etwas passiert (versehentlich Benzin getankt z.B.). Du kannst nicht mit Sicherheit sagen, daß es "einfach so" von selbst kaputt ging.

Klar bist Du genervt. Aber etwas realistisch sollte man das ganze schon sehen. Soetwas kommt leider aufgrund der immer komplizierteren Technik bei allen Herstellern vor....

Gruß,
hotel-lima

Mein 4B - geht auf 8 jahre und 140 Tkm zu - macht keine Mucken, nix. Für ein derartig komplexes Auto kann ich absolut nicht meckern.
Nach Reinfall mit Japaner und eher mäßigen Franzosen fahre ich ausschließlich deutsche Autos. Die Gölfe fielen qualitätsmäßig durch - aber Audi hebt sich wirklich gut ab.
Chinafahrzeuge? Eher laufe ich.
vg Steve, auch Maschinenbau

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