F31 mit sDrive im Schnee

BMW 3er F31

Bei uns hat es heute so 5-10cm Neuschnee hingeworfen. Perfekte Bedingungen also um den F31 328i mal zu testen und mit dem "alten" E90 330xd (also mit xDrive) zu vergleichen.

Also ab aus der Garage und den Wagen über die Hügel der Gegend gejagt. Die meisten Strassen waren so gut wie unbefahren und vorallem nicht geräumt. Anfänglich war ich von der Traktion ziemlich enttäuscht. Der Wagen kam fast nicht vom Fleck. Dann fiel mit ein, dass der Verkäufer etwas von Traktions-Modus erzählt hat (Sport + oder DSC kurz drücken). Gedacht, getan und dann fuhr der Wagen auch super. Trotz Heckantrieb bringt der Wagen ordentlich Traktion auf die Strasse. Es war kein Problem durch den Neuschnee zu fahren. Auch Steigungen hinauf. Das Losfahren an Steigungen erfordert aber Feingefühl mit dem Gaspedal.
Im allgemeinen fährt sich der Wagen sehr stabil. Das Heck schwänzelt ein wenig hin und her, ist aber jederzeit gut beherrschbar. Bei hohem Tempo (so ab 80-100 km/h) kommt ein komisches Brummen aus den Radkästen. Sind dann wohl langsam mit Schnee gefüllt. Ich war überrascht wie gut man durch den Schnee kommt!

Auf der Rückfahrt habe ich das ACC aktiviert. Der Sensor war von einer dünnen Schnee / Eisschicht verdeckt, funktionierte jedoch einwandfrei.
Der Spurhalteassisten funktioniert natürlich nicht mehr im Neuschnee. Auf geräumten Strassen wird der Schnee am Strassenrand jedoch als Begrenzung erkannt.

Inzwischen sind die Strassen hier geräumt und gesalzen. Jetzt kommen also die SUV-Fahrer aus ihren Löchern gekrochen um in ängstlichem Schritt-Tempo über die schneefreien Strassen zu kriechen.

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Zitat:

Original geschrieben von matt1982


Bahnt sich hier tatsächlich ein Kompromiss beider Seiten an? Also das ist ja unglaublich. Dafür wurden nur hier 321 Antworten benötigt. Nicht schlecht. 😁

Können nun die Leute Ihre Erfahrungen mit dem F30/31 sdrive im Schnee berichten?

D

Meinst echt, hier erzählt jemand von seinen peinlichen Erlebnissen mit Hinterradantrieb im Schnee? Am Wochenende hat es bei uns 10 cm geschneit, schon mussten die ersten Heckschleudern angeschoben werden. Meinst du echt, so was will jemand freiwillig erzählen, der sich gerade für 70 000 einen 330d gekauft hat? Nee, so jemand schweigt schamhaft, weil er das Kreuz bei xdrive vergessen hat.

Fugi du langweilst.....

Zitat:

Original geschrieben von Shardik


Ich wollte kein AWD sonder ein RWD haben, genauso wie ich auch ein M-Paket haben wollte und keine Luxury Line.

Ich sehe die Vorteile beim AWD im Schnee. Klarer Vorteil.
Bin ich schonmal mit RWD liegen geblieben? Nein.

Bei 99% meiner Nutzung wäre der AWD von Nachteil. (Höherer Verbrauch, Langsamere Fahrleistungen) Die Kaufentscheidung AWD fiel für mich somit negativ aus.
Wäre ich kein Flachlandtiroler, würde ich wahrscheinlich zum AWD greifen, da sich der Kosten/Nutzen Faktor verschiebt.

Nur macht das M-Paket mit großen Reifen den geringen Verbrauchsvorteil zum xdrive schon wieder zunichte, siehe Werksangaben von BMW. Die Beschleunigung auf 100 ist beim xdrive bei den starken Motoren sogar besser. Du hast also dank Heckschleuder mit M-Paket die geringen Nachteile des xdrive ohne dessen massive Vorteil wie Traktion in allen Lebenslagen, zudem ist das M-Paket auch noch teurer las xdrive, du legst also noch drauf.

Zitat:

Original geschrieben von Fugenferdl


Du wirst aber hoffentlich nicht bestreiten, dass Leder hochwertiger ist als Stoff und besser aussieht. Nicht umsonst ist in der Luxusklasse Leder serienmäßig.

Auch das wird wohl stets eine Frage des persönlichen Geschmacks (und den jeweils zugrundeliegenden Modetrends) bleiben. Denn früher war die Lederausstattung fürs Arbeitsabteil und die Stoffausstattung den Herrschaften im Fond vorbehalten.

Weiterhin gab es auch bis Mitte der 90er Jahre sehr gute und teure Stoffausstattungen, die den Aufpreisen der Lederausstattungen in kaum etwas nachstanden.

Zitat:

Original geschrieben von Fugenferdl


Meinst echt, hier erzählt jemand von seinen peinlichen Erlebnissen mit Hinterradantrieb im Schnee? Am Wochenende hat es bei uns 10 cm geschneit, schon mussten die ersten Heckschleudern angeschoben werden. Meinst du echt, so was will jemand freiwillig erzählen, der sich gerade für 70 000 einen 330d gekauft hat? Nee, so jemand schweigt schamhaft, weil er das Kreuz bei xdrive vergessen hat.

Wenn du so sehr auf Geschichten stehst:

Mit dem ehemaligen 3er BMW war einmal ein Passant behilflich aus der Parklücke zu kommen, da der vorhandene Freiraum nicht für genügend Geschwindigkeit zum Überwinden der vereisten Fahrspuren ermöglichte. Der BMW X5 war dafür dann schon schlichtweg zu schwer und musste stehenbleiben.

Mit dem ehem. BMW X3 vorsichtig über eine verschneite Landstraße in der Tschechischen Republik der Situation entsprechend langsam gefahren und promt steckengeblieben. Aber es war bloß ein Diesel, so dass auch noch Geld für eine Seilwinde vorhanden war.

Zu guter Letzt wunderbar mit einem Mercedes 300 GD in einer Schneewehe steckengeblieben. Da haben selbst drei Sperren nichts mehr helfen können, sondern nur der freundliche Herr mit dem Grobstollen auf dem Trecker... und Heckantrieb. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Fugenferdl


Nur macht das M-Paket mit großen Reifen den geringen Verbrauchsvorteil zum xdrive schon wieder zunichte, siehe Werksangaben von BMW. Die Beschleunigung auf 100 ist beim xdrive bei den starken Motoren sogar besser. Du hast also dank Heckschleuder mit M-Paket die geringen Nachteile des xdrive ohne dessen massive Vorteil wie Traktion in allen Lebenslagen, zudem ist das M-Paket auch noch teurer las xdrive, du legst also noch drauf.

Und hätte er das für ihn obligatorische M-Paket beim xDrive-Modell geordert, wäre der Verbrauchsvorteil wieder vorhanden. 😉

Aber gut. Die anderen haben sich bei ihrer Fahrzeugauswahl sicherlich nichts gedacht, sondern waren schlichtweg blinde Narren. Vielleicht hätte ein Werbeprospekt den einzig wahren Weg der Weisheit offenbart.

Im Übrigen steht noch die Antwort aus, wann und wo denn nun im öffentlichen Straßenverkehr (also im Alltagsbetrieb) die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ihre Relevanz erlangt?
Vielleicht bekomme ich ja doch noch eine halbwegs akzeptable Antwort, sofern es die überhaupt geben sollte.

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Da sich "Fugenferdl" immer und immer wieder bemüßigt fühlt, "seinen Allradantrieb" so vehement in sein rechtes Licht zu rücken und die Vorteile hervorzuheben, werde ich nun mal versuchen, die Dinge aus der Sicht eines Fahrers aus einer typischen Schigebiets-Gegend darzustellen:
Ich fahre schon sehr viele Jahre mit dem Auto, und das immer ohne 😰 AWD, also auch in einer Gegend, wo eigentlich immer wieder mal viel Schnee liegt - und so handhaben es auch fast alle aus unserem kleinen, beschaulichen Dorf, bis auf eine kleine Minderheit, die am Berg wohnen und wo sich der Schneepflug nur gelegentlich mal hinverirrt - die haben dann allerdings auch einen "anständigen Allrad" mit einem vernünftigen Geländewagen oben drauf.

Bei uns werden die öffentlichen Straßen im Winter regelmäßig geräumt und gesalzen, weiters haben diese Straßen auch keine extremen Steigungen bzw. Gefälle und ein Weiterkommen ist im Regelfall auch für jeden nicht AWD-ler immer möglich. Ausnahmen bilden da eigentlich immer nur die privaten Hauszufahrten, die sich des öfteren mal im steileren Gelände befinden und ein Hochkommen an diesen ohne AWD eine gewisse Erfahrung und Können erfordert. Und da sind wir an einem ganz wichtigen Punkt angelangt - die Erfahrung und das persönlich Fahrgefühl! Wir hier in unserer Gegend mussten immer wieder beobachten, dass viele Autofahrer mit schwierigen Winter-Bedingungen einfach nicht richtig umgehen können - und da hilft auch kein Allrad. Vielleicht hat man damit eine bessere Traktion und geringfügig bessere Seitenführungskräfte, aber wenn die Bedingungen so glatt und rutschig sind, dass man nur mehr mit einem AWD weiterkommt, dann ist es glaube ich besser, das Auto stehen zu lassen - denn dann wirds gefährlich, und ich spreche aus Erfahrung.

Wenn jemand gerne Allrad haben will, warum nicht? Ich gebe aber zu bedenken, dass die trägen Massen, die durch besseren Vortrieb in Schwung gebracht wurden, auch irgendwann mal um die Ecke oder zum Stillstand kommen müssen, und da haperts dann bei glatten Fahrbahnverhältnissen oftmals ganz gewaltig. Ist aber nur meine Sicht der Dinge!

Ich hab mir jetzt einen Three-Wheller bestellt. Die ultimative Lösung für ALLE, für die es auch keine Gegenargumente gibt, ist EIN angetriebenes Hinterrad. Alle Leute, die FWD, RWD oder AWD fahren, sind Vollhorste. So, jetzt können wir endlich über die Vorteile eines angetriebenen Rades im Winter sprechen 🙄 Übrigens braucht man kein Sperrdifferential 😁

PS: Das ist ironisch gemeint 😛

Hier hats zwar kein Schnee, aber die Strassen sind trotzdem glatt. Ich wusste es, weil es mein Popometer beim beschleunigen gemerkt hat. Heck hat geschwänzelt. Daher wusste ich: Achtung, Strasse glatt --> langsam fahren.
Abgesehen davon hats Spass gemacht um den Kreisverkehr mit abgeschaltem DSC (oder wie auch immer) kurz ein bisschen zu driften. Den Spass lass ich mir nicht nehmen, mag es noch so kindisch sein.
Schönen Abend noch.

P.S. Warum fährt Ferdldingsbums eigentlich kein Audi? Der hat alle von ihm gepriesenen Qualitäten: quattro und untersteuern.

Zitat:

Original geschrieben von thegravityphil


Warum fährt Ferdldingsbums eigentlich kein Audi? Der hat alle von ihm gepriesenen Qualitäten: quattro und untersteuern.

Leider auch ein Vorurteil wie viele hier vorgetragenen Argumente. Bei meinem A5 ist die Auslegung eindeutig hecklastig. Sogar Triften ist möglich. Und zwar mehr als bei meinem EX-330xd. Bevor ein Aufschrei durch das Forum zieht: Das sind meine ErFAHRungen 😎

Zitat:

Original geschrieben von thegravityphil


Hier hats zwar kein Schnee, aber die Strassen sind trotzdem glatt. Ich wusste es, weil es mein Popometer beim beschleunigen gemerkt hat. Heck hat geschwänzelt. Daher wusste ich: Achtung, Strasse glatt --> langsam fahren.
Abgesehen davon hats Spass gemacht um den Kreisverkehr mit abgeschaltem DSC (oder wie auch immer) kurz ein bisschen zu driften. Den Spass lass ich mir nicht nehmen, mag es noch so kindisch sein.
Schönen Abend noch.

Ist auch meine Meinung, mit einem RWD oder auch FWD merkt man sofort, wenns glatt ist, teste ich beim Fahren auch immer wieder mal aus, um die Straßenverhältnisse besser beurteilen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von mikenr1



Zitat:

Original geschrieben von thegravityphil


Warum fährt Ferdldingsbums eigentlich kein Audi? Der hat alle von ihm gepriesenen Qualitäten: quattro und untersteuern.
Leider auch ein Vorurteil wie viele hier vorgetragenen Argumente. Bei meinem A5 ist die Auslegung eindeutig hecklastig. Sogar Triften ist möglich. Und zwar mehr als bei meinem EX-330xd. Bevor ein Aufschrei durch das Forum zieht: Das sind meine ErFAHRungen 😎

Siehste, genau DAS ist der Unterschied zwischem einem DKW und Fahrzeugen mit Heckantrieb. Der DKW kann eben nur triften. :-)

Zitat:

Original geschrieben von wizob


Da sich "Fugenferdl" immer und immer wieder bemüßigt fühlt, "seinen Allradantrieb" so vehement in sein rechtes Licht zu rücken und die Vorteile hervorzuheben, werde ich nun mal versuchen, die Dinge aus der Sicht eines Fahrers aus einer typischen Schigebiets-Gegend darzustellen:
Ich fahre schon sehr viele Jahre mit dem Auto, und das immer ohne 😰 AWD, also auch in einer Gegend, wo eigentlich immer wieder mal viel Schnee liegt - und so handhaben es auch fast alle aus unserem kleinen, beschaulichen Dorf, bis auf eine kleine Minderheit, die am Berg wohnen und wo sich der Schneepflug nur gelegentlich mal hinverirrt - die haben dann allerdings auch einen "anständigen Allrad" mit einem vernünftigen Geländewagen oben drauf.

Bei uns werden die öffentlichen Straßen im Winter regelmäßig geräumt und gesalzen, weiters haben diese Straßen auch keine extremen Steigungen bzw. Gefälle und ein Weiterkommen ist im Regelfall auch für jeden nicht AWD-ler immer möglich. Ausnahmen bilden da eigentlich immer nur die privaten Hauszufahrten, die sich des öfteren mal im steileren Gelände befinden und ein Hochkommen an diesen ohne AWD eine gewisse Erfahrung und Können erfordert. Und da sind wir an einem ganz wichtigen Punkt angelangt - die Erfahrung und das persönlich Fahrgefühl! Wir hier in unserer Gegend mussten immer wieder beobachten, dass viele Autofahrer mit schwierigen Winter-Bedingungen einfach nicht richtig umgehen können - und da hilft auch kein Allrad. Vielleicht hat man damit eine bessere Traktion und geringfügig bessere Seitenführungskräfte, aber wenn die Bedingungen so glatt und rutschig sind, dass man nur mehr mit einem AWD weiterkommt, dann ist es glaube ich besser, das Auto stehen zu lassen - denn dann wirds gefährlich, und ich spreche aus Erfahrung.

Das soll wohl ein Witz sein? Wo ein Allrad hoch kommt, kommt er auch wieder sicher herunter, denn man bremst auch mit 4 Rädern. Also sollte man auch 4 Räder antreiben. Das ist eigentlich logisch.

Zitat:

Original geschrieben von wizob


(...) Ist auch meine Meinung, mit einem RWD oder auch FWD merkt man sofort, wenns glatt ist, teste ich beim Fahren auch immer wieder mal aus, um die Straßenverhältnisse besser beurteilen zu können.

Da lachen ja die Hühner, das ist so eine typische Laienaussage. Wenn du im Skigebiet gross geworden bist, ist Schnee das halbe Jahr Alltag und bekannt.

Ich bin in schneereicher Gegend gross geworden - aktuell ca. 40 cm - und kenne dieses Element. Ich werde nicht einfach überrascht wenn es glatt ist, unabhängig vom Antrieb. Also kein Grund gegen AWD.

Zitat:

Original geschrieben von keulejr


(...)
Im Übrigen steht noch die Antwort aus, wann und wo denn nun im öffentlichen Straßenverkehr (also im Alltagsbetrieb) die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ihre Relevanz erlangt?
Vielleicht bekomme ich ja doch noch eine halbwegs akzeptable Antwort, sofern es die überhaupt geben sollte.

Das ist die Ironie der Sache. Gegen den Alltad wird angeführt, er fresse Leistung und eine halbe oder eine ganze Sekunde von 0 auf 100 wird dann als inakzeptabel bezeichnet. Wenn sich das nun in gewissen Situationen zu Gunsten des Allrad wendet (geringer Reibwert, zu viel Leistung etc.) spielt es plötzlich keine Rolle mehr. Die Frage geht also zurück...

Zitat:

Original geschrieben von Fugenferdl



Das soll wohl ein Witz sein? Wo ein Allrad hoch kommt, kommt er auch wieder sicher herunter, denn man bremst auch mit 4 Rädern. Also sollte man auch 4 Räder antreiben. Das ist eigentlich logisch.

Da beim Bremsen ganz andere Kräfte wirken als beim Beschleunigen kann ich nicht ganz nachvollziehen warum es logisch sein soll, dass nur weil alle 4 Räder bremsen, auch alle 4 Räder angetrieben werden sollten - vielleicht kannst du mir diese Logik ja nochmal genauer erklären 😉

Grüße, Philipp

Bremsen bei einem Hecktriebler nur die hinteren Räder? 😉

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