F11 Tausch / Resümme des 'Alten'

BMW 5er F11

Hallo,
nachdem mein Dicker ja schon auf die 220tkm (Bj 2011) zugeht habe ich entschieden ihn gegen ein neueres Model zu tauschen.
Gekauft mit 126tkm
Verkaufen mit etwa 218tkm

Probleme während dieser Zeit:
1 x Liegenbleiber wegen abgedrehter Keilriemenspannscheibenwelle
1 x Tausch der hinteren Luftsäcke
Kleingeldfach in Mittelkonsole gebrochen (tausch durch ein Billigteil aus dem Internet)
Öl unter Filterwechsel alle 25tkm
1x Bremsbeläge hinten
1x Bremsbeläge vorne
Diverse Filter 2x

Ansonsten
Getriebe schaltet hart; das ist in letzter Zeit spürbar schlechter geworden. Ein mal gab es beim Gas geben als die Ampel noch beim Heranfahren auf grün geschalten hat einen heftigen Schlag.
Fürchterliches Knarzen im ganzen Auto (Sitze / Leder)

Das Auto wird seit Stand 135tkm mit einem Lowprize Chip betrieben. Es gab keine Probleme. Leicht erhöhter Durchzug, spürbar weniger Verbrauch.

Apropo Verbrauch: Ich habe meinen Verbrauch seit 24tkm bei Spritmonitor aufgezeichnet. Er liegt bei 7,9l/100km (zwischen 7,3 und 8,7l)

Der 'Neue' wird wieder ein weißer 530d mit M-Paket. Ansonsten fast die gleiche Aussattung.
Die Lenkradheizung werde ich hoffentlich nicht vermissen, die Mitfahrer werden die heizbaren Sitze hinten vermissen.
Dafür werde ich die Kühlfunktion vorne geniessen

Compfortsitze
Panoramadach
aktiver Tempomat
LED Scheinwerfer
Stauassisten
Harman Kardon
Head Up
und 100 andere Extras.
Anhängerkupplung wird noch nachgerüstet.

Keine 3 Jahre alt mit 108tkm.

Meine Freundin wollte ihn nicht weil er die gleiche Farbe hat wie der alte BMW
Frauen...

Beste Antwort im Thema

In einer guten Ehe gilt Gewaltenteilung...

Aber der Finanzminister hat immer Recht... 😁

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Zitat:

@rrosin schrieb am 16. Oktober 2018 um 11:30:36 Uhr:



Zitat:

@jogie63 schrieb am 16. Oktober 2018 um 11:02:19 Uhr:



Eigentlich finde ich es unglaublich.
Ich habe das Auto für 33t€ gekauft.
Vor nicht mal 3 Jahren hat es etwa 75t€ gekostet.
Das sind pro Jahr Wertverlust von 13t€ / Jahr
Mehr als 1000€ pro Monat.

ich könnte mir das Auto nicht leisten...

Die Leasingrate für 3 Jahre bei 35.000 km/Jahr liegt bei 1.200 EUR. Bei Rückgabe werden nochmal 2.000 EUR fällig für Steinschläge u.ä., dann hat BMW schon mal 45.000 EUR eingenommen. Passt schon.

Der Listenpreis ist eh nur ein Phantasiepreis. Ohne Geschäftsfahrzeugleasing könnten die Premium-Anbieter nicht überleben. Für 75.000 EUR würde sich kaum einer so eine Kiste kaufen.

Gruß Reiner

Hallo

genau so ist es, mit 75000 rechnet nur der Verkäufer des gebrauchten Fahrzeugs, um den Gebrauchtwagenpreis attraktiv zu machen.
Unser 530xd hat auch ungefähr so 75 Liste gekostet. Bezahlt habe ich letztlich 53600 für dieses Neufahrzeug (Barkauf): minus 15% Rabatt minus 19% Umsatzsteuerrückvergütung.

Für die Privatfahrten, bei uns so ca. 50%, muss ich allerdings 5 Jahre lang die sog. Wertabgabe (?) bezahlen, d.h. ich muss auf 5 Jahre verteilt ca. 50% der Umsatzsteuerrückvergütung dem Staat zurück erstatten.

Viele Grüße B-Bernie

Mein 520d BLP 80000€ hat nach 1,5 Jahren mit 50tkm auf der Uhr nur noch 31000€ gekostet! Ein Euro pro km Wertverlust. Hab jetzt 78631km runter, die Hütte ist also quasi wertlos.

Hallo,
meiner (530xd) hatte einen BLP von knapp 89000€, hab ihn als Jahreswagen mit 31tkm, inkl. 2 Sätze 18" Sommer und Winterreifen plus, 3 Jahre Anschluß Garantie nach der Werksgarantie 42000€ bezahlt. Und wir wollen ihn eigentlich lange fahren.

520d gekauft beim BMW Vertragswerkstatt nach 2 Jahre und 130tkm für 19500€ (incl Garantie, 1 Jahr service und Winterreifensatz)

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Zitat:

@B-Bernie schrieb am 17. Oktober 2018 um 17:20:13 Uhr:


Unser 530xd hat auch ungefähr so 75 Liste gekostet. Bezahlt habe ich letztlich 53600 für dieses Neufahrzeug (Barkauf): minus 15% Rabatt minus 19% Umsatzsteuerrückvergütung.

Für die Privatfahrten, bei uns so ca. 50%, muss ich allerdings 5 Jahre lang die sog. Wertabgabe (?) bezahlen, d.h. ich muss auf 5 Jahre verteilt ca. 50% der Umsatzsteuerrückvergütung dem Staat zurück erstatten.

Bist Du Schweizer oder Österreicher? Für Deutschland wird nämlich anders gerechnet.

Gruß Reiner

Zitat:

@rrosin schrieb am 17. Oktober 2018 um 22:37:38 Uhr:



Zitat:

@B-Bernie schrieb am 17. Oktober 2018 um 17:20:13 Uhr:


Unser 530xd hat auch ungefähr so 75 Liste gekostet. Bezahlt habe ich letztlich 53600 für dieses Neufahrzeug (Barkauf): minus 15% Rabatt minus 19% Umsatzsteuerrückvergütung.

Für die Privatfahrten, bei uns so ca. 50%, muss ich allerdings 5 Jahre lang die sog. Wertabgabe (?) bezahlen, d.h. ich muss auf 5 Jahre verteilt ca. 50% der Umsatzsteuerrückvergütung dem Staat zurück erstatten.

Bist Du Schweizer oder Österreicher? Für Deutschland wird nämlich anders gerechnet.

Gruß Reiner

bin echter Deutscher und mein deutsches Finanzamt will dass ich so rechne.

Oder was meinst du? Wie wird deiner Meinung nach gerechnet. Vielleicht gibt's mehrere Methoden?

Gruß B-Bernie

Zitat:

@B-Bernie schrieb am 18. Oktober 2018 um 10:49:50 Uhr:


Oder was meinst du? Wie wird deiner Meinung nach gerechnet. Vielleicht gibt's mehrere Methoden?

Du schreibst ja, dass Du die Vorsteuer voll erstattet bekommen hast, d.h. Du bist selbständig und Einzelunternehmer (oder GmbH o.ä.)? Dann gibt es m.W. nur zwei Abrechnungsmethoden:

a) Anteilig nach Nutzung privat/geschäftlich
Hier müsstest Du penibel Fahrtenbuch führen und dann alle Fahrzeugkosten anteilig privat und geschäftlich verbuchen. Das ist ziemlich aufwendig und lohnt sich nur, wenn man einen geringen privaten Anteil hat.

b) Pauschalversteuerung mit 1% Listenpreis
Das ist die einfachere Methode. Du musst glaubhaft machen, dass das Fahrzeug zu mindestens 50,5% gewerblich genutzt wird (es wird auf volle Prozent auf/abgerundet und muss größer als 50% sein). Dann werden alle Fahrzeugkosten voll als Betriebsausgabe abgerechnet, d.h. Vorsteuer voll erstattet und der Kaufpreis kann auch abgeschrieben werden. Im Gegenzug musst Du monatlich 1% des Bruttolistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern (plus Fahrten zu Büro/Arbeitsplatz, falls die anfallen, mit m.W: 0.03% je km). Wenn Du dem Finanzamt angibst, dass Du ca. 50% privat fährst, werden die Dir sicher aufbrummen, für ca. 3 Monate ein Fahrtenbuch zu führen, um die gewerbliche Nutzung nachzuweisen. Besser, Du setzt die private Nutzung nur mit 20 oder 30% an.

Zitat:

bin echter Deutscher und mein deutsches Finanzamt will dass ich so rechne.

Bei Steuerfragen würde ich mal lieber nicht das Finanzamt fragen :-)

Mein letzter Wagen war ein E61, als Firmenfahrzeug genutzt von 2/2013 - 10/2018. Da die Anschaffung recht günstig war (22.000 EUR incl. MwSt) hat es sich nicht gerechnet, ihn ins Firmenvermögen aufzunehmen und pauschal zu versteuern.
Der neue (34.000 EUR incl. MwSt) wird privat angeschafft und die geschäftlichen km über Spesen abgerechnet, das kommt für mich günstiger. Bei Deinem mit 53.600 EUR ist es grenzwertig - das würde ich mal einen Steuerberater durchrechnen lassen.

Gruß Reiner

Hallo rrosin Reiner,

wir rechnen nach deiner Methode a) umsatzsteuerlich ab.
Das Fzg. gehört nur umsatzsteuerlich zum Geschäft (Einkünfte aus V.u.V. durch Vermietung von Ferienwohnungen, umsatzsteuerpflichtig, daher umsatzsteuerlich ein Unternehmen). Einkommensteuerlich rechnen wir Betriebsfahrten mit 30 Cent/km ab, vielleicht nicht die günstigste Methode. Müssen wir mal mit dem Steuerberater erörtern.

Aus Anlass der Anschaffung des BMWs mit Vorsteuerabzug hat das Finamt bei uns - vor Umsatzsteuerrückvergütung -eine Umsatzsteueraußenprüfung gemacht. Da buchmäßig bei uns alles OK war hat uns eine sehr vernünftige Prüferin eine vereinfachte Aufzeichnung anstelle eines detaillierten Fahrtenbuchs empfohlen, nämlich die Aufzeichnung der Fahrten zur Kontrolle unserer Ferienwohnungen (Geschäftsfahrten), kein detaillierte Fahrtenbuch mit allen Privatfahrten. Macht keine Zusatzarbeit, müssen wir für die Einkommensteuer ja ohnehin machen.
Gemäß den Anteilen privat/Geschäft wird dann die Vorsteuer für Wertabgabe und für Unterhaltskosten aufgeteilt.

Alles klar?! Wahrscheinlich eine eher seltene Konstellation.
Es gibt auch flexible Finanzbeamte/Innen.

Gruß B-Bernie

Zitat:

@B-Bernie schrieb am 18. Oktober 2018 um 16:36:41 Uhr:


wir rechnen nach deiner Methode a) umsatzsteuerlich ab.
Das Fzg. gehört nur umsatzsteuerlich zum Geschäft (Einkünfte aus V.u.V. durch Vermietung von Ferienwohnungen, umsatzsteuerpflichtig, daher umsatzsteuerlich ein Unternehmen). Einkommensteuerlich rechnen wir Betriebsfahrten mit 30 Cent/km ab

Das hört sich interessant an, diese Konstruktion kannte ich noch nicht. Ich werde meinen Steuerberater mal drauf ansprechen.

Zitat:

Gemäß den Anteilen privat/Geschäft wird dann die Vorsteuer für Wertabgabe und für Unterhaltskosten aufgeteilt.

Mmh.. eigentlich sind die Betriebskosten doch über die 30 ct/km abgedeckt, zusätzlich (anteilig) die Vorsteuer ziehen zu dürfen wäre ja nobelpreisverdächtig. Wenn das wirklich geht, will ich das auch so machen.

Gruß Reiner

Reiner
ich weiß jedenfalls aus dieser Steuerangelegenheit, dass die Zuordnung und das Verfahren der Abrechnung von Kosten für gemischt genutzte Geschäftsgüter in der Umsatzsteuer anders laufen kann als in der Einkommensteuer, also bei mir PKW gehört einkommensteuerlich zum Privatvermögen, umsatzsteuerlich zum Unternehmen. Muss bei Anschaffung entschieden werden, hat alles Vor- und Nachteile, muss man nach den persönlichen Verhältnissen entscheiden.

Aber ich bin nur Steuerzahler, auch gern Empfänger von Steuerrückzahlungen, aber kein Berater oder Fachmann.

Gruß B-Bernie

Jetzt werdet ihr aber langsam offtopic 🙂

Hier jetzt aber ein Bild vom Bedienfeld Sitzheizung Fahrer.
Solche Fehler kenne ich seit ewigen Zeiten nicht mehr.
Ich war früher bei einem Lieferanten der Bedienfelder hergestellt hat. Um solche Fehler auszuschließen wurde die Teile 2k gespritzt. Vorderteil Transparent, der innere Teil schwarz.
Anschliessend wurde das Symbol innen ausgelasert.

Lackieren ist extrem gefährlich bei Tasten die oft gedrückt werden.

F11

Die Tastenfelder gibt's oft für wenig Geld bei eBay. Man kann die einzelnen Tasten tauschen.

Das ist bei mir auch beim Knopf Sitzheizung Fahrer. Und auch schon seit wir das Fahrzeug haben. Beifahrer Knopf dagegen in Ordnung.

Das ganze Plastik ist nicht besonders widerstandsfähig gegenüber Kosmetik. Meist, wenn Frauen häufiger das Fahrzeug fahren, sehen die Knöpfe so aus. Ganz schlimm oft bei den Knöpfen am Lenkrad.

So jetzt ist es passiert.
Ich konnte den Neuen-Alten am Freitag abholen.
Nachdem mit meinen Stammversicherung ein Angebot gemacht hat, auf das ich nicht mal im Schlaf eingehen würde (30% teurer als vorher und als Mitbewerber), habe ich die Versicherung gewechselt.

Ein kleine Anekdote von der Zulassungsstelle:
Die Dame gab ich ein paar Papiere zum Unterschreiben.
Auf einem Stand:
Unterschrift, das Sie die vollständigen Papiere vom Mitarbeiter zurück erhalten haben.
Da hab ich natürlich nicht unterschrieben.
Am Schalter dann die Dame: 'Da müssen Sie noch unterschrieben'
Ich: 'Ja, aber erst wenn Sie mir die Unterlagen zurück gegeben haben'
Sie: 'Ich gebe Ihnen aber die Unterlagen erst zurück, wenn Sie unterschrieben haben!'
Ich (mit einem Lachen): 'Tja, da haben wir jetzt ein ernstes Problem...'

Wir konnten dann aber mit einem Lachen das Problem auf dem 'kurzen Dienstweg' lösen

Am Abend war ich dann beim Händler. Alles soweit in Ordnung. Nur meine Sommerreifen waren noch beim Lackierer (Felgen...). die bekomme ich dann im Frühjahr.

Erste fahrt nach Hause: deutlich besseres Soundsystem, viel entspannteres Fahren, da so gut wie keine Lastwechselreaktionen beim Gas geben auftreten. Der Alte war da etwas zickig.
Dämpfung nochmals eine Stufe besser. Im Comfort+ konnte ich kein so heftiges Aufschaukeln feststellen. Im Alten ist man da fast seekrank geworden.
Navi schneller, Abstandstempomat besser.

Mal schauen was mir noch auffällt.

Samstag Morgen Heckklappe aufgemacht und mir fällt die Beleuchtung entgegen. Beide Rastnasen ausgebrochen. Deswegen hat sie nicht gehalten, da hat wohl jemand gepfuscht.
Eine neue wird zugesendet.

Tausche 'Alt' (mit Kurzzeitkennzeichen) gegen 'Neu'.

Eigentlich kein großer Unterschied zu erkennen. Ich weiss. Aber das muss auch nicht sein.

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