F10 Leasing - Gutes Angebot?

BMW 5er F10

Hallo,

ich habe ein Angebot fürs Privatleasing:

Listenpreis 46.200€, Kilometerleasing mit 10000 km/p. a. und 36 Monate Laufzeit für 580€/Monat inkl. MwSt. Ist das ok? Falls jemand seine Konditionen nicht posten will, freue ich mich auch über PN's zu dem Thema.

Danke und Gruß schnurzelat

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von aolbernd


Vorteil ist dann noch, dass ich beim Leasing keinen Krediteintrag bei der Schufa bekomme.

Ich weiß nicht, woher Du diese Auskunft hast; selbstverständlich werden auch Leasingverträge der Schufa gemeldet. Wenn Du als Privatmann oder Selbstständiger einen BMW-Leasingantrag unterschreibst, willigst Du mit Deiner Unterschrift ein, dass Deine Bonität geprüft wird und der Leasingvertrag bei der Schufa gespeichert wird.

Viele Grüße
Der Chaosmanager

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Zitat:

Original geschrieben von lexaro



Zitat:

Original geschrieben von makeyoulook


Da Privat, wie hoch ist Dein:

Neupreis Brutto?
Leasingratte Brutto?
Anzahlung geleistet, wenn ja wie hoch Brutto?

Nur mal interesse halber 🙂

Liste brutto: 57910 €
Anzahlung : 9000 €
monatlich  : 470 €
d.h., [(9000 €/36)+470 €] * 100 /57910 € =1,24

Korrekt, sind 1,24330858 % wow 😉 ultraschlauer Taschenrechner, wenn man mal die Verzinsung der stattlichen Anzahlung aus privater Sicht nicht berücksichtigt. Aber privat...

ABER Da die steuerlichen Vorteile und Vorsteuerabzug in diesem Fall privat nicht zur Geltung kommen, Frage ich mich ob neben der Anzahlung, Geld das für weitere privat Invests nicht zur Verfugung steht ein Leasing das knapp 26.000 € kostet sinnvoll ist. Musst ja auch das auto entsprechend frisch zurückgeben und die km Leistung berücksichtigen.

Hast vorher vermutlich kalkuliert und bist auf einen größeren Wertverlust bei Barkauf auf 3 Jahre als die 26.000 (= Wertverlust 45%) gekommen. Bei Privatkauf, die das Leasingkorsett km Leistung mit sich zieht hätte ich mich vermutlich für nen Barkauf entschieden. Aber klar, die Kohle muss auch da sein. Und man hat die Verkaufsthematik an der Backe. Wie auch immer gute Fahrt mit dem Neuen 😉

Da ich mich in den letzten Wochen ein wenig mit den Leasingkonditionen verschiedener Anbieter beschäftigen musste kann ich folgendes beitragen:
beim Leasing über 36 Monate und 45.000 km (ist wohl der Standart) kalkulieren fast alle Anbieter mit einem Restwert von um die 50% (plus minus 1-3 Prozent). Das sind dann Preise, die meiner Meinung nach recht realistisch den Marktwert nach 3 Jahren wiedergeben. Hinzurechnen kann man noch den einen oder anderen Schein, falls man das Fahrzeug privat veräußern würde. Als Richtwert kann man also sagen, dass der Wagen in den ersten 3 Jahren knapp die Hälfte des Wertes einbüßt. Macht beim Listenpreis von 57910 € also einen Wertverlust von 28955€.
Bei insgesamt bezahlten Raten (inkl. Anzahlung) von 25920€ ergibt sich für mich nicht der Sinn einer Finanzierung, selbst beim Privatleasing.
Ich hätte nicht mal die 9000€ angezahlt, sondern noch die Zinsen über die Laufzeit mitgenommen. Sind zwar nur ein paar Euro, machen aber auf die Laufzeit gerechnet die Finanzierung noch günstiger.
Vorteil ist dann noch, dass ich beim Leasing keinen Krediteintrag bei der Schufa bekomme.
zum Ende der Laufzeit bin ich dann noch so flexibel, dass ich die Wahl habe, ob ich das Auto auslöse, weiterfinanziere oder einfach nur dem Händler auf den Hof stelle.

Ich habe mittlerweile auch schon ein paar Autos geleast. Wirklich keiner der Wagen hatte nach den 3 Jahren dann den kalkulierten Restwert. Die Restwerte lagen ausnahmslos unter den kalkulierten Werten!

Zitat:

Original geschrieben von aolbernd


.......@ TBig: grad weil wir mit unseren hohen Preisen die Schnäppchen im Ausland "subventionieren", ist der deutsche Markt ja so wichtig.
Wenn 77% der Produkton in den Export geht, heisst es doch im Umkehrschluss, dass wir hier in Deutschland als relativ kleines Land 23% der Gesamtproduktion abnehmen und somit doch größter Abnehmer der Fahrzeuge sind.......

Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Deine Aussage ist natürlich richtig und ich wollte sie nicht in Frage stellen sondern nur mit einer aktuellen Zahl ergänzen.

Servus,

Ein Hersteller, der in Deutschland 50t€ für ein Auto haben will und dem Kunden kaum Rabatte gewährt, kommt schnell in Erklärungsnot, wenn er ein identisches Fahrzeug in anderen Ländern für einen Bruchteil anbietet...
@aolbernd.
Dein Wort in "Gottes Ohr". Bin mal gespannt, habe meinem Freundlichen mein Konfi zukommen lassen, um mir ein Angebot zu machen.
"Er" meinte bei einem Telefongespräch das er nicht glaubt, das es billiger in der nächsten Zeit werden wird!?
Wie sag ich dann immer - Schaun mehr mal!!!

Gruß

Matthias

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zum weiteren Thema:
es wäre schade wenn hier, die Preise des Auslands "subventioniert" werden würden, wenn man das überhaupt noch so bezeichnen kann. Gibt es dafür Belege, in Form von Rabatten (eh ziemlich schwer ausländische Preise/da steuern etc. differieren, zu vergleichen) die im Ausland gewährt werden, und die man irgendwie nachvollziehen kann? Vermutlich sagen das die BMW Käufer im Ausland auch über D selbiges..

------

Das kannst du wunderbar über die ausländischen Internetseiten der Hersteller checken. Einfach im Konfigurator ein vergleichbares Auto zusammenstellen. Bei Mercedes USA ist mir beispielsweise echt der Mund offen stehen geblieben.

Viele Grüße!

Zitat:

Original geschrieben von Retro3


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zum weiteren Thema:
es wäre schade wenn hier, die Preise des Auslands "subventioniert" werden würden, wenn man das überhaupt noch so bezeichnen kann. Gibt es dafür Belege, in Form von Rabatten (eh ziemlich schwer ausländische Preise/da steuern etc. differieren, zu vergleichen) die im Ausland gewährt werden, und die man irgendwie nachvollziehen kann? Vermutlich sagen das die BMW Käufer im Ausland auch über D selbiges..

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Das kannst du wunderbar über die ausländischen Internetseiten der Hersteller checken. Einfach im Konfigurator ein vergleichbares Auto zusammenstellen. Bei Mercedes USA ist mir beispielsweise echt der Mund offen stehen geblieben.

Viele Grüße!

Ja 🙂 USA ist ein alter Hut. Die können ja auch keine eigenen Autos bauen. Dann sollen Sie wenigsten gescheite Kisten aus Europa importieren 🙂 Im Ernst😁ifferenz USD zu EUR; Steuer etc. Gabs schonmal einen Threat dazu...

Da schau Dir mal die Preise von Porsche auf der Ami-Webseite und auf der Deutschen im Vergleich an, - DAS sind Welten 😁 (heb Dich gut fest 30% und mehr). Aber gut, anderes Thema.

Zitat:

Original geschrieben von aolbernd


Vorteil ist dann noch, dass ich beim Leasing keinen Krediteintrag bei der Schufa bekomme.

Ich weiß nicht, woher Du diese Auskunft hast; selbstverständlich werden auch Leasingverträge der Schufa gemeldet. Wenn Du als Privatmann oder Selbstständiger einen BMW-Leasingantrag unterschreibst, willigst Du mit Deiner Unterschrift ein, dass Deine Bonität geprüft wird und der Leasingvertrag bei der Schufa gespeichert wird.

Viele Grüße
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von makeyoulook



Zitat:

Original geschrieben von Retro3


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zum weiteren Thema:
es wäre schade wenn hier, die Preise des Auslands "subventioniert" werden würden, wenn man das überhaupt noch so bezeichnen kann. Gibt es dafür Belege, in Form von Rabatten (eh ziemlich schwer ausländische Preise/da steuern etc. differieren, zu vergleichen) die im Ausland gewährt werden, und die man irgendwie nachvollziehen kann? Vermutlich sagen das die BMW Käufer im Ausland auch über D selbiges..

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Das kannst du wunderbar über die ausländischen Internetseiten der Hersteller checken. Einfach im Konfigurator ein vergleichbares Auto zusammenstellen. Bei Mercedes USA ist mir beispielsweise echt der Mund offen stehen geblieben.

Viele Grüße!

Ja 🙂 USA ist ein alter Hut. Die können ja auch keine eigenen Autos bauen. Dann sollen Sie wenigsten gescheite Kisten aus Europa importieren 🙂 Im Ernst😁ifferenz USD zu EUR; Steuer etc. Gabs schonmal einen Threat dazu...

Da schau Dir mal die Preise von Porsche auf der Ami-Webseite und auf der Deutschen im Vergleich an, - DAS sind Welten 😁 (heb Dich gut fest 30% und mehr). Aber gut, anderes Thema.

das hat nicht nur was mit den Steuern etc, zu tun. Mir hat mal der Dean einer amerikanischen Uni (mit Sicherheit gut verdienend, Fahrer eines Lexus) erzählt, dass er jedes Jahr für seinen Filius 30.000 Dollar nur an Studienbegühren abdrückt. Bei uns fallen eben eine ganze Reihe von solchen und ähnlichen Kosten (z.B. für Krankenhausaufenthalte) nicht an, sodass noch was übrig bleibt für ein wenig Spaß...

ansonsten:
Mein Leasingfaktor (Privatleasing) ist ebenfalls mit 1,5 bescheiden, im März gabs nichts besseres
Einen Schufa-Eintrag hab ich auch, da hat der Chaosmanager recht... so what! bin Beamter😉

Gruß Dirk

Zitat:

ansonsten:

Mein Leasingfaktor (Privatleasing) ist ebenfalls mit 1,5 bescheiden, im März gabs nichts besseres
Einen Schufa-Eintrag hab ich auch, da hat der Chaosmanager recht... so what! bin Beamter😉

Gruß Dirk

Könnte sein, dass ich mein Angebot von LF 1,50 von der gleichen Niederlassung habe wie Du. Diese NL gehört zu den umsatzstärksten in D, was es Dir als Kunde nicht einfacher macht. Ich habe jedenfalls heute die Bestätigung eines funktionierenden Netzwerkes (um kein böseres Wort zu gebrauchen) erhalten, nachdem ich am Nachmittag noch ein Angebot bei einem "freien" BMW- Händler einholen wollte. Am Abend rief mich BMW München auf meinem Handy an und verlangt nach Herrn X, der rein zufällig "mein" Verkäufer in der BMW NL ist. So ein dummer Patzer aber auch. Worüber wollten die denn wohl plaudern? Bestimmt nicht darüber, dass ich böser, böser Kunde bei einem "Freien" angefragt habe und dass dieser möglicherweise nicht in der Lage sein wird, ein besseres Angebot zu machen....

Bin im Augenblick ein wenig verstimmt.

mit Schufaeintrag war die Bewertung der Kreditwürdigkeit gemeinet, also wenn man bei der Bank einen anderen Kredit möchte (Haus, Küche, Boot oder ähnliches) - die Kreditsumme des Autos wird dann berücksichtigt, leasing nicht (man steht also mit der Kreditsumme des Autos schon in der Kreide, wird also beim Kreditrisiko anders eingestuft). Bin kein Bankexperte, Ihr wisst sicher, wie ich es meine 🙂

die Aussage des anderen Händlers (keine Preisnachlässe absehbar) bekräftigen meine Vermutung:

Aussagen zur Preisentwicklung werden entsprechende des "Kundenbedürfnisses" getätigt:
Steht zeitnah ein Neuwagen an, heisst es "... keine Rabatte in Sicht - eher noch Preissteigerung" - der Kunde soll ja zum Kauf "animiert" werden.
Wenn es, wie bei mir noch bis zum Jahresende Zeit hat, heisst es "... ich bin sicher, das sich der Preis zum Jahresende noch positiv entwickelt..." - der Kunde soll ja möglichst bei der Stange gehalten werden. 😁

Letztendlich muss ich doch selbst wissen, was mir das Auto wert ist. Erfahrungsgemäß fallen die Preise mit Alter des Modells. Was sollen denn die Leute sagen, die den F10 gleich zu Beginn geleast habe (LF 1,5 u.ä.). Damals waren beim marktfrischen 5er die aktuellen Konditionen traumhaft.

Fazit: Wer ewig auf fallende Preise wartet, wird nie kaufen/ leasen.
Ob es hohe Rabatte gibt oder nicht, regelt wie immer der Markt. Verkauft sich das Auto wie geschnitten Brot, gibt es keinen Anlass für gute Preise und Rabatte (siehe IPhone). Bleibt der Absatz im jeweiligen Markt unter den Berechnungen, wird der Hersteller mit "Verkaufsförderprogammen" entsprechend gegensteuern.

Zitat:

Original geschrieben von aolbernd


mit Schufaeintrag war die Bewertung der Kreditwürdigkeit gemeinet, also wenn man bei der Bank einen anderen Kredit möchte (Haus, Küche, Boot oder ähnliches) - die Kreditsumme des Autos wird dann berücksichtigt, leasing nicht (man steht also mit der Kreditsumme des Autos schon in der Kreide, wird also beim Kreditrisiko anders eingestuft). Bin kein Bankexperte, Ihr wisst sicher, wie ich es meine 🙂

Was die sog. Kapitaldienstfähigkeit anbelangt, werden bei einer Bonitatsprüfung alle finanziellen Verpflichtungen berücksichtigt; da spielt es keine Rolle, ob Verpflichtungen aus Leasing, konventioneller Finanzierung oder von mir aus Unterhalt an die Ex. - Schließlich ist es ja kaum möglich, Verpflichtungen i. H. von beispielsweise 3.000 € einzugehen, wenn man nur Einkünfte i. H. von 2.500 € hat.

Vermutlich meinst Du die Bilanzgestaltung bei Unternehmen: Hier ist es tatsächlich so, dass Leasing die Bilanzsumme nicht verändert, da das angeschaffte Leasinggut nicht aktiviert wird (im Gegensatz zu Kauf, egal ob aus dem Cash Flow oder aus Fremdmitteln finanziert).

Viele Grüße
Der Chaosmanager

sag ich doch 😛
Du hast es nur schöner ausgedrückt...😉

Zitat:

Original geschrieben von aolbernd


Da ich mich in den letzten Wochen ein wenig mit den Leasingkonditionen verschiedener Anbieter beschäftigen musste kann ich folgendes beitragen:
beim Leasing über 36 Monate und 45.000 km (ist wohl der Standart) kalkulieren fast alle Anbieter mit einem Restwert von um die 50% (plus minus 1-3 Prozent). Das sind dann Preise, die meiner Meinung nach recht realistisch den Marktwert nach 3 Jahren wiedergeben. Hinzurechnen kann man noch den einen oder anderen Schein, falls man das Fahrzeug privat veräußern würde. Als Richtwert kann man also sagen, dass der Wagen in den ersten 3 Jahren knapp die Hälfte des Wertes einbüßt. Macht beim Listenpreis von 57910 € also einen Wertverlust von 28955€.
Bei insgesamt bezahlten Raten (inkl. Anzahlung) von 25920€ ergibt sich für mich nicht der Sinn einer Finanzierung, selbst beim Privatleasing.
Ich hätte nicht mal die 9000€ angezahlt, sondern noch die Zinsen über die Laufzeit mitgenommen. Sind zwar nur ein paar Euro, machen aber auf die Laufzeit gerechnet die Finanzierung noch günstiger.
Vorteil ist dann noch, dass ich beim Leasing keinen Krediteintrag bei der Schufa bekomme.
zum Ende der Laufzeit bin ich dann noch so flexibel, dass ich die Wahl habe, ob ich das Auto auslöse, weiterfinanziere oder einfach nur dem Händler auf den Hof stelle.

Ich habe mittlerweile auch schon ein paar Autos geleast. Wirklich keiner der Wagen hatte nach den 3 Jahren dann den kalkulierten Restwert. Die Restwerte lagen ausnahmslos unter den kalkulierten Werten!

_______________

So, Du bist also der Meinung 50% des Listenpreises bei einem F10/F11 wären ein realistischer Wert nach 3 Jahren und der Bonus für den Privatverkauf käme noch dazu....? Mich würde interessieren, welche Zielgruppe Du für diese gewagte Aussage ins Auge fassen würdest?

Bestimmt meinst Du die Rentner, die dann für ein 3 Jahre altes Auto 30000/35000 oder 40000 Mille auf den Tisch legen......;-)

Die Realität ist, dass Du heute in 6 Wochen einen "Wunschfünfer" bei Deinem BMW-Händler abholen kannst, selbst wenn es sich um einen iX handelt und das dokumentiert, wie schwer man sich auch in München mit dem Binnenabsatz des F10/F11 tut. Und die neuwertigen Dienst- und Vorführwagen dieses Modells werden bereits in Händlerauktionen angeboten, weil sie einfach nicht gehen.

Wer also unbedingt so ein zweifelsfrei schönes Auto fahren möchte, sollte im Sinne des GW-Risikos nur über die Leasingschiene arbeiten. Übrigens Rabatte gibts auf die Fahrzeuge. Wer keinen bekommt, sollte sich bei mit melden.

Zitat:

Original geschrieben von Lupomobile


Die Realität ist, dass Du heute in 6 Wochen einen "Wunschfünfer" bei Deinem BMW-Händler abholen kannst, selbst wenn es sich um einen iX handelt und das dokumentiert, wie schwer man sich auch in München mit dem Binnenabsatz des F10/F11 tut.

Abgesehen davon, dass Du auf einen Beitrag reagierst, der doch schon über ein Jahr alt ist, solltest Du Dir mal die KBA-Statistik zu Gemüte führen.

YTD Oktober 2011 sehen die Zulassungszahlen so aus:

BMW 5er: 51.124
Mercedes E-Klasse: 41.233
Audi A6: 36.596

Daraus lässt sich wohl kaum ableiten, dass sich BMW mit dem Binnenabsatz des F10/11 schwer täte. Vielmehr zeigen diese Zahlen, dass der aktuelle 5er ein voller Erfolg ist - zum Vergleich: YTD Oktober 2010 wurden gerade mal 34.550 von diesem Modell zugelassen, mithin eine Steigerung von 48 %!

Die kurze Lieferzeit von 6 Wochen ist vielmehr Resultat einer ausgefeilten Produktionslogistik und letztendlich der Tatsache geschuldet, dass der Verbraucher heute kaum willens ist - von Ausnahmen abgesehen - monatelang auf sein Auto zu warten.

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von Lupomobile


Die Realität ist, dass Du heute in 6 Wochen einen "Wunschfünfer" bei Deinem BMW-Händler abholen kannst, selbst wenn es sich um einen iX handelt und das dokumentiert, wie schwer man sich auch in München mit dem Binnenabsatz des F10/F11 tut.
Abgesehen davon, dass Du auf einen Beitrag reagierst, der doch schon über ein Jahr alt ist, solltest Du Dir mal die KBA-Statistik zu Gemüte führen.

YTD Oktober 2011 sehen die Zulassungszahlen so aus:

BMW 5er: 51.124
Mercedes E-Klasse: 41.233
Audi A6: 36.596

Daraus lässt sich wohl kaum ableiten, dass sich BMW mit dem Binnenabsatz des F10/11 schwer täte. Vielmehr zeigen diese Zahlen, dass der aktuelle 5er ein voller Erfolg ist - zum Vergleich: YTD Oktober 2010 wurden gerade mal 34.550 von diesem Modell zugelassen, mithin eine Steigerung von 48 %!

Die kurze Lieferzeit von 6 Wochen ist vielmehr Resultat einer ausgefeilten Produktionslogistik und letztendlich der Tatsache geschuldet, dass der Verbraucher heute kaum willens ist - von Ausnahmen abgesehen - monatelang auf sein Auto zu warten.

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Hallo Chaosmanager,

Du hast Recht, der letzte Beitrag ist tatsächlich schon länger her. Ich hatte nur das Datum gelesen. Ist aber nicht wirklich schlimm, denn Du kannst es dann gerne als Update zur GW-Vermarktung eines F10/F11 betrachten. Ich denke die Erfahrungswerte sind da sogar besser als in der Euphoriezeit vor 12 Monaten.

Es ist müßig über Zulassungsstatistiken zu diskutieren, weil dafür einfach zuviel Raum für Spekulationen sind. Tatsache ist, dass gerade im Bereich der Premiumhersteller bei diesem Thema gerne auch geschönt wird und viele Fahrzeuge dann über die verschiedenen Miet- und Poolfahrzeugbestände den Markt hinsichtlich des Werterhaltes belasten.

Bei den kurzen Lieferzeiten bin ich nicht ganz bei Dir und der Aussage, es handele sich um aufgefeilte Produktionslogistik. Das spielt sicher eine Rolle, ähnliche Abläufe müßten dann sicher auch bei Audi greifen und da wartet man auf einen A6 einfach zwischen 4-6 Monate. Es muß also noch andere Gründe dafür geben und vergiß bitte die noch erfolgten Zulassungen der E60/E61 Fahrzeuge nicht!

Ich habe beruflich mit dem Thema zu tun und ein Querschnitt von persönlichen Kontakten durch die Republik läßt den Schluß zu, dass man sich im Hause BMW nicht so leicht tut, die F10/F11 Modelle zu vermarkten. Und wenn ich mir die Preisgestaltung und das wirtschaftliche Umfeld so anschaue, wundert mich das auch nicht. Übrigens, auch der neue F20 ist hinsichtlich der Verkaufszahlen weit weg von den Erwartungen.

Ich denke die Konzerne können froh sein, dass zumindest aktuell das Exportthema noch funktioniert. Der Binnenmarkt ist nicht so prickelnd....!

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