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Extrem schwieriger Wechsel auf Winterreifen.

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 27. Oktober 2012 um 15:43

Hallo,

ich habe grade meine Winterreifen raufgezogen. Auf der Vorderachse ging dies problemlos, aber von der Hinterachse habe ich die Sommerreifen nur mit Mühe runter bekommen. Es handelt sich um Riverside Alufelgen (Highline). Ich habe auf beiden Seiten die Schrauben rausgedreht und mit mit voll angezogener Handbremse angefahren. So löste sich das Rad hinten links. Die rechte Seite war so fest das das blockierte Rad über den Beton gerutscht ist. Ich hab dann auf ca. 5 Km/h beschleunigt und ruckartig die Handbremse gezogen. Nach dem 4. Mal war das Rad dann einigermaßen locker und ich konnte es runter zerren.

Ich wechsel selber und mache auch immer die Narben und alles rundrum mit einer Drahtbürste sauber. Aber sowas habe ich noch nie erlebt. Jetzt habe ich die Narbe sowie die Bolzen mit Graphitöl eingesprüht. Vorher bin ich mit dem Akkuschrauber und einem Drahtbürstenaufsatz ordentlich rumgegangen. Hoffentlich passiert das nicht nocheinmal.

Habt ihr vieleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Bei mir kommt an die Radnabe immer schön Keramikpaste (gibt es aus der Tube oder als Spray), sowie eine dünne Schicht über die Kontaktauflagefläche. Hatte noch nie Probleme, nach der letzten Schraube fallen die Felgen von selbst herunter.

Beim Reinigen nicht nur am Auto, sondern auch die Felgen nicht vergessen ;)

Am Gewinde der Nabe und an den Schrauben hat Öl oder Fett wie bereits erwähnt nichts verloren.

Gehen die Schrauben schwer, dann diese entweder ersetzen, wenn sie mit Drahtbürste nicht gängig gemacht werden können, oder wie ich in einigen Werkstätten schon gesehen habe, mit einen passenden Außen- oder Innengewindeschneider einmal kurz die Gänge gesäubert.

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Zitat:

Original geschrieben von Car-freak

Hallo,

ich habe grade meine Winterreifen raufgezogen. Auf der Vorderachse ging dies problemlos, aber von der Hinterachse habe ich die Sommerreifen nur mit Mühe runter bekommen. Es handelt sich um Riverside Alufelgen (Highline). Ich habe auf beiden Seiten die Schrauben rausgedreht und mit mit voll angezogener Handbremse angefahren. So löste sich das Rad hinten links. Die rechte Seite war so fest das das blockierte Rad über den Beton gerutscht ist. Ich hab dann auf ca. 5 Km/h beschleunigt und ruckartig die Handbremse gezogen. Nach dem 4. Mal war das Rad dann einigermaßen locker und ich konnte es runter zerren.

Ich wechsel selber und mache auch immer die Narben und alles rundrum mit einer Drahtbürste sauber. Aber sowas habe ich noch nie erlebt. Jetzt habe ich die Narbe sowie die Bolzen mit Graphitöl eingesprüht. Vorher bin ich mit dem Akkuschrauber und einem Drahtbürstenaufsatz ordentlich rumgegangen. Hoffentlich passiert das nicht nocheinmal.

Habt ihr vieleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Die Radbolzen darf man nicht fetten... also das Gewinde...

Es hat physikalische Gründe, daß Alu auf Stahl gerne sehr festbackt/korrodiert. Aber ich habs so noch nicht erlebt. Wie du schon selbst festgestellt hast, hilft dagegen normalerweise Kupferpaste oder ein ganz klein wenig Fett auf der Kontaktfläche zwischen Alu und Radnabe (btw. nicht Narbe).

Deine Radschrauben und Gewinde in der Nabe, dürfen keinesfalls geschmiert werden. Das Zeug muß wieder runter!

Hier gibt es Erklärungen zum Thema:

http://www.motor-talk.de/.../...rwechsel-kupferpaste-t3198387.html?...

Themenstarteram 27. Oktober 2012 um 16:09

Ist das jetzt schlimm das ich die Radbolzen geschmiert habe? Es handelt sich dabei um Graphitspray. Die Bolzen waren nämlich auch extrem fest und etwas oxidiert.

Es heißt natürlich Radnabe. Sorry für den Fehler.

Das Schmiermittel muß runter! Du verfälscht damit den Reibwert und die Vorspannkräfte der Radschrauben und dadurch ihren zuverlässigen Sitz

Auch wenn es noch so schwer fällt, runter damit!

Ich kenn das nicht anders, hinten klebt es oft. Einfach mal dagegentreten. Mein Vater hat deswegen mal den Adac geholt, der war Dankbar für nen Holzstück und die umgedrehte Spaltaxt! Wobei ich mir heute denke, der Radaufhängung hat das nicht gefallen.

Bei mir kommt an die Radnabe immer schön Keramikpaste (gibt es aus der Tube oder als Spray), sowie eine dünne Schicht über die Kontaktauflagefläche. Hatte noch nie Probleme, nach der letzten Schraube fallen die Felgen von selbst herunter.

Beim Reinigen nicht nur am Auto, sondern auch die Felgen nicht vergessen ;)

Am Gewinde der Nabe und an den Schrauben hat Öl oder Fett wie bereits erwähnt nichts verloren.

Gehen die Schrauben schwer, dann diese entweder ersetzen, wenn sie mit Drahtbürste nicht gängig gemacht werden können, oder wie ich in einigen Werkstätten schon gesehen habe, mit einen passenden Außen- oder Innengewindeschneider einmal kurz die Gänge gesäubert.

mache das hier dran...

http://www.amazon.de/.../B00295I5DS

aber nicht an die bolzen!

Hallo TE,

 

hast du wirklich Graphit-Öl benutzt??? :-(  Graphit-Öl besitzt die Eigenschaft in alle Ritzen, Öffnungen, etc. zu kriechen (zu laufen)!!! Reinige sofort alle betroffenen Stellen gründlichst mit Kaltreiniger o.ä.! Zur Prävention (Vorsorge) nutze bitte eine Kupfer- oder Keramikpaste, wie meine Vorgänger schon beschrieben haben.

 

MFG Knarxx 

Themenstarteram 28. Oktober 2012 um 10:53

Es handelt sich dabei um Graphitspray. Das Graphitöl habe ich lieber stehen gelassen. Ich habe mal eine Schraube rausgedreht, es ist tatsächlich ein trockener Belag auf dem Gewinde.

http://www.google.de/.../catalog?...

Da ich im Internet auch von vielen gelesen habe das sie seit Jahren ihre Bolzen einfetten und einölen und ich wirklich überhaupt keine Lust dazu habe, lasse ich meine Bolzen jetzt drin. Es besteht ja nicht die Gefahr des Lösens, sondern das so anscheinend mit zu viel Drehmoment angezogen wird. Und da die Winterreifen auf Stahlfelgen sind sollte dies nicht ganz so problematisch sein.

extrem schwierig...aber richtig fest, aber sowas von...

Zitat:

Original geschrieben von garfield126

extrem schwierig...aber richtig fest, aber sowas von...

Hast Du schon einmal versucht, sie mit dem Rechtsanwalt herunterzuklagen?:D

So minderwertiges Material wie bei der Polo Radnabe/Bremsscheibe hatte ich noch bei keinen meiner anderen Autos,

da wo keine feine Fettschicht dran war ist bei der Radnabe wegen Rost der Durchmesser geschätzte 1mm angewachsen, wenn da die Felge mit nur wenig Spiel drauf war ist es kein Wunder wenn die nicht mehr abgeht. Wenn ich mir das beim Passat/Touran anschaue dann ist da ein himmelweiter Unterschied in der Materialqualität.

Korrosion ist nun wirklich kein Indiz für Minderwertigkeit. Jede Kurbelwelle, Schwung- oder Bremsscheibe rostet, wenn sie der Feuchtigkeit ausgesetzt wird.

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