Evoque Verbrauch

Land Rover

Hallo!

Der Evoque soll ja einen sehr "moderaten" Verbrauch haben - lt. Herstellerangaben liegt z.B. der TD4 bei 6.4l / 100km.

Jetzt habe ich bei meinen Testfahrten mit Automatik und Schalter eigentlich nie unter 10 Liter geschafft. Gut, ich habe schon auch etwas "getreten", gerade am Anfang. Gefahren bin ich einmal 200 km, und einmal 50km. Aber was sind realistische Werte? Die Herstellerangabe ist ja eh weit unter dem echten Durchschnitt, das ist mir schon klar. Allerdings erscheinen mir die 10L schon etwas hoch.

Wie war euer Testverbrauch? Oder falls ihr schon einen habt, wie ist der so?

Auf Kurzstrecke wird er halt wohl auch etwas mehr benötigen als auf Langstrecke, das ist mir auch bewusst. Fahr halt jeden Tag 2x 12 km ins Büro, deshalb wäre auch das interessant.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@intercooler schrieb am 6. August 2016 um 21:02:17 Uhr:


Ehrlich gesagt...
Früher war ich auch ein "Verbrauchs-Fetischist" ...
abääär... nun bin ich knappe 50 und es ist mir sch€&@*#% egal wieviel meine Fahrzeuge verbrauchen 😉
Ich bin jetzt diese Woche einmal quer durch die Republik (Stgt. - Flensburg - Stgt.) und der Evoque ist gelaufen wie eine EINS!!!! alles dabei "Kasseler Berge" - Hannover -> HH -> Flachland...
Ich hab die Dr€&%# Audis von der linken Spur geputzt, dass es eine Freude war.

Warum sollte ich bei soviel Freude auf den Verbrauch schauen... mach ich nicht mehr 😉

... ist nur meine bescheidene Meinung... 😉

Viele Grüße. 😎 😎

Also, ich würde die Behauptung wagen, dass wir mit unseren Evoques (zumindest mit den Dieselmotoren) einen Audi nur dann von der linke Spur vertreiben können, wenn der das auch will .......

Es wundert mich hier im Forum immer wieder, wie viel Wert Ihr Deutschen auf Schnellfahren legt. Hier in Ö haben wir seit rund 40 Jahren die Beschränkung auf 130 kmh und es schert sich keiner mehr (ausgenommen Spätpubertäre und Bubis mit Migrationshintergrund), ob seine Kiste 180 oder 200 geht. Diverse Radageräte, wenn auch nicht so viele wie in der Schweiz, und Section-Controls verhindern zuviel Übermut. An diesem Wochenende bin ich 400km gefahren, 50% Autobahn, 50% Landstraße und habe im Schnitt 6,4l/100km verbraucht.

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Bin bei Euch - es geht hier aber nicht generell um den zu hohen Verbrauch sondern die dreiste praxisferne Verarschung der Hersteller. Ich möchte mich nicht an Verarschung gewöhnen müssen, nur weil es die Allgemeinheit tut.

Ich finde den Evo mit dem kleinen Diesel einen noch akzeptablen Kompromiss hinsichtlich Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von kyra55


Nochmal, ein Allrad KFZ mit 1,5 T Gewicht und allen möglichen elektrischen Helferlein, kann keinen Verbrauch von 5-6 Litern haben...

...da sollte es auch kein Problem darstellen, dies in den Prospekten deutlich zu machen...

Im Hause Land Rover hat sich beim Spritverbrauch in den letzten 43 Jahren doch einiges getan.
Wenn ich den Evoque mit meinem Serie 2a vergleiche, fahrt Ihr ja geradezu ein Ökomobil.😁
Was glaubt Ihr wie der Spritverbrauch ermittelt wird?
Schalten ab 2000 U min, alle el. Verbraucher aus, und schon stimmen die Angaben.😉

S2a

es gibt doch ganz genaue vorgaben wie der verbrauch ermittelt werden muss, der ist bei allen gleich und unter einhaltung aller parameter wird wahrscheinlich der verbrauch auch so sein wie im prospekt angegeben.
diese vorgaben werden aber von der politik gemacht, und die haben schon allein im sinne der verkaufszahlen ein interesse das der verbrauch gering angegeben ist, auch wenn das unrealistisch ist, denkt doch mal an den statistischen warenkorb, wenns nach dem geht ist ja auch in deutschland nichts teurer geworden mit dem euro 😁
Blöd halt wenn mans glaubt......
Man sollte sich nicht zu sehr auf das geschriebene sondern eher auf seinen Verstand verlassen.
Wolfgang

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X3 Bj 2004 204 PS Diesel mit Automatik, kein Rußfilter - hat damals 10,3 Liter im Schnitt geschluckt

also ehrlich habe ich vom Evoque nichts anderes erwartet als 9-10 Liter, ist doch vollkommen OK.

Mein Testwagen war ausgestattet bis unter die Dachlatte, 20 Zöller, 190 PS, Automatik, den hatte ich im brutalsten Düsseldorfer Stadtverkehr Freitag Abend mit Regen 30 km auf 10,1 Liter gefahren. Ich glaube durchaus, das in der Praxis nachher 8,5-9,5 normal sein werden. So einem schicken Auto verzeihe ich 0,4 Liter zuviel

Ich gebe auch mal eben meinen Senf dazu.

Wir wollten uns ja auch den Evoque kaufen, haben uns dann aber wegen des zu kleinen Kofferraums für einen neuen Touareg mit dem V6 Diesel entschieden.

Angegeben ist der T mit 7.2l, auch Das ist völlig unrealistisch. Wir haben zur Zeit einen Durschschnittsverbrauch von 10l.

Mir war Das aber von vorneherein klar und bei 2.5t Lebendgewicht empfinde ich einen Verbrauch von 10l als fast genial, verglichen mit den Verbrauchswerten, die bei den SUV's noch so vor 3-5 Jahren erzielt wurden.

Der Evoque ist ein geiles Auto, und ich verdrehe jedesmal meinen Kopf, wenn ich ihn irgendwo auf der Strasse sehe !!!

Also freut Euch ein Auto zu fahren, welches ein echter Hingucker ist, innen wie aussen, und ärgert Euch nicht so über den Mehrverbrauch verglichen mit den Prospektangaben.

just my 2ct

mal zum Vergleich: heutiger Motorkurier (Österreich) Test : Audi Q3 TDI quattro, 1968 cm3 mit 177 PS. 7 Gang-Doppelkupplungsgetriebe (S-tronic)

Eigengewicht: 1585 kg - also um mehr als 200 kg leichter als der RRE.

Testverbrauch 8 Liter - Grundpreis 39.900 ----- Preis des getesteten Autos: 65.000 Euro !
(In Deutschland um rd 7 % weniger)

Nun vergleicht mal mit dem Evoque. Es heisst ja immer beim RRE : zu teuer, zu viel Sprit !

Gruss: Fred

Zitat:

Original geschrieben von fred 48


mal zum Vergleich: heutiger Motorkurier (Österreich) Test : Audi Q3 TDI quattro, 1968 cm3 mit 177 PS. 7 Gang-Doppelkupplungsgetriebe (S-tronic)

Eigengewicht: 1585 kg - also um mehr als 200 kg leichter als der RRE.

Testverbrauch 8 Liter - Grundpreis 39.900 ----- Preis des getesteten Autos: 65.000 Euro !
(In Deutschland um rd 7 % weniger)

Nun vergleicht mal mit dem Evoque. Es heisst ja immer beim RRE : zu teuer, zu viel Sprit !

Gruss: Fred

Hmmm ....

in Anbetracht des Umstandes, dass Tester in der Regel stramm unterwegs sind und die Fahrzeuge nicht schonen, würde ich einen Testverbrauch von 8 Litern doch als wirklich günstig ansehen.

Und ein Listenpreis von in D rund € 60.000,00 bedeutet: das Teil war wirklich vollst ausgestattet ... da wäre ein vergleichbarer RRE allemal auch dabei ... wobei zugestanden ist, dass er dann als "Prestige" im Innenraum optisch wirklich etwas mehr hermacht ...

Also bitte: jedem das Seine ... 🙂

Weihnachtsgrüße ... Martin

Zitat:

Original geschrieben von evoarc


Wie ist das eigentlich mit den Verbrauchsangaben in den USA? Sind die genauso frech untertrieben? Würde es da nicht Klagen hageln, wenn Verbrauch ein Thema wäre??

Auf der USA Seite gibt es überhaupt keine Angaben zum Spritverbrauch. Da sind die Amerikaner wohl noch nicht so weit, die haben ja erst seit ein paar Jahren wachsende Preise. Die sind noch zu verwöhnt, aber da wird es auch noch ankommen.

Die Erklärungen sind schön und gut, klar sind die Hersteller nicht schuld, die sind ganz klar die "Opfer" der Gesetzgebung 😁

Ich hätte es begrüßt, wenn die Hersteller diesen Wert etwas näher beschreiben würden. Und diesen nicht einfach so, als wahre Münze verkaufen würden. Steht ja auch nirgend wo, dass es ein Testwert, der gar nix sagt, ist. Gesunder Menschenverstand ist prima, nur man muss diesen nicht unbedingt an jede Zahl und Buchstabe anwenden. Vor allem wenn ich etwas kaufe und vor allem für viel Geld. Wenn Leute um viel Geld geprellt werden, dann sind die geprellten meistens recht lange sauer. Ich gehe da mal von mir aus 😁
Hätte ich mit meiner "Blauäugikeit" den Evoque so gekauft, würde ich Land Rover eiskalt verklagen.
Warum? Na ganz einfach es geht nicht nur um ein paar Euros, sondern um größere Summe.

Hier Beispiel der auf mich passen würde:
Ich nutze die Autos etwa 8-10 Jahre. 4 Liter mehr Verbrauch würden mich 120 Euro pro Monat mehr kosten (ich verbringe sehr viel zeit mit Fahren 🙂) Auf 9 Jahre hoch gerechnet wären es dann rund 13000 Euro. Hier hab ich die zukünftige Spritteuerungen nicht mal berücksichtigt, und die werden ganz sicher kommen. Ich denke, ich werde nicht sehr arg falsch liegen wenn ich noch mal 2000 drauf packe.

Hmm...
15000 Euro mehr ausgeben für was? Für die mangelhafte technische Beschreibung? (ich wollte jetzt nicht arglistiger Betrug sagen, die Hersteller sind ja "Opfer" der Gesetzgebung 😕)

Jedoch bei einem Betrag von 15000 Euro tun mir die "Opfer" nicht mehr leid. Das nenne ich auch nicht mehr "freche Untertreibung" Da behalte ich mein Geld und kaufe mir einen 2er Golf mit 5 Liter Verbrauch 😁

Ein Jammer, hätte echt gerne dieses Teil gekauft, wenn man mir nix vom Pferd erzählt hätte. Ist es eigentlich per Gesetz verboten die Tatsächlichen Werte zu verraten? die Autos werden vor dem Verkauf ausgiebig getestet, den Durchschnittsverbrauch für die 3 verschiedene Modele nackig und in voller Montur zu ermitteln ist nicht der Rede wert.

Naja, wie gesagt, bei 15000 versteckten Kosten mach ich sicher nicht mit.

Gruß

@Bennam
Hervorragender Beitrag. Besser kann man die Situation, in die die Käufer durch die Hersteller gebracht werden, kaum beschreiben.

Zitat:

Original geschrieben von Bennam


...

Die Erklärungen sind schön und gut, klar sind die Hersteller nicht schuld, die sind ganz klar die "Opfer" der Gesetzgebung 😁

Ich hätte es begrüßt, wenn die Hersteller diesen Wert etwas näher beschreiben würden. Und diesen nicht einfach so, als wahre Münze verkaufen würden. Steht ja auch nirgend wo, dass es ein Testwert, der gar nix sagt, ist. Gesunder Menschenverstand ist prima, nur man muss diesen nicht unbedingt an jede Zahl und Buchstabe anwenden. Vor allem wenn ich etwas kaufe und vor allem für viel Geld. Wenn Leute um viel Geld geprellt werden, dann sind die geprellten meistens recht lange sauer. Ich gehe da mal von mir aus 😁
Hätte ich mit meiner "Blauäugikeit" den Evoque so gekauft, würde ich Land Rover eiskalt verklagen.
Warum? Na ganz einfach es geht nicht nur um ein paar Euros, sondern um größere Summe.

Die Frage bleibt, wie soll ein Hersteller denn einen realitätsnahen Verbrauch ermitteln, etwa nach einer "Hausnorm"? Es gibt ja auch keine genormte Fahrweise in der Praxis, der eine fährt so und der nächste so. So wie im ECE Zyklus vorgegeben kann man natürlich fahren und dann auch den entsprechenden Verbrauch erzielen, macht aber eher keiner, um nicht einzuschlafen und das Streckenprofil hat man sowieso nicht.

So praxisfern wie der ECE Zyklus auch ist, keine Frage, aber zu einem Vergleich zwischen den Herstellern und Modellen bedarf es eines genormten Prüfverfahrens für alle. Da ist einfach der Gesetzgeber gefragt, ein praxisnahes Verfahren vorzuschreiben, damit hat er bisher leider ziemlich versagt. Wenn er den aktuellen ECE Zyklus mit der Automobilindustrie so ausgekungelt haben sollte, ist er selbst schuld.

Hallo,

wie wärs mit 20-30% Sicherheitszuschlag auf den ECE Normwert. Also gleich vom Gestzgeber aus. Der trifft in vielen Fällen wahrscheinlich den tatsächlichen Verbrauch.

In irgendeiner Fachzeitschrift hab ich mal gelesen, der Normverbrauch wird mit schmaleren reifen, abgeklemmter batterie, kleinster ausstattung (gewicht), geringer Tankfüllung, ausgebauten Dämmmaterial u.a. verbrauchsbegünstigenden umbauten vorgenommen.

Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, wie auf einmal nur durch start/stopp 2liter eingespart werden (siehe BMW und Mercedes)....

Diese 20 - 30 % Mehrverbrauch im Alltagsbetrieb - gegenüber dem Normverbrauch, sind meist in der Praxis die Regel....jedoch beim RRE sind es fast 50 % über dem Normverbrauch

und dies ist schon heftig. Da müssen sie den RRE beim ECE Test teilweise geschoben haben.....

Gruss: Fred

na ja 50 % ??!!

in tests in zeitschriften hatte er meist so um die 2 Liter mehr als ECE.....

aber, was ich nicht so recht nachvollziehen kann, warum haut LR uns als kunden so die taschen voll, wenn doch mehrfach gerichtlich entschieden ist, dass bei abnormalen abweichungen in den verbrauchsdaten wandlung möglich ist? während ich es schreibe fällts mir ein, weil jeder ihn behält, weils einfach eine geile Kiste ist 😁

@ klocke 71

ich weiss, wovon ich schreibe: schau mal hier die ersten Seiten an. Verbräuche um die 9 Liter - beim Schalter mit 150 PS

ebenso auf www.spritmonitor.de - Schalter mit 150 PS rd 9 l Verbrauch.

Der RRE mit Schaltgetriebe und 150 PS hat einen ECE Verbrauch von 5,7 Liter !

Daher sind es sogar mehr als 50 % darüber. Ich weiss, dass Fahrweise u. Fahrweise sehr verschieden sein können. Ich kenne auch die meisten Tests in div. -Fachzeitungen- . Die gehen von 7,1 bis 11 Liter..... Im Schnitt aber auch bei 8,5 bis 9 l - und der hohe Verbrauch (gegenüber dem ECE) wird fast überall kritisiert .

Ich bin mir sicher, dass bei etwas zurückhaltender Fahrt ein Verbrauch von rd. 8 Litern möglich ist.

Für mich sind die Verbräuche von 8 - 9 l für den RRE und seinem hohen Gewicht vollkommen in Ordnung !

Was ich jedoch mit meiner Kritik ansprechen möchte , ist der vollkommen getürkte Normverbrauch bei den Angaben von Landrover. Ein Normverbrauch von rd 7 l wäre für mich in Ordnung und dann würden die Kritiken wesentlich weniger sein.

Gruss: Fred

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