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Evoque? Gott bewahre! Land Rover? Niemals wieder!

Land Rover Range Rover Evoque L538
Themenstarteram 1. Dezember 2016 um 9:37

Anbei mal meine Leidengeschichte. Range Rover Evoque 5-Türer SE 2.0 TD4. Als Neuwagen im Oktober 2015 gekauft. Und sie geht noch weiter. Der ausliefernde Händler verweigert die Reparatur durch Stillschweigen. LR Deutschland verweist darauf, dass man selbst nicht der Ansprechpartner sei, sondern alles nur durch den Händler zu klären ist. Übrigens - die Vielzahl dieser Mängel sind für land Rover sowie deren Vertragswerkstatt kein Grund, den Wagen zurückzunehmen. Scheint alles noch im Rahmen der eigenen Toleranzen zu liegen.

Aktueller Stand - Klage wegen Montagsauto eingereicht. Meine Heizung ist defekt - wird aber nicht repariert. Per Ferndiagnose am Telefon sagte mir ein LR Partner, dass sie funktioniert. Ebenso wie übrigens der Vorausalarm. Solange keine Kontrollleuchte aufleuchtet, sei das System in Ordnung. Vorführen, dass es wirklich funktioniert, könne man es allerdings nicht. Hm - muss man mit dem Wage wohl erst gegen die Wand fahren.

Ich bin erschüttert. Was die Qualität des Wagens betrifft. Was die Qualität von Land Rover und der Partnerwerkstätten betrifft.

Und hier gehts rein in die Historie - in zwölf Monaten stand der Wagen rund 6 Wochen in Reparatur.

Übrigens - zwei Vertragswerkstätten weigern sich zwischenzeitlich, den Wagen zu reparieren. Mit Kritik an der Arbeit kann man wohl nicht umgehen.

 

1. Einen Tag nach der Abholung blieb der zum ersten Mal Wagen liegen, nachdem ich 33!!! Kilometer mit ihm gefahren war. Nach einer zehntägigen Reparatur wurde der Wagen dann nach Hause geliefert. Keine ENtschuldigung. Nichts. Stattdessen durfte ich dem Fahrer 60 Euro Benzingeld in die Hand drücken.

2. Am 29. Dezember 2015 wurde der Wagen offiziell von Land Rover in die Werkstatt zurückgerufen, da falsch verlegte Kabel zu einem Motorausfall führen konnten. (Rückrufaktion 5735 des Kraft-fahrtbundesamtes).

3. Im Januar 2016 musste der Wagen erneut in die Werkstatt, weil die Soundanlage des Wagens massive Vibrationsgeräusche im Armaturenbrett verursachte. Unabhängig davon vibrierte die Lenksäule beim Beschleunigen.

4. Im März 2016 zeigte sich ein weiterer Mangel dergestalt, dass die rechte Seite des Armaturenbretts beim Anfahren vibrierte.

5. Im Mai 2016 traten erneut massive Vibrationen bei der Nutzung der Sound-Anlage auf, die bereits im Januar 2016 zu einem Werkstattaufenthalt geführt hatten.

 

6. Im Juni 2016 musste der Wagen erneut in die Werkstatt, Grund ein Defekt der Klimaanlage, die so stark kühlte, dass man sie auf bis zu 27 Grad Celsius stellen musste, um im Wageninneren erträgliche Temperaturen zu erreichen. Ausserdem bemerkte ich, dass das Navigationssystem des Wagens (verglichen mit dem des Vorführwagens) äußerst langsam ist. Schließlich hatte sich auch das Problem der Vibrationen bei Nutzung der Soundanlage nicht gebessert.

 

7. Ein erneuter Werkstattaufenthalt im Juni 2016 war durch den gleichen Defekt der Klimaanlage sowie fortdauerndes Vibrieren bei Nutzung der Soundanlage bedingt.

8. Im Juli 2016 erfolgte ein weiterer Rückruf durch Land Rover, sodass der Wagen erneut in die Werkstatt musste. Grund dafür war eine mangelbehaftete Motorabdeckung, die zum Austritt von Dieselkraftstoff führen konnte (Rückrufaktion 6212 des Kraftfahrtbundesamtes).

9. Im August 2016 war der Wagen erneut in Reparatur, Die damals vorgenommenen Arbeiten am Navigationssystem führten dazu, dass dieses nicht mehr langsam arbeitet, auch die Probleme mit der Klimaanlage wurden vorübergehend behoben.

 

10. Bei einem erneuten Reparaturtermin – ein Ersatzteil musste bestellt werden und konnte erst später verbaut werden - im September 2016 wurden die Vibrationen im Innenraum endgültig beseitigt. Nach Aussage von Land Rover handelt es sich um einen Konstruktionsfehler, der durch falsch angebrachte Kabelclips bedingt war. Weiterhin wurden die quietschenden Bremsen des Wagens ausgetauscht. Ein weiteres Problem zeigte sich darin, dass das Navigationssystem des Wagens nicht in den Nachtmodus umschaltete. Zudem entstanden bei Absenken und Heben des Beifahrerfensters massive Schlieren.

11. Im Oktober 2016 musste der Wagen erneut in die Werkstatt.

Der Grund hierfür war, dass die Klimaanlage erneut mangelbehaftet war, nämlich nach etwa 20 Minuten Fahrt nicht mehr richtig wärmte. Seit Oktober 2016 zeigt sich zudem ein neues Problem mit dem Vorausalarm des Fahrzeugs, der ohne Funktion ist.

12. November 2016 - Heizung repariert. Vorausalarm analysiert. Zwei Wochen Werkstattaufenthalt

Aktueller Stand :

- die Klimaautomatik des Wagens wärmt nicht konstant, sondern wechselt die Temperatur um mehrere Grad, je nachdem ob man langsam oder schneller fährt;

- der Vorausalarm des Fahrzeugs ist defekt (er warnt nicht)

To be continued.

Beste Antwort im Thema

Guten Morgen zusammen,

ich bin ja hier nur Mitleser und halte mich aus solchen illustren Themen eigentlich raus. Aber als zukünftiger Evoque-Eigner wühle ich mich aktuell durch die Themen und sehe, dass beim Evoque sich sehr stark die Spreu vom Weizen trennt, was die Verarbeitungsqualität der einzelnen Fahrzeuge angeht.

Ich komme von Audi und bin eine hohe Verarbeitungsqualität gewohnt, mein 7 Jahre alter Audi A6 war immer sehr zuverlässig. Da wir nicht mehr ein so großes Fahrzeug brauchen, hat es mir vom Design her der Evoque angetan.

Eigentlich ist der Umgangston im LR immer sehr entspannt, um so erschrockener bin ich hier über das Niveau dieses Threads, speziell des Themenstarters. Da erfolgen seitenweise Wiederholungen seines Problems, für das ich durchaus Verständnis habe, aber die Lösung, dass er dieses Problem gerichtlich lösen will, wird schon im ersten Post geliefert.

Wo ist also sein Problem? Und wie soll es im Thema denn bitteschön weitergehen? Er soll doch berichten, wenn es was zu berichten gibt, nämlich das Urteil.

Außer Diffamierungen (da werden User verunglimpft, andere wird mit rechtlichen Schritten gedroht, es wird sich arrogant über deren Rechtschreibung lustig gemacht, weil er offensichtlich keine anderen Argumente mehr hat) kommt hier nicht mehr viel.

Des weiteren hat ein solches Markenbashing weder eine Marke noch ein Modell verdient, denn ich glaube nicht, dass jedes Modell so schlecht ist. Und Montagsautos haben andere Hersteller auch, wie man im Forum lesen kann.

Schade, Schade, dass solche Leute sich hier ausleben dürfen....und mir ist es fast peinlich, dass ich bald das gleiche Modell fahre, wie der TE, denn auf solch Umgangsniveau möchte ich mich nicht begeben.

Meine Meinung und nun geht's wieder weiter als stiller Leser.

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Zitat:

@Brummm schrieb am 6. Dezember 2016 um 17:19:29 Uhr:

 

Nur ist hier mittlerweile doch nun wirklich sehr deutlich geworden, dass (ich kürze jetzt mal ab…) „nwLR“ hier weithin sehr sachlich formuliert. Und das sogar in den Antworten auf diejenigen Kommentare hier, die deutlich despektierlich bis tendenziell beleidigend formuliert sind. Womit begründet sich eigentlich dieser Gegenwind? Keiner von uns hier, mit Ausnahme von nwLR, kennt die ganze Geschichte, hat die Mängel am eigenen Leib erlebt, hatte die Kosten und Mühen, stand dem Verkäufer in persona gegenüber und kann sich insofern ein fachkundiges Urteil darüber erlauben, inwieweit und von wem die Sache korrekt abgewickelt wurde – oder eben auch nicht.

Wäre insofern von unsnicht etwas mehr Zurückhaltung angezeigt?

...

Beurteilen könnte man natürlich „nwLR’s“ Auftritt hier. Ist die Darstellung übertrieben? Vielleicht. Ich selbst finde: Ja. Aber nur weil ich mir selbst eine solche Mühe sehr wahrscheinlich nicht machen würde, und schon gar nicht über mehrere Seiten hinweg, heißt das nicht, dass sich ein anderer nicht anders verhalten kann. Wer weiß schon, wie verärgert man selbst wäre, wenn die Leidensgeschichte von nwLR die eigene wäre?

Nun, das ist ein Blickwinkel aber da du ja wie du selber schreibst, nicht so oft an Diskussionen teilnimmst, kann ich dir aus meiner Erfahrung nur sagen, dass ich hier im Forum schon sehr viel anderes erlebt habe.

Ich bin seit Anfang 2008 dabei und war seit dem in div. Foren unterwegs. Als Beispiel seien das A6 (4F), A5, Q7, R8, Touareg I, Touareg II, Tiguan, Porsche, MB C-Klasse, VW-Nutzfahrzeuge genannt. Ich habe also immer über den Tellerrand geschaut und bin der Meinung, dass ich anhand meiner knapp 9 jährigen Erfahrung hier im Forum genau eine Fake-Account von einem echten Account unterscheiden kann. Dabei habe hier auch schon erleben müssen, dass sich hinter einem Account kein echter Mensch versteckt, sondern gleich eine Feldstudie div. Psychologen bzw. Psychologie-Studenten oder Gruppen. So in einem Blog geschehen (der von MT gelöscht wurde) und bei einem User, der sich ebenfalls mit provozierenden Aussagen im R8-Forum rumtrieb.

Die Masche ist meist immer die gleiche und sehr subtil: da wird entweder mit dem eigenen Fahrzeug arrogant angegeben, um zu testen, ob eine gewisse Gruppe von Fahrzeughaltern aus den Zug der Arroganz aufspringt (so im R8-Forum geschehen). Damit man dann eine statistische Aussage bekommt, dass Fahrer von teuren und potenten Sportwagen meist egozentrische Narzissten sind. Oder man spielt den alten, freundlichen, aber auch spießigen Rentner (Klischee mit Cord-Hut und Blaumann), der früher mal ein Autohaus einer französischen Marke besaß und nun eine Kaufberatung von Marken-Youngtimern aus dem Low-Budget-Bereich gibt. Und schon springen die Schrauber-Typen auf, in der Hoffnung ein paar gute Ratschläge von einem alten Hasen zu bekommen. Meist kommt dann aber nur oberflächliches oder abgeschriebenes aus "Jetzt helfe ich mir selbst".

Doch dann gibt es eben diejenigen, die sich bewusst anmelden, um ein Produkt nieder zu machen. So im Q7I-Forum bereits erlebt. Da gab's einen User, der sich ständig über immensen Reifenverschleiß in Folge von Sägezahnbildung beschwert hat und genau so öffentlichkeitswirksam daher kam, wie der TE. Er hatte sogar die Presse aktiviert und suchte nun Leidensgenossen, denen es ähnlich ging. Schuld war natürlich Audi, die einen Konstruktionsfehler bei seinem Auto eingebaut hatten. Er ging mit großen Getöse vor und viele glaubten seine Geschichte, einige waren aber auch skeptisch. Und wie sich im Endeffekt herausstellte, hatte er massive Fahrwerksveränderungen durch Tuning vorgenommen, die zum Reifenverschleiß geführt hatten. Es ging also aus wie das Hornberger Scheißen.

@Brumm solche Erfahrungen machen mich misstrauisch. Gerade wenn sich einer frisch anmeldet, nur um sich über seine vermeintliche Zitrone auszulassen.

Die Geschichte ist bis jetzt viel zu einseitig erzählt und geschrieben worden. Sie ist rein subjektiv aus der Sicht des TE. LR oder die Werkstätten haben sich dazu hier nicht geäußert und somit gibt es keine Objektivität.

Daher glaube ich dem TE nicht, bis es von einer unabhängigen Stelle bewiesen ist, dass er Recht hat. Es gilt der Grundsatz: im Zweifel für den Angeklagten, in diesem Falle für LR.

Ich bin aber wirklich mal gespannt, ob der TE die Größe hat, das Urteil zu posten...auch wenn es zu seinen Nachteil ist.

Meine 2 Cents dazu.

Themenstarteram 7. Dezember 2016 um 8:37

An den Post vor mir.

Mein gesamter Fall ist authentisch und von mir mit schriftlichen und bildlichen Beweisen dokumentiert. Jegliche Unwahrheit wäre verleumderisch und hätte empfindliche strafrechtliche und finanzielle Folgen für mich. Wenn ich keine stichhaltigen Beweise hätte, würde ich mich nicht auf dieses absolut dünne Eis begeben...

Und natürlich habe ich einen aufmerksamkeitsstarken Namen und Thema gewählt, die meine Haltung wiederspiegeln.

Die Headline fängt den Leser. Publizistik - 1. Semester

Irgendwie denke ich dennoch, dass "brummm" die passenden Schlussworte gefunden hat.

Es sind mir noch sehr viele Kleinigkeiten mit meinem Wagen passiert, die ich auflisten könnte. Alles kleine Tropfen, die ergänzend zu dem großen Regenguss aufgetreten sind, die das Fass dann allerdings zum Überlaufen gebracht haben.

Diese hier aufzulisten wäre dann allerdings wirklich kleinlich.

Was bleibt ist ein maßlos enttäuschter RR-Neukunde, der - sobald die Kiste weg ist -nie wieder zur Marke zurückkehren wird. Gemessen an den Aufwendungen, die Unternehmen machen, um einen "Markenwechsler" zu bekommen, wären die Aufwendungen ihn zu halten weitaus geringer gewesen.

Mein persönlicher Eindruck - abgesehen von den Mängeln des Wagens : Customer Care ist definitiv ein Feld, dass RR ausbauen sollte.

So wurden meine Beschwerden ausschließlich vom RR-Kompetenz-Center bearbeitet. Mein Einwand, dass die Person, die mich bei einem liegengebliebenen Wagen unterstützt - also der erste Wellenbrecher ist - sich doch nicht um meinen sehr speziellen Fall kümmern kann, wurde nicht verstanden.

Es gibt eine Dame, die sich ums Beschwerdemanagement kümmern soll (Name bekannt). Die pendelt allerdings zwischen Neuss und Schwalbach. Ihr Rückrufwurde mir mehrfach versprochen. Gemeldet hat sie sich nie. Ihre Vertreterin hat sich dann nach vier! Wochen bei mir gemeldet und gesagt, dass sie mit dem Autohaus sprechen und sich danach wieder bei mir melden würde.

Getan hat sie das nie, sondern auf meinen Anruf in der JLR-Zentrale ausrichten lassen, dass kein Gesprächsbedarf mehr bestehe und man sich an den Händler wenden solle. Der Händler übrigens, der - wie sie wusste - auf taub stellt.

Als meine Klimaanlage im Hochsommer (35 Grad) defekt war und ich 500 Kilometer nach München fahren musste, habe ich mit zwei Tagen Vorlauf gesagt, dass ich eine lange Strecke fahren muss und der Wagen repariert werden müsse - ich also einen Leihwagen im Rahmen der Mobility Garantie benötigen würde.

Rechtlich sicherlich einwandfrei wurde mir beschieden, wo denn das Problem läge, mein Wagen würde doch fahren... bei rund 1000 gefahrenen Kilometern im überhitzten Wagen hat man sehr viel Zeit sich Gedanken darüber zu machen, was in deren Laden falsch läuft.

Ich beende meinen Thread hiermit. Lasse ihn als meinem subjektiven Erfahrungsbericht aber selbstverständlich online.

Jeder Interessent soll sich sein eigenes Bild machen, ob er gewillt ist auch einen Wagen wie meinen zu akzeptieren. Dass ich das nicht tue, ist deutlich geworden.

Ein letzter Gruß an die angesprochenen Vertragspartner: auch wenn der Puls in die Höhe geht. Don't kill the messenger, der alles dokumentiert hat. Nehmt meinen Fall einfach als Paradebeispiel, wie man nicht mit einem selbstbewussten Kunden umgeht, der Premium bezahlt und das auch entsprechend einfordert.

Zitat:

@knolfi schrieb am 7. Dezember 2016 um 08:35:06 Uhr:

 

...

Nun, das ist ein Blickwinkel aber da du ja wie du selber schreibst, nicht so oft an Diskussionen teilnimmst, kann ich dir aus meiner Erfahrung nur sagen, dass ich hier im Forum schon sehr viel anderes erlebt habe.

Ich bin seit Anfang 2008 dabei und war seit dem in div. Foren unterwegs. ... Ich habe also immer über den Tellerrand geschaut und bin der Meinung, dass ich anhand meiner knapp 9 jährigen Erfahrung hier im Forum genau eine Fake-Account von einem echten Account unterscheiden kann. Dabei habe hier auch schon erleben müssen, dass sich hinter einem Account kein echter Mensch versteckt ...

Nur am Rande, weil du deine Erfahrung in den Topf wirfst: Ich lese hier seit dem Jahr 2004 mit, bin in diversen Autoforen aktiv (was Sinn macht, weil ich Autos diverser Hersteller in der Garage habe...) und habe auch noch psychologisch ausgebildete Menschen in der Familie. ;)

Das bringt freilich nicht weiter und ich will damit auch nur sagen, dass welche Erfahrung auch immer es aus meiner Sicht nicht berechtigt, den Thread-Ersteller zum "Fake" zu erniedrigen. Im Gegenteil ist das m. E. herzlich daneben, weil es indirekt jeden sich hier etwaig kritisch äußernden Menschen tendenziell in ein schlechtes Licht rückt - frei nach dem Motto "wer kritisiert, der ist ein Fake...". Immerhin besteht bei angemessener Würdigung des Sachverhalts durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit, jedenfalls die Möglichkeit, dass die Erlebnisse zutreffend geschildert wurden. Unter dieser Prämisse finde ich es - jedenfalls hier - vermessen, sich zutrauen zu wollen, einen "Fake-Account" treffsicher erkennen zu können.

Anders gesagt: Die bloße Möglichkeit der Lüge berechtigt noch lange nicht zu deren Unterstellung.

Versteh' mich bitte nicht falsch, "knolfi": Ich habe hier schon viel von dir gelesen und schätze deine Beiträge ganz überwiegend sehr. Hier bist du allerdings, nach meinem Dafürhalten, ein wenig zu (über-)kritisch. ;)

@Brummm mag sein, dass ich zu kritisch bin. Ich erniedrige den TE auch nicht, ich habe nur Zweifel an der Echtheit des Accounts. Denn er wiederholt gebetsmühlenartig seine Mängel (nun schon seit 10 Seiten) und seinen aussichtslosen Kampf gegen die Übermacht JLR-Deutschland. Aber mehr kommt nicht. Besser wäre es wenn er die Chronologie seines weiteren Handelns hier darstellt und welchen Erfolg er damit erzielt. DAS könnte u. U. anderen Leidensgenossen in der Verfahrensweise hilfreich sein.

So schlimm wie das ist, aber es ist ein Einzelschicksal. Er kann seine Kritik aus durchaus loswerden (mache ich ja auch bzgl. der Qualitäten des Navigationsgerätes vor MJ2017), aber es kommt immer auf die Art an, WIE man diese los wird. Denn wie man in den Wald herein ruft, so schallt es heraus. Und da hat er mit der Wahl seines Nicks und den Threadtitel eben kein glückliches Händchen gehabt.

Und nochmals: wir kennen nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite nicht. Daher habe ich eben Zweifel, ob diese Schilderung auch objektiv ist.

Aber um es abzukürzen: ich bin nach den 10 Seiten hier raus. Es wird dauern, bis der TE die gerichtliche Auseinandersetzung hier postet (wenn überhaupt) und über die Echtheit seines Accounts können wir noch seitenweise sinnieren, was aber mit dem Thema nichts mehr zu tun hat.

Und da sich "technisch" gesehen seit dem Eröffnungspost nichts Neues mehr ergeben hat, sollten wir Einhalt gebieten und den Thread nicht weiter mit Mutmaßungen und freudschen Analysen zuspammen...lang genug ist der Thread eh schon...zu lang.

Over and out.

am 7. Dezember 2016 um 12:05

Zitat:

@Brummm schrieb am 6. Dezember 2016 um 17:19:29 Uhr:

Beurteilen könnte man natürlich „nwLR’s“ Auftritt hier. Ist die Darstellung übertrieben?

Nein! Sie deckt sich leider 1:1 mit meinen LR Erfahrungen.

am 7. Dezember 2016 um 12:11

Zitat:

@knolfi schrieb am 7. Dezember 2016 um 08:35:06 Uhr:

Die Geschichte ist bis jetzt viel zu einseitig erzählt und geschrieben worden. Sie ist rein subjektiv aus der Sicht des TE. LR oder die Werkstätten haben sich dazu hier nicht geäußert und somit gibt es keine Objektivität.

Dann liest Du hier nicht richtig mit.

am 7. Dezember 2016 um 12:17

Zitat:

@knolfi schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:37:28 Uhr:

So schlimm wie das ist, aber es ist ein Einzelschicksal.

Nicht nur wer lesen kann ist klar im Vorteil, auch wer alle Zusammenhänge erfassen kann. Nein, der TE ist kein Einzelschicksal.

Zitat:

@rotti_fan schrieb am 7. Dezember 2016 um 13:17:31 Uhr:

Zitat:

@knolfi schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:37:28 Uhr:

So schlimm wie das ist, aber es ist ein Einzelschicksal.

Nicht nur wer lesen kann ist klar im Vorteil, auch wer alle Zusammenhänge erfassen kann. Nein, der TE ist kein Einzelschicksal.

Doch ist es, denn auch DU bist ein Einzelschicksal genau so wie @Discofan.

Nochmals: gegen euch drei stehen mind. 1000 zufriedene LR-Fahrer. Macht also drei Promille Ausschuss. Daher seit ihr rein statistisch gesehen nicht repräsentativ. Und nicht immer wird der am ehesten gehört, der am lautesten brüllt.

Das Phänomen der Montagsautos gibt es übrigens nicht nur bei LR, sondern auch bei allen anderen Marken.

Denn nicht nur wer lesen kann, sondern wer sich auch umfassend informiert, hat mehrere Vorteile.

"Auto? Gott bewahre! Auto? Niemals wieder!"

 

Habe den Moderator gebeten die Überschrift umzustellen, dann können alle die ein Montagsauto bekommen haben hier posten.

 

Frohes verspätetes Nikolausi

Nikolausi
am 7. Dezember 2016 um 14:25

@knolfi: na, dann lass' ich Dich mal in Deiner schönen heilen Welt. Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass wir gegeneinander stehen. Scheint doch nicht so das innige LRE Forum zu sein. Eine Formulierung trifft allerdings in's Schwarze: Ausschuss. Und da denke ich, jeder Interessierte sollte erfahren, wie LR mit Kunden umgeht, die ihren Ausschuss kaufen.

P.S.: 3x1 mach bei mir 3 oder 3xEinzelfälle = mehrere Fälle und somit kein Einzelfall mehr. Und nicht alle outen sich hier. Man läuft ja auch Gefahr, nicht fair behandelt zu werden.

Zitat:

@rotti_fan schrieb am 7. Dezember 2016 um 15:25:34 Uhr:

@knolfi: na, dann lass' ich Dich mal in Deiner schönen heilen Welt. Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass wir gegeneinander stehen. Scheint doch nicht so das innige LRE Forum zu sein. Eine Formulierung trifft allerdings in's Schwarze: Ausschuss. Und da denke ich, jeder Interessierte sollte erfahren, wie LR mit Kunden umgeht, die ihren Ausschuss kaufen.

P.S.: 3x1 mach bei mir 3 oder 3xEinzelfälle = mehrere Fälle und somit kein Einzelfall mehr. Und nicht alle outen sich hier. Man läuft ja auch Gefahr, nicht fair behandelt zu werden.

Das hat doch nichts mit gegeneinander stehen oder einer heilen Welt zu tun. Sondern einfach mit Tatsachen.

Beispiel: gem. KBA sind von Januar bis November 20.761 LR-Neufahrzeuge zugelassen worden. Vom Evoque waren es von Januar bis Oktober 5.969 Fahrzeuge (die Zahlen vom November sind noch nicht online).

Rechnet man dies linear hoch, so werden pro Jahr in D rd. 7.200 Evoques neu zugelassen. Der Evoque ist nun seit 2011 auf dem Markt, somit unterstelle ich in der bisherigen Produktionszeit mal rd. 40.000 Neuzulassungen.

Nun kommt die weitere Tatsache hinzu, dass man meist nicht den Mund aufmacht, wenn man mit seinem Fahrzeug zufrieden ist und dass in einem Fahrzeugtechnik-Forum sich meist diejenigen wiederfinden, die ein Problem mit ihrem Fahrzeug haben und hier um Rat suchen. Also sind hier überwiegend diejenigen unterwegs, die ggf. Schwierigkeiten mit ihrem Fahrzeug haben und ggf. nicht so gut auf ihr Fahrzeug zu sprechen sind. Daher ist in meinen Augen die Anzahl der User, die massive Probleme mit ihrem Auto haben im Vergleich zu den zufriedenen Nutzern hier proportional höher als in freier Wildbahn; d. h. außerhalb des Forums.

Denn wer zufrieden ist, braucht nicht zu meckern. Daher ist der Anteil der "Nörgler" hier auch nicht repräsentativ.

BTT Zulassungen: rechnen wir jetzt mal die zwei bekannten Einzelfälle @rotti fan und @niewiederlandrover als vergraulte Evoque-Besitzer auf die 40.000 Neuzulassungen aller Evoques in D hoch, so ergibt sich ein Anteil 0,05 Promille. Selbst wenn man den Satz mal 20 nimmt, kommen 0,5 Promille raus; d. h. auf 2000 produzierte Evoques über den kompletten Modellzyklus kommt eine ganze Evoque-Montagsgurke.

Weiteres Beispiel aus eigener Erfahrung: ich habe im Jahr rd. 1.400 Kunden. Davon beschweren sich pro Jahr ungefähr 3 bis 4 Stück. 75% dieser Beschwerdeführer wollen mit fadenscheinigen Argumenten im Nachhinein den Preis drücken, trotz Vertragsabschluss. D. h. 1,4 Promille aller Beschwerden sind gerechtfertigt und werden von mir auch vermittelnd verarbeitet und abgewickelt; da ein Kunde, der sich beschwert, auch ein negativer Multiplikator sein kann. Aber wenn ich mir die Foren ansehe, wo sich meine Kunden austauschen, dann sehe sich trotz vereinzelter Beschwerden, die ggf. mit eine guten Begründung auch schnell widerlegt werden können, nur positive Reaktionen in Bezug auf meine Dienstleistungen.

Andernfalls könnte ich mir sicherlich keine Premiumprodukte von LR oder Audi mehr leisten. :D

 

Jetzt muss ich mich auch noch mal zu Wort melden.

@knolfi - wenn es denn sowenige unzufriedene Kunden gibt, wie hier in deinen Rechenbeispielen dargestellt, ist es um so unverständlicher warum bei diesem minimalen Kundenanteil nicht kundenfreundlich reagiert wird. Es sollte dann doch auch keine große Mühe machen diese gaaaaanz wenigen unzufriedenen Kunden auch zu zufriedenen Kunden zu machen.

Ich kann die vom Themenstarter kritisierten Dinge am Umgang mit uns Kunden voll und ganz bestätigen. Es betrifft in unsere beider Fälle den gleichen Händler. Auch mit meinen Problemen stoße ich auf Hin- und Hergeschupse der Zuständigkeiten, fachliche Inkompetenz, Ignoranz, unaufmerksames Management und keinerlei Entgegenkommen.

Und ich schrieb es mit Sicherheit auch schon mal an anderer Stelle. Ich war ein ganz einfacher Kunde beim Kauf.

- 10 min mitgebrachte Konfiguration durchgesehen und Angebot erstellen lassen

- wenige Monate später per Internet Kaufvertrag ohne jegliche Nachverhandlung unterschrieben

- nur eine Änderung bezüglich der Farbe vorgenommen

- eine Nachfrage bezüglich der Reifenauslieferung

In Summe 30 min, die ich das Autohaus vielleicht gekostet habe. Das Geld habe ich vor Übergabe überwiesen und es gab noch mal max. 15 min Übergabezeit.

Anschließend fühlte ich mich auch nur noch für dumm verkauft. Tatsache!

 

@all - auch ich sehe dieses Forum als Austauschplattform zum Produkt und nicht als reine Schrauberbude an.

Auch ich habe mich u.a. hier vor meinem Kauf informiert und war froh neben all der Lobhudelei auch kritische und sachliche Informationen erhalten zu haben. Aus diesem Forum habe ich erst erfahren, dass mit dem 2016 Modell ein neuer Motor verbaut wird - diese Information habe ich vom Händler nicht erhalten. Statt dessen wurde mir im Februar 2015 noch ein altes Sondermodell wärmsten empfohlen, welches ich ohne dieses Forum wahrscheinlich sogar genommen hätte, trotz dessen, dass ich den Verkäufer darauf aufmerksam gemacht habe, dass es mir nicht egal ist wieviel meine Auto verbraucht.

Also, an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an euch Alle die ihr hier so fleißig mit den unterschiedlichsten Infos das Forum füllt, verbunden mit der Bitte diese Infos immer sachliche zur Kenntnis zu nehmen. Ein Urteil kann und sollte sich jeder selber bilden.

 

Nachtrag: Erläuterung zum Nickname: "Anspruchlos" nicht weil ich keine Ansprüche bezüglich des Lebens und an die in diesem erworbenen Produkte habe, sondern bezogen in Relation auf die LR Produkte. Mein Brot und Butterevoque mit ein paar zusätzlichen Nettigkeiten spielt eben nur in der alleruntersten Liega gemessen an dem was hier möglich ist. Dennoch kostete dieser Wagen mehr als das Doppelte von dem was ich bisher für ein Auto ausgegeben habe - von daher steigt auch mein Anspruch an das Produkt und an LR.

am 7. Dezember 2016 um 17:42

@knolfi: ich glaube, so rechnet sich LR das auch schön. Aber "merkt ja keiner", wenn wir die "paar" Ausschusskandidaten einfach abservieren war gestern...

mit den zwei drei harmlosen Mängeln ist das Auto weit entfernt von einem Montagsauto

Ich kann und will nicht beurteilen ob der Themenstarter übertreibt, jedoch deckt sich seine Erfahrung mit Kundenumgang in einigen Punkten mit meinem.

Ich hatte zwar nicht den gleichen Händler, dennoch ist die Kundenbetreung seitens JLR unterirdisch. So etwas hatte ich als Neukunden noch nie erlebt. Wurde aber auch hier von mir im Forum vor ein paar Monaten detailliert geschildert.

Genauso wie @Anspruchslos hatte unser Verkäufer kaum Arbeit, Vollausstattung und gleich unterschreiben alles in allem 30 min. Er war sogar überrascht, dass ich bei fast 80k wegen Rabatt nicht verhandelt habe und lieber gute Kundenservice voraussetze. Er gab von sich aus 4%, mit der Bemerkung Kunden die Bar zahlen sind nicht kalkulierbar, deshalb sind Kunden die Leasen uns lieber. Resultat der Barzahlung war 9 Monate keine Information, keine Rückrufe, keine Betreuung. Auch JLR Kundenbetreung DEU war unsere schlechteste Erfahrung, die wir in Sachen Kundenbetreung je erleben dürften. Ob wir jetzt Einzelfall sind mögen andere entscheiden.

Dennoch ist meine Frau von Evo-Cab so überzeugt, dass sie gar kein anderes Auto mehr bewegt und ich bin alles andere als Nachtragend. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja auch mit der Zeit.

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