Euro 6
Hallo!
Eben im Tv NDR Nds. Regionalprogramm ging es um Belastung
der Innenstädte mit Feinstaub und Abgasen.
In Hannover plant Kommune im Herbst Einführung "blaue Plakette".
Alle Diesel, die nicht Euro 6 erfüllen, erhalten dann Einfahrverbot.
Andere Städte in Nds. wollen/müssen wegen EU - Vorgaben nachziehen,
wie Old./Old.
Jetzige Euro 6 Fahrzeuge nicht aus Schneider, weil andere
Abgasmesskriterien herangezogen werden sollen.
EU und VW-SKANDAL lassen grüßen.
Nur zur Information für Euch /Sie und evtl. bei Planung Kauf Fzg.
berücksichtigen bzw. Entwicklung beobachten.
Weiss nicht genau sicher, ob Thema jetzt in "unser" Forum passt,
zumindest werden etliche BMW - DIESEL, in naher Zukunft, in irgendeiner Form
tangiert.
Liebgemeinter Hinweis.
Rainer; BMW-F11-FAN
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@X6fahrer schrieb am 11. August 2016 um 08:38:49 Uhr:
Dann schreib dem Dummkopf von der Aachener Zeitung, er soll nicht so einen Quatsch schreiben.
Ich war vor 2 Wochen beim TÜV in Ingolstadt ohne grüne Plakette, bestanden.
Bevor Du andere als Dummkopf bezeichnest, solltest Du erst mal lesen, was kanne66 tatsächlich geschrieben hat. Der TÜV prüft die Gültigkeit der Umweltplakette, d. h. er prüft, ob Schadstoffklasse und Umweltplakette übereinstimmen oder ob das richtige Kennzeichen draufsteht.
Wenn keine Plakette vorhanden ist, kann der TÜV logischerweise nichts prüfen - deshalb wurde bei Dir auch nichts beanstandet.
Die Umweltplakette ist ja keine Pflicht - allerdings berechtigt nur sie zum Befahren von entsprechend gekennzeichneten Umweltzonen.
Gruß
Der Chaosmanager
110 Antworten
Zitat:
Dann schreib dem Dummkopf von der Aachener Zeitung, er soll nicht so einen Quatsch schreiben.
seltsam, aber der "Dummkopf von der Aachener Zeitung" heißt "dpa"... der Artikel bezieht sich auf Städte in NRW, weder auf Ingolstadt noch auf München.
jeder wie er mag, da tanke ich lieber Ultimate, als Fehlplanungen von Kommunen mit 80,-€ zu subventioneren...
ich bin sehr gespannt, welche Blüten der Lobbyismus im Germania noch zu Tage fördern wird, die Gesetzgebung hat viel Zeit und nimmt sich dreist noch mehr... Irgendwann kommt die Feinstaub-Keule aus Brüssel. Strafzahlungen aus prallen deutschen Steuersäckl sind die Konsequenz.
Fraglich - da man gar nicht weiß, wieviele sog. Schadstoffe je Fahrzeug-Typ, Motor und Belastung überhaupt emmitiert werden - wie die verfahrene Kiste überhaupt ins Lot zu bringen ist.
Fraglich auch, das wie immer zuerst der Autofahrer genötigt werden soll, gerade beim Feinstaub gibt es viele Verursacher wie Industrie oder Klein-Feuerungs-Anlagen uvm. die konzertiert angegangen werden sollten, ja müssen. Passieren - außer ein wenig Diskussion um eine andersfarbige Plakette - tut mal wieder laaaaaange nix.
Traurig für die Anwohner von Innenstädten und Ausfall-Straßen, nicht wirklich zu wissen was kommt und Besserung bringt.
Undenkbar natürlich, das Massen an neuwertigen Dieselfahrzeugen nicht jede Ecke einer Innenstadt befahren können, ÖPNV ist ja keine Alternative und Germania verwöhnt von einer günstigen individuellen Möbilität.
Irgendwo verstehe ich schon, das der eine oder andere die Plaketten-Reglung boykottiert. Jeder wie er vermag & mag...
Wann ist eigentlich ein "falsches Kennzeichen" auf der Plakette ein falsches Kennzeichen?
Brauche ich beim Erwerb eines gebrauchten Fahrzeugs mit Plakette eine neue Plakette, nur weil der ein neues Kennzeichen erhält? Das Kennzeichen verändert doch nicht den Schadstoffausstoß und auch nichts an der Schadstoffklasse...!
Ja brauchst eine neue.
Logisch, muss ja bezogen auf das aktuelle Kennzeichen sein, Sonst könnten ja alle eine grüne Plakette haben.
Nun gut , Mittel und Wege Gibt's da ja immer. 😉
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 11. August 2016 um 13:59:23 Uhr:
Ja brauchst eine neue.Logisch, muss ja bezogen auf das aktuelle Kennzeichen sein, Sonst könnten ja alle eine grüne Plakette haben.
Nun gut , Mittel und Wege Gibt's da ja immer. 😉
Eben, im Netz kannst Du für 3€ eine grüne Plakette für den Stinkerdiesel kaufen.
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Ungeachtet des Zugehens auf die Kritiker blieb Staatssekretär Flasbarth nun dabei, dass es notwendig sei, Abgase zu reduzieren. Es gehe "nicht um eine Marotte von Umweltschützern", sondern um die Gesundheit der Menschen in den Innenstädten. "Mindestens 400.000 Menschen in Deutschland sind davon direkt betroffen, weil sie an viel befahrenen Straßen wohnen." In etwa 80 deutschen Städten würden derzeit die Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten." spiegel.de