Euer BMW auf Schnee

BMW 3er E46

Hallo zusammen

Ich besitze seit Anfang Jahr einen 330i Touring und lese eure Beiträge mit grossem Interesse.
Jetzt meine Frage: Wie kommt ihr mit eurem Auto einen verschneiten Berg hinauf? Oder ist das normal, dass man als BMW Fahrer bei einem solchen Vorhaben schnell mal ins schwitzen kommt.

34 Antworten

unabhängigg davon, ob ein Fronttriebler besser ist oder nicht - im Gegensatz zu unserem 525d fährt sich unser e46 (320Ci) bei Schnee wesentlich unruhiger. Obs am Gewicht, der Automatik (im 525) oder an der älteren DSC Version des e46 liegt? keine Ahnung, aber meine Frau fährt im Winter lieber den Dicken (und ich kann mit dem kleinen etwas Spass haben 😉 )

bin schinmal hengen geblieben...und bin nichmer weitergekommen....bis ich merkte, dass ich dei der audomadig auch im 2. losafhren kann.....dann gings wunderbar

An Steigungen DSC bzw. ASC aus und schon geht's 😉
Ich weiß nicht, wie oft hier schon solche Fragen kamen, aber glaubt mir, ich wohne im Erzgebirge und weiß, wovon ich rede 😉
Bin noch nie auf Straßen hängen geblieben (nur einmal auf einer Einmündung zu einem Feldweg im Tiefschnee...).
Selbst bei uns hier im Ort, der ziemlich am Berg liegt, musste ich schon öfters im tiefen Schneematsch anhalten.
DSC aus und nicht zu viel Gas beim Anfahren, mehr braucht man nicht.
Hatte noch nie Ketten drauf bzw. Gewichte im Kofferraum.

Ich persönlich finde, der Hecktriebler lässt sich viel besser als ein Fronttriebler fahren. Sommer wie Winter.
Wenn man das Gefühl für das Auto raus hat, dann will man keinen mehr, der in Kurven geradeaus schiebt 😉
Und ich bin vorher nur Fronttriebler gefahren 😉

Ich könnte jetzt noch die schöne Anekdode von der Fichtelbergauffahrt erzählen, aber das schenke ich mir jetzt 😉

Gruß
Lothar

Je steiler die Strasse, desto leichter wirds mit einem Hecktriebler 😉

Physik :P

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Zitat:

Original geschrieben von BMW318iTouring


An Steigungen DSC bzw. ASC aus und schon geht's
Ich weiß nicht, wie oft hier schon solche Fragen kamen, aber glaubt mir, ich wohne im Erzgebirge und weiß, wovon ich rede
Bin noch nie auf Straßen hängen geblieben (nur einmal auf einer Einmündung zu einem Feldweg im Tiefschnee...).
Selbst bei uns hier im Ort, der ziemlich am Berg liegt, musste ich schon öfters im tiefen Schneematsch anhalten.
DSC aus und nicht zu viel Gas beim Anfahren, mehr braucht man nicht.
Hatte noch nie Ketten drauf bzw. Gewichte im Kofferraum.

Ich persönlich finde, der Hecktriebler lässt sich viel besser als ein Fronttriebler fahren. Sommer wie Winter.
Wenn man das Gefühl für das Auto raus hat, dann will man keinen mehr, der in Kurven geradeaus schiebt
Und ich bin vorher nur Fronttriebler gefahren

Ich könnte jetzt noch die schöne Anekdode von der Fichtelbergauffahrt erzählen, aber das schenke ich mir jetzt 😉

Gruß
Lothar

Darf man wissen auf welche Winterreifen du vertraust???

Ich hab nämlich welche von Yokohama *würg*. Vielleicht fahren die ja auf Reis sehr gut, aber auf Schnee (schneematsch in Niederbayern) kann man eigentlich nicht an ner kreuzung wegfahren, ohne wildes eingreifen des asc und nen kleinen Heckschwenker zu machen. mit meinem pa seinem E34 und Conti Winter Contakt geht das deutlich besser 😉

MFG Daniel

um auch mal was zu dem thema zu sagen.

ich bin letzten winter noch mit nem ollen opel
vectra rumgeeiert und das war gelegentlich
schon so ne hackelige sache, von daher war
ich jetzt beim ersten schnee auf das schlimmste
vorbereitet 😁
aber was soll ich sagen...ich hab das auto die
letzten tage wirklich in so mancher kurve
geradezu herausgefordert...ich finde der
klebt auf der strasse wie'n kaugummi 😁

alles ne frage der bisherigen erfahrungen...

Zitat:

Original geschrieben von dani_3987


Darf man wissen auf welche Winterreifen du vertraust???

Klar 🙂

DUNLOP SP WINTER SPORT M2 😉

Hat mich noch nicht enttäuscht.
Allerdings werde ich wieder MICHELIN nehmen, wenn diese runter sind.
Mit denen habe ich bisher immer die allerbesten Erfahrungen gemacht (bei meinem vorherigen Auto).
Sie haben doppelt so lange gehalten, wie eine andere japanische Marke...
Weiterhin hatten sie viel bessere Fahreigenschaften.

Ich hatte damals MICHELIN Sommer wie Winter.
Kurz bevor ich das Auto verkaufen wollte, habe ich von einem Bekannten günstig komplette Räder bekommen.
Da waren die besagten japanischen Pneus drauf...

Ich finde, bei Dingen wie Reifen oder Bremsen sollte man nicht sparen 🙂

Gruß
Lothar

PS: Ich hatte bisher noch keinen einzigen Reifenplatzer 😉

Fronttriebler sind Hecktriebler konstruktionsbedingt leicht überlegen, auch mit DSC.

Nur an ganz steilen Stücken geht sehr viel Gewicht nach hinten und der Hecktriebler geht besser, aber da hat der Frontkratzer noch ein Ass im Ärmel RÜCKWÄRTSFAHREN, damit hat mann das maximale Gewicht auf der Antreibsachse und kommt fast überall hoch, echt erstaunlich!

P.s. ein X5 kommt rückwärts keinen verschneiten Berg hoch wo mein kleiner frontangetriebener Japaner es rückwärts geschafft hat

Mal noch ne Frage:

Wozu macht man denn eigentlich DSC aus um am Berg anzufahren? Technisch gesehen sollte es ja soweit regeln dass man keinen Schlupf mehr hat, von daher sollte es doch von Vorteil sein? 😕

Ja sicher sind Fronttriebler etwas besser 😉
Das kann, glaub' ich, keiner wiederlegen.
Da sie den Motor auf der Antriebsachse haben, ist schon mehr Grip da...
Gewicht ist immer gut.
ABER:
Wenn man allerdings mit 5 Personen im Auto sitzt, wendet sich das Blatt ganz schnell 😉

Zum Rückwärtsfahren beim Fronttriebler:
Wir sprechen hier von extremen Bedingungen.
Wenn man normal nicht mehr weiter kommt, dann müssen halt Ketten aufgezogen werden.
Wenn auch die nicht mehr helfen, dann sitzt man eh mit dem Unterboden auf 😉

Meine Meinung: Mit guten Winterreifen und ein bisschen Gefühl für's Auto, kommt man auch mit 'nem Hecktriebler FAST überall hin.
Wem das nicht reicht, der soll sich 'nen Unimog kaufen 😉

Gruß
Lothar

Zitat:

Original geschrieben von agentdark


Mal noch ne Frage:

Wozu macht man denn eigentlich DSC aus um am Berg anzufahren? Technisch gesehen sollte es ja soweit regeln dass man keinen Schlupf mehr hat, von daher sollte es doch von Vorteil sein? 😕

Nicht um anzufahren, sondern um den Berg hochzufahren 😉

Wenn Du da das DSC anlässt, bleibst Du logischerweise irgendwann stehen 😉

Wenn man im tiefen Schneematsch steht, ist es auch manchmal hilfreich, wenn die Räder die volle Kraft übertragen...

Gruß

Zitat:

Nicht um anzufahren, sondern um den Berg hochzufahren

Achso, na dann... hatte das wohl etwas falsch interpretiert 😉

Zitat:

Original geschrieben von BMW318iTouring


Ich könnte jetzt noch die schöne Anekdode von der Fichtelbergauffahrt erzählen, aber das schenke ich mir jetzt 😉

*Memories* die lange Gerade nach der Haarnadel (von Tellerhäuser aus --> beten *hoffentlichkommtkeiner*) sind wir früher mit dem Kunststofffronttriebler auch oft mit Extragewicht auf der Motorhaube gefahren... aber meist nur, weil wiedermal irgendsoein Icke mitten im Weg stand 🙄 naja auf die Motorhaube/Radkasten des Plastikbombers konnte man sich auch noch draufsetzen (resp. aufspringen nach dem Schieben 😉 ) ohne ne Beule zu riskieren 😁

Konnte jetzt bei dem ebenso starken wie seltenen Schneefall hier am Rande des Ruhrpotts erstmals das Fahrverhalten ein wenig erkunden:

Also mit dem ESP, ABS und der Batterie im Kofferraum ist es schon ein grosser Unterschied zu meinem alten E30.

Ach so, hab natürlich auch nagelneue Winterreifen (Pirelli Snow Sport 205/55) drauf.

ESP lässt sogar leichte Drifts zu, was will man mehr?

Ich habe auch schon einige Fahrzeuge durch,z.B. Audi,Golf,Honda,Opel und diverse BMWs.Bis jetzt hatte ich in den letzten 20 Jahren nie größere Probleme,obwohl es bei uns bestimmt teilweise heftig schneit,weht und auch bergig ist.

Gute Winterreifen ( im Moment Conti Contact ), Gefühl für Kupplung und Gaspedal,außerdem ein bißchen Ahnung vom Autofahren und seinem eigenen Fahrzeug,dann klappt das wunderbar.

Ich mache seit über 20 Jahren immer die ersten paar Tage bei Schneefall Testfahrten auf verschneitem Gelände,um herauszufinden,wie das Fahrzeug in Extremsituationen reagiert,das macht mich auf jeden Fall etwas sicherer und ich bin ein bißchen vorbereitet,was im Falle eines Falles auf mich zukommt.

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