EU-Neuwagen - Ja oder nein?
Hallo,
in meiner Umgebung ist ein Händler, der nur EU-Neuwagen von VW, Audi, Skoda und Seat verkauft.
Nun, da ich mich für den VW Polo 6R GTI interessiere...er hat auf jeden Fall 3 Autos davon stehen mit guter Aussattung (Climatronic, GRA, Xenon, Panoramadach, Malloryfelgen - das ist das was ich noch im Kopf hatte als Extras). Diese 3 Autos kosten (je nach Ausstattung) zwischen 18.500 € und 20.500€, nagelneu versteht sich. Bloß als EU-Neuwagen. Das ist schnell mal 3000 - 4000€ günstiger als ein DE Fahrzeug.
Was spricht gegen einen EU-Neuwagen? Gibt es da Nachteile? Weniger Sicherheitsaussattung?
Wichtig ist mir vorallem, dass ich volle Garantie habe, die ich eventuell verlängern kann.
MfG
Beste Antwort im Thema
Richtig! Gegen einen EU-Neuwagen spricht gar nichts!
Bei der Ausstattung kann es Unterschiede im Detail geben, aber das sieht man doch: Man muß genau im Vergleich lesen und entscheiden, was einem wichtig ist. Wenn man nicht das Fahrzeug vom Hof kaufen will, kann man eines mit der gewünschten Ausstattung bestellen, -kein Problem und allgemein üblich. Qualitätsunterschiede sind übrigens ausgeschlossen.
EU-weit gibt es nach EU-Recht keine Unterschiede, was Garantie, Gewährleistung und Service anlangt, auch wenn da schon mal von Autohaus-Vertretern Störfeuer gefunkt wird und deren Umgang mit Fakten -sagen wir mal- recht locker ist.
Wichtig ist, daß das Fahrzeug ein COC-Dokument und die abgestempelte Übernahmeinspektion eines Werkshändlers hat.
Der Kaufvertrag sollte nach deutschem Recht auf den verkaufenden Händler am Verkaufsort, nicht auf einen weit entfernten anderen lauten (-bei "Vermittlern" läuft es so!). Und: Geld fließt bei Übernahme, nie vorher!
MfG Walter
117 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
PS: Als Geschäftskunde wird man kaum mehr Rabatt bekommen als ein Normalkunde wenn man nicht jährlich mehrere Fahrzeuge kauft.
das kommt drauf an, welche Art "Geschäftskunde" du bist 😉
Bei mir als Freiberufler zB hatte Audi den perfekt zugeschnittenen Sonder-Rabatt.
Sonst wäre ich in der Premium-Abteilung plus dem günstigen Umstand eines Auslaufmodells nicht auf über 21% Nachlass gekommen.
Auch nicht per Internet-Bestellung.
Bin mehr als zufrieden 😎
An erster Stelle beim Autokauf steht eindeutig nur noch der Rabatt.
Das ist traurig.
Es ist auch äußerst unfair von den Herstellern ihren Vertragspartnern gegenüber in verschiedenen Ländern andere/bessere Konditionen zu gewähren als in Deutschland.
Die deutschen Händler müssen Paläste bauen und Verkaufspersonal vorhalten sonst kündigt der Hersteller den Händlervertrag.
Das Personal muß anständig entlohnt werden sonst funktioniert es nicht auf Dauer.
Alle paar Wochen kommt vom Werk ein sogenannter Verkaufsmanager oder Bezirksleiter oder was auch immer und scheißt klug, er will den Unternehmer belehren wie er sein Geschäft zu führen hat. Ist der Händler nicht gefügig wird mit Vertragskündigung gedroht.
Ob der Händler noch Geld verdient oder nicht ist dem Verkaufsmanager wurscht.
Nach EU-Recht ist es allerdings nicht mehr zulässig dem Händler vorzuschreiben welche Autos er zu verkaufen hat.
Also wird er sich zunehmend auch im Ausland nach günstigen Angeboten umsehen um seinen Laden einigermaßen am Laufen zu halten, er wird zum Mehrmarkenhändler.
Ein OPEL-Händler in meiner Nähe führt inzwischen auch Fiat und Alfa, mit OPEL kann er ja nichts mehr verdienen. Ein Toyota und Lexus-Händler hat Citroen dazugenommen, ein anderer OPEL-Händler Hyundai, ein ehemaliger Ford-Händler Nissan und Citroen, der holt seine Fahrzeuge überwiegend EU-weit her, Ford kann ihm den Buckel runterrutschen.
So ist es richtig.
Autohäuser mit einem Händlervertrag waren früher solide und gute Unternehmen, dank EU werden immer mehr Autohäuser zu Ramschläden, jegliche Unternehmenskultur geht den Bach runter.
Der Autokäufer wäre blöd wenn er diese Umstände nicht zu seinen Gunsten nutzen würde.
Die Ausstattungen der Fahrzeuge sind inzwischen EU-weit beinahe identisch, also sind Ausstattungsunterschiede auch kein Argument mehr gegen EU-Autos.
Das war nicht immer so.
Ein ganz Oberschlauer hat vor vielen Jahren mal eine Mercedes-A-Klasse zu einem sagenhaften Preis aus Holland geholt.
Das Auto hatte keine Klimaanlage😁
Ein anderer einen Audi A4 aus Italien. Der hatte kein ABS und keine Airbags. Aber billig war er.
Diese Zeilen hat einer geschrieben der 32 Jahre lang sein Geld mit dem Verkauf von Autos verdient hat und vor gut 20 Jahren schon das eine und andere Auto aus Belgien und Holland geholt hat, am deutschen Importeur vorbei.
Franz
Zitat:
Original geschrieben von audijazzer
wer "droht" dir denn??Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Und wegen der "nicht rabattfähigen (so angedroht) Überführungskosten" in Höhe von € 550-750, die am Ende als Zugabe zum Verhandlungsergebnis noch aus dem Hut gezaubert und erwartet werden müssen.
Bei allem Verständnis, so langsam verrennst du dich ins Lächerliche.
Natürlich sind Überführungskosten nicht rabattierbar, ist aber auch völlig logisch, wenn man einen Augenblick nachdenkt.
Genausowenig wie Anschlussgarantien!
Wer mir "droht" (-von mir ironisch gemeint, wie sonst)? Natürlich der Autoverkäufer, der ungefragt die "Nichtrabattierfähigkeit" feststellte, -und damit unhaltbaren Quark erzählte.
Was ist daran "natürlich" und "logisch"? Nichts als der Fakt, dass wir hier von einem Rettungsanker für sicheren Extra-Profit reden, mit dem sich ein Teil des gewährten Rabatts wieder reinholen läßt, und den es daher erbittert beim Autoverkauf zu verteidigen gilt.
Die Überführungskosten nur zum Teil tatsächlich welche. Die Hauptsache sind draufgeschusterte Mogel-Posten, wie: "Eingangsinspektion, Wagen säubern", usw.. Dinge, die selbstverständlich sind und nicht extra berechnet werden dürfen. Werden sie aber. Das ist das eigentlich Lächerliche, bzw. Unverschämte daran. Und die Kerle glauben, der Kunde merkt's nicht... 🙄
Übrigens: Jeder kann überall einen Spediteur anheuern, der einen PKW quer durch Deutschland für unter € 300 transportiert. Dies zu den tatsächlichen Kosten, im Unterschied zu den fiktiven. Aber hier wird allenthalben gelogen , das sich die Balken biegen..😉
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Was ist daran "natürlich" und "logisch"? Nichts als der Fakt, dass wir hier von einem Rettungsanker für sicheren Extra-Profit reden, mit dem sich ein Teil des gewährten Rabatts wieder reinholen läßt, und den es daher erbittert beim Autoverkauf zu verteidigen gilt.
man sieht, dass du dich nur in deinen eingefahrenen Denkkategorien bewegst. Überführungskosten, Garantieverlängerungen
können nichtrabattiert werden, weil sie externe Dienstleistungen Dritter sind. Die interessiert nicht, was der Kunde beim Händler an Rabatt rausschlägt.
Und was die Überführungskosten angeht: die berechnet dir dein EU-Importeur natürlich auch, nur weist er die Kosten nicht aus, oder glaubst du im Ernst, irgendeiner fährt die Kisten kostenlos durch die Landschaft??
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Die Überführungskosten nur zum Teil tatsächlich welche. Die Hauptsache sind draufgeschusterte Mogel-Posten, wie: "Eingangsinspektion, Wagen säubern", usw.. Dinge, die selbstverständlich sind und nicht extra berechnet werden dürfen.
offensichtlich hast du noch nie Fahrzeuge gesehen, die grad angeliefert wurden. Natürlich müssen die erstmal aufbereitet und verkaufsfertig gemacht werden.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Übrigens: Jeder kann überall einen Spediteur anheuern, der einen PKW quer durch Deutschland für unter € 300 transportiert. Dies zu den tatsächlichen Kosten, im Unterschied zu den fiktiven.
klar... und prüft der auch nochmal alle Funktionen durch und macht der beim Kunden noch eine Einweisung in das neue Fahrzeug?
Wohl kaum, der weiß selber nicht Bescheid, der stellt die Kiste irgendwo hin und gut ist.
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Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
...
Autohäuser mit einem Händlervertrag waren früher solide und gute Unternehmen, dank EU werden immer mehr Autohäuser zu Ramschläden, jegliche Unternehmenskultur geht den Bach runter.
...
Von welcher Unternehmenskultur sprechen wir hier? Ich hoffe das ist jetzt nicht auf alle Händler gemünzt. Die Verkäufer in vielen Glaspalästen haben es einfach nicht nötig bzw. wollen keine Autos verkaufen, so kommt dies geneigten Kunden rüber. Werkstattmäßig schaut es oft auch nicht viel besser aus.
Ich finde es übrigens gut, dass viele Händler noch auf weitere Marken umsatteln, so haben sie ein größeres Potential und müssen Kunden nicht wegschicken, nur weil sie ein Modell aufgrund der Marke nicht führen. Einige Händler sind allerdings wirklich eingefahren und wundern sich dann über ausbleibende Kundschaft.
Ramschläden sind die Händler aus meiner Sicht trotzdem (noch) nicht. Dazu fehlen einfach die entsprechenden Preise. Das wird mittelfristig auch weiterhin so bleiben.
@audijazzer: Es geht, so glaube ich, Walter darum, dass ich bei einem EU-Fahrzeug i.d.R. wirklich einen Endpreis habe. Dies ist bei einem "normalen" Händler meist nicht der Fall. Der schlägt dann noch die Überführung und weitere Späße oben drauf, so dass mein vorher ausgehandelter Rabatt Stück für Stück weiter abschmilzt.
Man kann doch erwarten, dass einem zum Endpreis X das Fahrzeug schlüsselfertig übergeben wird, oder? Sicher wird der Händler mit dem EU-Fahrzeug auch Kosten haben, diese aber nicht extra ausweisen. Ich möchte nur meinen Endpreis wissen und vergleichen können. Wie der Händler das dann intern aufschlüsselt und verrechnet kann mir im dem Moment egal sein. Beim Händler um die Ecke wird einem aber vorgegaukelt, dass man ach so viel Rabatt auf das Fahrzeug erhält, dafür aber wieder im Nachgang "Extrakosten" noch oben drauf kommen. Es wird versucht die erzielte Ersparnis auf Kundenseite so gering wie möglich zu halten.
Ich habe da spontan OTTO vor meinem geistigen Auge, der sich Geld leiht und davon gehen dann auch erst einmal noch einige Posten ab. Am Ende bleibt dann nur noch ein kleiner Haufen Scheine liegen und so bleibt am Ende vom Rabatt auch nur noch ein Häufchen übrig. 🙂
Im Prinzip hast du mit deiner "eingefahrenen" (was sonst?) Denkweise genauso Recht wie ich mit meiner:
Zunächst aber entspricht die pauschale Feststellung, Überführungskosten seien externe Dienstleistungen Dritter nicht der Wahrheit. "Nebenabsprache", eigener Posten", weitere Verschleierungs-Begriffe, -es darf gegrinst werden...🙂
Erstens.
Siehe dazu das Quartalsmagazin "Autokauf" von ams, Ausgabe Frühjahr 2014, Seite 239, Service, Überführungskosten:
(Textzitat)
..."Ob das Auto in Köln, Dresden oder Flensburg erworben wurde, hat auf die Höhe der Rechnung praktisch keine Auswirkung.
Vielmehr wollen viele Händler an den Überführungskosten zusätzlich verdienen. Schließlich wird der Betrag ja erst am Ende der Verkaufsverhandlungen aufgeschlagen. Da wird so mancher Rabatt durch die Hintertür wieder einkassiert
(Zitat Ende).
Dies zu den angeblichen "externen Dienstleistungen Dritter". Und was anderes habe ich nicht behauptet. Überlassen wir es hier dem geneigten Leser, wem er eher glaubt, -dir oder mir! 😉 🙂
Der ams Publikation Lüge oder Verdrehung der Wahrheit zu unterstellen, wäre ziemlich dreist, nicht wahr...🙄
Zweitens.
Natürlich glaube ich nicht mal im Ansatz, dass ich irgendwo was kostenlos bekomme! Nur: Da letzten Endes nur der Endpreis -auf den Hof- interessiert, ist das ganze Getue mit Überführungskosten ohnehin nichts als ein Trick, um zusätzlich verschleierten Profit rauszuschlagen, wie ams korrekt feststellt. Dem ist nichts hinzu zu fügen.
Übrigens: Natürlich sind angelieferte Fahrzeuge zu reinigen! Aber dies ist Teil jedes Verkaufsvorganges und kein Anlass, zusätzlich Geld raus zu schinden. Eine absurde Vorstellung!
Drittens.
Deine Vermutungen zum "Spediteur": Alles Tinnef! Mein Auto kam als Frei-Haus-Transport des Importeurs vor meine Haustür. Meine Übernahme-Inspektion ergab Fehlerfreiheit und makelloses Äußeres. Und, wie gesagt "Frei Haus". Und wessen "Dienstleistung" ist wurscht, allein der Endpreis zählt!
Mit dieser Zahl kann jedes zweit- oder drittklassige Angebot identifiziert werden, -als untaugliches Verkaufs-Gelaber.
Mit der Autoverkäufer-Denkweise "Es kann nicht sein, was nicht sein darf", kommst du hier nicht weiter. Merkst was?
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von ECO-SN
@audijazzer: Es geht, so glaube ich, Walter darum, dass ich bei einem EU-Fahrzeug i.d.R. wirklich einen Endpreis habe. Dies ist bei einem "normalen" Händler meist nicht der Fall. Der schlägt dann noch die Überführung und weitere Späße oben drauf, so dass mein vorher ausgehandelter Rabatt Stück für Stück weiter abschmilzt.
Man kann doch erwarten, dass einem zum Endpreis X das Fahrzeug schlüsselfertig übergeben wird, oder? Sicher wird der Händler mit dem EU-Fahrzeug auch Kosten haben, diese aber nicht extra ausweisen. Ich möchte nur meinen Endpreis wissen und vergleichen können. Wie der Händler das dann intern aufschlüsselt und verrechnet kann mir im dem Moment egal sein. Beim Händler um die Ecke wird einem aber vorgegaukelt, dass man ach so viel Rabatt auf das Fahrzeug erhält, dafür aber wieder im Nachgang "Extrakosten" noch oben drauf kommen. Es wird versucht die erzielte Ersparnis auf Kundenseite so gering wie möglich zu halten.
das ist die uralte Geschichte mit den Überführungskosten, die ich nur beim Autokauf habe.
Das warum und weshalb kapiert keiner und ist eigentlich auch nicht einzusehen, aber wenns die nicht gäbe, würden die Kisten einfach um einen Betrag X teurer. Letztendlich für den Kunden das gleiche.
Jeder Autokäufer weiß aber, das die ÜB-Kosten am Schluß immer noch dazukommen. Irgendwie muss die Kiste ja vom Werk zum Kunden. Das ist halt ein eigener Posten, eine Art Nebenabsprache, genau wie die Zulassung, wenn ich die nicht selber mache.
Zitat:
Original geschrieben von audijazzer
...auch nicht einzusehen, aber wenns die nicht gäbe, würden die Kisten einfach um einen Betrag X teurer. Letztendlich für den Kunden das gleiche.
Jeder Autokäufer weiß aber, das die ÜB-Kosten am Schluß immer noch dazukommen. Irgendwie muss die Kiste ja vom Werk zum Kunden. Das ist halt ein eigener Posten, eine Art Nebenabsprache, genau wie die Zulassung, wenn ich die nicht selber mache.
Du machst dir das zu einfach! Letztendlich ist es
nichtfür den Kunden das Gleiche, ob ein Händler nur den tatsächlichen Transport verlangt (eher die Ausnahme) oder dreist einige Hundert €€ dazu mogelt (eher die Mehrheit, siehe dazu ams Text oben!).
Eine "Nebenabsprache" auf meine Kosten als Käufer, noch dazu -aus welchen an den Haaren herbei gezogenen Gründen auch immer- angeblich nicht rabattfähig...Was für ein widerliches Trauerspiel!
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Du machst dir das zu einfach! Letztendlich ist es nicht für den Kunden das Gleiche, ob ein Händler nur den tatsächlichen Transport verlangt (eher die Ausnahme) oder dreist einige Hundert €€ dazu mogelt (eher die Mehrheit, siehe dazu ams Text oben!).
nein, ich mach es mir gerade nicht zu einfach.
Die Überführungskosten beinhalten eben nicht nur den Transport, sondern auch Aufbereitung, Übergabeinspektion u.a.
Wäre gut wenn die ams das auch mal nicht so holzschnittartig darstellen würde.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Meine Übernahme-Inspektion ergab Fehlerfreiheit
Na dann... 😉
nur mal am Rand: was machst du eigentlich, wenn du mal irgendwann Pech mit deinen EU-Kisten hast und ein Montagsauto erwischst, das nur Zicken macht und das du am liebsten schnell wieder loswerden willst?
Dann darfst du dich wg Minderung oder gar Wandlung mit einem Händler in Dänemark oder sonstwo herumstreiten.
Stell ich mir lustig vor.
Ach ja: hast du schonmal eine Anschlussgarantie mitbestellt - Original vom Hersteller?
Kriegst du die bei deinem EU-Händler auch mit 28% Rabatt? 😁
Das würde mich mal interessieren.
Zu deinen Fragen:
-Wenn ich ein Montagsauto erwischen sollte (-warum sollten die bei den "EU-Kisten" (🙄) häufiger auftreten als bei den Autohauskisten-um-die-Ecke?), dann trifft das auf die Garantie. Und diese Arbeiten übernimmt das Opel-AH im Ort. Schon geklärt, die dürfen ja vorerst auch den Service machen! (Gegen Bares, nicht als Wohltat!). Wo ist das "außerordentliche Importauto"-Problem?
-Wie kommst du auf Dänemark? Das Auto stammt von einem Großhändler in AT an der Grenze. Aber Garantieleistungen gibt's bekanntlich bei jedem Händler mit Werksvertrag, -EU-weit. Ich weiß natürlich, dass AH-Agenten hierzu lachhafte Zweck-Schauermärchen verbreiten, aber ändert das irgendwas?
-auf Anschlussgarantie ist gepfiffen. Für mich kein Thema, -noch nie. Ich vertraue dem Produkt, schon immer, mit Erfolg.
-ams stellt also "holzschnittartig" dar. Gut, dass jemand mit einem unverdächtigen Renommee zeigt, wie das so läuft bei den Rechenkunststückchen mit "Überführungskosten". Und die von Autoverkäufern desinformierte Leser mal aus neutraler Quelle erfahren, wie sie professionell über den Tisch gezogen
werden.
Alles klar?
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Zu deinen Fragen:
-Wenn ich ein Montagsauto erwischen sollte (-warum sollten die bei den "EU-Kisten" (🙄) häufiger auftreten als bei den Autohauskisten-um-die-Ecke?), dann trifft das auf die Garantie. Und diese Arbeiten übernimmt das Opel-AH im Ort. Schon geklärt, die dürfen ja vorerst auch den Service machen! (Gegen Bares, nicht als Wohltat!). Wo ist das "außerordentliche Importauto"-Problem?
-Wie kommst du auf Dänemark? Das Auto stammt von einem Großhändler in AT an der Grenze. Aber Garantieleistungen gibt's bekanntlich bei jedem Händler mit Werksvertrag, -EU-weit. Ich weiß natürlich, dass AH-Agenten hierzu lachhafte Zweck-Schauermärchen verbreiten, aber ändert das irgendwas?
-auf Anschlussgarantie ist gepfiffen. Für mich kein Thema, -noch nie. Ich vertraue dem Produkt, schon immer, mit Erfolg.
-ams stellt also "holzschnittartig" dar. Gut, dass jemand mit einem unverdächtigen Renommee zeigt, wie das so läuft bei den Rechenkunststückchen mit "Überführungskosten". Und die von Autoverkäufern desinformierte Leser mal aus neutraler Quelle erfahren, wie sie professionell über den Tisch gezogen
werden.
Alles klar?
MfG Walter
man merkt, dass du die Beiträge nicht richtig liest... höchstens das was dir in den Kram passt!
Ich rede nicht von irgendwelchen lausigen Garantiefällen, die dein Wald und Wiesen-Händler um die Ecke hinbiegen kann, sondern von
Wandlung des Kaufvertrags aufgrund eines fehlerhaften Fahrzeugs.
Hab ich klar und deutlich formuliert. Deinen Händler um die Ecke kannst du vergessen in dem Fall!
Reinfallen kann man schließlich mit jeder Kiste, ob EU-Reimport oder nicht.
Dass du auf Anschlussgarantien pfeifst... bitte, das soll jeder selbst mit sich ausmachen, ob er Russisches Roulette spielen will. Ich käme nie auf die Idee, mich heutzutage bei der komplexen Technik in den Fahrzeugen mit zwei Jahren Garantie zu begnügen.
Aber ich breche das hier jetzt eh ab. Ist alles gesagt dazu.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Zu deinen Fragen:
-Wenn ich ein Montagsauto erwischen sollte (-warum sollten die bei den "EU-Kisten" (🙄) häufiger auftreten als bei den Autohauskisten-um-die-Ecke?), dann trifft das auf die Garantie. Und diese Arbeiten übernimmt das Opel-AH im Ort.
Und auch Das ist ein Punkt weswegen die Importeure Billiger sein können, Die haben kein Risiko mit Garantie-oder Kulanzreparaturen und Wandlungen gehen Sie auch nichts an. Sind alles Risiken für die Vertragshändler Rückstellungen machen sollten wenn Sie ein bisschen Ahnung von Finanzen haben.
Für den Importeur ist das Thema erledigt wenn das Auto vom Hof und das Geld in den Händen ist, den Ärger & die Arbeit haben dann die Händler vor Ort.
Ganz so einfach, wie SirDonald meint, ist es eben nicht.
Zur Anschlussgarantie:
Ich habe bei meinem Importeur nochmal nachgelesen, obwohl mich das Thema nicht interessiert. Es werden 1- und 2-Jahres-Anschlußgarantien angeboten, die für ein Jahr zum Sonderpereis von € 99 statt 199.
Risiko mit Garantiereparaturen? Mir hat der Werkstattmeister mal erzählt, dass die Kosten für Garantieleistungen von Opel bezahlt werden und vertragsgemäß von jedweder Opel-Werkstatt erbracht werden müssen. Dass Opel dabei keine großzügig kalkulierten Phantasiepreise bezahlen wird, ist mir schon klar.
Also wo sind die Probleme, außer man zieht welche an den Haaren herbei?
Ich habe einen Kaufvertrag nach deutschem Recht. Das Thema "Wandlung" würde nicht anders abgehandelt als anderswo auch.
Was ich bei den Argumenten gegen den Autokauf im Freien Handel hier für zielgerichtetete AH-Propaganda bzw. Bedenkenträgerei halte: Es werden immer Ausnahme-Fälle geschildert, um potentielle Käufer abzuschrecken und in den Glaspalast zu scheuchen, aber nie der Normalfall. Niemand schreibt etwas zur Einsparung von satten € 7.560 (28%!) beim Kauf eines (bescheidenen) Meriva B, -mit Lieferung vor die Haustür, oder setzt einen klaren AH-Preis dagegen!
Wenn ich diesen Betrag mit einer weitaus bescheideneren Einsparung im AH zusammen mit den Kosten für laufende Inspektionen zum Erhalt eines Kulanzanspruches vergleiche (-ein anderes Thema, aber oben u.a. angesprochen), kommen mir ohnehin starke Zweifel, was den tatsächlichen Wert dieses Anspruchs anlangt (-der liegt zwischen Null und möglichen 100%, je nach freier Entscheidung. Und die muss quasi "erkauft" werden).
Aber schon klar, -schwierig am Endpreis herumzumosern...🙄
MfG Walter
Unterm Strich kommt für mich das so rüber :
Walter4 ist einer der es nicht verkraften kann wenn jemand an einem Produkt, das er kauft, auch noch Geld verdient.
Solche Leute werden von erfahrenen Autoverkäufern schnell erkannt und kurz abgefertig, es hat überhaupt keinen Sinn für so jemanden seine Zeit zu verschwenden.
Vielleicht sollte er Unternehmensberater werden und die deutschen Autohäuser belehren wie das Autoverkaufen so geht.
Es kämen möglicherweise herrliche Zeiten auf uns zu.
Franz