Etwas enttäuscht von Qualität und Service

VW Passat B8

Hallo

habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.

1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.

Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.

2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?

Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.

3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.

Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.

Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.

Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?

Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.

Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.

So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.

Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.

Beste Antwort im Thema

Hallo

habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.

1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.

Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.

2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?

Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.

3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.

Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.

Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.

Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?

Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.

Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.

So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.

Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.

409 weitere Antworten
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Ja, das war vielleicht etwas naiv. Aber stell dir das vor, VW hätte das wirklich gemacht. Die wären jetzt die Helden.

Wenn man ein Schelm ist und Böses dabei denkt, könnte man auf den Gedanken kommen, dass VW bewusst minderwertige Billigqualität verbaut, um die ganzen Untauschprämien zu finanzieren.

Nur ein Gedankenspiel, keine gesicherte Information.
??

Zitat:

@konsulistic schrieb am 8. März 2019 um 21:20:46 Uhr:


Wenn man ein Schelm ist und Böses dabei denkt, könnte man auf den Gedanken kommen, dass VW bewusst minderwertige Billigqualität verbaut, um die ganzen Untauschprämien zu finanzieren.

Nur ein Gedankenspiel, keine gesicherte Information.
??

Das würde auch die sehr sehr attraktiven Leasingfaktoren erklären.
Wie kann man sonst solche so "tollen" Fahrzeuge sonst so verramschen.

Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 8. März 2019 um 17:53:37 Uhr:


7 Stufen. Knapp über 60 km/h habe ich den siebten Gang drin.

Welchen Antrieb und MJ, mein Bitdi schaltet frühstens bei etwas über 70 in den 7 Gang.
Eher ginge es gar nicht, trotz kurzer Übersetzung würde er bei 60 bei voraussichtlich unter 1000 Umdrehungen liegen. Bei 66-68 wird daher zurück in Gang 6 geschaltet.
Bei mir vibriert auch nichts, der läuft sanft und unauffällig.

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Was mich wundert, hier wird immer alles angezweifelt und nach irgendwelchen Hintergrunddaten gefragt.
Ich habe doch vor einiger Woche bereits gepostet das mein BiTDI IMMER bei 50kmh den 6ten einlegt.
Soll ich morgen ein Video machen das er auch bei mir bei 60 in den 7ten schaltet?

Kurze frage in die Runde? Kann es sein das hier einige Leute bei VAG arbeiten?
Ist ja auch nicht schlimm, aber das würde hier einiges erklären.

Bei 50 im 6 ist aber etwas komplett anderes als 60 im 7ten.
Der Sprung von Gang 6 zu 7 ist dafür eigentlich zu krass.
Außer, du hast bj bedingt einen noch kürzere übersetzung im Wagen.

Daher würde ich mich über ein Video sehr freuen, rein Interesse halber.

Dann sind es halt 68 km/h beim Schalten in den siebten. Aber ich teste es auch noch. Es geht doch darum, dass analog zu 52 im sechsten Gang mit 1100 Umdrehungen wieder so in den siebten geschaltet wird, dass wieder so wenig Umdrehungen anstehen. Das Thema hatten wir vor ein paar Wochen. Für mich hört sich das Fahren mit solchen Drehzahlen nicht mehr gesund an. Besonders toll wird es dann, wenn es leicht aufwärts geht und man den Tempomaten drin hat. Man wartet, bis der Motor abstirbt.

Die Theorie mit den VW-Mitarbeitern wurde schon des Öfteren von den potenziellen Mitarbeitern verneint. Das war meines Erachtens auch die einzige Möglichkeit für das Verteidigen von allem, was eine Fabrik von VW verlassen hat. Also verteidigen oder sonst das Problem verharmlosen oder die Schuld dem Fahrer geben. Oder zuerst einmal bezweifeln, dass das geschilderte stimmt.

Mein Alltracki schaltet auf gerade Strecke im Eco-Modus bei 76 in den 7. und hält diesen bis ca. 67

Zitat:

@ThomasV6TDI schrieb am 8. März 2019 um 23:51:38 Uhr:


...

Kurze frage in die Runde? Kann es sein das hier einige Leute bei VAG arbeiten?
Ist ja auch nicht schlimm, aber das würde hier einiges erklären.

Davon bin ich auch überzeugt. Aber die werden sich hier mit Sicherheit nicht outen. Anders ist das Verteidigen der Marke, klein reden von offensichtlichen Problemen und schlecht reden von Wettbewerbsanbietern nicht mehr zu erklären.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 9. März 2019 um 00:34:02 Uhr:


Mein Alltracki schaltet auf gerade Strecke im Eco-Modus bei 76 in den 7. und hält diesen bis ca. 67

So kenne ich das von mein und anderen Bitdis auch.
Man könnte also wenn man in der 70er zone ist und sich genau dran hält, problemlos die ganze Zeit im 6 Gang mit rund 1500 Umdrehungen fahren.

Also ich arbeite nicht für VW, bin aktuell nichtmals in Deutschland, der Zulieferer bei dem ich aktuell bin, fertigt auch nicht für deutsche Auto Marken.....
Korrektur, in dem Bereich nicht, in Nachbar hallen und anderen Standorten sieht es anders aus.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 9. März 2019 um 00:49:30 Uhr:



Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 9. März 2019 um 00:34:02 Uhr:


Mein Alltracki schaltet auf gerade Strecke im Eco-Modus bei 76 in den 7. und hält diesen bis ca. 67

So kenne ich das von mein und anderen Bitdis auch.
Man könnte also wenn man in der 70er zone ist und sich genau dran hält, problemlos die ganze Zeit im 6 Gang mit rund 1500 Umdrehungen fahren.

wenn ich ehrlich bin mache ich das genau anders herum. ich beschleunige ihn, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung lang genug ist, zum beispiel in der 60iger Zone auf 80 um ihn dann auf 70 im 7Gang herabfallen und vor sich hin tuckern zu lassen.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 9. März 2019 um 00:51:39 Uhr:


Also ich arbeite nicht für VW, bin aktuell nichtmals in Deutschland, der Zulieferer bei dem ich aktuell bin, fertigt auch nicht für deutsche Auto Marken.....
Korrektur, in dem Bereich nicht, in Nachbar hallen und anderen Standorten sieht es anders aus.

ich auch nicht. und ich vermute auch dass die wenigstens hier tun. ich glaube es sind hier einfach normale passat inhaber unterwegs.
vw-nahe mitarbeiter (egal ob mitarbeiter oder autohaus), ein, zwei gibt es ja, erkennt man recht schnell, da sie in der Regel sehr genau und kompletent Auskunft geben, weil sie halt an der Quelle sitzen.

Und glaube mir eines: Wenn ich 50 Stunden in der Woche für die Arbeit unterwegs habe ich bestimmt besseres zu tun als am Wochenende mich auch noch mit diesem "bezahlten Hobby" zu beschäftigen. So geht es wohl den meisten, würde ich behaupten.

Zitat:

@Bleifuss_ schrieb am 9. März 2019 um 00:41:06 Uhr:



Zitat:

@ThomasV6TDI schrieb am 8. März 2019 um 23:51:38 Uhr:


...

Kurze frage in die Runde? Kann es sein das hier einige Leute bei VAG arbeiten?
Ist ja auch nicht schlimm, aber das würde hier einiges erklären.

Davon bin ich auch überzeugt. Aber die werden sich hier mit Sicherheit nicht outen. Anders ist das Verteidigen der Marke, klein reden von offensichtlichen Problemen und schlecht reden von Wettbewerbsanbietern nicht mehr zu erklären.

Also ich bin total davon überzeugt, dass alle positiven Berichte über den Passat nur von VW Mitarbeitern kommen, sie aber eigentlich nur Probleme mit den Kisten haben, das aber nicht schreiben. Oder sie lügen und fahren noch nicht mal einen. Das ist genau da gleiche wie mit den Chemtrails, wo doch jeder weiß, dass die schädlich sind, aber die Regierung leugnet das. Kein Wunder, die decken ja auch VW mit ihren Schummeldieseln. Und die Amerikaner waren gar nicht auf dem Mond, nur im Filmstudio. Es kann gar nicht anders sein! Achso, ich arbeite demnach natürlich auch für VW, da mein Passat seit 90.000 km noch die ersten Bremsen hat.

du musst die Ironie kenntlich machen, sonst verstehen das hier einige net... 🙄 😁 😁

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