ESP defekt -> Noch mal reparieren?

Audi A6 C5/4B

Hallo zusammen,

ich habe seit gestern leider mal wieder ein Problem mit meinem Audi. Auf der AB hats jetzt die ESP zerlegt. Mengeneinsteller defekt 🙁 Und dass trotz regelmässiger Zugabe von 2-Takt-Öl...

Bin jetzt am überlegen was zu tun. Hat ja erst 170 TKM, aber es geht einfach zu oft was kaputt. Vor ein paar Wochen wurden die kompletten Achslenker vorne getauscht, im Februar die Nockenwellen und die 6 Düsen.

Wenn die ESP jetzt repariert wird kommt bestimmt der Turbo oder Kupplung, Getriebe oder sonstwas.

Da ich momentan knapp bei Kasse bin (Haus gekauft und am umbauen) überlege ich den Wagen zu verkaufen und auf einen C4 5 Zylinder umzusteigen. Der soll ja stabiler sein als dieser unsägliche Krüppel...

Oder was würdet ihr machen?

Gruß
jugi

19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Sanfter Riese



Doch leider ist der 2,5er Motor sehr Reparaturanfählig, aber eben "nur" der Motor, selten das etwas anderes defekt ist und wenn dann kann dieser Defekt bei den Benzinern genauso vorkommen.

Stimmt, alle anderen Problemchen treffen die Benziner genau so 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sanfter Riese



@jugi
nachdem du jetzt eigentliche alle bekannten Defekte an dem Motor beseitigt hast würde ich die ESP auch noch machen und das Auto dann fahren bis es "auseinander" fällt.
Ein Nachbar hatte die Probleme auch und hat sich dann entschieden den Wagen zu behalten; der Wagen hat jetzt über 450.000km auf dem Tacho und schnurt wie neu, der Nachbar meint er würde sich jetzt Ärgern wenn er ihn weg getan hätte.
Letztlich musst du die Entscheidung aber selber treffen, hier kann man dir nur Tips geben.

Sanfter Riese

Das wäre wohl die Alternative. Eigentlich wollte ich den Wagen aber vor dem nächsten ZR-Wechsel wegschaffen. Der verschlingt ja auch wieder einiges...

Der Turbo war noch nicht deffekt, aber ansonsten habe ich jetzt wohl schon alles. Mit dem Tausch der Kupplung müsste ich wohl noch rechnen. Fällt jemandem sonst noch was ein?

Gruß
jugi

Eines ist mal klar: Der 2.5TDI machte in den Anfangsjahren (97-99) vermehrt Probleme, jedoch jeden Motor mit allen Problemen zu behaften ist kompletter Blödsinn:

Ich habe in meinem Bekanntenkreis folgende 2.5TDI fahren:

mein alter 2.5TDI (BJ.01) habe ich bis 270.000km gefahren, ok bei 250.000 musste ich die Nockenwellen wechseln, sonst blieb alles original. Mein derzeitiger Allroad hat erst 100.000km am Tacho, also muss ich den wohl auch schnell verkaufen, da dürfte demnächst wohl auch alles kaputt gehen, da ich bis jetzt noch gar nichts am Motor gemacht habe.... ;-)

Der Allroad meines Schwiegervaters (BJ.03) hat jetzt auch 220.000km am Tacho da wurde noch nichts gemacht.

Ausserdem fahren in meinem Bekanntenkreis noch ein A6 2.5TDI (Baujahr 2000) mit 250.000km auch noch nichts gemacht, und ein A6 2.5TDI (Baujahr 2002) mit 210.000km auch noch alles im Urzustand.

Ich frage mich, warum die alle so laufen und keiner noch 6k EUR in den Motor gesteckt haben, was machen wir alle denn falsch, dass der Motor so gut funktioniert?

MfG

Hannes

Hi

Schliesse mich Hannes´ statement -fast- an.

Mein alter 2.5TDI/2000 lief bis 228TKM ohne nennensw. Rep. (nur ABS-Steuergerät); habe dann aber wegen def. ESP verkauft.

Mein derzeitiger hat 135 TKM und läuft einwandfrei und das hoffentlich bis gegen 240 TKM.

Bei 240 TKM - oder bei grösseren Schäden vorher- setze ich die Grenze aus wirtschaftlicher Überlegung: Meist hat der Wagen dann einen Restwert von wenigen tausend Euro und allein die Kosten für ZR-Wechsel sind schon ein KO-Kriterium, den Wagen weiter zu fahren.

Damit sich der 240´er ZR-Wechsel lohnt, muss man den Wagen weiterfahren. Doch bis 360TKM muss man mit kostenintensiven Rep. wie ESP, Kupplung, Getriebe, Turbo etc. rechnen.; andere Dinge wie LiMa, Anlasser, Klima etc. noch nicht berücksichtigt.

Klar kann man das alles rep. lassen und den Wagen weiter behalten, Aber es ist sinnvoller, den Wagen zu verkaufen und sich einen neueren zuzulegen.

Grüsse

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Zitat:

Original geschrieben von jchmronc


Hi
 
Schliesse mich Hannes´ statement -fast- an.
 
Mein alter 2.5TDI/2000 lief bis 228TKM ohne nennensw. Rep. (nur ABS-Steuergerät); habe dann aber wegen def. ESP verkauft.
 
Mein derzeitiger hat 135 TKM und läuft einwandfrei und das hoffentlich bis gegen 240 TKM.
 
Bei 240 TKM - oder bei grösseren Schäden vorher- setze ich die Grenze aus wirtschaftlicher Überlegung: Meist hat der Wagen dann einen Restwert von wenigen tausend Euro und allein die Kosten für ZR-Wechsel sind schon ein KO-Kriterium, den Wagen weiter zu fahren.
 
Damit sich der 240´er ZR-Wechsel lohnt, muss man den Wagen weiterfahren. Doch bis 360TKM muss man mit kostenintensiven Rep. wie ESP, Kupplung, Getriebe, Turbo etc. rechnen.; andere Dinge wie LiMa, Anlasser, Klima etc. noch nicht berücksichtigt.
 
Klar kann man das alles rep. lassen und den Wagen weiter behalten, Aber es ist sinnvoller, den Wagen zu verkaufen und sich einen neueren zuzulegen.
 
Grüsse

Ja jede Reparatur ist eine Überlegung aber lieber stecke ich 2000€ in ein Auto welches ich kenne

und wenn ich mit dem Wagen zufrieden bin warum soll ich mir einen anderen kaufen von dem ich nicht weis wie er vorher behandelt wurde. Und warum soll ich jede Reparatur beim 🙂 machen lassen ?

Gibt genug Werkstätten die gute bzw. gleichwertige Reparaturen zum halben Arbeitspreis machen  

und dabei auch nur Orignalteile verwenden.

Sanfter Riese

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