Erster Unfall-Schuldfrage ungeklärt

Opel Astra F

Hallo ihr Lieben 🙂

Jetzt hats mich auch mal erwischt...mein erster Unfall :-(

Mein Freund und ich sind zum Einkaufen gefahren.
Er stieg kurz vorher aus,weil alle Parkplätze besetzt waren und ich sowieso immer in der letzten Ecke parke :-/
Ich fuhr dann ganz normal auf dem Fahrweg,habe kurz angehalten,weil vor mir ein Auto einparkte,fuhr gerade los,als es plötzlich hinter mir krachte.
Habe angehalten und nach hinten geschaut.
Da hing mir ein Auto mit seiner Hinterseite auf meiner Fahrerseite hinten über dem Reifen drin.
Musste ein paar Meter weiterfahren,weil so viele Autos plötzlich kamen,habe schnell geparkt.
Das Auto war weg...hab meinen Freund gerufen,aber wir konnten das Auto nicht finden.
Ich habe ihm dann meinen Schaden gezeigt,eine Delle und ein paar Kratzer.
Plötzlich kam eine Frau,die brüllte,ich hätte sie gerammt.
Daten ausgetauscht blah blah...
Und ihr Auto stand plötzlich in der letzten Ecke des Parkplatzes.
Warum sie weg gefahren sei,sagte sie nur "TJA!"
Ich bin dann noch zu ihrem Auto und habe gesehen,dass sie hinten links in der Ecke der Stoßstange ein paar Kratzer hat.
Dann ist sie weg gefahren.
Habe meine Versicherung angerufen,den Schaden gemeldet.
Musste auch eine Schilderung der Sache,Skizze und Fotos machen.
Nach 2 Wochen habe ich dann mal nachgehackt.
Schuldfrage immer noch nicht geklärt,aber die Frau hätte Schadensansprüche gestellt.
Meine Versicherung meinte dann,ich sollte mal bei ihrer Versicherung nachfragen,wie es dort vorran geht.
Habe über eine Hotline ihre Versicherung herraus gefunden und dort angerufen.
Oh ho...die Sache ist dort nicht bekannt und die Frau steht auch nicht dort in der Versicherung drin.

Gut,habe dann meine Daten etc weiter gegeben und die haben mir direkt einen Sachverständigen geschickt,der meinen Schaden begutachtet und fotografiert hat.
Die Frau wird nun angeschrieben,um sich zu dem Fall zu äußern.
Kurze Anmerkung,meine und ihre Versicherung waren gleich der Meinung,das sie mir beim ausparken rückwärts reingefahren ist.
Aber die Frau besteht weiter darauf,dass ich sie gerammt hätte.
habe noch rausgefunden,dass die adresse und die telefonnummer,die sie mir gegeben hat von den eltern ihres mannes sind.

wie geht das ganze denn jetzt weiter ?

muss ich jetzt noch irgendetwas tun ?

:-(

Beste Antwort im Thema

Deine Überzeugung in allen Ehren, aber du bist ziemlich leichtgläubig oder? Sie hatte jemanden mit IM Auto sitzen und du nicht? Dann pass mal auf dass die sich nicht ne andere Geschichte ausdenken und du am Ende die Gelackmeierte bist.

Sofern vorhanden, wäre eine Videoaufzeichnung vom Parkplatz wirklich Gold wert.

Nur mal aus meinem Nähkästchen:

mir ist vor 2 oder 3 Jahren beim Ausparken (mein Wagen stand geparkt, ich war nichtmal im Auto) jemand ins Auto gefahren, das ganze wurde von Zeugen beobachten UND meine Alarmanlage ging an. Ich war danach bei den Cops und hab Anzeige erstattet (Kennzeichen etc. war alles bekannt). Ende vom Lied: meine Rechtschutz hat mir einen Teilbetrag des Schadens bezahlt um einen Rechtsstreit zu verhindern, da der Fahrer (alter Opi) bei den Cops vehement abstritt überhaupt gefahren zu sein und die Polizei "keine verwertbaren" Unfallspuren an seinem Wagen sichern konnte.

Recht haben und Recht kriegen sind definitiv 2 paar Schuhe, geh da nicht zu gutgläubig ran.

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was hätten die denn bezeugen sollen ?
das sie ihr auto in den letzten ecken umgeparkt hat,wo kein mensch sucht ???

ich werde mal sehen,was der anwalt zu den neusten erkenntnissen meint,habe leider erst nächste woche nen termin.

ein paar wichtige infos konnte ich gestern noch erfahren...

da meine versicherung den fall bereits fast beendet hat,konnte ich eine dateneinsicht erhalten über die unfallberichte.
meine unfallgegnerin hat eingeräumt,dass sie am ausparken war,somit hat sie bei meiner versicherung ein "schuldgeständnis" abgelegt.
leider hat sie das aber bei ihrer versicherung nicht angegeben,dort soll der vorfall ganz anders ereignet haben.
ebenfalls verdächtig ihre aussage vom zeugen,den sie bei meiner versicherung nicht mal angegeben hat.
da sie mit dem ergebnis meine versicherung einverstanden ist ( 50:50),stellt sich die frage,was dazu bewegt solch einen terror zu veranstalten,damit ihre versicherung ( die des schwiegervaters!) nicht zahlt.
eventuell weil der schwiegervater hochgestuft wird,eventuell da sie garnicht dieses auto fahren durfte,da sie nicht in der versicherung steht.

nun hoffen wir,dass mein anwalt da noch reißen kann,damit ich endlich mal licht im dunkelen sehe !

Es kann nicht sein, dass es mit 50/50 abgegolten wird, dies wäre ja ein schönes Ergebnis für die Gegnerin, da muss eine Anzeige wegen Betrug, oder Falschaussage folgen, genauso wie die Sache mit der Umparkerei.
Das alles kann lange dauern, ich selbst habe jetzt erst im August einen Termin von einem Unfall der sich mitte 2010 ereignet hat, die Verursacherin hat hier auch falsch ausgesagt, weil sie dachte es hätte keiner gesehen.

Mit 50/50 biste ja dann zur Hälfte schuld, die Versicherung geht hoch und dieser Schaden bleibt ja über Jahre bestehen, weil du ja über Jahre eine Stufe höher bist in der Versicherung.

wenn der anwalt akteneinsicht erhält,könnte man die aussagen vergleichen und dann dementsprechend reagieren.

die sache stinkt zum himmel...

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Typisch Frau am Steuer 😁

ich gebe ja wenigstens zu,dass ich nicht gerne ein und ausparke,deshalb suche ich mir immer den besten platz aus...in der letzten ecke,wo sich nie jemand hinstellt 😁
so kann man solche unfälle vermeiden lol

Ach, ich hatte das gerade im Bekanntenkreis, unglaublich wie sich Frauen da hineinsteigern können...

meinst wie stur sie auf ihr recht beharren ?

wobei man sich dann fragt,welches recht...wenn sie nicht im recht sind.

hätte die blöde kuh bei ihrer versicherung die wahrheit gesagt,müsste ich nicht nach solchen methoden greifen.
aber wie heißt es so schön:
wer nicht hören will,muss fühlen 😁

mein besuch beim anwalt :

aufsetzen eines schreibens des anwalts zur aufforderung den mir vorenthaltenen kostenvoranschlag innerhalb 10 tagen ihm zu zu senden und meinen schaden in höhe von 450 euro inkl. der erforderten anwaltskosten zu zahlen,desweiteren klärung des genauen unfallhergangs anhand von tatsachen und spuren an den fahrzeugen.
da unfallgegnerin rückwärts ausparkte,trage diese die schuld,da für mich unfall unvermeidbar,da ich zum zeitpunkt des zusammenstoßes stand,da der weg durch ein einparkendes auto versperrt war und unfallgegnerin mich schlechtweg übersehen hat.
dazu haben BEIDE beteiligte unfallausgangsstellung verlassen und ihr auto ( ich ca 30m, gegnerin ca. 100m)entfernt auf einem der parkplätze abgestellt.
da es zum datenaustausch kam,liegt keine unfallflucht wie von versicherung dargestellt,vor.
falls in den 10 tagen kein einlenken von seiten der versicherung kommt,wird ein gerichtsverfahren eingeleitet.

Ja das scheint dann doch mal ne Richtung zu sein..

Sei dir aber klar drüber das der Spaß ohne Rechtschutz teuer werden kann..

anders gehts ja nicht :-(

bleibe sonst auf meinem schaden sitzen und werde noch hochgestuft :-(

Kann dir immernoch passieren und die Rechtanwalts sowie Gerichtskosten kommen noch drauf...
Ich drück dir echt die Daumen das alles klappt..

danke 🙂

leider hat sich immer noch nichts ergeben.
mein anwalt hat einen brief an die gegnerische versicherung geschickt,indem er die zur zahlung auffordert und den sachverhalt so schildert,dass meine gegnerin mich schlichtweg beim rückwärts ausparken nicht gesehen hat und ich die kollision nicht vermeiden konnte,da ich zu dem zeitpunkt in der falle saß,da vor und hinter mir der weg versperrt war.
anhand diesen tatsachen und anhand des schadenbildes ( bei mir eine beule und kratzer am hinteren radkasten und bei ihr die linke hintere ecke der stoßstange zerkratzt) sollte die angelegenheit offensichtlich sein.
ich bin mal gespannt...falls die weiter die zahlung verweigern,kommt es zur klärung vor gericht.

der brief vom anwalt ist jetzt 3 wochen her...keine reaktion der gegnerischen versicherung.

habe bei der gegenrischen versicherung mal nachgefragt,was da los ist.

habe endlich mal eine schadensnummer bekommen und meine unfallgegnerin bestreitet weiterhin,den unfall verursacht zu haben.
das würde man mir jetzt auch schriftlich schicken.

und bei meiner versicherung wurde auch immer noch kein kostenvoranschlag von der unfallgegnerin eingereicht.

leider ist mein anwalt gerade im urlaub :-(

wird sich alles wohl noch länger hinziehen...😠

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