Erster FSI auf LPG

Hallo

Und es geht doch...

Gestern war ich bei meinem Umrüster ( Autohaus Kempkes ) und dort stand er, der erste umgerüstete FSI Motor.

Es ist ein Passat 2.0 FSI 150 PS, zur Probefahrt wurde ich direkt mitgenommen und was soll ich sagen es funktioniert einwandfrei, kein Ruckeln, Stottern oder sonst was, er lief tadellos, so wie mein MPI.

Prima das TARTARINI die ersten sind die einen VW FSI Motor umgerüstet haben. Nach Aussagen von H. Kempkes ist dieser Passat noch in der Erprobungsphase von TARTARINI. Die Umrüstfreigabe soll demnächst kommen.

Das stimmt mich doch sehr zufrieden, wenn mein neuer Autokauf ansteht wird es sicherlich ein VW FSI.

Der 2.0 FSI Motor ist der Anfang, die Anderen FSI, TFSI, TSI Motoren werden wohl folgen.

Beste Antwort im Thema

... normalerweise kriegt man als Testperson (z. B. in der Pharmaforschung) Geld, und muss keine 3.600 € bezahlen!!! Wenn drei verschiedene Hersteller es nicht hinkriegen, kriegt auch der vierte das Kamel nicht durch das Nadelöhr. Jedenfaölls nicht ohne erhebliche Beschädigung des Kamels. Mein Kamel, sprich Auto, wäre mir dafür zu schade. Aber ruft ruhig an und macht es. Ich warte dann auf die Berichte!

Grüße

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Ich habe heute mit Herrn Ilg telefoniert (http://www.carconcepts-ilg.com/), da ich mich für die Umrüstung eines 3,2 FSI interessiere. Es war ein sehr ausführliches Telefonat mit vielen Infos. So ist Vialle in der FSI-Umrüstung gescheitert. Vor 2 Wochen hat Vialle bekannt gegeben, das es keine Lösungen dazu geben wird. Prins hat ebenfalls kapituliert und bei BRC sieht es auch nicht sonderlich gut aus, zumindest was 6 Zylinder angeht.

Bei Ilg haben Sie eine eigene Anlage, die aber bereits in mehreren FSIs erfolgreich läuft. Es gibt sogar Garantie darauf bis zu 5 Jahre. 1 Jahr Garantie ist mit drin, dann geht's zum Check und die Garantie kann 1 Jahr erweitert werden für ca. 130 Euro. Das geht dann maximal 5 Jahre.
Die Kosten für die Umrüstung des 3,2 FSI betragen allerdings auch stolze 3600 Euro. Mich hat das Telefonat mit Herrn Ilg überzeugt. Blöd nur das ich am Niederrhein wohne und 450km zu fahren hätte. 🙁

Wer allerdings Interesse an eine FSI-Umrüstung hat sollte unbedingt mal mit Herrn Ilg sprechen!

... normalerweise kriegt man als Testperson (z. B. in der Pharmaforschung) Geld, und muss keine 3.600 € bezahlen!!! Wenn drei verschiedene Hersteller es nicht hinkriegen, kriegt auch der vierte das Kamel nicht durch das Nadelöhr. Jedenfaölls nicht ohne erhebliche Beschädigung des Kamels. Mein Kamel, sprich Auto, wäre mir dafür zu schade. Aber ruft ruhig an und macht es. Ich warte dann auf die Berichte!

Grüße

Die haben bereits mehrere Fahrzeuge umgerüstet. Auch ein Porsche Cayenne, als Referenzobjekt. Der hat ja quasi auch einen VW/Audi-Motor mit FSI-Technik. Für mich eine sehr interessante Sache, zumal es Garantie drauf gibt! Würde ich nicht so weit entfernt wohnen, würde ich mich näher mit der Thematik beschäftigen. Vielleicht ist ja jemand an der Sache interessiert, der aus der Ecke kommt und schaut sich das Ganze mal Näher an. Ich habe auch meine Bedenken einen FSI umzurüsten. Aber ich habe ja noch bis Herbst Zeit um mir mein Fahrzeug auszusuchen und Ilg scheint nunmal der Einzisgte zu sein, der wirklich patent in Sachen FSI ist.

Nur vom Schlechtreden, wie mein Vorredner kann man die Sache auch nicht angehen. Grundsätzlich stehe ich der Sache schon aufgeschlossen entgegen.

klingt interessant, aber für die heftigen kosten, ist ja noch mal 700 Euro teurer als meine Vialle, kann ich gleich 3.0 tdi fahren. 🙄

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Nicht jeder Weg ist der Erfolgreiche, aber, es giebt ja deren viele !

Die plausibelste ist die einer flüssig einspritzenden Anlage die, die aufgrund dieser Eigenschaft die Benzinventile nutzen kann. Der notwendige Mehrverbrauch zur Gleichstellung LPG/Benzin könnte durch Druckerhöhung erfolgen.
Das Benzinrail erfährt eine Modifikation mittels Schaltventil Benzin/LPG und zusätlich einen LPG-Rücklauf.
Außer Schalttechnik ist kein Steuergerät notwendig. Die benötigten Komponenten beziehen sich auf das notwendigste und eben den LPG-Tank.

Mit der Icom als auch mit der Vialle wäre dies als preiswertere Lösung als bisher machbar.

Icom arbeitet daran.
Wann diese Technik auf den Markt kommt liegt wohl am Management der Italiener und ein paar Köpfen die meinen sie hätten das Rad selbst erfunden.
Dies was auf Messen gezeigt wurde hätte ich als Ästhet so nicht darfgestellt, da gehen aber die Geschmächer wohl etwas auseinander. Bin jedoch der Meinung optisch aufgeräumt beinhaltet auch meist eine durchdachte Technik.😉

Alle anderen Systeme, abweichend von der beschriebenen halte ich zwar für eine Geschäftsmöglichkeit als solches betrachtet, jedoch real für ungünstig .

Im Moment bleibt noch abzuwarten und vielleicht öffnet sich der Markt der flüssig einspritzenden Systeme um weitere Produkte.

Ich selbst werde aufgrund Kundennähe erst Hand anlegen wenn mich ein Produkt überzeugt und ich bin für meinen Kunden schwer zu überzeugen, ist dieser doch an Funktionabilität interessiert ist und nicht an der Goldkuh Handel.😉

Grüße

W.V.

Ich sehe drei Riesenprobleme bei direkteinspritzenden Düsen für LPG oder Benzin.

Punkt eins ist, ob das eine Vialle, Landi-Renzo, ICOM oder von mir aus der Meisterbetrieb Röhricht erfindet, das wird eine Mercedes-Benz, Opel, VW, Peugeot & Co nicht jucken. Die werden weiter bei Bosch & Co kaufen. Alleine wegen potenziellen Garantieansprüchen (es sollte eine solvente Firma dahinter stehen) und wegen Liefersicherheit. Daher glaube ich nicht, dass ein auf den Pfennig schauender Automobilhersteller eine teure, aber bivalente Düse einer im Vergleich zu Bosch/Conti kleinen 100-1000 Mann "Klitsche" für vielleicht 5-10% aller Kunden ab Werk einbaut. Damit wird aber eine Nachrüstung eines Direkteinspritzers mit Tausch der Düsen eine Operation am offenen Herzen, zudem ist damit die Abgaseinstufung im Benzinbetrieb hinfällig. Was bedeutet, man hat nicht nur LPG abzustimmen, sondern auch Benzin mit den neuen Düsen.

Das zweite Problem ist, dass eine LPG Direkteinspritzung nach meinem Kenntnisstand kein gemischtechnisches Problem löst. LPG hat eine hohe Oktanzahl und eine extrem schnelle Durchmischung mit der angesaugten Luft. Ob das unter extrem hohem Druck im Zylinder eingespritzt wird oder vor dem Einlassventil macht nach meinem Kenntnisstand keinen Unterschied bezüglich der Homogenität der Mischung. Man löst also mit einer bivalenten Düse nur das Problem der Überhitzung der Einspritzdüse, aber das wars. Dem Motor an sich ists AFAIK egal.

Das dritte Problem ist ein physikalisches. Ein Motor ist heiss, MINDESTENS Kühlwassertemperatur und die liegt betriebswarm bei 90°C, in Zylindernähe auch deutlich höher (siehe Öltemperaturen). LPG hat eine kritische Temperatur von 96°C und einen kritischen Druck von 42 bar. Bei 96°C muss man 42 bar haben um noch flüssig zu sein. Das heisst auch, oberhalb von 96°C st das Zeugs nicht mehr flüssig zu bekommen, egal wie viel Druck man aufwendet. Im Gegenzug bedeutet es, ein unter Druck noch flüssiges Volumenelement LPG dehnt sich ab 96°C wie irre aus und baut mangels flüssiger Phase spontan gigantische Drücke auf. Ich will nicht wissen, wie viele Düsen bei Versuchsaufbauten unter Hitze einfach platzen. Zudem ändert sich das Verhalten extrem. Als Flüssigkeit hat es eine Oberflächenspannung und Viskosität, als überkritisches Gas z.B. KEINE Oberflächenspannung und eine sehr geringe Viskosität. Was einen Einspritzvorgang nicht gerade vereinfacht. Das spricht IMHO dafür, dass ein Common-Rail Prinzip mit öffnenden Ventilen an einer Druckleitung nicht gut funktioniert und ein Pumpe/Düse Konzept (ein definiertes Volumenelement wird in den Zylinder gepumpt) erfolgversprechender und präziser sein wird. Dummerweise ist "Common-Rail" beim Benzinbetrieb Standard. Ich sag nicht, dass es unmöglich ist. Man sollte aber für Überraschungen gewappnet sein.

Ich denke daher, dass es einfacher sein wird den TÜV bzw. Gesetzgeber zu überzeugen, einen quasi-simultanen Benin/LPG Betrieb zu gestatten (es spricht abgastechnisch nichts dagegen) als die administrativen und technischen Probleme einer kombinierten LPG/Benzin-Düse zu lösen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es technisch am einfachsten wäre, die Benzindüse im LPG Betrieb WASSER in den Zylinder einspritzen zu lassen. Sofern der Motor das aus korrosionstechnischer Sicht überlebt. Das expandierende Wasser bringt Druck auf de Kolben und kühlt das Abgas, zudem braucht man zur Kühlung einer Düse weit weniger Wasser als Benzin. Die Einspritzung nimmt zudem thermische Last von den Auslasssventilen nebst dem mittlerweile üblichen Turbo. Ist aber auch nicht zugelassen.

@GaryK,
Deinen Überlegungen kann man nochvollziehen.
Die Wassereinspritzung ist auch ein uralter praktizierter Hut.

Es ist jedoch nicht daran gedacht eine "Doppeldüse" in Verwendung zu bringen, sondern das bestehende System zu verwenden.
Auch wird auf LPG gestartet, womit es nur eine Aplikation im Steuergerät gibt, die der Gasfahrt, womit allerdings ein Druckaufbau vor Inbetriebnahme realisiert werden müsste.
Aber wie bei aller Technik weicht oft die Theorie von der Praxis.
Ich habe hier füllende Ordner von meiner Rennsportzeit an Ablehnungen nahmhafter Ingenieure mit dem Tenor unmöglich,geht nicht, hält das Material rechnerisch nicht aus.
In der abnschließenden klamm heimlichen Erprobung gab jedoch der Erfolg Recht.
Ideen aus der Praxis geboren fußen meist auf praxisbezogene Erfolge, eine Kette von Erfahrungen, auch fern jeglicher Berechnungen.

Darüber könnte man endlos ohne greifbare Ergebnisse disskutieren, ich denke man sollte abwarten, sich anschauen was auf den Tisch kommt.........

Ich selbst beschäftige mich NICHT konstruktiv an einer Lösung, bin jedoch neugierig auf dies was kommt, womit ich mich auf der Seite des Verbrauchers stelle, nur dies anbieten werde was ich für richtig finde, gleich welchen Namen dieses Kind tragen mag😉

Grüße

W.V.

Wie gesagt, Vialle hat seine Bemühungen vor 2 Wochen eingestellt! Die Kühlung reicht wohl nicht aus. Ich habe ja mit Ilg gesprochen und die machen es so, das ins Ansaugrohr eingespritzt wird und dann drehzahlabhängig Benzin eingespritzt wird. Aber natürlich nicht zusammen mit Gas, sondern abwechselnd.

Zitat:

Original geschrieben von Charlie79


Wie gesagt, Vialle hat seine Bemühungen vor 2 Wochen eingestellt! Die Kühlung reicht wohl nicht aus. Ich habe ja mit Ilg gesprochen und die machen es so, das ins Ansaugrohr eingespritzt wird und dann drehzahlabhängig Benzin eingespritzt wird. Aber natürlich nicht zusammen mit Gas, sondern abwechselnd.

Technisch gesehen alte Hüte , und wenn Du schreibst "die machen es so" kann ich Dir nicht folgen, da alle anderen es auch nicht anders machen können, bestehgende Technik verwenden.

Also kein Privileg, schlichtweg ein Rumdoktorn zu lasten eigener Kosten, als auch die des Kunden .😉

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von Charlie79


Wie gesagt, Vialle hat seine Bemühungen vor 2 Wochen eingestellt! Die Kühlung reicht wohl nicht aus. Ich habe ja mit Ilg gesprochen und die machen es so, das ins Ansaugrohr eingespritzt wird und dann drehzahlabhängig Benzin eingespritzt wird. Aber natürlich nicht zusammen mit Gas, sondern abwechselnd.
Technisch gesehen alte Hüte , und wenn Du schreibst "die machen es so" kann ich Dir nicht folgen, da alle anderen es auch nicht anders machen können, bestehgende Technik verwenden.

Also kein Privileg, schlichtweg ein Rumdoktorn zu lasten eigener Kosten, als auch die des Kunden .😉

Ich bin kein Mechaniker, bzw. Umrüster sondern nur Endkunde und technisch auch nicht so bewandert.

Wenn die Fa, Ilg da was Eigenes entwickelt dann ist ja nicht unbedingt schlecht. Die fertigen wohl auch die Halter aus Edelstahl selber. Der Ganze Umbau kostet beim 3,2 FSI ja auch 3600 Euro. Klar, das man da keine Anlage von der Stange bekommt und das sowas dann auch teurer wird. Der Umbau dauert auch eine Woche und es wird am Ende eine Probefahrt über 400-500km durchgeführt in allen Lastbereichen, Kaltstarts etc. um die Anlage in allen Bereichen einzustellen. Und wie gesagt, man kann bis zu 5 Jahre Garantie bekommen.

Aber leider kommt das für mich ja eh nicht in Frage da ich 450km entfernt wohne und nicht mal eben runter fahren kann um mich vor Ort zu informieren, bzw. wenn was an der Anlage ist, mal eben zum nachstellen oder so dorthin zu fahren.

@Icomworker

Der Unterschied zwischen einer Rennsportanwendung und einer Großserie ist, dass es bei der Sportanwendung NUR auf das Ergebnis bei halbwegs vertretbaren Kosten ankommt. In der Serie kommen die (hochbezahlten) Kaufleute dazu, die grundsätzlich Risiko und Kosten minimieren wollen und im zweifel jemanden verklagen. Der natürliche Feind des Ingenieurs.

Womit wir wieder bei den Kosten sind. Wenn der TÜV oder eine von dem verfasste Rechtsnorm sagt, dass gleichzeitig LPG und Benzin nicht zulässig sind, dann ist das erst mal ein Wort. Sollte jedoch eine $GROSSE_FIRMA wie Bosch oder Conti ein Dutzend Abgasgutachten vorbringen, wo LPG und Benzin nebeneinander laufen und sich nichts ändert oder Abgas gar verbessert, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis eine (technisch unsinnig) restriktive Vorschrift gekippt ist. Eine kleine Klitsche kann mangels Lobby mit dem Arsch Fliegen fangen, das juckt das volkseigene Verwaltungskombinat TÜV nebst diversen Berliner Fachausschüssen (wo solche Regelungen vorbereitet werden) nicht.

@Charlie79

Zitat:

Ich bin kein Mechaniker, bzw. Umrüster sondern nur Endkunde und technisch auch nicht so bewandert.
Wenn die Fa, Ilg da was Eigenes entwickelt dann ist ja nicht unbedingt schlecht. Die fertigen wohl auch die Halter aus Edelstahl selber.

Für Dich als unbedarfter Endkunde, Du tust dieser Firma nichts gutes, da Du den Eindruck vermittels es würde nicht mit Wasser gekocht, was natürlich nicht richtig ist. Stand der verwendeten Technik sind nun mal Zertifizierte Bauteile, Befestigungsteile nicht rostend sollten eigentlich Standart sein , haben keine Erfindungshöhe , sind keine Besonderheit, rechtfertigen alleine keinen Aufpreis.

@GaryK,
so ist es.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Charlie79



Bei Ilg haben Sie eine eigene Anlage, die aber bereits in mehreren FSIs erfolgreich läuft.

Die Kosten für die Umrüstung des 3,2 FSI betragen allerdings auch stolze 3600 Euro.

Dazu kommt wohl noch der eine oder andere Hunni ..

Lt- Preisliste 6zyl FSI 3.690€ + Leihwagen á 35€/tag

+ 139€ / pro Jahr für die Garantieversicherung

( dafür muss aber ein jährlicher Check gemacht werden )

etc. etc.

Da sind wir ratzfatz über 4000€ .

Dafür gibt es dann einen auf Saugrohreinspritzung
zurückgerüsteten FSI . Der immer dann wenn es am
besten für die Amortisation ist
( im Leerlauf /Stop+go im Stau , beim Schnellfahren ..)
mit ordentlichen Benzinzugaben verwöhnt werden will ..

Wirklich überzeugend auch der Verdampfer der zu sehen ist ,
könnte das ein ein-eiiger Zwilling des bekannten
Premium Tomasetto Arctic AT-09 sein ?

Wer es brauch , für die paar Öcken . ...

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


@Icomworker
Womit wir wieder bei den Kosten sind. Wenn der TÜV oder eine von dem verfasste Rechtsnorm sagt, dass gleichzeitig LPG und Benzin nicht zulässig sind, dann ist das erst mal ein Wort. Sollte jedoch eine $GROSSE_FIRMA wie Bosch oder Conti ein Dutzend Abgasgutachten vorbringen, wo LPG und Benzin nebeneinander laufen und sich nichts ändert oder Abgas gar verbessert, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis eine (technisch unsinnig) restriktive Vorschrift gekippt ist. Eine kleine Klitsche kann mangels Lobby mit dem Arsch Fliegen fangen, das juckt das volkseigene Verwaltungskombinat TÜV nebst diversen Berliner Fachausschüssen (wo solche Regelungen vorbereitet werden) nicht.

Das ist soweit schon richtig.

Ich rede allerdings von einer flüssig einspritzenden Anlage ohne Kastration, die kein Benzin einspritzt, die Originaldüsen verwendet und sogar auf Gas startet.
Technik OK, die Markteinführung liegt warscheinlich noch an den Bürokraten die noch an der Umverteilung basteln, daran, wer was und wie daran mitverdient.
Wer früher 50 Mark beim Grenzübertritt im Ausweis hatte dachte sicherlich an Bestechung, finde dies aber ehrlicher als die legalisierte....😉

Grüße

Mit einem Hochleistungsverdampfer kannst du jedes normale Auto ab etwa -5°C Aussentemperatur auf LPG starten. Der Siedepunkt von LPG bei Betriebsdruck liegt bei etwa -15 bis -25°C, da müssen etwa 15-20° Temperaturgradient reichen. Dass die aktuellen Dinger keinen echten Gasstart gestatten verwundert nicht. Wer die Teile konstruiert (oder kopiert) hat, der hat nie im Leben ne Vorlesung über Wärmeübergang gehört.

Das sieht für mich eher nach einem Experten für Fertigungstechnik aus, der vor ca 10-20 Jahren möglichst billig was auf die Beine gestellt hat. Ich schätze die Herstellungskosten eines aktuellen Verdampfers auf runde 50 Euro. Leider mögen die Verdampfer die Leistungsverdopplung der PKW alle 10 Jahre mittlerweile nicht mehr. In den 80ern waren 50-75 PS üblich, 100PS bereits richtig gut. Heute für nen Familienwagen undenkbar, unter 100-120PS geht wenig. Wer Spass haben will hat 150-200 PS.

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