Erste GROßE Inspektion (Zahnriemenwechsel, etc.) - KOSTEN!?

Dacia Sandero 1 (BS0)

Hallo Zusammen,

mein Sandero (1. Generation - 08/2009 gekauft) muss jetzt demnächst zur Inspektion. Fahre ihn 4 Jahre, er hat 55.000Km auf der Uhr und nun wird also die große Inspektion fällig. Zahnriemen, Pumpe, etc...

Nun wollte ich mal nachfragen was Ihr da so bezahlt habt? Ich "muss" wegen der Garantie zu meinem Vertragshändler und dieser meinte zu mir das ich mal vorab 1.200€ für die Inspektion kalkulieren soll!?

WIE BITTE!? 1.200€ für ein Auto was 4 Jahre alt ist und 10.000€ gekostet hast? Das finde ich persönlich etwas übertrieben. Habt ihr auch so viel bezahlt oder will mich der Vertragshändler hier ein bisschen übers Ohr hauen? Freunde von mir fahren größere Autos und haben das bei weitem nicht gezahlt.

Anmerkung: Das Auto ist TOP. Nie Probleme gehabt, fährt zuverlässig & hat auch sonst keine Dellen, Defekte, o.ä.

Danke für Eure Hilfe & viele Grüße,
Erik

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von asgard_HD


Hallo Zusammen,

vieln Dank für Eure Antworten. Ja, ist mir klar das das drauf ankommt wo man wohnt, WELCHES Auto, ect. Aber wenn man es mal ganz pauschal sieht: Mein Auto hat 10.000 € gekostet, 1.200€ für eine große Inspektion sind 12% des NEUWAGENPREISES.

Fahre ich jetzt einen Wagen für 30.000€ Neuwagenpreis wird mich das doch keine 3.600€ kosten! DARUM geht es mir.
Ich würde mir 800€ ja gefallen lassen, aber 1.200€ finde ich enorm teuer.

Wieso sollten die Kosten für eine Inspektion bzw. Zanriemenwechsel was mit dem Neuwagenpreis zu tun haben.

Die Kosten pro Arbeitsstunde sind ja unabhängig vom zu reparierenden Produkt.

Wenn Du Dir vom Elektriker eine Lampe montieren lässt, verlangt der für seine geleistete Arbeit auch nicht weniger, nur weil Du die Lampe für 5,90 bei Ikea und nicht für 1000 Euro beim Designer gekauft hast.

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Auf Seite 5 wurde die Frage ja schon beantwortet:

Zitat:

792,14€

Dann kann der Thread wohl geschlossen werden!

Gibt es noch Antworten zum Thema?
Sonst mach ich hier zu.

Zitat:

Original geschrieben von deville73


Gibt es noch Antworten zum Thema?
Sonst mach ich hier zu.

gute idee, vermutlich kommt nur noch mist!

Zitat:

@f355 schrieb am 11. Juni 2013 um 11:38:49 Uhr:



Zitat:

Original geschrieben von asgard_HD


Hallo Zusammen,

vieln Dank für Eure Antworten. Ja, ist mir klar das das drauf ankommt wo man wohnt, WELCHES Auto, ect. Aber wenn man es mal ganz pauschal sieht: Mein Auto hat 10.000 € gekostet, 1.200€ für eine große Inspektion sind 12% des NEUWAGENPREISES.

Fahre ich jetzt einen Wagen für 30.000€ Neuwagenpreis wird mich das doch keine 3.600€ kosten! DARUM geht es mir.
Ich würde mir 800€ ja gefallen lassen, aber 1.200€ finde ich enorm teuer.

Wieso sollten die Kosten für eine Inspektion bzw. Zanriemenwechsel was mit dem Neuwagenpreis zu tun haben.

Die Kosten pro Arbeitsstunde sind ja unabhängig vom zu reparierenden Produkt.

Wenn Du Dir vom Elektriker eine Lampe montieren lässt, verlangt der für seine geleistete Arbeit auch nicht weniger, nur weil Du die Lampe für 5,90 bei Ikea und nicht für 1000 Euro beim Designer gekauft hast.

So ein Zahnriemen Wechsel war in ca. 2 Stunden von meinem Kumpel durchgeführt. (Dacia Logan Express)

Hier kostet der Wechsel 1200 €.

Das Material kostet keine 200 €, wären also in dem Fall ca. 500 € / Stundenlohn. (Saftig)

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Auch ich finde den Sandero ein sehr attraktives Auto - für meine Ansprüche. Die Wechselintervalle von 5 Jahren/120.000 km beim kleinen Benziner empfinde ich dagegen als großes Manko.

Meine früheren Renault hatte alle Steuerkette, die auch bis zum Schluss hielten (R9 - 375.000 km). Mein Berlingo HDI aus 2000 hatte ein Wechselintervall von 160.000 km/10 Jahre, den ich bei 175.000 km und 6 Jahren habe wechseln lassen. Mein aktueller C1 hat eine offensichtlich haltbare Steuerkette (bisher 160.000 km).

Die Kosten bei einem Zahnriemenwechsel - bereits nach 5 Jahren - sind für mich ein entscheidender Kostenfaktor, der den Kauf eines Sanderos unattraktiver macht.

Da hat Renault/Dacia die Hausaufgaben meiner Ansicht nach nicht gut gemacht. Oder ist es doch Kalkül, die Leute an die Werkstätten zu binden?

Zitat:

@Franko1 schrieb am 26. Juli 2015 um 12:08:07 Uhr:


...
Oder ist es doch Kalkül, die Leute an die Werkstätten zu binden?

Das ist es sicher.

Zitat:

@Byanic schrieb am 21. Juli 2015 um 12:49:06 Uhr:


So ein Zahnriemen Wechsel war in ca. 2 Stunden von meinem Kumpel durchgeführt. (Dacia Logan Express)
Hier kostet der Wechsel 1200 €.
Das Material kostet keine 200 €, wären also in dem Fall ca. 500 € / Stundenlohn. (Saftig)

Für einen 1.000er bekommt man einen Astra G ( ex-Behörden Fzg ) 4 Jahre damit fahren und danach

zur Presse oder Afrikah

sry, aber da holen sich die Renault-Leute wieder den Zaster aus den Dacia-Fahrer-Taschen - aber der
Citan mit 5-Gang kostet auch rd. 12.000 euro mehr Geld, dafür
bekommt man beim Lodgy eine 6-Gang dazu und einen Magermix-Motor zum Preis von knapp 13.500 euro - da
darf man eigentlich nicht meckern?

Zitat:

@Franko1 schrieb am 26. Juli 2015 um 12:08:07 Uhr:


Auch ich finde den Sandero ein sehr attraktives Auto - für meine Ansprüche. Die Wechselintervalle von 5 Jahren/120.000 km beim kleinen Benziner empfinde ich dagegen als großes Manko.

Dann kauf dir den TCe 90😉

Zitat:

@Cyrus_Ramsey schrieb am 26. Juli 2015 um 21:49:13 Uhr:



Zitat:

@Franko1 schrieb am 26. Juli 2015 um 12:08:07 Uhr:


Auch ich finde den Sandero ein sehr attraktives Auto - für meine Ansprüche. Die Wechselintervalle von 5 Jahren/120.000 km beim kleinen Benziner empfinde ich dagegen als großes Manko.
Dann kauf dir den TCe 90😉

Der TCe kostet mehr und hat komplexere, anspruchsvollere Technik, die sich - bei längerem Gebrauch - in saftigen Reparaturrechnungen niederschlagen können.

Hätte, könnte....man kann es wohl niemanden recht machen.
Was ist an dem TCe denn großartig anspruchsvoller?
Mir fällt da nur der Turbolader ein, und das liegt meist am Fahrer.

Der 1.2er ist eine lahme Gurke, dafür in der Anschaffung billiger.

Wer sich vor dem Kauf keine Gedanken macht, dem kann man hinterher auch nicht mehr helfen.

Klar kostet der TCe 90 in der Anschaffung mehr, dafür hat er eine Steuerkette (und macht deutlich mehr Spaß).

Außerdem kostet er weniger KFZ-Steuer.

Ist doch für jeden etwas dabei.

Wir haben für den Zahnriemen plus Wasserpumpe inkl. Einbau etwa 250 Euro gezahlt... das nach 5 Jahren (erst 50.000 km) macht pro Jahr 50 Euro. Also das kann man doch verkraften! Nach 15 Jahren ist man dann bei 750 Euro und das ist mir lieber als unbezahlbare Steuerkettenprobleme!
Bei meinem Opel (265.000 km) und Mercedes (235.000 km) hatte ich Glück und keine Probleme, aber bei meinem VW (200.000 km) war die Steuerkette hinüber und das hätte mindestens 2000 Euro gekostet!
Also dann lieber alle 5 Jahre für einen übersichtlichen Preis nen neuen Riemen!

Sobald das Wort "Steuerkette" irgenwo auftaucht, denken immer alle gleich an Probleme.

Wenn bei "Das Auto" die Steuerketten schlapp machen, dann können die ja bei anderen erst recht nix taugen 😛

Ich hatte/habe drei Autos mit Steuerkette!
Steuerketten sind gut - wenn sie denn halten... und das weiß man vorher leider nie!

Zitat:

@BirgerS schrieb am 27. Juli 2015 um 22:44:11 Uhr:


Steuerketten sind gut - wenn sie denn halten... und das weiß man vorher leider nie!

Nein, aber es gibt gewisse tendenzen.

Von Renault, Nissan, Honda, Mazda, Misubishi, Toyota, ... habe ich bisher noch nie von nennenswerten Problemen gehört.

So wie man bei "Frankreich" an den "Eifelturm" denkt,
kommt einem bei "Steuerkette" gleich "VW", "BMW", "Opel" in den Sinn.

Was mich umso mehr erstaunt ist, dass viele trotz bekannter Probleme gewisse Fahrzeuge trotzdem kaufen.

Wobei mein Opel Vectra 2.2 DTI selbst bei 265.000 km keine Steuerkettenprobleme hatte....
Aber worauf ich hinaus wollte: Ich zahle lieber in 15 Jahren häppchenweise 750 Euro für Riemen, als die (eventuell unbegründete) Angst vor einem Steuerkettenproblem.

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