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Erreichung der Höchstgeschwindigkeit in welchem Gang? 4,2 MPI BFM

Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 0:14

Ich habe mir neulich die technische Beschreibung unseres 6-Gang Getriebes von ZF durchgelesen.

Dort steht klar, drin- mit Drehzahl/Geschwindigkeitsdiagramm- dass die Höchstgeschwindigkeit

-250 Km/h-nur im 5.Gang erreichbar ist, also in Stellung S der Automatik oder manuell geschaltetem 5.Gang.

Deckt sich das mit euren Erfahrungen?Ich lese hier manchmal etwas anderes. Wie ist das beim S8 und beim W12? Gilt das auch für den 4,2 TDI ?

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32 Antworten

Der 5. Gang geht beim BFM doch schon nahe an die echten 300 (wenn die Leistung denn reichen würde, 290 gehen aber mit Software, bergab, McDonalds vorne und andere AGA - auf 20 Zoll). Der 6. ist ein reiner Spargang….auch wenn man damit auch an die serienmässige Abregelgeschwindigkeit kommt.

Der Tacho wird oberhalb 280 interessanterweise übrigens wieder genauer, sofern man das noch abschätzen kann ohne Skala :D

Themenstarteram 26. Oktober 2019 um 12:24

Danke Kevin.

Der BFM hat sehr viel Druck im 5. und wirkt etwas schwächlich im 6.Gang.

Vmax erreicht er durch Drehzahl, während der 4,2 er TDI das durch Drehmoment schafft.

Zitat:

@Darkrider85 schrieb am 25. Oktober 2019 um 23:06:06 Uhr:

Ich schaffe mit mein W12 in 5. Gang 278/280 auf tacho. 6. Gang geht über 300+...

Da wuerden mich ja mal die GPS Daten interessieren.

Über 400 PS und das Drehmoment vom W12 sollten sogar für echte 300 KM/h locker reichen, auch wenn er für einen Benziner wenig Enddrehzahl hat.

Dazu aber die recht lange Abstufung der Gänge, sollte denk ich passen.

Ich habe lt. Navi mal 296 KM/h mit dem S8 geschafft, dann war aber nich mehr soviel gerade Strasse da um auch noch über 300 zu kommen.

Tacho bescheißt bei mir erheblich da ich 275/30 R20 fahre..

In dem Geschwindigkeitsbereich dauert es dann schon `ne Weile und so `ne lange Strecke geradeaus ohne Steigung zu finden ist nicht in jeder Gegend möglich.

Mich würde mal die lange Gerade zwischen Bitterfeld und Dessau interessieren mal Samstag nachts, auf der Strecke wurden früher sogar Flugzeuge getestet, die ist kerzengerade :-)

Beim S8 ist das Getriebe leider sehr kurz abgestimmt, wie bei allen S-Modellen die ich bis jetzt gefahren bin, er schaltet bereits bei 260 KM/h (lt. Tacho) in den 6. Gang bei gut 7000 U/min, hat aber im 6. wie zu sehen ist noch etwas Drehzahl-Luft um die echten 300 auf dem Navi zu schaffen ;-)

Falls es jemand macht hätte ich gerne auch so ein Bild oder ein Video dazu, das würde sicherlich gut aussehen :-)

20171102

Haste da wirklich en Helm und Handschuhe angehabt? ??

Glaub nicht, dass es er war :D oder?

Nein hahaha.. das bin ich nicht:D... die hatte ich gefunden bei youtube mit suchen.. ;)

Der W12 in dem Video ist aber auch ne Kurzversion, mit Software und komplett bergab.

Die Kurzversion ist nicht nur kürzer, sondern auch deutlich kürzer übersetzt - geht deutlich besser als nen W12L

Naja.. ob die W12 kurz version besser geht wie ein W12 LANG version... warum? das denke ich nicht.. ich hab auf mein tacho 308 km/h geschafft ohne probleme und hatte noch genug reserven in drehzal!... mein lang version soll auf jeden fall 300+ km/h schaffen auf GPS!

am 28. Oktober 2019 um 14:48

Die Langversion ist doch nur 50 kg schwerer. (Oder waren es 70 kg?) Warum soll der denn nicht genauso schnell laufen? Der Radstand ist sogar länger und damit das Auto noch ruhiger.

Also mein V8 TDI 32V Bi-Turbo schafft easy 274 - 276 km/h je nach Rädern und Bereifung, auch nach GPS und zwar kein Micky Mouse, sondern 12 Sat Empfänger, der für ganz andere Anwendungen und Geschwindigkeiten zur Navigation gedacht ist. Zudem zeigte auf'm Rollenprüfstand der Tacho ebenfalls keine Abweichungen.

Aber auch schon gemessen im Fahrbetrieb und rein rechnerisch ist das schon so.

Nenndrehzahl sind 3.750 U/min bei exakt 250 km/h und 240 kW Nennleistung nach EWG

Höchste Leistung im 5. Gang manuell (Prüfstandsbedingung am nächsten an 1:1) hat er bei 3.560 U/min. bei 186 km/h Prüfstand und nach Tacho mit 212,5 kW + 57,2 kW Rad - Verlustleistung. Höchstes Drehmoment von 700 Nm bei 2.960 U/min im 5. Gang bei 155 km/h Prüfstand und Tacho.

Schaltpunkte Kick Down bei 4.400 U/min in den Gängen 1 - 5 egal in welchem Modus.

Abregeldrehzahl im 6. Gang bei 275 km/h bei 4.100 U/min.

Für die, die es immer noch nicht glauben:

bei 2.960 U/min. läuft er 197 km/h, am Lap Top gemessen und nach Digi Tacho.

Bei 3.650 U/min. 240 kmH

Bei 3.750 U/min. 250 km/h

Bei etwa 4.100 U/min. = 350 U/min. höherer Drehzahl als bei Nenndrehzahl mit 250 km/h, läuft er 275 km/h = 25 km/h schneller, so wie bei 350 U/min. unter Nenndrehzahl = 3.400 U/min. 25 km/h langsamer mit 230 km/h.

Und das nur mit 8 ½ J x 18, Standard 5-Arm Design 255 / 45 R18 99Y

Mit 275/35R20 auf 9Jx20 H2 ET 46 läuft er bei 276 km/h in Begrenzer.

am 28. Oktober 2019 um 15:07

Beim langen quattro musst Du für den Radstand erst mal einen Prüfstand finden. Das ist schon schwer genug. Und dann muss man den richtig bedienen können, wie auch das Auto und mit den Werten auch umgehen können, plus rechnen können und zwar physikalisch, nach DIN, nicht nach EWG. Dann muss man die Vorgaben vom :-) zur Leistungsmessung = Korrekturwerte kennen und auch noch die vom Prüfstandhersteller.

Der :- ) akzeptiert nur die von Mahe.

Erst dann kann man zurückrechnen, vom Drehmoment - daß einzige was man messen kann, ab Rad = Abtrieb, das was auf'm Asphalt ankommt. Da hapert es bei den meisten und da haben die Chip Tuner Ihr leichtes Spiel, weil die meisten schon alleine nur den Unterschied zwischen Leistung nach EWG und nach DIN/ISO kW oder DIN/SAE PS gar nicht kennen.

Wer das ernsthaft wissen will muss sich da erst mal rein knien. Da reicht kein Samstagnachmittag.

Viel Spaß und immer schön auswerten was und wie man misst und erst mal die Unterschiede lernen.

Ich lese immer DIN EWG Tuner leichtes Spiel... Wie soll das gehen, bei Vorher-Nachher Messung? Wird die Erstmessung so durchgefuehrt, das eine kleiner Wert rauskommt, nach dem tuning so gemessen das ein grosser erscheint, oder wie?

Das dein Tacho gar keine Abweichung hat, glaube ich nicht!

Naja,

man kann einen Wagen schon so betreiben, dass der Wert der Eingangsmessung deutlich niedriger liegt. Alle möglichen Verbraucher einschalten und dann messen, dass korrigiert den Wert runter. Mit der Kühlung durch die großen Gebläse kann man auch etwas tricksen.

Die Nach-Tuning-Messung dann ohne Verbraucher und mit mehr Luftstrom. Damit kann man im Prüfprotokoll wieder ein paar PS "gewinnen".

 

Und welcher Laie weiß schon, wie die Messung nun genau zu verlaufen hat und ist in der Lage die Einhaltung der Parameter zu prüfen?

 

Das andere Thema sind dann Leistungsangaben nach SAE oder Din/Iso. Daher haben US-Fahrzeuge immer so schön hohe Leitungswerte...welche sie auf einem europäischen Prüfstand seltsamerweise nicht erreichen.

am 30. Oktober 2019 um 8:25

Nun da muss man ein bisschen mehr wissen und/oder sich näher damit befassen nach welcher DIN/ISO oder SAE/PS oder BHP gemessen und gerechnet wird. EWG sind reine Handelswerte. Groß - und Industriemotoren rechnet man physikalisch richtig nach DIN/ISO und das sind technische Werte.

Messen kannst Du immer nur das Drehmoment auf der Rolle, was die Räder auf die Rolle stemmen und bei uns schon mal 2 Achsen Unterschied Nr. 1. Da gehts nämlich um Schlupf. Drehmomentkurven sind immer Vollastkurven. Die meisten Prüfstände - je nach Software - rechnen da aber schon autom. um, was bei uns aus vielerlei Gründen einfach falsch ist. Radverlust - Schleppleistung dito. Alos müsst Ihr Euch die unberichtigten nicht korrigierten Kurven holen und ab da selber rechnen - nicht nach EWG! Das ist techn. unsinnig und EU Sch...

Da kann man am meisten falsch machen. Dann müsst Ihr mit den Korrekturwerten vom :-) rechnen, wer hat die hier?

Dann mit den Korrekturwerten von Mahe für Ihre Prüfstände. Wer hat die?

Und dann müsst Ihr physikalisch zurückrechnen und nicht nach der Formel nach EWG.

Wer weiß die?

Aber wenn es hier wirklich interressiert, kann ich aber da gerne mal was zu schreiben, aber das dauert länger und mach ich nur, wenn es Euch wirklich interressiert, ansonsten werdet Ihr aber auch im Internet fündig und bestätigt, wenn Ihr Euch ernsthft damit befasst, falls einer glaubt ich u.a. Motorenfachmann von großen Dieseln, erzähle hier dummes Zeug.

Noch mal zu meinen Leistungen:

Ich habe natürlich meine Peaks gemessen und physikalisch nach DIN/ISO gerechnet.

Durchaus möglich das bei Nenndrehzahl 3.750U/min. aus dem Prospekt die Werte sogar halbwegs passen, was aber uninterressant ist wie nix anderes. Mich interressiert nur die maximale Spitzenleistung und nicht die Leistung bei 3.750 U/min. Die ist fürn Prospekt u. KFZ Schein nach EWG.

Da fängt es schon mit an, da sind die Kurven schon lang wieder gefallen und mitnichten die Spitze -- wie gesagt: Vom Drehmoment nach EWG korridiert und Rückrechnung nach EWG und Nennleistungsangaben sind Mindestangaben unter allen Bedingungen für den Handel, wegen Gewährleistung etc. Für uns uninterressant u. techn. erst Recht.

Techniker rechnen nach DIN Normen und nicht nach Handelsbezeichnungen und Normen. Das ist ein riesen Unterschied.

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