Erfahrungsbericht X1 2.0 xdrive nach 1 Jahr
Nach einem Skoda Oktavia Diesel mit DSG, habe ich voller Freude vor einen Jahr meinen X1 xdrive in Empfang genommen. Mittlerweile habe ich 45'000 km auf dem Tacho, dies vornehmlich Autobahnkilometer in ganz Europa.
Ausstattung
- 2 l Diesel Automat
- x drive
- Navi Professional mit Freisprecheinrichtung
- Parksensoren hinten
- Standardsitze mit Lordosenstütze
- Lederausstattung
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich mit der Motorisierung des 2l Diesels zufrieden bin. Der Verbrauch pendelt sich um 6.5 l ein.
Probleme vom Motor habe ich keine grossen gehabt und auch im Winter in den Bergen war der 4 Rad Antrieb super.
Wenn ich mit der Familie (total 4 Personen) unterwegs bin reicht der Platz für Kurzstrecken sicher aus.
Die Freisprecheinrichtung ist soweit in Ordnung und hat eigentlich keine Probleme mit meinem Mobiltelefon (HTC Desire HD)
Schäden oder Pannen habe ich bis jetzt nicht gehabt. Der Motor ist wirklich zuverlässig allenfalls hätte der 2.3 Liter Diesel ein wenig mehr Pfupf beim überholen aber dies ist subjektiv. Für die Autobahn genügt die Power.
Leider überwiegt für mich trotzdem das Negative. Dies hat bereits bei der Bestellung angefangen:
- Der Wagen hatte 6 Wochen Verspätung
- Für die Halterung des Heckfahhradträgers musste ich noch unangekündet 600 Fr. aufbezahlen
Im täglichen Gebrauch ist mir auch das Navi ein Gräuel. Aufbezahlt habe ich satte 3850 Fr. und ich muss sagen, dass mein portables Tomtom besser und schneller ist und dieses zu einem Bruchteil des Preises. Dieses Teil ist sein Preis nicht wert
Weiter reicht der Platz für eine Ferienfahrt mit der ganzen Familie nicht aus - die Dachbox ist Pflicht!
Es ist mir weiter aufgefallen dass die Klimaanlage in der Startphase recht Lärm macht (wurde im Forum auch schon erwähnt)
Am schlimmsten ist für mich der Sitzkomfort, bei denen Kilometern leide ich extrem. Der Fahrersitz ist trotz Lordosenstütze schnell
eingesessen und wird mit der Zeit viel zu weich. Eine Fahrt ohne Rückenschmerzen ist praktisch nicht mehr möglich.
Meine Frau hat einen Astra JG 2007 und ich muss sagen, das dessen Sitze viel besser sind.
Mein Fazit für meinen ersten BMW:
- Motorisierung und Technik gut bis sehr gut
- Komfort extrem schlecht
Da für mich der Komfort, vor allem die Sitze das wichtigste sind, ist dies wahrscheinlich mein letzter X1 bzw sogar BMW gewesen.
Das nächste Auto allenfalls ein Passat oder der neue Range Rover Evoque.
Die Maschine
Beste Antwort im Thema
Hallo Die Maschine,
schade, dass Du für Dich so ein negatives Resume ziehst. Jedoch will ich auf ein paar von Dir aufgeführte Dinge eingehen:
- Heckgepäckträger: Wie kann es sein, dass hier zusätzliche Kosten entstehen? Ich vermute mal, dass hier etwas im Vorfeld nicht richtig kommuniziert- oder falsch verstanden wurde. Vielleicht hast Du gedacht, dass die Heckträgervorbereitung den Heckträger beinhaltet...
- Navi: Es ist bekannt, dass Original-Navis um Längen teurer sind als ihre portablen Brüder. Dafür kommen sie aber hier mit einer Menge Zusatzfunktionen die weit über ein Navi hinausgehen daher. Wer das nicht braucht oder wem das zu teuer ist, entscheidet sich für das günstigere Buisines-Navi oder freut sich bei Entfall auf das zus. Ablagefach. Es besteht auch die Möglichkeit, eines der 2 Portablen BMW-Navis zu ordern.
- Platzverhältnisse: Diese sollten vor Kauf bekannt sein
- Sitze: Hier sind die Empfindungen verschieden. Ich kenne hier einige Foristen, die mit den Seriensitzen wunderbar zurecht kommen. Ich selbst hatte beide Varianten probegefahren und fand die Seriensitze jetzt nicht soo viel schlechter. Zugegebenermassen liefert hier eine Probefahrt nur eine kurze Momentaufnahme. Den Langstreckenkomfort erfährt man erst später.
Das Bemängeln des Navis und der Platzverhältnisse lässt für mich 2 Vermutungen zu:
- Du hast Dich vorher mit diesem Fahrzeug entweder gar nicht oder zuwenig beschäftigt
- Du hast vorher entweder keine Probefahrt gemacht oder warst dabei einfach nicht objektiv und realistisch
Es gibt für jeden von uns immer irgendetwas zu bemängeln. Wenn aber jemand ein Fahrzeug so negativ bewertet wie Du es tust, muss man sich fragen, warum Erwartungshaltung und Erlebtes so voneinander abweichen.
In der Summe erhält Jeder beim Kauf das was er bestellt hat (mal von techn.Mängeln abgesehen).
Habe ich mangels eigener Information eine falsche Erwartungshaltung folgt zwangsläufig eine Enttäuschung.
Liegt es am Produkt oder an mir?
51 Antworten
1. Sitze
Die einen sagen so und die andren so !
Ich gehör zur Standardsitzfraktion !
2. Navi
Das Portbale Pro sieht eingebaut ganz passabel aus auch in einem Premium-Fahrzeug wie dem X1.
BTW:
Wußte gar nicht das es BMW schon 200 Jahre gibt ! 😁
Zitat:
Original geschrieben von A_Lex
1. SitzeDie einen sagen so und die andren so !
Ich gehör zur Standardsitzfraktion !
Nach meinen ersten 60km mit den Sportsitzen muss ich mich für meine Entscheidung selber loben 😎 😛
Und die Bedienung des Navi via iDrive lern' ich auch noch 😁 🙄
Ich hatte in meinem ersten 1er die Standartsitze mit Stoffbezug, das habe ich sehr bereut, ich fahre auch sehr viele KM, darum hat mein zweiter einser dann die Sportsitze mit Leder bekommen und auch mein X1 hat nun selbige, ich bin 1,93m groß und mein Rücken musste schon viel ertragen aber in meinem X1 (gut baujahr 2011 ist vielleicht was anderes) geht es meinem Rücken so gut wie nie zuvor, auch wenn ein passart sicher noch bequemer ist, aber hallo es ist ja auch ein BMW und keine Affenschaukel^^
Was das Navi Prof angeht, in unserem Lieferwägen haben wir ein Tom Tom 2002 drin und ein TomTom 2011 drin, aber mit meinem BMW Navi können die lange nicht mithalten. Einzig die Blitzerwarnungen kann ein TomTom 2011 besser nur sind die nicht wirklich aktuell.
Der große Bildschirm, die Detailreichen Karten (wer mag auch mit Satelitenbildern) die verschiedensten Routen ect pp, also ich mag mein Navi sehr gern und kenne altanativen.
Lamsamkeit kann ich beim BMW Navi auch nicht feststellen, selbst bei "Europa" ausgewählt rechnet er alle Städte, Straßen ect sofort aus (das war früher anders, da gabs schon mal 2 sec. wartezeiten) Auch die Strecken sind deutlich schneller berechnet als jedem Tragbaren Gerät, nämlich sofort, kein Rechnen keine Wartezeiten, das einzige was etwas länger braucht sind die altanativrouten, das dauert dann 2-5 sec bis alle da sind.
Also Komforkritik ist jedem das seine, vielleicht mag man es einfach nicht so straff wie in einem BMW aber das neue Navi Prof ist einfach HAMMER und mit das beste was es im Moment gibt. Aber wie gesagt vielleicht war das vor bj. 2011 ja noch anders.
gruß
Sogar mein "uraltes" navi Prof bringt mich immer perfekt ans Ziel, mit Stauumfahrung und pipapo. POI's gibts auch genügend (Restaurants, tankstellen, etc).
Und selbst wenn das Navi Prof nicht navigieren könnte würd ichs trotzdem haben wollen, weil man quasi das komplette Auto drüber einstellen und kontrollieren kann.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Nach meinen ersten 60km mit den Sportsitzen muss ich mich für meine Entscheidung selber loben 😎 😛Zitat:
Original geschrieben von A_Lex
1. SitzeDie einen sagen so und die andren so !
Ich gehör zur Standardsitzfraktion !Und die Bedienung des Navi via iDrive lern' ich auch noch 😁 🙄
Du solltest dich für die Farbe loben ! 😁
Rarod eingeschloßen sind wir jetzt zu dritt. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von mfre
Die portablen Navis haben für mich einen gravierenden Nachteil: sie sehen sch..... aus in einem Premium Auto. Nur schon dafür zahle ich gerne.
Nicht das Original Portable im 3er. Das sieht aus wie organisch zugehörend 😉 Wie es im X1 aussieht weiß ich nicht. Aber da ist das Interieur - ganz ehrlich - auch nicht wirklich 100% Premium 🙂
Zitat:
Original geschrieben von pimpex
Dem kann ich mich anschließen - ich habe vorhin einen neuen 911 Turbo gesehen, auf dessen Windschutzscheibe ein Garmin klebte... 😰Sah... nun... recht bescheiden aus.
Es geht doch nicht um ein Navi was an der Scheibe klebt!!
Zitat:
Original geschrieben von Der Toob
Also Komforkritik ist jedem das seine, vielleicht mag man es einfach nicht so straff wie in einem BMW aber das neue Navi Prof ist einfach HAMMER und mit das beste was es im Moment gibt. Aber wie gesagt vielleicht war das vor bj. 2011 ja noch anders.gruß
Das aktuelle Navi Prof gibt es seit Ende 2008, seit dem hatte ich meins. Aktuell wurden wie gesagt nur ein paar Kleinigkeiten upgedated. Was alles schlechter ist als beim Portablen: Siehe meine Beiträge oben.
Ich weiß, dass es schwer fällt wenn man so viel Geld dafür ausgegeben hat, die Nachteile bzw Kritik zu akzeptieren. 🙂
Ich hab mich auch bewußt gegen ein Festeinbau Navi im X1 entschieden, aus den bereits hier ausführlich beschriebenen Gründen (Preis-Leistungsverhältnis unakzeptabel und Funktionalität sowie Aktualität nicht auf der Höhe des Technikstandes, verglichen mit der Topklasse portabler Navis).
Für das Navi Professionnal plus Armauflage, Connectivity Paket (enthält enthält USB-Schnittstelle, Handyvorbereitung mit Bluetooth Freisprech) und MF-Lenkrad zahlt man ca. 4300 € Aufpreis (enthält Radio Professional).
Statt dessen hab ich das Connectivity Paket (enthält dann auch noch die Notruf-Funktion), Radio Professional, MF-Lenkrad und Armauflage gewählt, für ca. 1500 €. Dazu das Top-Modell portables Navi von Navigon, 8410 Premium (optional auch noch mit Live Modul) für ca. 300 €, das sieht absolut hochwertig aus (großer Glas-Touchscreen, gebürstetes Alu-Finish super passend zu meinen entsprechenden Interieurleisten), und ist von den Navi-Funktionen und der Kartenaktualität sowie Flexibilität (POIs) für meine Begriffe deutlich überlegen. 😎 Die iDrive Bedienung brauch ich nicht (Autoeinstellungen gehen auch über das Prof. Radio und den Bordcomputer Hebel), da gefällt mir Touchscreen und Spracheingabe bei Navigon besser. Dafür hab ich da unten ein schönes Fach für Kleinkram und Kaugummis, und oben ein schönes Ablagefach, z.B. für die Sonnenbrille.
Das gesparte Geld habe ich in andere Extras investiert, die wirklich ihr Geld wert sind, z.B. die hammergeilen Wabenstyle Felgen 323, das HIFI Lautsprechersystem, und die automatischen Spiegel... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Stellvertreter
Ich weiß, dass es schwer fällt wenn man so viel Geld dafür ausgegeben hat, die Nachteile bzw Kritik zu akzeptieren. 🙂
Jedem das Seine... Ich habe ja auch kein IKEA Regal im Wohnzimmer. 😁
Hallo nochmals,
man soll ja immer offen sein für neue Erkenntnisse 😉 , allerdings stellen sich für mich Fragen wie die günstigeren Lösungen die von mir gewünschte Funktionalität erreichen:
@Stellvertreter: wie löst das portable Gerät das Problem im Tunnel. Ein Festeinbau sieht "ich fahre in einen Tunnel von x Km Länge ein" ... GPS weg, Kontrolle der gefahrenen Distanz über Tacho, Km-Zähler. Das Navi weiss, wie lang der Weg zur Ausfahrt noch ist.
Die von mir bisher (in Fremdfahrzeugen 😉 ) genutzten portablen Navis waren im Tunnel jedenfalls "bind" und bleiben einfach stehen oder interpolieren aus der bisher gefahrenen Geschwindigkeit eine "vermutete" Position.
Haben die neuen portablen Geräte Gyroskope, dass sie über Beschleunigungsmessungen auch im Tunnel zu einer Strecke kommen?
@Zorom: für die automatische Notruffunktion ohne Navi sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder gute alte Triangulation (dürfte länger dauern?) oder aber im Fahrzeug ist ein GPS-Empfänger verbaut und ein Festeinbau-Navi ist an und für sich "nur" die zusätzliche Ausgabeeinheit. Dann könnte der Notruf die Position natürlich melden.
Kann es mir jemand erklären? Danke schonmal vorab! 🙂
Gruß aus B
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von A_aus_B
Hallo nochmals,
man soll ja immer offen sein für neue Erkenntnisse 😉 , allerdings stellen sich für mich Fragen wie die günstigeren Lösungen die von mir gewünschte Funktionalität erreichen:
@Stellvertreter: wie löst das portable Gerät das Problem im Tunnel. Ein Festeinbau sieht "ich fahre in einen Tunnel von x Km Länge ein" ... GPS weg, Kontrolle der gefahrenen Distanz über Tacho, Km-Zähler. Das Navi weiss, wie lang der Weg zur Ausfahrt noch ist.
Die von mir bisher (in Fremdfahrzeugen 😉 ) genutzten portablen Navis waren im Tunnel jedenfalls "bind" und bleiben einfach stehen oder interpolieren aus der bisher gefahrenen Geschwindigkeit eine "vermutete" Position.
Haben die neuen portablen Geräte Gyroskope, dass sie über Beschleunigungsmessungen auch im Tunnel zu einer Strecke kommen?@Zorom: für die automatische Notruffunktion ohne Navi sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder gute alte Triangulation (dürfte länger dauern?) oder aber im Fahrzeug ist ein GPS-Empfänger verbaut und ein Festeinbau-Navi ist an und für sich "nur" die zusätzliche Ausgabeeinheit. Dann könnte der Notruf die Position natürlich melden.
Kann es mir jemand erklären? Danke schonmal vorab! 🙂
Gruß aus B
Andreas
... Mit dem Navi im Tunnel magst Du recht haben - ABER - WER braucht bitte im Tunnel ein Navi? Ich habe mich noch nie in einem Tunnel verfahren - bin vorne reingefahren und hinten wieder rausgefahren, da waren keine Abzweigungen (ok, eine kenn ich in Zell am See) - aber wenn man ehrlich ist ist es vollkommen Banane ob man im Tunnel ein Navi hat oder nicht - die Portablen erkennen sofort bei der Tunnelausfahrt den Sateliten und navigieren brav weiter. ...
... die Notruffunktion ist fein aber deshalb ein festes Navi kaufen... normalerweise ist eine Straße stark befahren und andere Verkehrsteilnehmer informieren die Rettungskräfte ... wenn man dennoch fürchtet "verloren" zu gehen kann man einen gratis online GPS dienst nützen der das Handy per GPS "findet" wenn man ein GPS handy hat.
Ich will die teuren Festeinbaunavis nicht schlechtreden - wenn man es sich leisten kann und will ist das eine feine Sache - aber auf der anderen Seite sollte man ein Festeinbaunavi auch nicht überbewerten und mit Argumenten die hohen Kosten schönreden ...
;-)
Zitat:
Original geschrieben von lupo1972
... Mit dem Navi im Tunnel magst Du recht haben - ABER - WER braucht bitte im Tunnel ein Navi? Ich habe mich noch nie in einem Tunnel verfahren - bin vorne reingefahren und hinten wieder rausgefahren, da waren keine Abzweigungen (ok, eine kenn ich in Zell am See) -
Ich kenne zig Tunnel, in denen es Ausfahrten oder Abzweigungen gibt!
...aber nur ein Argument für ein Festeinbau-Navi: die bessere Integration ins Fahrzeug, technisch wie optisch.
Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die Dinger total überteuert und technisch ein Witz sind.
zu deinen Fragen:
im Tunnel: Navigon Navis mit aktueller Software Mobile Navigator 7.x funktionieren auch ohne GPS Signal im Tunnel weiter, indem sie die Strecke anhand der letzten Geschwindigkeit interpolieren. meistens ist im Tunnel eine Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn man mit der Einfährt und die einigermaßen konstant hält, funktioniert die Interpolation ziemlich genau, sodaß man auch an der richtigen Stelle vor den neuen Schwarzlicht-Blitzern in Tunnels gewarnt wird 😎 (das gibts zB beim BMW Professional gar nicht als Funktion), und auch korrekte Navi-Hinweise zu Abzweigen in Tunnels bekommt. In der Praxis funktioniert das sehr gut, ist kaum eine Einschränkung. Nur bei Stau im Tunnel stimmt die Interpolation natürlich dann irgendwann nicht mehr. Ist aber auch kein Problem, denn Navigon Navis haben eine genau Datenbank aller Tunnel Positionen, und bekommen dadurch sofort nach Tunnel Ausfahrt sehr schnell einen Satfix und entsprechend Update der Route. Bei anderen Herstellern, zB TomTom oder Garmin dürfte das ähnlich sein.
die Notruf Funktion ist definitiv im Connectivity Paket enthalten, auch wenn man kein Festeinbau Navi von BMW bestellt. Sie funktioniert über Mobilfunk, das ganze (Rufnummern von Service, Händler, Einsatzzentrale etc.) kann man im Radio Professionnal konfigurieren (ist bereits vorbelegt) und die Taste für den Notruf befindet sich im Dachhimmel. Auch der automatische Notruf bei Unfall wird damit abgesetzt. Wie die Position des Fahrzeugs beim automatischen Notruf ermittelt wird, weiß ich nicht genau. Evtl. über Entfernung des Mobilfunk Empfängers zu den naheliegenden Mobilfunksendern.
Zitat:
Original geschrieben von A_aus_B
<FONT face=georgia>
Hallo nochmals,man soll ja immer offen sein für neue Erkenntnisse <IMG alt=😉 src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/wink.gif"> , allerdings stellen sich für mich Fragen wie die günstigeren Lösungen die von mir gewünschte Funktionalität erreichen:
@Stellvertreter: wie löst das portable Gerät das Problem im Tunnel. Ein Festeinbau sieht "ich fahre in einen Tunnel von x Km Länge ein" ... GPS weg, Kontrolle der gefahrenen Distanz über Tacho, Km-Zähler. Das Navi weiss, wie lang der Weg zur Ausfahrt noch ist.
Die von mir bisher (in Fremdfahrzeugen <IMG alt=😉 src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/wink.gif"> ) genutzten portablen Navis waren im Tunnel jedenfalls "bind" und bleiben einfach stehen oder interpolieren aus der bisher gefahrenen Geschwindigkeit eine "vermutete" Position.
Haben die neuen portablen Geräte Gyroskope, dass sie über Beschleunigungsmessungen auch im Tunnel zu einer Strecke kommen?@Zorom: für die automatische Notruffunktion ohne Navi sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder gute alte Triangulation (dürfte länger dauern?) oder aber im Fahrzeug ist ein GPS-Empfänger verbaut und ein Festeinbau-Navi ist an und für sich "nur" die zusätzliche Ausgabeeinheit. Dann könnte der Notruf die Position natürlich melden.
Kann es mir jemand erklären? Danke schonmal vorab! <IMG alt=🙂 src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/smile.gif">
Gruß aus B
Andreas </FONT>
Der Preis vom Navi ist schon hoch und schaut im Vergleich mit Portablen irgendwie schlecht aus. Der entscheidende Punkt ist aber (neben dem sauberen Einbau), dass I-Drive mitkommt. Es ist die Frage Bildschirm ja oder nein.
Mit I-Drive wird die Bedienung von buchstäblich allem Funktionen zentral, einheitlich und vor allem einfach erledigt. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie das Fahrzeug bedient werden kann ohne Bildschirm. Z.b. die Funktion wenn nach Reifenwechsel die Reifendrücke initialisiert werden müssen. Sieht echt cool aus, wenn die halb-durchsichtige X1-Darstellung mit grünen Reifen "alles Ok" anzeigt!
Aus diesem Grund haben wir beim X1 ein eingebautes Navi. Zwar in der billigeren Ausführung (und das reduziert den Preis doch schon mal ein rechtes Stück).
Und ich sehe es nicht als Navi. Ich sehe es als High-End Benutzerinterface. Ein Zugeständnis (oder zumindest Annäherung) an die Gepflogenheiten der Web2.0 Generation. Mit Entzücken fräse ich regelmässig durch die schön gemachten Menüs, nur um wieder mal zu schauen was es da so alles gibt. Es täuscht dezent die Illusion eines modernen Glascockpits eines Flugzeuges vor. Mag ein Spleen von mir sein....
Aber auch technisch ist die Kombination Bedieung, I-Drive, Bildschirm und Navi für mich in Ordnung. Bildschirmauflösung, -lesbarkeit, aber auch die Navifunktionen sind Spitzenklasse. Und neue Karten brauche ich nicht.
Konsequenzen gezogen
Nach gut 1.5 Jahren und rund 70'000 km habe ich mich vom X1 getrennt. Einerseits schmerzt mich der Geldverlust aber anderseits war das für mich Negative doch überwiegend. Beim neuen Fahrzeug habe ich es doch ein wenig genauer mit der Evaluation genommen.
Mercedes C Klasse T Model C250 CDI 4 Matic
äusserlich und auch innerlich nicht zu vergleichen mit dem X1 aber für mich stimmts.