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Erfahrungsbericht: 3.0 TDI und Startrasseln der Steuerkette/Kettenspanner

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 1. Oktober 2014 um 19:07

Hallo Leute,

viele kennen es, es existiern zig Topics im INet zu rasselnden Ketten beim Anlassen eines 3.0 TDI. Ich möchte hier meine Erfahrung mit allen teilen, vielleicht finden sich einige hier wieder:

Wie sich das Rasseln bei mir äußerte:

- Bei Standzeit > 30min beim Anlassen für 1-2sec ein deutlich hörbares Rasseln

- Beim Anlassen nach Bahnschranken oder langen Ampelphasen ein kleiner Aussetzer beim Anlassen und dann leichtes Rasseln

 

Da ich ein vorschtiger Typ bin habe ich Onkel Google gefragt und war danach bei Audi zum Prüfen:

Die Ursache des Startrasseln ist in den meisten Fällen ein (oder mehrere) Kettenspanner die den Öldruck verlieren, somit hängt die Kette etwas durch und rasselt in der Führung bis Motor angelassen wird und der Druck wieder genügend ist. Auf Dauer kann das die Kette schädigen da sie beim Rasseln mechanischer Belastung ausgesetzt ist. Im worst-case kann sich die Kette derart längen, dass sie überspringt und man hat einen schönen Motorschaden.

Die Ursachen für den Aussetzer beim Anlassen können verschlissene Piezo-Injektoren sein. Diese lassen nach ausschalten des Motors noch etwas Kraftstoff nachlaufen der dann beim Anlassen eine Fehlzündung erzeugt und somit entsteht ein kleiner "Aussetzer" beim Anlassen. Es kann aber auch an den Steuerketten liegen.

 

Also habe ich als erstes die Injektorwerte auslesen lassen (50€ hat das bei Audi gekostet) da diese auch eine Ursache sein können. Da das Auslesen schnell und einfach gemacht ist habe ich das als erstes machen lassen:

Gruppe 72:

-8ms

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Gruppe 73

-4ms

8ms

4ms

Gruppe 74

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Gruppe 75

2ms

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Gruppe 76

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Gruppe 77

-2ms

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Hohe negative Werte stehen wohl für verschlissene und hohe positive Werte für verkokte/verstopfte Injektoren. Meine Injektoren waren OK (lt. Audi), also sind mit hoher Wahrscheinlichkeit einer oder mehrere Kettenspanner Schuld.

Audi sagte, dass zumeist der sog. Kettenspanner Trieb C die Probleme macht. Glücklicherweise ist der Trieb C der günstigste da man an diesen rankommt ohne den Motor oder das Getriebe ausbauen zu müssen. Daraufhin habe ich mehrere Werkstätten abtelefoniert und mir Preise eingeholt, auch freie Werkstätten. Die Audi Vertragswerkstatt war interessanterweise die günstigste. Sie boten die Reparatur für ~650€ an. VW und eine Werkstatt die sich auf Motorreparatur spezialisiert hat wollten mehr haben. Viele freie Werkstätten haben abgelehnt und meinten sie können es nicht machen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sobald eine andere Werkstatt Hand am Motor anlegt, Audi keine Gewährleistung und Kulanz mehr auf alles was mit Motor zu tun hat gewährt. Das hat mir VW deutlich erklärt. Das kann bei etwas neueren BJ von Relevanz sein.

 

Also habe ich dann meinen Wagen bei Audi abgegeben.

Der Service bei Audi war natürlich erste Sahne, ich habe vorher und nachher lange mit dem Meister diskutiert und geredet. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Die haben nebenbei sogar noch einige kleine Reparaturen ausgeführt die ich gar nicht beauftragt habe:

Arretierung von der Warndreieckklappe war abgerisssen

Bremsleuchte ausgetauscht

Wagen gewaschen

 

Schon einen Tag später habe ich meinen Wagen wieder abgeholt. Resultat:

Das Rasseln ist leider nicht komplett weg aber VIEL besser, kaum noch zu hören, manchmal sogar gar nicht erst vorhanden. Entweder rasselt also noch eine der anderen Ketten oder die Ursache ist eine andere. Ich habe auch das Gefühl, dass es von Tag zu Tag besser wird. Den Aussetzer beim Anlassen habe ich auch sehr selten und weniger ausgeprägt. Erst vorhin bin ich losgefahren, nach 2km Auto abgestellt für 5min und wieder losgefahren. Kein Rasseln, kein Aussetzer beim Anlassen.

Meiner Meinung nach haben sich die 650€ voll gelohnt. Das leichte Restrasseln beim Anlassen was ab und an mal vorkommt nehme ich so hin, wenn der Worst Case nun tatsächlich eintreffen sollte, dann ist es halt so.

 

Noch eine Sache für alle, die sich einen 3.0 TDI aus den B7er Baujahren kaufen wollen:

Achtet beim Kauf unbedingt darauf, dass der Motor kalt ist wenn ihr ihn anschmeißt!! Das Rasseln tritt zumeist beim Kaltstart oder nach ~30min auf.

Direkt nach dem Kauf (von Privat) meines 3.0 TDI @ 128Tkm musste ich feststellen dass die Kette rasselt. Bei allen Verkaufsgesprächen und Probefahrten (insg. 3) war die Kette unauffällig, auch beim Checkup in einer Werkstatt fiel nix auf. Später stellte ich fest, dass die Kette immer nach etwa 30min Standzeit anfing beim Anlassen zu rasseln.

Das bedeutet also, dass der Verkäufer immer wenn ich für eine Probefahrt vorbei kam den Motor kurz vorher angelassen damit der Spanner noch Druck hat wenn ich den Motor anlasse. Das war mal so richtig mies von dem Verkäufer, leider kann ich ihn dafür schwer an den Eiern packen aber das ist ne andere Geschichte...

Tja, man lernt halt nie aus. Ich kann diese Erfahrung nur mit Euch teilen, besteht auf einen Kaltstart oder wartet zumindest 30min bevor Ihr den Wagen startet.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Oktober 2014 um 19:07

Hallo Leute,

viele kennen es, es existiern zig Topics im INet zu rasselnden Ketten beim Anlassen eines 3.0 TDI. Ich möchte hier meine Erfahrung mit allen teilen, vielleicht finden sich einige hier wieder:

Wie sich das Rasseln bei mir äußerte:

- Bei Standzeit > 30min beim Anlassen für 1-2sec ein deutlich hörbares Rasseln

- Beim Anlassen nach Bahnschranken oder langen Ampelphasen ein kleiner Aussetzer beim Anlassen und dann leichtes Rasseln

 

Da ich ein vorschtiger Typ bin habe ich Onkel Google gefragt und war danach bei Audi zum Prüfen:

Die Ursache des Startrasseln ist in den meisten Fällen ein (oder mehrere) Kettenspanner die den Öldruck verlieren, somit hängt die Kette etwas durch und rasselt in der Führung bis Motor angelassen wird und der Druck wieder genügend ist. Auf Dauer kann das die Kette schädigen da sie beim Rasseln mechanischer Belastung ausgesetzt ist. Im worst-case kann sich die Kette derart längen, dass sie überspringt und man hat einen schönen Motorschaden.

Die Ursachen für den Aussetzer beim Anlassen können verschlissene Piezo-Injektoren sein. Diese lassen nach ausschalten des Motors noch etwas Kraftstoff nachlaufen der dann beim Anlassen eine Fehlzündung erzeugt und somit entsteht ein kleiner "Aussetzer" beim Anlassen. Es kann aber auch an den Steuerketten liegen.

 

Also habe ich als erstes die Injektorwerte auslesen lassen (50€ hat das bei Audi gekostet) da diese auch eine Ursache sein können. Da das Auslesen schnell und einfach gemacht ist habe ich das als erstes machen lassen:

Gruppe 72:

-8ms

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Gruppe 74

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Gruppe 77

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Hohe negative Werte stehen wohl für verschlissene und hohe positive Werte für verkokte/verstopfte Injektoren. Meine Injektoren waren OK (lt. Audi), also sind mit hoher Wahrscheinlichkeit einer oder mehrere Kettenspanner Schuld.

Audi sagte, dass zumeist der sog. Kettenspanner Trieb C die Probleme macht. Glücklicherweise ist der Trieb C der günstigste da man an diesen rankommt ohne den Motor oder das Getriebe ausbauen zu müssen. Daraufhin habe ich mehrere Werkstätten abtelefoniert und mir Preise eingeholt, auch freie Werkstätten. Die Audi Vertragswerkstatt war interessanterweise die günstigste. Sie boten die Reparatur für ~650€ an. VW und eine Werkstatt die sich auf Motorreparatur spezialisiert hat wollten mehr haben. Viele freie Werkstätten haben abgelehnt und meinten sie können es nicht machen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sobald eine andere Werkstatt Hand am Motor anlegt, Audi keine Gewährleistung und Kulanz mehr auf alles was mit Motor zu tun hat gewährt. Das hat mir VW deutlich erklärt. Das kann bei etwas neueren BJ von Relevanz sein.

 

Also habe ich dann meinen Wagen bei Audi abgegeben.

Der Service bei Audi war natürlich erste Sahne, ich habe vorher und nachher lange mit dem Meister diskutiert und geredet. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Die haben nebenbei sogar noch einige kleine Reparaturen ausgeführt die ich gar nicht beauftragt habe:

Arretierung von der Warndreieckklappe war abgerisssen

Bremsleuchte ausgetauscht

Wagen gewaschen

 

Schon einen Tag später habe ich meinen Wagen wieder abgeholt. Resultat:

Das Rasseln ist leider nicht komplett weg aber VIEL besser, kaum noch zu hören, manchmal sogar gar nicht erst vorhanden. Entweder rasselt also noch eine der anderen Ketten oder die Ursache ist eine andere. Ich habe auch das Gefühl, dass es von Tag zu Tag besser wird. Den Aussetzer beim Anlassen habe ich auch sehr selten und weniger ausgeprägt. Erst vorhin bin ich losgefahren, nach 2km Auto abgestellt für 5min und wieder losgefahren. Kein Rasseln, kein Aussetzer beim Anlassen.

Meiner Meinung nach haben sich die 650€ voll gelohnt. Das leichte Restrasseln beim Anlassen was ab und an mal vorkommt nehme ich so hin, wenn der Worst Case nun tatsächlich eintreffen sollte, dann ist es halt so.

 

Noch eine Sache für alle, die sich einen 3.0 TDI aus den B7er Baujahren kaufen wollen:

Achtet beim Kauf unbedingt darauf, dass der Motor kalt ist wenn ihr ihn anschmeißt!! Das Rasseln tritt zumeist beim Kaltstart oder nach ~30min auf.

Direkt nach dem Kauf (von Privat) meines 3.0 TDI @ 128Tkm musste ich feststellen dass die Kette rasselt. Bei allen Verkaufsgesprächen und Probefahrten (insg. 3) war die Kette unauffällig, auch beim Checkup in einer Werkstatt fiel nix auf. Später stellte ich fest, dass die Kette immer nach etwa 30min Standzeit anfing beim Anlassen zu rasseln.

Das bedeutet also, dass der Verkäufer immer wenn ich für eine Probefahrt vorbei kam den Motor kurz vorher angelassen damit der Spanner noch Druck hat wenn ich den Motor anlasse. Das war mal so richtig mies von dem Verkäufer, leider kann ich ihn dafür schwer an den Eiern packen aber das ist ne andere Geschichte...

Tja, man lernt halt nie aus. Ich kann diese Erfahrung nur mit Euch teilen, besteht auf einen Kaltstart oder wartet zumindest 30min bevor Ihr den Wagen startet.

88 weitere Antworten
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88 Antworten
Themenstarteram 23. Oktober 2018 um 11:14

Wenn es der erste Ölwechsel mit Spülung ist, würde ich vor der Zugabe einen neuen Ölfilter einsetzen. Dann Ölspülung mit LMMC und danach Ölwechsel inkl. Filter.

Sonst kann der Filter verstopfen => Zusammenbruch des Ölkreislaufes

Oh ja, das waere schlecht.

Video einer Kettentrieb-Instandsetzung eines CR V6 TDI (BPP). :D

 

https://www.youtube.com/watch?v=YwcXH6wpnx8

Schaut Euch mal die "Kettenrasselspuren" im Deckel an. :eek:

Eine Simultan-Übersetzung wäre hier angebracht!Lol!

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 22. April 2019 um 00:38:48 Uhr:

Video einer Kettentrieb-Instandsetzung eines CR V6 TDI (BPP). :D

 

https://www.youtube.com/watch?v=YwcXH6wpnx8

Schaut Euch mal die "Kettenrasselspuren" im Deckel an. :eek:

Kommen die Spuren von den kurzen Nockenwellenketten ?

Es gibt mind. zwei Stellen im Video, wo das beleuchtet wird:

Einmal ab ca. 2:30 am Deckel. Hier sieht es für mich nach den beiden Kopfkettentrieben aus.

Und bei 5:21. Dort kann ich das nicht genau erkennen, was er da meint, aber auch hier wurde der Zylinderkopf im Untertitel erwähnt, so dass ich wahlweise von Trieb B oder C ausgehen würde.

Hallo,

Audi A6 3.0TDI 218PS, war die Woche in einer freien Werkstatt.

Ölwechsel stand an.

Ich habe das Öl (5W30 Aral Longlife3) zur Verfügung gestellt. Vorher war 0W20 drin....

Nach dem Ölwechsel sagte mir die Werkstatt das die Kette etwas klappert (Motorhaube auf, Geräusch hörbar vor bzw. Nähe Beifahrer).

Hat das klappern damit etwas zu tun? Denke da an die Funktion des Kettenspanner, oder Verschleiß etc. da Auto Baujahr 2015 und 108.000 km?

Was denkt ihr?

Du bist hier im völlig falschen Forum. Die Autos, die wir fahren, sind mindestens 12 Jahre alt und eine Klasse tiefer. ;) Frage bitte im richtigen Forum nach. -> A6 4G Forum.

Ich frage mich trotzdem immer wieder, wie ein Hersteller guten Gewissens ab Werk so einen Saft in einen Motor kippen kann.

Themenstarteram 24. Februar 2020 um 9:23

Den selben Gedanken wie du hatte ich anfangs auch Andy.

Dann habe ich etwas herum gelesen, die neuen Motoren sind darauf ausgelegt. Ob sie 500Tkm schaffen, keine Ahnung aber von Grundauf sind sie auf solche dünnen Öle ausgelegt.

Musst auch bedenken dass Audi keine Saugmotoren mehr mit hohen Kolbengeschwindigkeiten baut. Alles Turbomotoren die sehr früh viel Drehmoment aufbauen. Drehzahlorgien entfallen da. Insb bei TDI die ohnehin nur bis 4000rpm effektiv drehen. Gleichzeitig ist die Ölkühkung auch entsprechend angepasst. Wenn ich sehe wie kalt mein Motoröl vom S5 bleibt, trotz Tuning...

Da kannst du weitaus dünnere Öle nehmen als bei einem Saugbenziner mit 92.8mm Hub. Dünneres Öl lässt auch höhere Ölfluss Mengen zu.

Ob ich 0W20 nutzen würde? Nein, minimum 0W30, höhere Heißvisko lassen die aktuellen Normen auch nicht mehr zu. Das ist doch inzwischen bei fast allen Herstellern so.

Eben ein 0W-30 würde ich auch nehmen, auch gerade wegen der Heißvisko. Die 30er Öle gibt's ja mittlerweile schon sehr lange und sind ausgereift. Aber stell dir mal vor, du hast bei einem 20er Öl aufgrund von viel Kurzstrecke noch ne Ölverdünnung. Dann bleibt von dem Öl nicht mehr viel übrig. Mit Glück noch ein 0W-15. Das kannste dann in Flaschen füllen und als Apfelsaft verkaufen.

Themenstarteram 24. Februar 2020 um 11:09

Um das genau und korrekt beurteilen zu können müsste man regelmäßige Ölproben ziehen und Konzentrationen der Verschleißelemente wie Eisen, Aluminium und Silizium vergleichen.

Erstaunlich bei meinem alten 3.0 TDI, trotz 25% Diesel im 5W40 Öl (Injektordefekt) war die Viskoklasse vergleichbar mit einem 0W30 Öl. Dennoch waren die Verschleißwerte erhöht, trotz 15Tkm Wechselintervall.

Ich werde demnächst regelmäßig Ölproben analysieren. Ich habe das Glück auf der Arbeit ab und an private Proben messen zu dürfen. Da werde ich die typischen Verschleißelemente messen und dann schauen wir was frisches vs altes Öl für einen Effekt hat.

Klingt gut. Mach Meldung. :) Mich würde eigentlich auch mal interessieren, was ein 5W-30 Longlife Öl noch nach voll ausgenutzten 30t km an Visko bringt. Lust auf nen Versuch? :D

Themenstarteram 24. Februar 2020 um 11:59

Nicht Visko sondern Elemente. Dazu brauchst Du unterschiedliche Messgeräte.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 24. Februar 2020 um 12:59:53 Uhr:

Nicht Visko sondern Elemente.

Eisen, Chrom und Alu? Basenzahlen (heißt doch so, oder?)?

Oh man, wenn man sich das mal überlegt. Heute kann man für nen Fuffi sein Öl auf Verschleißspuren(elemente) untersuchen, mit Geräten und Detektoren, die im ppm-Bereich auflösen könne. Früher wurde mit der Nase geschnuppert und das Öl zwischen den Fingern reibend geprüft. Aber was will man machen, mit Motoren, die derart auf Kante konstruiert sind und nur sehr teuer zu reparieren sind.

Mich würde schon mal interessieren, wieviel Öl mein Motor tatsächlich während meines Alltagsprofils verbraucht wird. Auch, um abzuschätzen, wieviel Ölasche in den Filter gehen kann.

Hallo, meinen Erfahrungsbericht zur Kette meines 2.7TDI BPP:

Fahrzeug gebraucht gekauft bei ca. 80Tkm. Startrasseln in Garantiezeit leider nicht getauscht, es hies seitens Werkstatt das sei nur ein Akustisches Problem - habe leider vertraut. Es wurde auch nicht stärker bis dann bei ca. 170Tkm bei einem eigenen Tausch des Kraftstoffilters beim "Anorgeln" die Kette ich sag mal "halb"-Übergesprungen ist. Von daher zu dem Eingangs erwähnten Kette kann nicht überspringen, würde ich ein jaein sagen.

Ich hatte extrem Glück, der Werkstattmeister war der Meinung normal wäre das eher schlecht ausgegangen, hat er so noch nicht erlebt bzw. gesehen. Dann schließlich kompletter Wechsel aller Ketten, alle Kettenspanner. Mittlerweile rund 290Tkm auf der Uhr - mache spätestens alle 20Tkm den Ölwechsel mit zusätzlichen Additiven (die ersten Jahre Ceratec und jetzt das erste Mal testweise Mathy-M). Erst jetzt bilde ich mir wieder ein leise beim Starten nach 20/30 Minuten wieder was zu hören...aber gut zu wissen, dass auch zur Not der Spanner vom TriebC laut den Berichten hier ohne Ausbau des Motors getauscht werden kann. Die Kosten damals waren schon sehr hoch!

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