Erfahrungsbericht 1.6 Turbo 200 PS

Opel Astra K

Langsam dürften ja auch die ersten 1.6 mit 200 PS ausgeliefert werden. Hat schon jemand die Gelegenheit gehabt das Aggregat zu fahren. Interessant wäre auch ein Vergleich zum 1.4 mit 150 PS.

Besonders interessiert mich, wie der Motor abgestimmt ist. Geht ihm bei hohem Drehzahlen die Luft aus oder kommt noch gut Druck. Wie ist der Klang etc. kann man den Motor als Vergleich zum GTI hernehmen oder muss man da noch auf einen eventuellen GSI warten?

Würde mich freuen wenn ihr eure Erfahrungen hier postet.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Toto64 schrieb am 14. Februar 2016 um 11:04:32 Uhr:


Für den 1.6 Turbo ist ja SuperPlus zumindest empfohlen. Ich habe jetzt den Shell Vpower Deal abgeschlossen für 99€/Jahr. Jetzt kann ich Vpower 100 zum Preis von Superbenzin tanken. Ob es sinnvoll ist und sich rechnet, weiß ich nicht. Aber es erschien mir zumindest mal einen Versuch wert.

Sinnvoll ist es auf alle Fälle für Shell, da dieser Vetrag dich quasi zwingt nur noch bei Shell zu Tanken und ggfs Umwege in Kauf zu Nehmen falls grad keine Shell da ist.

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Das schweift ja jetzt leider etwas ab 😉
Aber die Verbräuche liegen ziemlich da wie ich sie auch kenne ja.

http://www.automobile-catalog.com/.../..._6_edi_turbo_ecoflex_200.html

Hier sieht man die Drehmomentkurve des 1.6T schön (Biturbo findet sich hier auch).
Das ist eben ein schönes Drehmomentplateau bei 300Nm..wie man das heute bei GDI Turbos so hat.

Dabei ist mir aufgefallen: der 2018er wird hier durchgängig mit 300Nm gezeigt. Die älteren mit 280Nm und ich meine Overboost.
Ist das ein Fehler oder hat der 1.6T jetzt permanent die 300 Nm?

@Charybdis
Schnee ist kein Thema. Den Benziner bin ich zwar im Schnee noch nicht gefahren aber es sind dann doch 'nur' 300 Nm.
Mit den 350 Nm im Diesel hab ich keinerlei Probleme im Winter. Solang du gute Winterreifen hast natürlich

Wie verhält sich der 1.6T denn mit einem Wohnwagen am Haken? Wie stark steigt der Verbrauch?

Warum wird immer auf Motordrehmoment rumgeritten?

Das Motordrehmoment ist doch nur die halbe Wahrheit.. Wer es ganz genau haben will, schaut sich Radzugkraft Diagramme an, da steht das drin, was man eigentlich wirklich brauchen kann, da die Übersetzungen von Getriebe, Achsantrieb und Rad berücksichtigt sind.

Wenn ich 2000Nm habe, brauchts halt nur n 2 Gang Getriebe und ich muss irgendwo bei 180 schalten ;-).

Fakt ist, die paar Nm die er hat, sind so Gleichmäßig, das es fast langweilig wird und bei 5500 ist der Spaß vorbei, dabei sollte es da eigentlich erst los gehen.
Für mich fehlt da das Leben.. aber dafür geht er ja gut und ist sparsam, der Geschwindigkeitszuwachs in den hohen Gängen ist auch immer wieder nett, nur das ich die auf der Landstraße mir flottem Fuß eh nicht brauche, da ist der 4. schon ein Zeichen, das ab jetzt nicht nur der Punktebonus eingelöst wird, sondern auch definitiv zu viel gerade Strecke vorhanden ist.

Für das Leben muss halt das Zweirad herhalten 😁.

Zum Wohnwagen kann ich nicht mit praktischer Erfahrung dienen, aber dadurch, das er auch bei hohem Windwiderstand (um die 160-180 km/h) nach wie vor nur 1-1,5L mehr verbraucht, als bei meiner reinen Landstraßenfahrerei (ohne Kurvenmodus nat.) würde ich davon ausgehen, das sich das nicht so groß ändert.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 27. September 2018 um 21:38:25 Uhr:


Wie verhält sich der 1.6T denn mit einem Wohnwagen am Haken? Wie stark steigt der Verbrauch?

Mit einem DDR Bastei Wohnwagen und Tempomat 100 auf der Autobahn gehts Richtung 14l.
Ist es ein größerer Wohnwagen gehts noch höher.

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Zitat:

@Charybdis schrieb am 27. September 2018 um 20:19:41 Uhr:


Hat jemand Erfahrungen mit Schnee?

Gab es hier im Norden nur wenig Schnee den letzten Winter. Daher kann ich da nicht viel zu sagen.

14 ltr. ist ein Wort ....
Wir haben einen 7 m Fendt und damit braucht der Vectra C Caravan (Z19DTH) um 9,5 ltr./100km und Tempomat auf 105 km/h. Der Insignia ST 2.0D liegt da bei rund 10,5 ltr mit ACC und 8 Gang AT.
Um 12 ltr. hätte ich für den 1.6er erwartet. Na mal sehen.

Zitat:

@Levi1988 schrieb am 27. Sep. 2018 um 22:5:12 Uhr:


Warum wird immer auf Motordrehmoment rumgeritten?

Natürlich kann man sich auch immer die Übersetzungen etc raussuchen...zumindest teilweise.
Allerdings macht das heute bei 6 Gang Schongetrieben/CO2 kaum mehr den Unterschied 😉

Zitat:

@Charybdis schrieb am 27. Sep. 2018 um 13:15:30 Uhr:


Mal ne ganz andere Frage: Wie verhält sich der Wagen bei Schnee?

Letzten Winter hatten wir hier relativ viel Schnee, fahre im winter good year ultra grip 8 ( 225 r17) und hatte keinerlei Probleme, Heck so wie Front waren bei schneebedeckter Fahrbahn ruhig. Heize im winter selbstverständlich aber auch nicht so wie im Sommer.

Ich habe eben mal ein wenig durchs Forum gelesen. Da hat es doch den einen oder anderen, der bei relativ wenig km-Leistung bereits einen Motorschaden mit dem 1.4. Gibt es hierzu auch Erfahrungen beim 1.6?

Hallo an alle Kaufinteressenten.

Anbei meine "Ergüsse" zu dem besagten Astra-Motor im Vergleich zu dem zuvor gefahrenen VW Polo GTI 6c.
Der Astra 1.6 ist kein sportliches Auto, sondern nur ein Kompaktklassenfahrzeug mit einem stärkeren Motor in Relation zu dem PS-Durchschnitt der Klasse. Demnach sollte man diesen Motor nicht mit GTI, OPC oder sonstigen Fahrzeugen mit sportlichen Touch versehenen Motoren vergleichen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass einige Interessenten diesen Vergleich ziehen.
Die Federung empfinde ich als weich, und im Vergleich zu dem Polo GTI ist sie das. Dadurch fährt sich das Fahrzeug viel komfortabler, wodurch die sehr bequemen AGR-Sitze einen idealen Beitrag dazu leisten. Sportlichkeit wäre m.E.n. ein strafferes Fahrwerk mit einem direkterem Ansprechverhalten bei der Gasbetätigung, was bei dem Astra für die erwähnte "Sportlichkeit" fehlt. Die Schaltwege sind auch länger, was auch gegen die Sportlichkeit spricht.

Der Astra zeichnet sich als ein preisgünstiges Fahrzeug aus, welches viel an Sonderausstattung bietet.
Falls Interessenten am grübeln sind, welche Ausstattungsmerkmale lohnenswert sind, anbei meine subjektive Ansicht der Must-Have's:
+ AGR Premium Sitze (Oberklassenniveau)
+ Rückfahrkamera (die breite C-Säule und das kleine Heckfenster schmälern die Sicht)
+ IntelliLUX (einmal LED, immer LED - einerseits wegen der Helligkeit, und zum anderen wegen der Sicherheit)
+ Standheizung (auch wenn ich in der Garage parke, kein kalter Hintern im Winter mehr)

Was sich m.M.n. nicht lohnt:
- Park & Go (Rückfahrkamera reicht gänzlich aus, zudem muss man sich für diesen Assistent Zeit beim Einparken nehmen)
- Toter-Winkel-Assistent (verbesserungsbedürftig; reagiert nicht immer, somit kein Verlass)

Was mir bei dem Astra fehlt ist eine ordentliche Sound-Anlage. Die Standardlautsprecher sind aber auch nicht schlecht.

Just my 2 cents.
Ich hoffe, dass ich damit ein paar Interessanten helfen konnte.
Grüße

Man kann auch sagen, einmal Xenon AFL (+) nie mehr Halogen.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 29. September 2018 um 10:19:42 Uhr:


Man kann auch sagen, einmal Xenon AFL (+) nie mehr Halogen.

Das sowieso!

Passt nicht ganz hier her aber für Interessenten dennoch eventuell interessant.

Ich habe mich gerade gegen den 200PS Astra ST entschieden. Hauptgrund war, dass der Händler, obwohl ich noch Zeit hätte zu bestellen, nicht wirklich motiviert war ein Astra ST mit dem 200PS Motor zu besorgen um zu testen. Bekommen habe ich die Limousine mit 150PS. Nicht schlecht, aber eben nicht das was ich kaufen will.

Der Astra wäre für mich ein sehr günstiges Auto mit viel Ausstattung gewesen (Firmenwagen, ich hätte Vollausstattung quasi nur ohne Schiebedach bestellt). Leider gibt es aber kein Soundsystem, das Standard System kann mit dem was ich jetzt im Insignia (BiTurbo ST) mit Bose Soundsystem habe, nicht mithalten. Mir war es zu wenig, hätte da gerne noch Geld ausgegeben, aber es gibt halt nix. Dann gibt es nur die abnehmbare Anhängerkupplung, ich möchte schwenkbar. Was allerdings auch noch ausschlaggebend war den Astra nicht zu nehmen, waren die vielen Kleinigkeiten, Bugs und handfesten Fehler, die der Insignia hatte. Ich nehme da lieber weniger Ausstattung (habe einen MB 220 C T Modell bestellt), was dann aber funktioniert. Beim Insignia nervt nach 3,5 Jahren immer noch das 3 mal Hupen ohne Grund, obwohl ausgestellt in den Einstellungen, ein vollständig abblendender Fahrer Rückspiegel (sogar bei Tageslicht) ohne Motivation der Werkstatt das zu beheben, memory Sitze die machen was sie wollen, Spiegel die nicht anklappen etc. pp.. Neben den gefühlt tausend Bugs, dann noch ständig "Fahrzeug bitte demnächst warten" Meldungen und Notlauf ohne Erklärungen, einmal Totalausfall wegen geplatztem Bremszylinder auf der Autobahn... Ich schreibe das vielleicht mal im Insignia Forum alles zusammen was ich in den 3,5 Jahren erlebt habe. Und komisch wie es klingen mag, ich mag den Insignia trotzdem sehr. Wenn er fährt und nix nervt ist es ein geiles Auto.

Das wollte ich halt alles nicht nochmal erleben, daher Abschied von Opel (quasi zum zweiten mal), vermutlich diesmal ohne Rückkehr.

Da staune ich immer, wie zuverlässig der Vectra C seit 10,5 Jahren läuft, Elektronikprobleme gleich Null, bis auf drei Klimakondensatoren und gebrochen Federn sonst nur normaler Verschleiß. Ist das beste und zuverlässigste Auto was ich bis jetzt hatte und werde ein Teufel tun, wenn ich das hier immer so lese, da was anderes zu kaufen.

Gerade zum Vectra C gibt es genug andere Berichte. 🙂
Der Eine hat "Glück" und der Andere eben nicht ....

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