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Erfahrungen von Yeti-Käufern !?

Skoda Yeti
Themenstarteram 2. Dezember 2009 um 8:19

Hallo, da ja mittlerweile schon einige Yeti ausgeliefert sind würde ich mich ( und einige andere Yeti-Interessenten sicher auch ) sehr freuen, wenn die hoffentlich glücklichen Käufer ihre Erfahrungen mitteilen könnten. Einfach alles was Euch einfällt, vielleicht auch mit Motorisierungsangabe und ein paar Ausstattungsdetails, damit man weiss was man bestellen muss und was Geldverschwendung ist :). Gerne auch Angaben zum Preisnachlass :D, also einfach alles rund ums Yeti kaufen und fahren !

Viel Spaß mit dem Yeti und vielen Dank im voraus !

Viele Grüße vom neugierigen Saschiii

Beste Antwort im Thema

Mußt doch nicht gleich so sauer sein weil Du nicht hinterhergekommen bist ....

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Zitat:

@Ölzerstäuber schrieb am 20. November 2014 um 12:34:44 Uhr:

@BluDiesel,

die Nebelscheinwerfer sind sehr gut, das stimmt. Liegt aber auch daran, dass dort H7-Lampen (falls ich das richtig gesehen habe) verbaut sind, welche immer (bauartbedingt) ca. 30% heller als H4-Lampen sind. Diese Technik hätte in den Hauptscheinwerfern auch nicht geschadet. Sicher kann man hellere Lampen verbauen, aber hochwertige H7-Lampen hätten ein nochmals besseres Ergebnis bedeutet.

Die Serientechnik mit den Serienlampen kann jedenfalls nicht überzeugen (bis auf das Nebellicht :-) ).

Klar ist der Yeti kein Sportwagen. Ein VW-Tiguan fahrt sich im Vergleich jedoch sportlicher- entspricht aber nicht mehr dieser Fahrzeugklasse- okay.

Ich rate dir in diesem Fall die Birnen in Osram Nightbreaker umzutauschen. Sind wirklich gute Lampen und bringen tatsächlich besseres Licht auf die Strasse - Auf jeden Fall im Vergleich zum den Standartlampen die verbaut wurden. So holst du das Maximum aus dem Scheinwerfer raus. Mehr geht nicht, die nächst höhere Stufe wäre dann Xenon.

Was jedoch toll am Yeti ist: Er hat eine homogene Lichtverteilung. Wenn ich da andere Fahrzeuge vergleiche die Flecken auf die Strasse projezieren, bin ich durchaus zufrieden mit der Leistung. Hätte mir zwar Xenon gewünscht, aber hab ihn leider schon so gekauft.. Im Stadtverkehr reicht es jedoch vollkommen aus.

Bin ehrlich gesagt froh dass da H4 und nicht H7 drin sind :-) Die H7 verschleissen deutlich schneller, da bist du ständig am Lampen wechseln.

Im NSW-Modul sind H7 drin, das ist korrekt. Auf jeden Fall sind sie deutlich besser als die in meinem GTD, dort ist irgend eine Geschwürsmässige Lampe verbaut worden die so viel Licht wie eine Kerze auf die Strasse bringt.

@Sep12 - Ich habe Pirelli's auf meinem GTD, das mit dem schwammigen Gefühl kann ich bestätigen. Nie wieder diese Marke. Auf den Yeti habe ich jetzt 225er Continental Reifen drauf, der fährt sich wie ein Güterzug auf Schienen, auch was den Geräuschepegel angeht.

am 23. Juli 2018 um 10:40

Moin,

falls es noch wen interessiert.

Ich hatte bis dieses Jahr einen als Neufahrzeug erworbenen Skoda Yeti 1.4 TSI, 122 PS, Baujahr 2012, Ausstattung Ambition, italienische Ausführung, d.h. elektrische Fensterheber vorne und hinten, dafür nur vier Lautsprecher, das Multifunktions-Lederlenkrad und der Tempomat war meiner Erinnerung nach Extra, ansonsten Serienausstattung. Ausschlaggebend war für mich jedoch der Preis und die umgehende Lieferbarkeit des Fahrzeugs (EU-Import).

Die acht Lautsprecher der deutschen Ambition-Ausstattung wären mir lieber gewesen, wer hinter mir an den Fenstern kurbeln muss, ist mir herzlich egal. Im Alltag ist es dafür zumindest vorne allerdings auch unerheblich, ob hinten Lautsprecher sind. Ein Tempomat bringt meiner Meinung nach auf deutschen Autobahnen wenig, weil dort zu viele Fahrzeuge mit zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Im vorherigen Fahrzeug hat mir der Tempomat in Frankreich und Skandinavien aber gute Dienste geleistet. Dort fährt faktisch jeder mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Tempomat rein und mitschwimmen. Allerding war ich mit dem Yeti weder in Frankreich noch in Skandinavien, daher hab ich den Tempomat faktisch nicht benutzt.

In Zahlung gegeben hab ich den Yeti nach 6 Jahren und rund 95.000 Kilometern. Es gab keinerlei außerplanmässige Werkstattaufenthalte. Er war 3 mal zur 30.000er Inspektion. Die Sommerreifen vorne mussten nach rund 80.000 Kilometern (im Wechsel mit Winterreifen) erneuert werden, vermutlich weil die Werkstatt sie nicht durchgewechselt hat; das Profil der Sommerreifen hinten war auch nach 95.000 Kilometern (im Wechsel mit Winterreifen) immer noch weit über der Verschleißgrenze. Muss ich zukünftig mehr drauf achten. Außerdem musste ich einmal eine defekte Kennzeichenleuchte wechseln. Die Bremsen wären dieses Jahr komplett fällig gewesen (wer bremst, verliert, und zwar Kohle), die Winterreifen auch, außerdem kündigte sich an den Unterkanten der vorderen Türen nach 6 Jahren Laternenparken ein kommendes Rostproblem an.

Mehr war einfach nicht. Zwar hatte ich immer ein leicht ungutes Gefühl ob der Steuerkette. Ein Freund von mir hatte den 1.4 TSI in seinem VW Touran und war damit gleich zweimal in der Werkstatt. Beim Yeti bekam man unterschiedliche Aussagen. Entweder waren die Probleme seit 2012 behoben, aber wohl noch nicht in meinem Herstellungsmonat (02/12), oder aber sie hätten beim Yeti (CAXA-Kennung) ohnehin nie bestanden. Fakt ist, mit meiner Steuerkette war nichts.

Die Erfahrungen in den 6 Jahren waren absolut positiv. Wenn man wollte, konnte man dem Yeti durchaus Beine machen. Gewöhnungsbedürftig war, dass das bei 60 km/h im vierten Gang deutlich angenehmer ging, als ihn im dritten Gang bis 100 km/h hochzuziehen. Wenn man ewig mit Saugbenzinern unterwegs war, ist das schon ne Umstellung. Insgesamt erzog mich der Yeti jedoch zu einer passiven, eher gemütlichen Fahrweise, am liebsten abseits der Autobahn. Es war mein erstes Fahrzeug mit Schaltempfehlung und lächelte ich anfangs noch über diese „Bevormundung“, erwischte ich mich bald dabei, wie ich sie devot befolgte. Ich habe in der ganzen Zeit übrigens ein einziges Ticket wegen Geschwindigkeitsüberschreitung gesammelt und das auch lediglich im Verwarngeldbereich. Das will schon was heißen.

Der Dauerverbrauch lag im Durchschnitt bei 6,7 – 6,8 Litern, bei längeren Frostperioden rutsche er auch mal auf 7,0 – 7,1 Liter, vorallem, wenn der Bordcomputer den Durchschnitt nach 100 Fahrstunden gerade wieder auf null gesetzt hatte. Unter geeigneten Voraussetzungen und entsprechender Fahrweise waren Fahrten mit einem Durchschnitt unter 5,5 Liter drin, eine 4 vorne habe ich aber nie hinbekommen, nicht mal temporär. Auf der Autobahn gönnte er sich bis 120-130 km/h so seine moderaten 7,2 – 7,3 Liter, darüber ging das große Naschen los, zweistellig habe ich ihn aber nicht bekommen. Dazu hätte man ihn wohl dutzende Kilometer „Pedal to the Metal“ treten müssen, was mit dem Motor aber weder Sinn noch Spass machte.

Der Kofferraum war aufgrund des kantigen „Kombi-Designs“ enorm. Mit umgelegter Rückbank stellten einen auch Besuche beim Möbeldiscounter vor keine größeren Herausvorderungen. Außerdem wußte man auch ohne Einparkhilfen immer, wo der Yeti anfing und wo er aufhörte.

Die Nebelscheinwerfer (vor Facelift) waren die Besten, die ich bislang hatte. In Verbindung mit dem Fernlicht konnte man damit wirklich die Nacht zum Tag machen.

Das Design polarisierte. Gerade an den „Kulleraugen“ der Nebelscheinwerfer schieden sich die Geister, außerdem haftete ihm eine gewisse Spießigkeit an. Manch „Rentnermobil“-Lästerer verstummte aber, als er dann mal selbst ans Steuer durfte. „Sieh an, fährt sich wie ein Pkw.“ „Schön übersichtlich.“ „Die Sitzposition hat ja was.“ Ist ja auch nicht größer als ein Golf.“ Stimmt. Parkplatzproblem gibt’s mit dem nicht.

Dafür, dass er auch für mich ursprünglich nur Kompromiss und Übergangslösung war, hab ich ihn erstaunlich liebgewonnen und noch nie ein Auto über einen so langen Zeitraum gefahren. Die Entscheidung, mich dennoch zu trennen, hatte damit zu tun, dass der Wunsch nach etwas Neuem immer stärker aufkeimte. Aber was? Einen der letzten Yetis mit Facelift, die noch auf Halde stehen? Sicher günstig zu bekommen, aber das wäre trotzdem irgendwie nochmal das gleiche Auto. Der Karoq? Für meine derzeitigen Bedürfnisse eigentlich zu groß, als Vierzylinder zu teuer und das Design? Chic, aber irgendwie auch ‘n bißchen beliebig und irgendwie Ateca. Ateca? Siehe Karoq. Zuviel Geld für mehr Auto als ich brauche. Wurde dann der Arona 1.5 TSI. Rennt! Erstes „Ticket“ nach einer Woche.

Das mit der Tempomat-Nutzung solltest du vielleicht noch mal generell überdenken und hintere Kurbelscheiben sind durchaus auch bei 2-Personen-Nutzung relativ praktisch.

(Komplettlüftung über die Fernbedienung)

Kurbelscheiben bekommt leider auch mein Enkel aus dem Kindersitz heraus auf. Motorische, wenn ich es nicht will, nicht.

Den Tempomaten kannst spätestens in nahezu jeder der zahlreichen und heutzutage meist sehr langen AB-Baustellen nutzen.

am 23. Juli 2018 um 14:34

Das mit den Kurbeln stimmt, für die Belüftung sind die hinteren elektrischen Fensterheber im Sommer ganz praktisch, weshalb sie in Italien vermutlich auch Serie waren. Auch das mit dem Tempomat ist sicher für Vielfahrer richtig, entspricht aber nicht meinem persönlichen Nutzungsverhalten. Aus den gleichen Gründen, weshalb ich für ein integriertes Navigationssystem kein zusätzliches Geld ausgeben würde, das einem beim Verkauf obendrein nicht einen müden Euro zusätzlich bringt. Zumindest Händler interessieren sich nur für drei Dinge: wie alt, wie viel gelaufen, unfallfrei? Im Wiederverkauf wird das Navi dann natürlich groß angepriesen. Ich bin in den letzten Jahren jedenfalls zu über 90 Prozent auf Strecken unterwegs, die ich in- und auswendig kenne, im Zweifel hab ich ein Navi auf dem Smartphone, und ich muss mich zum Glück nur selten durch Autobahnbaustellen quälen. Kurz, ich habe für den Tempomat schlicht keine Verwendung mehr und im Yeti allenfalls mal mit rumgespielt. Mein Neuer hat auch wieder serienmäßig einen verbaut. Bis auf den Funktionstest hab ich den da noch gar nicht wieder angefasst.

Im Ausland mit seinen durchgehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und teils rigorosen Bußgeldern war mir der Tempomat früher hingegen eine gute Hilfe. Erinnere mich immer wieder daran, wie ich nach 2.000 entspannten Autobahnkilometern durch Frankreich, Strich 130 so wie alle um mich herum, zurück in Deutschland irgendwann entnervt den Tempomat abschaltete. Ich sag nur Kasseler Berge. Bergab ziehen sie alle trotz Begrenzung an dir vorbei, während dich dein Tempomat einbremst. Am nächste Berg sammelst du sie alle wieder ein, weil sie das Gasgeben vergessen, während dich dein Tempomat stur den Berg hochzieht. Hochziehen würde. Du kommst ja nicht dran vorbei, weil links immer welche sind, die sich nicht um Begrenzungen scheren.

Ich fahre quasi immer dann, wenn sich andeutet, dass eine etwas längere Strecke mit gleichbleibender Geschwindigkeit zu absolvieren ist/absolviert werden kann, mit Tempomat.

Das hat mit Vielfahrer nichts zu tun, denn ich bin auch eher Kurzstreckenfahrer und komme gerade auf gut 15tkm/Jahr.

Das fängt bei längeren 30er-Strecken an, geht bei flüssigem Verkehr im Stadtbereich über die unterschiedlichen Begrenzungen auf der Landstraße bis zu den zahlreichen Tempolimits auf der AB. Den Tempomaten kann ich ohne großartig nachdenken zu müssen bedienen.

Ähnlich ist es mit der (werkseitigen) Standheizung:

wer die nur ab weniger als minus 5 Grad benutzt, kann sich die oftmals auch schenken. ich benutze die immer dann, wenn es im Auto beim Einsteigen schon relativ kalt ist, also ab unter ca 10 Grad plus und dann nutzt man dieses Extra auch tatsächlich. Ohne Standheizung kaufe ich auch kein Auto mehr...

Mit Wohnwagen möchte man sich auf längeren Strecken gar nicht mehr vorstellen, wie nervig es ist, teilweise sehr lange mit dem Gasfuß ca die Geschwindigkeit ein zu halten.

Ein Auto ohne Tempomat würde ich daher ganz bestimmt nicht mehr kaufen. Spannend finde ich das manuelle Tempo regeln nämlich absolut nicht.

Der Tempomat bremst beim Yeti übrigens nicht aktiv ein und gerade mit einem kleinen TSI-Motor tut sich bezüglich der Motorbremse ohnehin kaum etwas. Bergrunter wird es trotz Tempomat meist schneller, als gewollt.

Ein Einbau-Navi sehe ich etwas anders, denn, wie du schon schriebst, kennt man als Kurzstreckler seine Wege in hohem Maß und zweitens ist ein Yeti nicht gerade ein typisches Reiseauto für weite Strecken.

Hinzu kommt, dass später eventuell teure Updates nötig sein können (bzw. es vielleicht gar keine mehr gibt) und die Technik von Navis gewöhnlich sehr schnell veraltet ist.

Ein echter Mehrwert ist so ein Einbaunavi bei älteren Autos daher nicht unbedingt.

Ein Einbaunavi kann ich, wenn ich diese Funktionalität wirklich mal ab und zu brauche, recht gut durch ein mobiles Navi oder eine App ersetzen.

Ein Tempomat, den ich auch als Kurzstreckler selbstverständlich für die bekannten Strecken einsetze, ist dagegen nicht durch eine relativ kostengünstige Komponente eines Drittanbieters zu ersetzen.

Zitat:

Aber was? Einen der letzten Yetis mit Facelift, die noch auf Halde stehen? Sicher günstig zu bekommen, aber das wäre trotzdem irgendwie nochmal das gleiche Auto.

ein neuerer Yeti (nach Mitte 2015) hat letztendlich immerhin nahezu die gleichen (definitiv problemloseren) Motoren und größtenteils die gleichen Antriebskomponenten, wie ein Karoq.

Wenn einem die Form des Yeti besonders zusagt, kann man also durchaus noch mal zuschlagen, denn an den wichtigen technischen Komponenten hat sich teilweise schon etwas geändert.

Ich hatte mir 2014 einen Octavia 3 und keinen Yeti gekauft, weil der Yeti zu dem Zeitpunkt, im Gegensatz zum Octavia 3, noch durchgehend problematische Benziner hatte. Erst letztes Jahr habe ich mir dann einen der letzten Yetis geholt und das auch nur, weil ich ihn (nur noch beim EU-Händler) größtenteils so ausstatten konnte wie ich es wollte.

Gebraucht war mit der gewünschten Ausstattung nichts zu bekommen und bei Skoda Deutschland nicht mal mehr neu.

am 26. Juli 2018 um 19:22

Hab meinen yeti 2.0 diesel 103 kw allrad bj 2011 im jahr 2014 gebraucht mit 38000 km gekauft anfangs gleich kupplungsblatte gebrochen ging zur Hälfte auf kulanz jetzt mit 170000 km rost an allen Türen sowie hinteren Seitenteilen natürlich musste ich auch das Software Update machen Lüfter läuft jetzt jeden tag obwohl ich 40 km eine Strecke zur Arbeit habe daher alte Software wieder raufgespielt und Ruhe ist. Ansonsten Raumkonzept find ich sehr gut Parkplatz suchen kein Problem war alles in allem zufrieden allerdings war die Softwaregschicht reiner Betrug an uns Kunden und sowas geht gar nicht.

Deshalb nächstes Jahr Rav4 hybrid ......und nie mehr wieder VAG KONZERN..

Mein Yeti wurde im Juli 2013 als Reimport aus der Slpwakei angeschafft. 2 l TDI, 81 kW, CFHF-Motor, 4x4.

Zur Zeit 93000 km, einziger Fehler, bei 77000 km, kurz nach Softwareupdate, wurde die Drosselklappe defekt- Elektronik. Sonst wäre das Auto auch weiter zuverlässig, aber das Symbol nervte- die Reparatur ca.250 €.

Heuer habe ich festgestellt, bei ca 90000 km, daß die Klimaanlage nicht kühlt. Eine Gesamtwartung für ca 70 € hat keine Besserung gebracht, irgendwann muß man wieder reklamieren. (Garantie 2 Jahre).

Ich finde die Leistung, den Verbrauch (ca. 5,2 l langfistig) und Zuverlässigkeit hervorragend, die Fahreigenschaft bisher nicht übertroffen (nach DB270CDI und Vorgänger vom DB).

am 23. Dezember 2018 um 17:56

Zitat:

@BluDiesel schrieb am 20. November 2014 um 00:51:54 Uhr:

 

Und zum schlechten Halogenlicht;

Muss ich bedingt wiedersprechen - Die Birnen welche werkseitig verbaut sind sind schlecht ja, können aber problemlos durch die Osram Night-Breaker ersetzt werden.

Dieser Aufpreis lohnt sich, man hat deutlich besseres Licht auf der Strasse.

Der Yeti hat im Vergleich zur Konkurrenz dafür sehr gute Nebelscheinwerfer

die bei Bedarf richtig gutes Licht auf die Bahn werfen.

Hochleistungsglühbirnen sind nicht empfehlenswert weil diese heißer brennen dadurch eine kürzere Lebensdauer erreichen und den Spiegelreflektor ermatten können. Weiterhin fällt auch die Lichtleistung über die Betriebsstunden schneller ab.

Die Glühbirnen von Philips LongLife EcoVision H4 + H7 +H8/H11 halten in der Regel 4 mal so lang.

am 3. Juni 2019 um 11:08

Ich hab seit drei Tagen auch meinen Yeti, den ich bei 34.000 km für 16.000€ geschossen hab.

Variante Outdoor in Brilliant-Silber,

Motor 1.4 TSI mit 125PS,

Baujahr 2016 mit EURO6,

Ausstattung Ambition mit 4-fach elektr. Fensterhebern, Soundanlage, Mediasystem, Nebelscheinwerfer, Tempomat, Sitzheizung, Klimaautomatik 2-Zonen, Vario-Flex-Sitze hinten, elektr. Spiegel, Winterpaket, Schlechtwegepaket, Freisprecheinrichtung, ESP, ASR, EDS, 17" Annapurna-Felgen, Winterreifen auf Alus und einigem mehr.

An sich ist mir das fast zu viel Ausstattung, weil ich den ganzen elektronischen Krimskrams eigentlich nicht mag. Mir war nur der Tempomat und die Freisprecheinrichtung wichtig. Freisprecheinrichtung, damit ich unterwegs auch privat und beruflich erreichbar bin. Tempomat, weil ich ihn einfach schätze (auch auf deutschen Autobahnen). Könnte mir nicht vorstellen ohne Tempomat Autobahn zu fahren.

Nach drei Tagen kann ich über die Halbarkeit und Zuverlässigkeit natürlich gar nix sagen. Aber zumindest über die Ausstattung, Bedienung, Fahrgefühl etc.

Und hier bin ich sehr begeistert. Ich kann nach drei Tagen sagen, dass ich mir das Auto sofort wieder holen würde, wenn es mit Haltbarkeit und Zuverlässigkeit mind. 10 Jahre oder bis 100.000 km gut klappt.

Das Fahrgefühl und die Sitzposition find ich einfach super. Bin viel in der Stadt unterwegs und es macht einfach einen sehr viel sicheren und übersichtlicheren Eindruck, von etwas weiter oben auf die Straße zu gucken. Die großen Fenster des Yetis machen es auch sehr viel einfacher, Fahrradfahrer beim Schulterblick zu sehen. Und obwohl die Spiegel eher klein sind, sieht man trotzdem sehr gut nach hinten. Bin vorher einen Sportwagen gefahren. Hab mich aber sehr schnell an das Auto gewöhnt. Sehr gute Übersicht, sehr gut einschätzbare Außenmaße, sehr wendig. Ein nicht zu weiches Fahrwerk mit dem 1.4TSI machen auch bei zügigem Fahren auf Autobahn und Landstraße viel Spaß. Den Motor finde ich überraschend spritzig. Hatte vorher einen 2.2l Sauger mit 147PS bei 200kg weniger Auto. Aber so richtig große Nachteile kann ich beim Yeti dem gegenüber jetzt nicht feststellen. Außer, dass er bei hohen Geschwindigkeiten oder bei niedrigen Drehzahlen in höheren Gängen weit weniger Durchzugskraft hat und natürlich nicht so schnell fährt. Die Raserzeit hab ich aber auch hinter mir gelassen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten und Gängen wirkt er aber durchzugsstark und spritzig. Finde das Auto auch bei 140 km/h überraschend gut gedämmt. Hab weitaus schlimmeres erwartet bei der Kastenform. Aber hab auch keinen Maßstab außer mein lautes Coupe von vorher.

Einziges Manko ist vielleicht die sehr leichtgängige Lenkung bei hohen Geschwindigkeiten. Da tendiert man schon mal zum etwas Überreagieren. Aber das ist Gewöhnung.

Die Verarbeitung finde ich sehr durchdacht und wertig. Bedienung der Ausstattung hab ich nach drei Tagen schon fast verinnerlicht. Gut finde ich, dass es nicht übermäßig viele Knöpfe gibt und vieles erklärt sich fast von selbst. Auch die Bedienung des Mediasystems mit Touchscreen fällt überraschend leicht. Auch vom Lenkrad aus. Freisprecheinrichtung funktioniert tadellos.

Kann das Auto jedem empfehlen, der ein sehr praktisches, sicheres und übersichtliches Fahren sucht und keine Großfamilie transportieren muss.

Ich finde hier nun nicht wirklich viele Erfahrungen und Meinungen zum Thema Allrad und richtigen Schnee, also mehr als nur Schneematsch

Zitat:

@Zöllner schrieb am 13. September 2019 um 23:16:18 Uhr:

Ich finde hier nun nicht wirklich viele Erfahrungen und Meinungen zum Thema Allrad und richtigen Schnee, also mehr als nur Schneematsch

Das muss bei einem Thread mit dieser Überschrift auch nicht unbedingt der Fall sein.....

Den gleichen Allradantrieb mit teilweise den gleichen Motoren hatte auch der Tiguan 1.

Vielleicht findest du da mehr.

den gleichen Allradantrieb haben nahezu alle kleineren Allrad-angetriebenen Fz des VW-Konzerns.....da gibt es also vielfältige Möglichkeiten, wo man Infos her bekommen könnte.

Wir hatten auch mal einen Yeti mit der 1,8 L Maschine und Allrad. Komme aus dem bergischen und habe damals sehr gute Erfahrungen mit dem Yeti bei richtigem Schnee gemacht. Mit richtig Schnee meine ich, so um die 20 bis 30 cm tiefer Schnee. Der Yeti ist da durch wie ein heißes Messer durch Butter. Meiner Meinung nach ein wirklich tolles Schneemonster. Im leichten Gelände hatte er auch nie Probleme. Unser Yeti war bis heute eines der besten und zuverlässigsten Autos die ich je hatte. Mussten uns leider Aufgrund des zu kleinen Kofferraums von ihm trennen. Schade das Škoda die Produktion eingestellt bzw. auf den Karoq umgestellt hat. Der Yeti war wirklich was besonderes der Karoq nur noch einer von vielen, meiner Meinung nach.

Sehen wir auch so, schon als der Yeti seine Kulleraugen verloren hatte war das der 1 Schritt in Richtung Einheitsbrei. Karoq und Kodiak mögen im Vergleich ja nicht schlecht sein, aber sie gehen im Einheitsbrei der vielen SUV einfach unter.

Wir ziehen sie als Nachfolger nichtmal mehr in Erwägung.

Meine Frau wollte den Yeti damals unbedingt haben, weil er so aussah wie er aussah :)

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