- Startseite
- Forum
- Wissen
- Versicherung
- Erfahrungen mit HDNA, Bagatelle, Anwalt
Erfahrungen mit HDNA, Bagatelle, Anwalt
So Versicherungsg'schichten nerven und daher denken wir darüber nach einen Anwalt hinzuzuziehen.
Schuldfrage ist hoffentlich klar, Gelenkbus fährt in enge Straße (in der normalerweise auch kein Busverkehr herrscht) und touchiert das Fahrzeug meiner Frau (Bild 2).
3 Fragen hierzu:
Die HDNA (gegnerischer Versicherer) scheint nicht den besten Ruf zu haben, was die Abwicklung betrifft. Gibt es hierzu Erfahrungen?
Gibt es eine Bagatellgrenze, die das Hinzuziehen eines Anwaltes ausschließt? Im Moment kann ich eine Schadenssumme nicht beziffern.
Beschädigt sind Kotflügel vorne links und Außenspiegel, siehe Bild 1 + 3. Was meint Ihr, Bagatelle oder nicht?
Vielen Dank für Tipps und Hinweise ...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@beachi schrieb am 20. August 2019 um 19:44:17 Uhr:
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 20. August 2019 um 15:10:49 Uhr:
Dank Anwalt, Schadenssumme innerhalb ncht mal mehr 2 Wochen überwiesen, jetzt Leihwagen, Werkstatt und Reparatur. Nochmal schönen Dank für all die Tipps und Hinweise ..
"dank anwalt" .... woher willst du wissen, dass es ohne anwalt nicht vielleicht sogar schneller gegangen wäre? ;)
Schwer vorstellbar. Allein wenn ich mir den Anhörungsbogen angesehe, der zwischenzeitlich eintrudelte (weil sich da was überschnitten hat) und den wir hätten bearbeiten müssen, dann fehlt mir der Glaube.
Auch mit "Bequemlichkeit" hat das wenig zu tun. Da hat jemand Mist gemacht und ich soll den zusätzlichen Aufwand der gesamten Korrespondenz noch tragen und mich noch rumärgern, weil ich irgendeine Frist oder eine juristische Spitzfindigkeit nicht beachtet habe? Sicher nicht.
Von Bagatellen abgesehen, ich würd's wieder so machen.
Ähnliche Themen
53 Antworten
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 31. Juli 2019 um 17:07:49 Uhr:
Die Dame steht natürlich im Zonenhaltverbot,ist am Schild deutlich zusehen,die erforderliche Breite der Fahrbahn ist auch unterschrittenfürs Parken und Halten
50 zu 50 ?
B19
Ich schätze die Fahrbahnbreite zwischen den geparkten Fahrzeugen auf knapp 4 Meter! TE: Nimm den Zollstock. ;)
Schlechte Nachrichten, diese Versicherungsgesellschaft versichert Kommunen und Kommunalunternehmen. Die Zahlungswilligkeit solcher Gesellschaften ist legendär.
Da geht es a) in der Regel lange bis sich was tut und b) lehnen sie gerne mal komplett ab und sei die Sache noch so eindeutig. Vor Allem ziehen sie das Verfahren lange raus.
Kenne Einige die den Fehler machten einem Kommunalfahrzeug im Weg zu stehen, Keiner kam ohne Anwalt aus und bei Keinem dauerte es weniger als 9 Monate bis zumindest ein Teil des Schadens angeboten, den Geschädigten auszuhungern ist da wohl Methode.
Rechne mal damit das es ohne Klage vor Gericht keine Kohle gibt. Wenn wieder Erwarten das ganze mal reibungslos laufen sollte, um so besser.
So wie Ich das sehe hat der Fahrer die Kurve schlicht zu Eng genommen, zu früh eingelenkt, und deswegen hat der Platz nicht mehr gereicht um geradezuziehen. Und da Er vermutlich die Augen mehr im linken Rückspiegel hatte um das vorderste Auto der anderen Seite nicht zu streifen hat er das vordere rechte Eck seines Busses nicht ausreichend im Blick.
Wenn ein Kfz Mitschuld am Unfall hätte wäre es der Bulli, ob der den Abstand zur Kreuzung einhält? Davon abgesehen steht der dem abbiegenden Bus im Weg.
Wenn man an der Stellle ein Halteverbot erlassen würde, zb Sperrfläche, würde das die Arbeit der Busfahrer erleichtern, bei minimalem Parkflächenverlust.
Der TE hat berichtet: keine übliche Busroute!
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 31. Juli 2019 um 23:22:00 Uhr:
Schlechte Nachrichten, diese Versicherungsgesellschaft versichert Kommunen und Kommunalunternehmen. Die Zahlungswilligkeit solcher Gesellschaften ist legendär.
..
Genau das hatte ich befürchtet, vielen Dank für die Info.
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 31. Juli 2019 um 23:22:00 Uhr:
Schlechte Nachrichten, diese Versicherungsgesellschaft versichert Kommunen und Kommunalunternehmen. Die Zahlungswilligkeit solcher Gesellschaften ist legendär.
ich glaube du verwechselst hier den hdna mit dem ksa - dem kommunalen schadenausgleich. für den trifft deine aussage dann aber zu.
@ TE, hast Du gemessen?
Zitat:
@beachi schrieb am 1. August 2019 um 08:43:18 Uhr:
ich glaube du verwechselst hier den hdna mit dem ksa - dem kommunalen schadenausgleich. für den trifft deine aussage dann aber zu.
aus wikipedia
Zitat:
Die Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen (HDN) ist ein nichtrechtsfähiger Zusammenschluss von Gemeinden, Gemeindeverbänden und deren Eigenbetrieben sowie Verkehrs- und Versorgungsunternehmen, an denen Gemeinden, Gemeindeverbände oder sonstige Gebietskörperschaften mit mindestens 50 % beteiligt sind.
Letztlich sind wohl alle Versicherer der Kommunen auf dem gleichen Trip.
Zitat:
@Franjo001 schrieb am 1. August 2019 um 23:04:45 Uhr:
@ TE, hast Du gemessen?
3,50m
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 2. August 2019 um 01:01:04 Uhr:
Zitat:
@beachi schrieb am 1. August 2019 um 08:43:18 Uhr:
ich glaube du verwechselst hier den hdna mit dem ksa - dem kommunalen schadenausgleich. für den trifft deine aussage dann aber zu.
aus wikipedia
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 2. August 2019 um 01:01:04 Uhr:
Zitat:
Die Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen (HDN) ist ein nichtrechtsfähiger Zusammenschluss von Gemeinden, Gemeindeverbänden und deren Eigenbetrieben sowie Verkehrs- und Versorgungsunternehmen, an denen Gemeinden, Gemeindeverbände oder sonstige Gebietskörperschaften mit mindestens 50 % beteiligt sind.
Letztlich sind wohl alle Versicherer der Kommunen auf dem gleichen Trip.
ich weiß ja nicht, wie oft du mit dem hdna zu tun hattest.. ich hatte es oft (bspw. über die bvg), wie auch mit dem ksa. der hdna ist da ganz normal wie jede versicherung unterwegs, während der ksa sich windet, wo es nur geht. mit denen muss man sich oft bis aufs messer (rein symbolisch gemeint!!!) streiten, weil die teilweise absolut uneinsichtig sind und die fakten verdrehen, wo es nur geht. gab ja auch genügend berichte in den medien zum ksa. vom hdna hab ich da noch nichts gelesen.
in deutschland können die versicherungen sowas ja abziehen. in anderen ländern zahlen sie am ende einfach alles, wenn sie versuchen die leute abzuziehen + dicken obolus.
das in deutschland da kein schutz der unfallopfer gibt verstehe ich nicht. zb leihwagen bis das geklärt ist auf versicherungskosten, wenn sie vor gericht verlieren und ein vergleich vorher stimmt man natürlich nur bei voller zahlung zu. aber ne, der privatmann ist wie eigentlich immer gegenüber großen firmen der dumme.
im fall hier ist die straße eindeutig breit genug. wenn auf den schild vorne nicht halteverbot steht, gibts im prinzip keine mitschuld.
ein anwalt bei unverschuldeten unfällen sofort einzuschalten macht häufig sinn, da so der streitwert höher ist und der anwalt auch lust hat, sich der sache anzunehmen. gehts am ende nur noch um eine teilschuld oder kleine beträge, ist der streitwert dann zu gering...
der anwalt erzählt dir auch ,was für gelder es denn wofür gibt.
das auto ist auf jeden fall mehr als bagatell beschädigt.
wozu die bösen Stimmen? Hier hat doch noch keiner irgendwas abgelehnt......Das hier ist ein Stinknormaler Unfall, bei dem noch nichts komisches passiert ist.....
Die ganze G'schicht liegt jetzt beim Anwalt, Gutachten ist gemacht, ca. 3.500,00 Schaden. Update folgt, wenn gewünscht.
Danke für die Rückmeldung. Update ist immer gern gesehen. :)
Dank Anwalt, Schadenssumme innerhalb ncht mal mehr 2 Wochen überwiesen, jetzt Leihwagen, Werkstatt und Reparatur. Nochmal schönen Dank für all die Tipps und Hinweise ..
danke für die rückmeldung, kommt leider selten genug vor