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Direktversicherung für Anfänger + Erfahrungen mit WGV Optimal

Themenstarteram 8. Juni 2010 um 15:23

Huhu ;)

Ich habe in diesem Thread schon mein präferiertes Auto genannt, das ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht besitze :D Ein Audi A4 (B5) 1.8T.

Bei Kfz-Versicherungsvergleiche über aspect-online.de gab er mir als billigste Versicherung die WGV Optimal aus, danach die Admiral Direkt. Bei einem anderen Versicherungsvergleich kam lustigerweise die Admiral Direkt als billigster Anbieter heraus, allerdings bei quasi gleichen Angaben circa 100€ teurer pro Jahr als das Angebot bei aspect-online. Ich habe den Admiral Direkt-Thread aufmerksam gelesen und weiß nicht genau, was ich von dieser Versicherung halten soll. Wie Schreddi so schön gesagt hat:

Zitat:

Original geschrieben von Schreddi

Du hast ja hier im Thread einiges an Stoff zur Meinungsbildung. Bitte auch zur Kenntnis nehmen, dass bei derartigen Threads immer die Mehrzahl diejenigen sind, welche unzufrieden sind. Das liegt in der Ntauzr der Sache.

Sauber Abwicklung ist gefordert und wird nicht lobend erwähnt (oder selten).

Wird aber ein Schaden nicht zufriedenstellend abgewickelt, dann wird dies sofort kund getan.

Dieser Absatz gilt allgemein, man sollte also Meinungen gewichten können.

Nun kurz zu meiner Situation:

18 Jahre jung, Teilnehmer an BF17, Führerschein seit Mai 2009.

Zurzeit lebe ich noch bei meinen Eltern in der Nähe von Nürnberg. Ab September werde ich im Zuge eines dualen Studiums nach NRW ziehen, um dort zu studieren, während die Praxisphasen in Erlangen sind.

1. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob die Vorteile, die eine "normale" Versicherung gegenüber einer Direktversicherung hat, vor allem der Ansprechpartner vor Ort, noch genauso zählen, wenn ich eh mal in NRW und mal in Bayern bin. Angenommen, ich habe einen Schadensfall in NRW, aber der Ansprechpartner ist aus Nürnberg, was ist dann?

2. Sind Direktversicherungen allgemein Fahranfängern abzuraten? Auch nach Googlesuche bin ich bei der WGV Optimal nicht sicher, ob das ein Direktversicherer ist oder nicht, ich nehme es einfach mal stark an.

Ich hoffe, ihr könnt mir einige Tipps und Ratschläge geben (:

Gruß

Steffen

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5 Antworten
am 8. Juni 2010 um 15:45

Hi,

ob es für einen "Anfänger" wirklich ratsam ist, nach dem billigsten Angebot (Direktversicherung) zu greifen, scheint mir doch fragwürdig.

Haben Deine Eltern keinen langjährigen + vertrauenswürdigen Versicherungsberater vor Ort ?

Soll die Zweitwagen-Regel nicht nützen ?

 

Es gibt verschiedene Varianten fürs sparen, in der Regel ist man erst hinterher schlauer.  Dann ist es meistens zu spät.

 

Für einen "angehenden Vielfahrer" würde ich jedenfalls einen "Persönlichen Partner" gegenüber einem CallCenter bevorzugen.

Themenstarteram 8. Juni 2010 um 16:00

Zitat:

Original geschrieben von radkappab

Hi,

ob es für einen "Anfänger" wirklich ratsam ist, nach dem billigsten Angebot (Direktversicherung) zu greifen, scheint mir doch fragwürdig.

Haben Deine Eltern keinen langjährigen + vertrauenswürdigen Versicherungsberater vor Ort ?

Soll die Zweitwagen-Regel nicht nützen ?

Es gibt verschiedene Varianten fürs sparen, in der Regel ist man erst hinterher schlauer.  Dann ist es meistens zu spät.

Für einen "angehenden Vielfahrer" würde ich jedenfalls einen "Persönlichen Partner" gegenüber einem CallCenter bevorzugen.

Danke für die Antwort ;)

Zwar haben meine Eltern schon lange die gleiche Versicherung und auch sehr geringe Beiträge, und mit dem Gedanken an Zweitwagen über ein Elternteil habe ich auch schon gespielt. Nur hilft mir ein Berater "vor Ort" auch nichts, wenn ich fast 500km entfernt meinen Schaden habe, rein hypothetisch. Und wenn nach "rumrechnen" doch Direktversicherer billiger sind?

Als "angehenden Vielfahrer" würde ich mich auch nicht bezeichnen, ich habe nicht vor, allzu oft während der Studiumsphasen nach Hause zu fahren, da die Kosten doch sehr hoch sind :P Mehr als der durchschnittliche Student werde ich aber sicherlich allemal fahren.

am 8. Juni 2010 um 17:36

Zitat:

Original geschrieben von Schdaeffn

Zwar haben meine Eltern schon lange die gleiche Versicherung und auch sehr geringe Beiträge, und mit dem Gedanken an Zweitwagen über ein Elternteil habe ich auch schon gespielt. Nur hilft mir ein Berater "vor Ort" auch nichts, wenn ich fast 500km entfernt meinen Schaden habe, rein hypothetisch. Und wenn nach "rumrechnen" doch Direktversicherer billiger sind?

"Mein" Versicherungsberater ist nun seit rund 15 Jahren etwa 250km von meinem Wohnort entfernt. Ein persönlicher Ansprechpartner zu dem man ein gewisses Vertrauen hat ist auch in diesem Fall etwas feines und dann ist es nicht wirklich nötig sich persönlich zu sehen. Auch Telefon/Fax/E-Mail gehen bedeutend bequemer als mit einem Call-Center.

Im aktuellen Jahr kostet mich das rund 12% mehr als bei einer vergleichbaren Direkt-Versicherung. Das ist natürlich kein Freifahrschein, so dass ich jährlich die Rechnung gegen Alternativen vergleiche. Aber bisher gab es mit einem Anruf beim Versicherungsberater ein Angebot, was mich zufrieden gestellt und vom Wechsel abgehalten hat.

Wenn es Dir nur auf den letzten Euro ankommt wird eine Direkt-Versicherung in der Regel günstiger sein. Wenn Du eine vertrauenswürdige Empfehlung für einen "Versicherungsmenschen" hast, dann wird es wohl etwas teurer, aber ich würde einen Aufpreis dafür bezahlen.

Wenn Du aber nur die Wahl zwischen "irgend einen aus den Gelben Seiten" und Direkt-Versicherung hast, würde ich wohl eher die Direkt-Versicherung nehmen.

Themenstarteram 8. Juni 2010 um 18:11

Den Aspekt kann ich natürlich verstehen, es ist sicherlich von Vorteil, einen Berater zu haben, den man "kennt" und der eher auf mich eingehen kann als ein "anonymer" Mitarbeiter eines Call Centers. Ich hab aber gelesen, man soll zum Teil auch bei den Direktversicherern einen persönlichen Ansprechpartner haben, der einen Schadensfall abwickelt.

Als Berufs- wie Versicherungsänfänger (sprich teurer Einstieg) möchte man natürlich so viel Geld wie möglich am Ende des Monats übrig haben und nicht mehr als nötig dem Versicherer "in den Rachen werfen", aber ich verstehe schon, dass ein vorschneller, rein auf finanziellen Interessen beruhender Entschluss auch schnell nach hinten losgehen kann, wenn die Abwicklung eines Schadens oder die Kündigung mit Übernahme der SF-Klassen ansteht.

Wobei: im Admiral Direkt-Thread hab ich (öfters? weiß nicht mehr genau) gelesen, dass Leute Probleme hatten, die SF-Klassen vom Wechsel zur neuen Versicherung übernehmen zu lassen, weil bei der AD intern mit "Haus-Sondertarifen" die vorherigen SF-Klassen genutzt wurden und dann weg vom Direktversicherer zur "klassischen" Kfz-Versicherung nur die Jahre der AD angerechnet wurden. Weiß auch nicht, ob ich das genau verstanden hab. Auf jeden Fall müsste es doch so sein, dass ich, wenn ich einen Direktversicherer als erste Kfz-V überhaupt wähle und dann in einigen Jahren zu einer anderen Versicherung wechsele, der Direktversicherer verpflichtet ist, die SF-Klasse an die neue Versicherung zu übermitteln?! Damit wäre diese unseriöse, wenn doch anscheinend erlaubte Praxis der Direktversicherer mit "Haustarif" umgangen.

so far, viel geschrieben :D Danke für alle Anmerkungen & -regungen ;)

Themenstarteram 14. Juni 2010 um 19:18

So, das Thema hat sich eigentlich erledigt, hab heute 'nen alten Polo geschenkt bekommen & Versicherung läuft als Zweitwagen über Eltern :) Also entweder kann der Thread geschlossen werden oder als eine Art "Direktversicherung vs. 'klassische' Versicherung für Anfänger"-Thread oder als WGV-Optimal-Thread missbraucht werden ;)

Liebe Grüße

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