Erfahrungen mit Golf 7 GTD

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo Zusammen,

hiermit eröffne ich ein Thread, in dem man über seine Erfahrungen mit dem neuen GTD berichten kann und soll, denn nachdem es in dem Thread "Mein Golf 7 GTD ist da" häufiger Schelte🙂🙄 gegeben hat, wenn man etwas vom Thema abgewichen ist, ist es wahrscheinlich sinnvoller.

Ich habe seit dem 07.12. meinen schwarzen GTD (ich war Hagelopfer!).
Mittlerweile bin ich ca. 3000 km mit ihm gefahren und rundum zufrieden.
Allerdings habe ich nächste Woche einen Termin in der Werkstatt, da der Scheibenwicher (Fahrerseite) von Beginn an Schlieren zieht.
Außerdem empfinde ich die Sichtweite der Scheinwerfer (serienmässiges Xenonlicht) als viel zu kurz (Sichtweite unter 100 Meter). Habe keine Probleme mit Nachtblindheit, habe hiermit bin ich häufig etwas irritiert. Da war das Licht meines alten Golf V TDI (ohne Xenon weitaus besser)!

Der 3. Punkt ist das Soundsystem "Dynaudio Excite": wenn man die Musik etwas lauter macht, und die Betonung liegt wirklich auf "etwas"!, vibriert die Türablage fürchterlich.
Es kann ja nicht sein, dass man 650€ für diese Soundanlage ausgibt, und die Anlage doch nur im ersten Viertel der Lautstärke hören kann, oder?

Der 4. Punkt ist der Verbrauch: egal, wie ich fahre, unter 6,8 l komme ich nicht! Das geringe Rankvolumen nervt natürlich auch etwas, denn knappe 600 km Reichweite ist natürlich nicht viel. (Ok, verstehe natürlich, dass das geringe Gewicht irgendwo herkommen muss😁).

Es wäre schön, wenn auch Ihr von Euren Erfahrungen der ersten Monate mit Eurem GTD berichten würdet.
Vielleicht finden sich ja dann wertvolle Tipps im Umgang mit dem tollen GTD😉

Viele Grüße,
Eure Corinna

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von chrisludwigs


Das ist mir komplett egal, was die meisten machen. Das ist mit Sicherheit großzügig eingepreist. Und wenn nicht: Dann erhöht man eben die Preise. Sehe das Problem nicht. Entweder man verkauft seine Autos dann noch, oder eben nicht. Andere Hersteller geben 8 Jahre Garantie und überleben das auch.
Das ist hier keine Solidargemeinschaft, ich habe alles bezahlt, der Rest ist Latte. 😉

Nun ein recht radikaler und aus Sicht mancher auch asozialer Ansatz. Zwar besteht keine Solidargemeinschaft der Fahrzeugeigentümer aber alles nach dem "nach mir die Sinflut"-Motto abzuhaken, weil man´s ja bezahlt hat, kann es irgendwie auch nicht sein. Wer solch Geistes-Kind ist, wirft vermutlich auch die Plastikflasche in den Bach (hat man ja über das Pfand bezahlt) und dem ist auch sonst egal was er verkonsumiert (hauptsache er hat, was andere neben oder gar nach ihm haben ist egal) - Wenn halt jeder an sich denkt ist an alle gedacht.... - wie erbärmlich!

Aber sollten wir uns jetzt nicht den GTD Erfahrungen widmen?!

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ACC funktioniert wunderbar, wenn man nicht aggressiv fährt. Unter der Prämisse schnellstmöglich von A nach B zu kommen kann man es nicht unbedingt brauchen.

Ich bin mit der Regelung des ACC (auf der Autobahn) auch nicht unbedingt sehr zufrieden, aber das sind wohl die technischen Grenzen des Systems. Vielleicht arbeitet der ACC bis 210 km/h (im Passat) ja besser?
Auf der Landstraße oder in langgezogenen Ortschaften ist das System aber perfekt.

Auf jeden Fall stellt für mich der ACC erstmal im Vergleich zum normalen Tempomat keine Verschlechterung dar - denn im schlechtesten Fall muss ich maximal genauso oft manuell nachregeln. Einziges Manko ist die 160er-Grenze.

Und als "Ersatz" für den normalen Tempomaten lässt sich der Geschwindigkeitsbegrenzer missbrauchen. Geschwindigkeit einstellen und Gaspedal durchtreten. Geht dann sogar bis 250 (theoretisch zumindest).

die Assistenzsysteme sollen in der Regel im Verkehr unterstützen/helfen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich meine nirgendwo gelesen zu haben, das diese, z.B. ACC auch bei Geschwindigkeiten > 160 km/h zuverlässig sind.
Im Verkehr mitschwimmen und defensiv fahren ist die Zukunft. Wenn die ganze autonome Geschichte in den nächsten Jahren richtig los geht, werden sich eh einige noch umgucken 😁

ich bin mit meinem Assistenzpacket, so wie es ist, zufrieden. Das einzige ist, man muss sich daran gewöhnen, es auch konsequent nutzen.

Zitat:

@MichaelN schrieb am 27. September 2016 um 11:29:14 Uhr:


ACC funktioniert wunderbar, wenn man nicht aggressiv fährt. Unter der Prämisse schnellstmöglich von A nach B zu kommen kann man es nicht unbedingt brauchen.

Genau zum dahergondeln mit 120 - 130 km/h bei nahezu leerer Autobahn kann man es gebrauchen. Gleiches Tempo bei gleichem Abstand im Berufsverkehr => Nervig hoch 10.

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Zitat:

Genau zum dahergondeln mit 120 - 130 km/h bei nahezu leerer Autobahn kann man es gebrauchen.

Und dafür fahre ich bestimmt keinen GTD. 😁

Zitat:

@Motorenwerke schrieb am 27. September 2016 um 12:50:09 Uhr:



Zitat:

Genau zum dahergondeln mit 120 - 130 km/h bei nahezu leerer Autobahn kann man es gebrauchen.

Und dafür fahre ich bestimmt keinen GTD. 😁

Warum nicht auch mal mit nem GTD einfach nur chillig cruisen?

In diesem Verhalten haben uns andere Länder vieles voraus. Letzten Dez/Jan habe ich an der Ostküste der Staaten auf 5500 km die Benutzung eines Tempomaten bei größtenteils 45-75 mph erst so richtig schätzen gelernt. Und ganz ehrlich: hier hätte ich mir sogar ein ACC gewünscht, weil es kleinere Geschwindigkeitsdifferenzen perfekt ausgleicht, ohne das man ständig am Tempomaten nachjustieren muss.

In Schweden hätte ich das System auch brauchen können. Menschenleere Autobahn welche auf 110 - 120 km/h limitiert ist.

habe zwar nur einen 150 PS TDI aber ich misch mich jetz trotzdem mal bei den "Großen" ein 😉

Der Tempomat ist ja nicht nur auf der Autobahn nützlich. Ich nutz ihn beispielsweise oft auf Landstraßen (70 oder 100km/h)...gerade wenns da einfach nur gerade aus geht, merkt man nicht das man mal etwas zu schnell wird und zack blizt es. Von daher ist das so schon ganz praktisch.

in meiner Gegend hat neulich auch eine kleine gemeinde ihr "Einzugsgebiet" erweitert...da wo man mal 80 fahren durfte ist nun 50 angesagt...und ratet mal wer nicht weit weg vom Ortsschild des öfteren lauert 😁 Da benutze ich den Tempomaten auch.

Ich bin ein absolut eingefleischter Tempomat-Fahrer (gewesen). Nicht nur Autobahn und Landstraße, sogar in der Stadt. Überall immer so viel wie möglich Tempomat. Leider aber, seit ich dieses Drecks-ACC habe, fahre ich immer weniger damit. Morgendliches Autobahnfahren rund um Düsseldorf im beginnenden Berufsverkehr - unerträglich. Abends heim genauso. Mit eingestellten 100 Km/h fängt das verfluchte Ding schon bei > 60 Meter Abstand an zu bremsen. In der Einstellung mit dem kleinsten Abstand! Folge: Dauernd fährt einer in die Lücke vor Dir. Und dann fängt das blöde Ding noch mehr an zu bremsen. Ich denke, die immer schlimmer werdenden Staus im Berufsverkehr hängen sogar damit zusammen, dass immer mehr mit diesen Systemen fahren und den Verkehrsraum im Stop and Go Betrieb nicht einmal mehr ansatzweise ausnutzen. Unmöglich. 😠

Und dass ich, wenn ich etwas schneller fahre, mit dem ACC schon immer etwa 80 - 120 Meter (oder noch früher) bevor ich auf den Vordermann auflaufe zum Überholen auf die linke Spur wechseln muss, nur damit das blöde Teil nicht bremst, finde ich auch komplett unnötig. Dadurch wird die linke Spur unnötig lange benutzt. 😠

Fazit: Nur auf komplett leerer Autobahm taugt das Ding. Und dann geht es nur bis 160 Km/h. 😰 😠 🙄

Schade, ich war wirklich eingefleischter Tempomatfahrer. Zum Vergleich: auf ca. 80 % meiner Fahrten zwischen Wohnung und Arbeit habe ich den Tempomat benutzt. Heute morgen waren es beim ACC noch gerade noch etwa 20 %. Abnehmend... 🙁

Habe zwar keine Abstandskontrolle, aber im richtigen Stadtverkehr nutze ich den Tempomat auch nicht, das lohnt einfach nicht.

Ist jedenfalls ein Komfort den ich nicht mehr missen möchte 😉 (In Verbindung mit ACC kenn ich es allerdings nicht)

@maody66
du hast das ACC nicht auch nur ansatzweise begriffen.

Geschwindigkeit 100 km/h im Berufsverkehr viel zu hoch und der Abstand klein zu gering eingestellt. Alles nur eine Sache der Einstellung 😉
http://webspecial.volkswagen.de/.../mainpage.html?...

Zitat:

@thomas56 schrieb am 27. September 2016 um 16:26:11 Uhr:


@maody66
du hast das ACC nicht auch nur ansatzweise begriffen.

Geschwindigkeit 100 km/h im Berufsverkehr viel zu hoch und der Abstand klein zu gering eingestellt. Alles nur eine Sache der Einstellung 😉
http://webspecial.volkswagen.de/.../mainpage.html?...

Hä? Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Geschwindigkeit von 100 Km/h auf einer Autobahn im Berufsverkehr zu hoch? Wie soll ich das denn Deiner Meinung nach einstellen?

Und wenn ich den Abstand weniger gering einstelle, bremst das Ding ja noch früher und macht noch größere Lücken auf. Was hätte ich denn damit gewonnen?

P.S.: Wenn der Link die angeblich von mir nicht verstandene Erklärung sein soll, dann kann ich sagen: doch, ich habe das ACC verstanden. Ich weiß, wozu es gut sein soll. Ich habe doch auch nur kritisiert, dass man es nicht wie den "einfachen" Tempomat nutzen kann. Weil das Ding eben zu großzügig reagiert. Mag in der Theorie toll ausgedacht sein. Ist aber für die Praxis in Ballungsräumen nicht nutzbar. Weil es eben mit der Praxis auf der Straße nichts zu tun hat. Und da sehne ich mir meinen einfachen Tempomaten her. Das ACC stellt nicht nur keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung im Vergleich dar.

Mag bei bestimmten Fahrern (wer sich zum Beispiel nach autonomen Fahren sehnt oder die ganze Palette der "Assistenz"systeme toll findet) oder manchen Fahrprofilen aufgehen oder gar vorteilhaft sein. Bei meinem aber sicher nicht.

ich bin bei dir von einer Fließgeschwindigkeit von 50 -80 km/h, ähnlich Kölner Ring, ausgegangen. Da wären die 100 km/h zu hoch. Da gebe es nur ruckartiges Anfahren.... Ist eben nicht für jedes Fahrprofil gedacht.

Zitat:

@Mario_G7 schrieb am 27. September 2016 um 11:37:57 Uhr:


Ich bin mit der Regelung des ACC (auf der Autobahn) auch nicht unbedingt sehr zufrieden, aber das sind wohl die technischen Grenzen des Systems. Vielleicht arbeitet der ACC bis 210 km/h (im Passat) ja besser?
...

Ja, das ist meiner Erfahrung nach so. Ich hatte vorher im A3 das ACC mit dem Kugelsensor (dort mit Regelung bis 200 km/h) und das System hat für mich bei überwiegender Nutzung auf der Autobahn perfekt funktioniert.

Jetzt im GTD nutze ich das ACC mittlerweile deutlich seltener, weil die Regelung spürbar ruppiger, weniger vorausschauend und fehleranfälliger ist. Ich führe das hauptsächlich auf den anderen Radarsensor zurück.

Wenn ich über 160 fahren will hat sich das Ganze dann sowieso erledigt.

Mein Fazit: ACC wie im A3 (ich denke identisch zu dem im Passat) habe ich geliebt; das im Golf würde ich nur noch eingeschränkt empfehlen.

Dann muß ich den Umbau vielleicht doch mal angehen

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