Erfahrungen mit einem Langstreckenläufer
Das Auto:
Eine klassische E-Klasse Limousine mit Traditionsgrill. Mehr Fotos sind in meinem Profil. Der Motor ist der 3l Diesel, innen und außen ist es eine Exclusive-Ausstattung und insgesamt eine gehobene Extra-Ausstattung. Zu erwähnen ist ein aufwendiger nachträglicher Umbau der Soundanlage. Auch ist es einer der wenigen Autos mit funktionierender NFC-Fahrberechtigung.
Die Nutzung:
Unsere E-Klasse fährt mit meiner Frau kurze und mittlere Strecken an ca. 2 Tagen der Arbeitswoche, am Wochenende fahren wir beide, ansonsten nutze ich das Auto für Langstrecken. Ich fahre Radrennen und nutze das Auto entsprechend als Renntransporter. Auch Räder unserer beiden Mädchen oder ein Ebike müssen schon ab und an mal mitfahren. Der Fahrstil von meiner Frau und mir ist entspannt und flüssig.
Das Fahren:
Es entspannt total, straffe sehr gut einstellbare Sitze, prima Sitzposition. Das Raumgefühl ist sehr gut, ebenso Geräuschdämpfung (doppelte Türdichtungen) und Federung (ohne Akustikpaket und ohne Luftfederung). Die Stahlfederung in Verbindung mit dem hohen Gewicht des Autos spricht sehr fein an, besonders beladen. Der Motor klingt toll, wie ein leistungsstarker Benziner, er ist allerdings selten zu hören. Die 9-Gang-Automatik überzeugt total, übliches Fahrprofil ist "C" mit deaktiviertem Start/Stopp. Das Auto lenkt, bremst und beschleunigt wie ein Sportwagen. Kein Vergleich zum Vorgänger, einem E300h als Kombi. Allerdings brauchen wir keinen Sportwagen und freuen uns eher über den Komfort. Die Klimatisierung mit der Serienanlage ist sehr gut anpassbar, man kann den Luftstrom zentral und dezentral sehr fein regeln. Wer Probleme mit empfindlichen Passagieren hat, sollte sich da ein bisschen einfuchsen, der Einstellbereich ist gewaltig.
Die Daten:
Das Auto hat jetzt ca. 55.000 km absolviert und den zweiten Service hinter sich. Der Verbrauch ist bisher ca. 7,5l Diesel, der Adblue Verbrauch ist nicht so klar: Entweder war der Tank ab Werk nicht voll, oder der Verbrauch hat sich nach dem ersten Service extrem verringert, was unplausibel wäre. Jedenfalls hatten wir nach dem ersten Service nur sechs Liter nachfüllen müssen. Öl musste nie nachgefüllt werden.
Die Probleme:
Gibt es für uns eigentlich nicht. Der Wagen ist nie ausgefallen oder hatte Teilprobleme. Die App zeigte anfangs fälschlicherweise offene Fenster oder Türen an. Das hatte sich nach dem ersten Service und etlichen Updates erledigt. Die Türfangbänder sind schlapp, das stört uns aber nicht so sehr.
Die Fahrhilfen:
Wir haben das Fahrassistenzpaket Plus und nutzen es beide bei jeder Fahrt. Dabei hilft uns, dass auch der Vorgänger schon entsprechend ausgestattet war. Vom 212 MOPF zum 213 ist es nur ein kleiner Sprung. Die System arbeiten jetzt noch rigider, aber man hat eben schon 140tkm Routine das zu overrulen, wenn erforderlich. Wir haben Einstellungen vorgenommen, die früh aber dafür sanfter eingreifen. So passt das. Das autonome Fahren nutzen wir nicht oft, aber es funktioniert recht gut. Der Stauassistent ist großartig. Der Geschwindigkeitsassistent dagegen gehört teilweise in die Lows. Denn er erkennt nicht immer alles richtig. Geschätzte 95% Erkennungsquote klingt zwar gut, kann aber nerven. Zum Glück kann man ihn schnell deaktivieren, außerdem sind mit drei schnellen Hebelbewegungen aus falsch erkannten 30 km/h wieder realistische 60 km/h geworden, bevor das Auto richtig runtergebremst hat. Ebenso hat man sich schnell angeeignet, einen Geschwindigkeitszuschuss "einzuhebeln".
Die Lows:
Eigentlich geht es mit der Bestellung schon los. Nichts ist vollständig und hilfreich erklärt. Wir wollten z.B. gerne verchromte Türklinken, aber keinesfalls Keyless-Go. Geht nicht, sagte man uns. Haben wir aber bekommen, weil offenbar NFC auch verchromte Türklinken mit sich bringt. Erstaunen. Frage, ob die Thermatic im Tunnel automatisch per Navi-Trigger auf Umluft schaltet. Ja, heißt es. Tatsächlich ist es, nein. Händler und Werkstätten haben offenbar durch die Bank wenig Ahnung von diesem High-Tech-Produkt. Umso schlimmer, dass es eine Bedienungsanleitung, die diese Bezeichnung verdient, nicht gibt. Alle Onlinefunktionalitäten haben kein Konzept, verwirren den Normaluser. Sie nutzen auch nicht die schlaueste Plattform, sind damit instabil und sensibel. Für mich als Spielkind des Computer-Zeitalters ist es kein Problem, aber wenn ich mir alleine die Freischaltungen der Funktionen, das manuelle Kartenupdate oder den digitalen Fahrzeugschlüssel per NFC anschaue, dann ist das nicht für einen normalen User zumutbar. Blöd auch, dass die Standheizung nicht den Motor erwärmt. Gut wäre ebenso, wenn Car Play besser integriert würde. Warum ist alles Carplay sobald man Carplay aktiviert? Es geht anders. Fies ist der Extra-Datentarif, um alle Onlinefunktionalitäten zu nutzen. Haben wir boykottiert. In Waschanlagen kann man nicht aussteigen und den Wagen alleine durchfahren lassen. Das Navi navigiert manchmal nicht gut, dann kommt Car Play ins Spiel.
Die Highs:
Das Exterieur mit schwarzem Lack und viel Chrom sowie klassischem Kühlergrill lässt das Auto nobel und klassisch erscheinen. Selbst unser Tankwart hielt das Auto für eine S-Klasse. Das Interieur wirkt wertig und fein. Das Design mit dem matten Holz und dem riesigen Widescreen-Display hat Stil und trotzdem so einen Touch Future. Überhaupt ist es schön, Cockpit und Anzeigen im Widescreen anpassen zu können. Gerne mehr davon! Das Auto fährt einfach toll, leise, souverän und entspannend. Man freut sich auf jede Fahrt. Der Motor ist unglaublich stark, man sollte eigentlich schneller fahren als wir das tun, um das Potenzial annähernd zu erschließen. Kasseler Berge bei Tempolimit 120 km/h bleibt der eisern im 9. Gang. Das Schiebedach ist ein sehr schönes Extra für uns, z.b. jetzt im Frühsommer öffnen wir gerne das Dach und schalten die Klimaanlage aus. Die Dachluke ist groß, so groß wie im Panoramadach. Das Soundsystem ist Wahnsinn - ein iPhone in der Mittelkonsole am Kabel ermöglicht jedem Passagier, seine Favourites aus Spotify Premium ohne Qualitätsverlust in den Innenraum zu schicken. So ist es oft schade, dass die Fahrt schon zu Ende ist. Das Ambientelicht ist sehr beliebt, junge Fahrgäste wünschen sich eigentlich abends und in Tunnel immer, das verstellen zu dürfen. Die Fahrzieleingabe über die App ist eine echte Bedienungserleichterung. So macht Dienstreisen zu planen Freude. Die 360° Kamera mit dem Parkpaket ist eine echte Hilfe. Die Hilfslinien und die Default-Ansichten machen jeden Parkvorgang sehr angenehm statt lästig. Die Durchladeeinrichtung macht aus der Limousine einen Fahrradtransporter. Die Standheizung per Handy fernbedienen zu können, hatte ich mir immer gewünscht. Klappt bestens. Auch die Restwärmefunktion ist in Sommer und Winter durchaus tauglich, sommers ist es Restkälte.
Das Fazit:
Es ist für uns ein sehr guter Wagen.
Beste Antwort im Thema
Das Auto:
Eine klassische E-Klasse Limousine mit Traditionsgrill. Mehr Fotos sind in meinem Profil. Der Motor ist der 3l Diesel, innen und außen ist es eine Exclusive-Ausstattung und insgesamt eine gehobene Extra-Ausstattung. Zu erwähnen ist ein aufwendiger nachträglicher Umbau der Soundanlage. Auch ist es einer der wenigen Autos mit funktionierender NFC-Fahrberechtigung.
Die Nutzung:
Unsere E-Klasse fährt mit meiner Frau kurze und mittlere Strecken an ca. 2 Tagen der Arbeitswoche, am Wochenende fahren wir beide, ansonsten nutze ich das Auto für Langstrecken. Ich fahre Radrennen und nutze das Auto entsprechend als Renntransporter. Auch Räder unserer beiden Mädchen oder ein Ebike müssen schon ab und an mal mitfahren. Der Fahrstil von meiner Frau und mir ist entspannt und flüssig.
Das Fahren:
Es entspannt total, straffe sehr gut einstellbare Sitze, prima Sitzposition. Das Raumgefühl ist sehr gut, ebenso Geräuschdämpfung (doppelte Türdichtungen) und Federung (ohne Akustikpaket und ohne Luftfederung). Die Stahlfederung in Verbindung mit dem hohen Gewicht des Autos spricht sehr fein an, besonders beladen. Der Motor klingt toll, wie ein leistungsstarker Benziner, er ist allerdings selten zu hören. Die 9-Gang-Automatik überzeugt total, übliches Fahrprofil ist "C" mit deaktiviertem Start/Stopp. Das Auto lenkt, bremst und beschleunigt wie ein Sportwagen. Kein Vergleich zum Vorgänger, einem E300h als Kombi. Allerdings brauchen wir keinen Sportwagen und freuen uns eher über den Komfort. Die Klimatisierung mit der Serienanlage ist sehr gut anpassbar, man kann den Luftstrom zentral und dezentral sehr fein regeln. Wer Probleme mit empfindlichen Passagieren hat, sollte sich da ein bisschen einfuchsen, der Einstellbereich ist gewaltig.
Die Daten:
Das Auto hat jetzt ca. 55.000 km absolviert und den zweiten Service hinter sich. Der Verbrauch ist bisher ca. 7,5l Diesel, der Adblue Verbrauch ist nicht so klar: Entweder war der Tank ab Werk nicht voll, oder der Verbrauch hat sich nach dem ersten Service extrem verringert, was unplausibel wäre. Jedenfalls hatten wir nach dem ersten Service nur sechs Liter nachfüllen müssen. Öl musste nie nachgefüllt werden.
Die Probleme:
Gibt es für uns eigentlich nicht. Der Wagen ist nie ausgefallen oder hatte Teilprobleme. Die App zeigte anfangs fälschlicherweise offene Fenster oder Türen an. Das hatte sich nach dem ersten Service und etlichen Updates erledigt. Die Türfangbänder sind schlapp, das stört uns aber nicht so sehr.
Die Fahrhilfen:
Wir haben das Fahrassistenzpaket Plus und nutzen es beide bei jeder Fahrt. Dabei hilft uns, dass auch der Vorgänger schon entsprechend ausgestattet war. Vom 212 MOPF zum 213 ist es nur ein kleiner Sprung. Die System arbeiten jetzt noch rigider, aber man hat eben schon 140tkm Routine das zu overrulen, wenn erforderlich. Wir haben Einstellungen vorgenommen, die früh aber dafür sanfter eingreifen. So passt das. Das autonome Fahren nutzen wir nicht oft, aber es funktioniert recht gut. Der Stauassistent ist großartig. Der Geschwindigkeitsassistent dagegen gehört teilweise in die Lows. Denn er erkennt nicht immer alles richtig. Geschätzte 95% Erkennungsquote klingt zwar gut, kann aber nerven. Zum Glück kann man ihn schnell deaktivieren, außerdem sind mit drei schnellen Hebelbewegungen aus falsch erkannten 30 km/h wieder realistische 60 km/h geworden, bevor das Auto richtig runtergebremst hat. Ebenso hat man sich schnell angeeignet, einen Geschwindigkeitszuschuss "einzuhebeln".
Die Lows:
Eigentlich geht es mit der Bestellung schon los. Nichts ist vollständig und hilfreich erklärt. Wir wollten z.B. gerne verchromte Türklinken, aber keinesfalls Keyless-Go. Geht nicht, sagte man uns. Haben wir aber bekommen, weil offenbar NFC auch verchromte Türklinken mit sich bringt. Erstaunen. Frage, ob die Thermatic im Tunnel automatisch per Navi-Trigger auf Umluft schaltet. Ja, heißt es. Tatsächlich ist es, nein. Händler und Werkstätten haben offenbar durch die Bank wenig Ahnung von diesem High-Tech-Produkt. Umso schlimmer, dass es eine Bedienungsanleitung, die diese Bezeichnung verdient, nicht gibt. Alle Onlinefunktionalitäten haben kein Konzept, verwirren den Normaluser. Sie nutzen auch nicht die schlaueste Plattform, sind damit instabil und sensibel. Für mich als Spielkind des Computer-Zeitalters ist es kein Problem, aber wenn ich mir alleine die Freischaltungen der Funktionen, das manuelle Kartenupdate oder den digitalen Fahrzeugschlüssel per NFC anschaue, dann ist das nicht für einen normalen User zumutbar. Blöd auch, dass die Standheizung nicht den Motor erwärmt. Gut wäre ebenso, wenn Car Play besser integriert würde. Warum ist alles Carplay sobald man Carplay aktiviert? Es geht anders. Fies ist der Extra-Datentarif, um alle Onlinefunktionalitäten zu nutzen. Haben wir boykottiert. In Waschanlagen kann man nicht aussteigen und den Wagen alleine durchfahren lassen. Das Navi navigiert manchmal nicht gut, dann kommt Car Play ins Spiel.
Die Highs:
Das Exterieur mit schwarzem Lack und viel Chrom sowie klassischem Kühlergrill lässt das Auto nobel und klassisch erscheinen. Selbst unser Tankwart hielt das Auto für eine S-Klasse. Das Interieur wirkt wertig und fein. Das Design mit dem matten Holz und dem riesigen Widescreen-Display hat Stil und trotzdem so einen Touch Future. Überhaupt ist es schön, Cockpit und Anzeigen im Widescreen anpassen zu können. Gerne mehr davon! Das Auto fährt einfach toll, leise, souverän und entspannend. Man freut sich auf jede Fahrt. Der Motor ist unglaublich stark, man sollte eigentlich schneller fahren als wir das tun, um das Potenzial annähernd zu erschließen. Kasseler Berge bei Tempolimit 120 km/h bleibt der eisern im 9. Gang. Das Schiebedach ist ein sehr schönes Extra für uns, z.b. jetzt im Frühsommer öffnen wir gerne das Dach und schalten die Klimaanlage aus. Die Dachluke ist groß, so groß wie im Panoramadach. Das Soundsystem ist Wahnsinn - ein iPhone in der Mittelkonsole am Kabel ermöglicht jedem Passagier, seine Favourites aus Spotify Premium ohne Qualitätsverlust in den Innenraum zu schicken. So ist es oft schade, dass die Fahrt schon zu Ende ist. Das Ambientelicht ist sehr beliebt, junge Fahrgäste wünschen sich eigentlich abends und in Tunnel immer, das verstellen zu dürfen. Die Fahrzieleingabe über die App ist eine echte Bedienungserleichterung. So macht Dienstreisen zu planen Freude. Die 360° Kamera mit dem Parkpaket ist eine echte Hilfe. Die Hilfslinien und die Default-Ansichten machen jeden Parkvorgang sehr angenehm statt lästig. Die Durchladeeinrichtung macht aus der Limousine einen Fahrradtransporter. Die Standheizung per Handy fernbedienen zu können, hatte ich mir immer gewünscht. Klappt bestens. Auch die Restwärmefunktion ist in Sommer und Winter durchaus tauglich, sommers ist es Restkälte.
Das Fazit:
Es ist für uns ein sehr guter Wagen.
42 Antworten
@ichfahrealsobinich
Der Tausch des Comand ist wahrscheinlich unabhängig vom neuen Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche.
Vermutlich wurde einfach die Software E375 oder 376 aufgespielt, da dies der derzeitige Standard ist.
Die reine Comand-Hardware hätte bei dir keinen Unterschied der Benutzeroberfläche ausgelöst - da die Hardware ja an dein Fahrzeug gekoppelt ist.
Neue hardwareabhängige Funktionen (bspw. Office) fehlen natürlich weiterhin, da die Vorraussetzungen im Fzg. nicht gegeben sind.
Das Comand-System wurde bei mir auch schon getauscht (..war sehr langsam damals) und anschließend gabs dann noch die o.g. „neue“ Software drauf - Ergebnis ist das selbe wie bei dir.
Es gibt dazu auch einen speziellen Thread hier:
https://www.motor-talk.de/.../...tand-letzte-updates-t5804276.html?...
Ist der HW Tausch auf der Rechnung hinterlegt?
Zitat:
@ichfahrealsobinich schrieb am 29. Dezember 2018 um 00:21:25 Uhr:
Ah, ja. Es ist definitiv neue Hardware drin. Und neue Software, wie man sieht.
Nur ein anderes Erscheinhngsbild heißt nicht neue Hardware.
Ich bekam diese Optik nach dem letzten Software Update auf meine alte 05/2017 Hardware.
Ähnliche Themen
Zitat:
@N-Y schrieb am 28. Dezember 2018 um 12:33:04 Uhr:
@ichfahrealsobinich
Der Tausch des Comand ist wahrscheinlich unabhängig vom neuen Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche.
Vermutlich wurde einfach die Software E375 oder 376 aufgespielt, da dies der derzeitige Standard ist.
Die reine Comand-Hardware hätte bei dir keinen Unterschied der Benutzeroberfläche ausgelöst - da die Hardware ja an dein Fahrzeug gekoppelt ist.
Neue hardwareabhängige Funktionen (bspw. Office) fehlen natürlich weiterhin, da die Vorraussetzungen im Fzg. nicht gegeben sind.
Das Comand-System wurde bei mir auch schon getauscht (..war sehr langsam damals) und anschließend gabs dann noch die o.g. „neue“ Software drauf - Ergebnis ist das selbe wie bei dir.
Es gibt dazu auch einen speziellen Thread hier:
https://www.motor-talk.de/.../...tand-letzte-updates-t5804276.html?...
In Car Office ist nicht Hardware abhängig. Nach Update der alten Hardware auf 376 konnte ich es nachträglich aktivieren
Ah, sehr gut! Wusste ich nicht. Danke für die Info.
@ ichfahrealsobinich
Darf man fragen, welche Modifikationen wurden an der Soundanlage vorgenommen? Welche Basis war vom Werk drin?
Ich habe die kleine Burmester drin und finde den Sound ziemlich bescheiden. Gegenüber der Meridian im Range Rover fehlt die Bühne und dem Bass fehlt es an Tiefe.
Wie willste das vergleichen? Der Range hat doch ganz andere Dimensionen... Da macht S212 vs. 213 bzw. W212 vs. W213 mehr Sinn ... Mein Chef hat sich jetzt nen GLE geholt, da ist die Anlage auch besser wie bei mir im T. Aber der GLE ist ja auch ein "Schlachtschiff" ...
Es ist der kleinere (Range Rover Sport). Die Dimensionen liegen nicht weit auseinander. Dem Burmester fehlt halt einfach der Subwoofer im Kofferraum. Die Tieftöner im Front sind physikalisch begrenzt.
Der RRS läuft demnächst im Leasing aus. Die Qual der Wahl liegt zwischen RR Velar, GLE 400d oder G 350d. Ich tendiere zum G, aber die Lieferfristen sind enorm.
Dann würde ich eher zum GLC raten da wie gesagt, der GLE ist ein Schiff... Muss man gewöhnt sein bzw. wollen. Der GLC hat aber einen Nachteil: Kopffreiheit im Font... Den richtigen G muss man einfach mögen, denn z.B. ab 160 wirds laut...
Zitat:
@vikinger69 schrieb am 29. Dezember 2018 um 09:46:27 Uhr:
@ ichfahrealsobinichDarf man fragen, welche Modifikationen wurden an der Soundanlage vorgenommen? Welche Basis war vom Werk drin?
Ich habe die kleine Burmester drin und finde den Sound ziemlich bescheiden. Gegenüber der Meridian im Range Rover fehlt die Bühne und dem Bass fehlt es an Tiefe.
Ein Komplettumbau auf Basis der Serienanlage, weil eh nichts blieb. Hier beschrieben:
https://www.motor-talk.de/.../...t-kleinem-burmester-t5874383.html?...Es geht dabei um die Ausgewogenheit, also nicht nur um Bumm-Bumm. Sondern um einen echten Raumklang, der durch ausgewogene Bestückung und genaue Zuteilung der Frequenzen auf die jeweils zuständigen Lautsprecher entsteht. Bumm-Bumm geht aber auch, weil die drei Bässe eine eigene Verstärkerstufe mit Kickbassregler haben. Einige Referenzstücke machen Angst, dass es die Scheiben aus den Rahmen drückt.
Ich kann den Umbau und den Kontakt zu Jürgen wärmstens empfehlen. Hab auch mit dem Umbau schon begonnen, allein die Bassweiche mit der Center weiche und dem Center haben mein Standart(!) Sound schon enorm bereichert!
Sehr interessant! Bei ca 50t Km pro jahr ist gute Musik und die dafür erforderliche Ausstattung im Auto sehr wichtig. Wichtiger als Bumm Bumm ist die nahtlose, unverzerrte Wiedergabe über das gesamte Frequenzband. Egal ob Stimmengewalt kleiner Livekonzerte, Kicks in John Lennon’s Woman oder der vibrierende Bass der Orgel in Bach’s Ave Maria, die Anlage muss alles, ungefiltert und natürlich rüberbringen. So grandios das grosse Burmester klingt, umso enttäuschender ist die Leistung des Kleinen. Wie gesagt, ist die kleine Meridian im Range (875 digitale W) dem kleinen Burmester um Lichtjahre voraus.