Erfahrungen ID7 mit Wohnwagen

VW ID.7 ED

Das nächste Auto wird voraussichtlich ein ID7 Tourer Pro und ein kleiner Wohnwagen steht auf der Wunschliste meiner Chefin. Grundsätzlich bin ich mir der Brisanz des Themas E-Auto und Wohnwagen bewusst und weiß auch das beim ID7 bei 1000 Kg Schluss ist.
Nichtsdestotrotz würde ich gerne wissen wer das Abenteuer schon gewagt hat und welche Erfahrungen es gibt.

23 Antworten

Der Pro hat aber leider nicht genug zulässige Anhängelast, deshalb erübrigt sich die Frage zur Ausdauer des 77kWh Akkus beim Ziehen eines so schweren Wohnwagens...

Ja, richtig. Ich hatte die 180 KM auch gedanklich mit dem passenden 1000 bis max. 1200 Kg (8% Steigung) Anhänger kalkuliert. Trotzdem danke für den Hinweis. Sportlich bleibt es allemal.

Es kommt auch nicht nur auf den Hänger an. Mit dem Etron habe ich damals einen 1.500 kg Einachser von Adria gezogen und anstatt 30 kWh 50 verbraucht mit dem iX habe ich einen 2.500 kg schweren Doppelachser von Hobby gezogen und anstatt 23 kWh 38 verbraucht. Das ist prozentual zwar fast das selbe an Steigerung aber der Hänger war auch 1 to schwerer.

Es ist auch weniger das Gewicht sondern viel mehr die Aerodynamik. Ein Wohnwagen steht im Wind. Je nach Schnitt des Caravans und Höhe/Breite des Autos mal mehr und mal weniger.

Ähnliche Themen

Das ist richtig, aber auch der Rollwiderstand des Doppelachsers ist nicht zu vernachlässigen. In meinem Fall war der Adria irgendwas um die 7,8 Meter lang und der Hobby 9,2 Meter. Weiß nicht ob das aerodynamisch auch eine Rolle spielt. Ich wollte damit sagen das es stark vom Fahrzeug abhängt. Wobei zu prüfen wäre wieviel der iX in meinem Fall mit dem kleineren Hänger verbraucht hätte. Ich vermute das der Verbrauch ähnlich ist in % also sowas um die 60-70% Aufschlag auf den normalen durchschnittlichen Verbrauch. Bei einem Pritschenhänger den ich gezogen habe (auch doppelachse) und 2,5 to lag der Verbrauch bei 36 oder sowas. Müsste ich nachschauen kann man aber im iX Threat auch lesen.

Das stimmt, Rollwiderstand v.a. als Doppelachser wird umso höher…

Gehen tut da schon was, nur die Urlaubsstrecke mit 1200km wird etwas ungewohnt langsam.;-)

Es kommt halt drauf an. Wenn mein iX ein 50er gewesen wäre hätte ich mit dem großen Hänger (unter der Annahme des Verbrauchs von 38 kWh so ca.250-300 km geschafft zugegeben nur die erste Etappe, denn dann lädt man ja meist nur bis 80/85%. Aber auch ohne Hänger mache zumindest ich/wir alle 250-300km mal ein Pause. Aber ich gebe Dir recht alles über 500km mit 2-3 mal laden das ist dann schon etwas wo man das wollen muss. Denn es ist ja nicht nur das laden. Du musst in 90% aller Fälle abkuppeln. und da musst Du ja auch einen Platz für den Hänger finden. Das abkuppeln und drankuppeln dauert insg. sicher 10 Minuten wenn man flott ist, so hat man schnell zu den 25-30 Minuten fürs laden nochmal 10 obendrauf. Und dann wird das schon zäh. Und dann kommt es noch auf das Wetter an. Auf dem Rückweg hatte ich dann nämlich extremen Gegenwind und dann auch 50 kWh als Verbrauch. Das dann auf 1.200-2.000 km. Puh. Im Radius bis 600km behaupte ich ist das ok. Alles drüber ist dann anstrengend.

Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 6. August 2025 um 08:51:04 Uhr:
Das stimmt, Rollwiderstand v.a. als Doppelachser wird umso höher…

aber wenn man das heftige Leergewicht des Zug-Fz endlich mal gebrauchen kann und aufgrund dessen, mit so einem Tandem-Achser-WoWa In D "echte" 100km/h ausnutzt, spielt der Luftwiderstand die entscheidende Rolle.

Deine Antwort
Ähnliche Themen