Erfahrungen Frankreich
Hallo Forum-Freunde,
am Freitag fahre ich für drei Wochen nach Frankreich.
Da ich jetzt so um die 30.000 km drauf habe und in meinem tiefsten Innersten so ein Männchen sitzt, dass sagt: "Mensch Dein LMM hält aber schon lange - wer weiß wie lange noch?", wollte ich mal wissen, hat jemand Erfahrungen mit der BMW-Mobilitätsgarantie in Frankreich?
Gibt's noch was, was man derzeit bei den Baguette-Kollegen beachten muss?
Wie steht denn der Diesel-Kurs im Nachbarland?
Freue mich auf Eure Tipps.
22 Antworten
Jo diese Parkgewohnheiten sind ganz normal in Frankreich, Spanien und teils auch Italien. Schützen kann man sich davor nur auf "senkrechten" Parkplätzen oder am besten in Tiefgaragen.
Das mit der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen ist nicht ganz so schlimm. Bis 20km/h kostets "nur" 90 EUR... darüber wird's dann aber schnell teurer. Allerdings hab ich in all den Jahren noch keine einzige Kontrolle auf Autobahnen gesehen. Man kann also problemlos mit 150km/h "mitschwimmen". Aufpassen sollte man bei Regen... dann sind nur noch 110 erlaubt.
Auf Landstraßen kontrollieren die aber recht häufig. Da sind 90 bzw. 80km/h (bei Regen) erlaubt.
Zu den Parkgewohnheiten nochmal: Das hat nix mit billigen Autos zu tun, sondern mit einer völlig anderen Lebenseinstellung. Franzosen lachen über die Auto vernarrten Deutschen. Sie nehmen das einfach viel lockerer. Ein gutes Croissant ist ihnen wichtiger, als nen kleiner Kratzer iner Stoßstange.
Zitat:
Original geschrieben von bmw328
Du solltest unbedingt darauf achten, Dein Auto nicht irgendwo in der Stadt zu parken.
Die Franzosen schieben Deinen BMW sonst mit ihrem Peugeot 206 gegen das nächste Fahrzeug, um auch noch nen Platz zu bekommen.Hab es live gesehen, furchtbar!
hab in paris auch gesehen - is dort ganz normal andere autos weiterzuschieben - schrecklich
ich war bei einem schüleraustausch mal in der nähe von paris wohnhaft. ich fand die ganze verkehrssituation schon damals als noch führerscheinloser schon schrecklich. die franzosen fahren wie die irren, scheren sich nicht um ihr eigenes auto oder das anderer. hauptsache das ding fährt. als fußgänger hast du eine verminderte lebenserwartung. find´s immer noch lustig, wenn ich zurückdenke. die franzosen sind einfach viel lässiger als wir und so fahren sie halt auch bzw. so sind sie auch zu autos eingestellt.
aber frankreich geht ja eh noch. ich meine, ihr wart ja sicher schon mal in italien, also südlich von südtirol. also wenn ich dort wohnen würde, würde ich auch nur einen fiat 500 fahren. in rom z. b. war ich auch schon live bei diversen einparkversuchen dabei. meiner ansicht nach funktioniert das parken dort so: es muss vorne einmal gekracht haben, einmal hinten, dann weiß man, dass es passt. echt krass. mach das mal in deutschland auf einem aldi-parkplatz. da kommt die polizei, dann kommt es zur verhandlung mit x zeugen. bin gespannt, wie die EU das mal europaweit vereinheitlichen möchte...
gruß
christian
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AH in Frankreich
es war unglaublich ,
in der nähe von bordeaux sprang plötzlich die airbaglampe an .. also ab zum nächsten freundlichen, der aber gar nicht so freundlich war..🙁
es hat eine geschlagene stunde gebraucht , bis einer kam der englisch ( naja schulenglisch 6.klasse denke ich ) "konnte" und der meinte .. kommen sie nächste woche wieder , ist doch "nur" die airbaglampe , ein kleines problem..., das ich noch 1800km rückfahrt vor mir hatte , hat ernicht verstanden...
ansonsten kann ich mich den vorrednern nur anschließen...
Zitat:
Original geschrieben von semerketh
die franzosen, die ja nur so zeugs wie peugeot usw. bauen, scheren sich demzufolge nicht so sehr um ihre und schon gar nicht um anderer leute autos.
Die Bemerkung ist ja wohl ziemlich daneben, oder?
Axel
Die Franzosen bauen einfach die besseren Stadtwägen. Sie sind komfortabler und was die Parkerei angeht mit robusten Stossfängern ausgestattet. Ein Golf könnte sich da mal ne Scheibe abschneiden, denke ich.
Das es nicht so toll is mit einem 307 250km/h zu fahren ist klar, aber das ist auch nicht die Kernkompetenz der Franzosen.
Seit dem neuen Innenminister Sarzozy (der gerade abgelöst wurde) hat sich die Situation in F deutlich verbessert. Ich fahre nicht einen Tag ohne an einer Polizeikontrolle vorbeizufahren. Das finde ich echt gut, man muss sich halt nun an die VOrschriften halten. Wenn alles in Ordnung ist, sind sie zu Touristen sehr nett und profesionnell, muss ich echt sagen.
Also auf die Geschwindigkeit aufpassen, rasen kannste ja in Deutschland. Das Problem ist, wenn sie dir deinen Führerschein wegnehmen, das dies sofort geschieht. Das heisst wenn du alleine unterwegst bist, musst du dein Auto aufm Transporter heimschicken. Sowas finde ich echt traurig (und TEUER!) also aufpassen.
Mfg,
Le Mo
Ich bin diesen Monat über 3.000 km durch Frankreich gefahren. Echt super! Total entspanned. Ein geben und nehmen :-) Bin auf der BAB so 135 km/h gefahren, kommst du erstaunlich gut weg vom Fleck. So gut wie keine Baustellen, keine andauernden Tempoveränderungen. Parken war ok, bin ins Parkhaus, weil du vorher eh nicht weisst wie lang der Bummel dauert. Beim Sprit gibts grosse Unterschiede. Anden erwähnten Grosssupermärkten tankst du billig. Wenns richtig teuer wird, ist es mit Bedienung. Gehe nicht davon aus, dass der Tankwart weiss, wie bei einem 3er der Tankdeckel aufgeht!!!
Zum Pannenrisiko:
Nimm ein Schweizer Messer und ne Flasche Wein mit. Im Pannenfall Flasche öfnnen und warten .... :-)
Meiner hat 150.000km auf der Uhr und ich hätte der BMW Notrufnummer blind vertraut.
Viel Spass!