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Erfahrungen Feldmaßnahme US Import

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 13. Juni 2019 um 20:26

Servus,

hat schon einmal jemand eine Feldmaßnahme an einem Audi durchführen lassen der aus den USA stammt.

 

Für meinen Audi A4 B7 2.0 TFSI Quattro,Baujahr 2007, gibt es seit Ende 2018 eine Feldmaßnahme, für den Beifahrerairbag. Audi Deutschland weigert sich die Feldmaßnahme durch zu führen und verweist auf den Importeur. Ich habe den Audi aber gebraucht gekauft und weiß nicht wer das Auto importiert hat.

Audi Deutschland verweist außerdem auf „Auto Exchange“ mit Sitz in Kaiserslautern. Die Importieren viele bzw. alle Ami-Fahrzeuge für die US-Streitkräfte die in Ramstein auf der Airbase stationiert sind. Nur glaube ich kaum, dass die diese Feldmaßnahme durchführen.

 

Die Feldmaßnahme lautet: 69R7

 

Viele Grüße

KeyJay

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Juni 2019 um 22:02

Also, es hat sich etwas getan. Auch wenn ich damit eigentlich nicht zufrieden bin.

 

Ich habe ein weiteres mal mit Audi in Ingolstadt telefoniert. Dabei wurde mir gesagt, dass meine Betreuung seitens meines Audihändlers auf den Deutschen Markt umgestellt werden muss. Nun bekomme ich für mein Fahrzeug nur noch Rückrufe wenn sie in Deutschland anstehen. Mir wurde es so vermittelt, dass in den USA strengere Vorschriften herrschen, als in Deutschland. Klingt an sich logisch, wenn ich mir Elektrotechnische Vorschriften in den USA ansehe und wie überzogen diese sind, dann kann ich mir auch vorstellen, dass Sicherheitsrelevante Sachen am KFZ bei denen auch strenger sind. Somit könnte sich mein Airbag Problem in Luft aufgelöst haben. Sollte der Rückruf auch in Deutschland anstehen, dann muss der Hobel in die USA und dort umgebaut werden. Import/Export auf meine Kosten wohlgemerkt.

 

KBA hält sich aus der ganzen Sache raus, da es ja ein Ami ist und es somit keinen Rückruf in Deutschland gibt.

 

Für mich heißt das nur, dass sich Audi aus der Affäre zieht.

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Hier der Link zur NHTSA: KLICK

NHTSA CAMPAIGN ID Number: 18V427000

NHTSA Action Number: EA15001

Wenn du schreibst "Audi Deutschland" ... meinst du dann den Händler in deiner Nähe, oder hast du mit der Audi-Zentrale Kontakt aufgenommen?

Verstehe ich das richtig, dass die Maßnahme nur für Fahrzeuge mit amerikanischer Erstzulassung gilt?

Ich arbeite zufällig auf der Base. Ich könnte mal fragen, aber ob das jemand aus meinem Umfeld weiß, glaube ich kaum... Außerdem habe ich diese und nächste Woche Urlaub. Ich denke, das ist höchst selten, dass sowas vorkommt.

Also die Amis haben ihre eigene Werkstatt auf der Base, die auch die Privatautos repariert (zahlen ja keine Steuern). Das ist aber keine Markenwerkstatt... Ich gehe davon aus, dass die wohl eine Art Übereinkunft mit den deutschen Werkstätten haben und dass die ihre Autos dann dort reparieren lassen können, oder dass die Werkstatt auf der Base das dann mit Unterweisung oder Reparaturleitfaden erledigt. Wie soll es denn anders gehen? Eine andere realistische Möglichkeit sehe ich nicht.

Der Link ist zwar schon 11 Jahre alt, doch die Lage wird sich nicht geändert haben: Wenn der Hersteller nachbessern muss

Zitat:

Werden auch EU- oder US-Importe von einem Rückruf erfasst? Ja, denn die Hersteller sind dazu verpflichtet, bei ernsten sicherheitskritischen Mängeln alle weltweit betroffenen Fahrzeug-Identifizierungsnummern an das KBA zu melden. So ist gewährleistet, dass auch die Halter von Importfahrzeugen die Benachrichtigung über den Rückruf erhalten.

Zitat:

Was können Autofahrer tun, wenn sie eine ernsthafte Gefährdung durch einen Fahrzeugmangel befürchten? Jeder Fahrzeughalter ist aufgefordert, beim Verdacht auf ernsthafte Mängel das KBA zu informieren. Hierzu werden Kopien des Fahrzeugbriefs und der Inspektionsnachweise benötigt. Außerdem muss das Auto unfallfrei und im serienmäßigen Zustand sein. Erforderlich ist weiterhin eine kurze Beschreibung des Mangels und der daraus resultierenden Gefahr, eventuell auch vorhandene Kopien vom Schriftverkehr mit dem Hersteller oder von unabhängigen Sachverständigen.

[EDIT]

HIER gibt es Informationen zu dem Rückruf (auf Deutsch)

Aha, cool. Das ist die Lösung. Kontakt mit dem KBA aufnehmen, alles Weitere dürfte sich dann eigentlich von selbst erledigen.

am 13. Juni 2019 um 21:23

Hier nochmal im Detail:

https://www.google.com/url?...

Moin!

Meine Erfahrungen beruhen zwar auf einem Chrysler Town&Country, den ich bei einem deutschen Händler ( Nicht Markenhändler) gekauft habe:

Es war ein US Import mit Meilen Tacho und allem Ami Schnick-Schnack!

Ich habe mich auf der NTHSA Seite angemeldet, bekam per Email sofort Benachrichtigung über Rückrufe, hab die dann ausgedruckt und bin damit direkt zu einer deutschen Chrysler Werkstatt! Die hatten teilweise noch nicht einmal die Infos über die Rückrufe, haben aber dann nach kurzer Rücksprache mit Chrysler Deutschland innerhalb weniger Tage die Freigabe und auch die erforderlichen Teile gehabt!! Da wollte sich keiner aus der Verantwortung stehlen, habe sogar 2mal einen Ersatzwagen für die Reparaturdauer kostenlos bekommen!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich AUDI hier drücken kann!

Falls es dem TE nicht bekannt sein sollte:

Er kann sich die komplette Fahrzeughistorie über "carfax.com" anschauen! Da steht alles drin!

Die genaueren Details sind allerdings kostenpflichtig! Die muss er über carfax.eu (Schweden) abrufen, da es in Deutschland dies nicht gibt!

Auf keinen Fall von AUDI abwimmeln lassen!!!

Themenstarteram 15. Juni 2019 um 9:44

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 13. Juni 2019 um 23:04:46 Uhr:

Verstehe ich das richtig, dass die Maßnahme nur für Fahrzeuge mit amerikanischer Erstzulassung gilt?

Ich arbeite zufällig auf der Base. Ich könnte mal fragen, aber ob das jemand aus meinem Umfeld weiß, glaube ich kaum... Außerdem habe ich diese und nächste Woche Urlaub. Ich denke, das ist höchst selten, dass sowas vorkommt.

Also die Amis haben ihre eigene Werkstatt auf der Base, die auch die Privatautos repariert (zahlen ja keine Steuern). Das ist aber keine Markenwerkstatt... Ich gehe davon aus, dass die wohl eine Art Übereinkunft mit den deutschen Werkstätten haben und dass die ihre Autos dann dort reparieren lassen können, oder dass die Werkstatt auf der Base das dann mit Unterweisung oder Reparaturleitfaden erledigt. Wie soll es denn anders gehen? Eine andere realistische Möglichkeit sehe ich nicht.

Die Feldmaßnahme gilt für den US-Markt bzw. glaube ich auch, dass weitere Märkte betroffen sind. Der Deutsche Markt ist meines Wissens nicht betroffen.

 

Es geht um den TAKATA-Beifahrer Airbag. Von ihm geht bei bestimmten Temperatur hohe Explosionsgefahr bei einem Unfall aus. Metallteile des Airbags können zu tausenden Teilen in Kopf, Torso und Armen einrasten.

 

Audi Deutschland schickte mich zu audiusa.com

Daraufhin setzte ich mich mit denen in Verbindung. Audi USA sagt erst: der Audi muss zurück in die USA importiert werden um diese Feldmaßnahme durchzuführen. Im nächsten Satz des Chats sagten sie: ich soll mit Audi AG bzw. meinem lokalen Audi Händler Zusammenarbeiten.

 

Ein Widerspruch in 2 Sätzen. Man wird von einem zum anderen geschickt.

 

Ich rufe kommende Woche noch einmal bei Audi Deutschland an und rede mit denen. Wenn das nicht bringt, wende ich mich an das KBA.

 

Denen geht es wohl zu gut?! :mad:

Wende dich direkt an das KBA. Ich denke, du bist nicht auf den Kopf gefallen und findest die passenden Worte. Es kann nicht sein, dass ein großer deutscher Autohersteller den Kunden sitzen lässt und das Problem einfach "verschiebt". Da kommt man sich ja gerade vor wie bei einer Versicherung. "Dafür sind wir nicht zuständig."

Sorry Doppelpost.

Das sollte aber doch herauszufinden sein, ob die Takata Dinger nur für US Fahrzeuge gedacht waren!

Wurde oder wird der A4 denn auch in den Staaten gebaut?

am 15. Juni 2019 um 11:50

PKW mit verbauten Airbags des Japanischen Zulieferers Takata "können" Betroffen sein, es betrifft nur USA und China Markt.

 

Betrifft u.a. Audi VW Benz BMW Toyota Ferrari und noch einige mehr.

 

Bei Audi Speziell die Baujahre 2005-2014, laut US Behörde NHTSA sollten Modelle A3, A4 / Cabrio, A5 / Cabrio und Q5 Vorsorglich zum Check.

 

Würde mich an das KBA wenden, nichts für ungut, man kann auch genauso gut mit der Wand Reden anstatt die Audi Hotline zu Kontaktieren.

Im PDF Link von mir oben steht doch mehr oder weniger zur "TPI" alles Beschrieben.

Zitat:

@mpbrei schrieb am 13. Juni 2019 um 23:02:13 Uhr:

Hier der Link zur NHTSA: KLICK

NHTSA CAMPAIGN ID Number: 18V427000

NHTSA Action Number: EA15001

danke für diesen Link. Ich fahre einen A4 B7 8H Bj.2007 US Modell. In diesem Link kann man seine FIN angeben und bekommt man ein Ergebniss. Bei mir stand 0 unreparierte Rückrufe.

 

0Unrepaired Recalls

associated with this VIN

What if my car isn't recalled now? Could it be recalled later?

Yes. Whether a manufacturer independently conducts a safety recall or NHTSA orders one, the manufacturer must file a public report describing the safety-related defect or noncompliance. Manufacturers are also required to notify owners by mail within 60 days of notifying NHTSA of a recall decisio.

 

Laut Carfax für mein Auto war schon ein Rückruf 2016 für Fahrer Airbag. Aber kein Bescheid das Airbag instandgesetz wurde. Code 69N2

2017 wurde das Auto nach Detschland importiert

Zitat:

@KeyJay schrieb am 15. Juni 2019 um 11:44:52 Uhr:

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 13. Juni 2019 um 23:04:46 Uhr:

Verstehe ich das richtig, dass die Maßnahme nur für Fahrzeuge mit amerikanischer Erstzulassung gilt?

Ich arbeite zufällig auf der Base. Ich könnte mal fragen, aber ob das jemand aus meinem Umfeld weiß, glaube ich kaum... Außerdem habe ich diese und nächste Woche Urlaub. Ich denke, das ist höchst selten, dass sowas vorkommt.

Also die Amis haben ihre eigene Werkstatt auf der Base, die auch die Privatautos repariert (zahlen ja keine Steuern). Das ist aber keine Markenwerkstatt... Ich gehe davon aus, dass die wohl eine Art Übereinkunft mit den deutschen Werkstätten haben und dass die ihre Autos dann dort reparieren lassen können, oder dass die Werkstatt auf der Base das dann mit Unterweisung oder Reparaturleitfaden erledigt. Wie soll es denn anders gehen? Eine andere realistische Möglichkeit sehe ich nicht.

Die Feldmaßnahme gilt für den US-Markt bzw. glaube ich auch, dass weitere Märkte betroffen sind. Der Deutsche Markt ist meines Wissens nicht betroffen.

Es geht um den TAKATA-Beifahrer Airbag. Von ihm geht bei bestimmten Temperatur hohe Explosionsgefahr bei einem Unfall aus. Metallteile des Airbags können zu tausenden Teilen in Kopf, Torso und Armen einrasten.

Audi Deutschland schickte mich zu audiusa.com

Daraufhin setzte ich mich mit denen in Verbindung. Audi USA sagt erst: der Audi muss zurück in die USA importiert werden um diese Feldmaßnahme durchzuführen. Im nächsten Satz des Chats sagten sie: ich soll mit Audi AG bzw. meinem lokalen Audi Händler Zusammenarbeiten.

Ein Widerspruch in 2 Sätzen. Man wird von einem zum anderen geschickt.

Ich rufe kommende Woche noch einmal bei Audi Deutschland an und rede mit denen. Wenn das nicht bringt, wende ich mich an das KBA.

Denen geht es wohl zu gut?! :mad:

mich würde es auch interessieren, berichte bitte was du erfährst.

hast du den Link zur NHTSA von mpbrei benutzt?

Themenstarteram 17. Juni 2019 um 2:42

Ich werde euch berichten, was dabei heraus kommt.

 

Ja, ich habe den Link benutz. Meine VIN habe ich ebenfalls eingegeben. Wie erwartet: „1 unrepaired recall“.

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