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Erfahrungen: auf LED umrüsten

Themenstarteram 15. Oktober 2017 um 8:50

Hey Leute.

In Autos werden ja schon immer öfter LED-Autoscheinwerfer verbaut… Halogenlampen gibt’s zwar natürlich auch noch, aber ich sehe die Zukunft ja in LEDs. Was meint ihr, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird? Den Umstieg auf LED konnte man ja schon in den eigenen vier Wänden beobachten…ausgenommen bei uns zu Hause, wo noch immer Glühlampen brennen…Habt ihr bei euch im Haus schon auf LED umgerüstet und wenn ja, was sind eure Erfahrungen dazu? Es heißt ja immer, dass man damit so viel Strom einsparen könne.

Beste Antwort im Thema

Mögen die euch nicht bei der Stadtverwaltung?:D

Bei uns sind auch einige Straßenzüge auf LED umgestellt worden. Helle, großflächige Ausleuchtung mit sehr angenehmer Lichtfarbe. Kein Vergleich mit den Orangenfunzeln vorher.

Gruß

electroman

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Bei den Nachrüst-LED's sind für die Lampenüberwachung (CAN) Vorwiderstände im Sockel, die für den Stromfluss eines Glühapfels sorgen. Das kann dann an den Kontakten wärmer werden als bei einem Halogenleuchtmittel. Der Stromfluss ist dann für die CAN-Überwachung gleichgroß. ;)

Wieso wird es an den Kontackten wärmer? sollte ja der selbige Strom darüber fließen als wie bei Halogen.

Wenn der Entwickler sich mal 2 min Gedanken gemacht hat dann wird die Wärme des Bratwiderstandes auch so abgeführt das kein Scheinwerfer, keine Fassung oder Kabel das zeitliche segnet.

Aber mir ist jetzt auch noch kein nachrüst LED-Leuchtmittel bekannt, welches in einem Hauptscheinwerfer eingesetzt werden darf. bzw. Leuchtmittel als Ersatz in LED -Ausführung mit Zulassung gibt es in Germanien e nicht.

In China ist man da lockerer drauf. ;)

Bei Halogen geht ein größerer Teil der Leistung ins Licht. Bei den "fake"-LED's geht durch den Vorwiderstand im Vergleich zur Halogenleuchte mehr der 55W-Leistung in die Wärme.

Und bei LED sind die 55W mehr Watt als die 55Watt bei Halogen?

Ich glaub in der Vorlesung hab ich gepennt

Zitat:

@frestyle schrieb am 15. Oktober 2017 um 17:23:42 Uhr:

Und bei LED sind die 55W mehr Watt als die 55Watt bei Halogen?

Ich glaub in der Vorlesung hab ich gepennt

:D :D :D

Nee, Du (edit: ihr zwei) penn(s)t gerade jetzt. :D

Wenn eine Halogen ca. 15% Wirkungsgrad hat, dann gehen von den 55W 16,5W in Lichtleistung und 38,5W in Wärme. Eine LED braucht für die gleiche Lichtleistung viel weniger Strom und der Widerstand muss - damit die Gesamtleistung gleich ist - also einen größeren Anteil der 55W Leistung in Wärme umsetzen.

Also seit dem wir unser Haus komplett mit LEDs ausgestattet haben, ist die Stromrechnung um einiges zurückgegangen. Gerade die Halogenstrahler in der Küche z.B. Hatten früher 8x20 Watt und jetzt mal eben 8x3 Watt. Das sind bei 3 Stunden täglich 3x135 = 405 wh also ca 11 Cent täglich.Macht 3,3€ im Monat nur die Küchenstrahler. Insgesamt haben wir mindestens 25€ im Monat weniger an Stromkosten.

Und die Lampen sind mittlerweile echt gut von der Qualität her. Wir sind aber auch 5 Personen in auf ca 170 qm.

Hast ja recht!

Bei den fake-LED`s für Pkw ist aber die Gesamtleistung der Lampe genauso groß, wie bei einer Halogenlampe.

Im Haushaltsbereich ist das anders. Da wird ja kein Stromfluss generiert, damit ein konkreter Wert zur Täuschung eines Überwachungssystems erreicht wird.

Zitat:

@Otako schrieb am 15. Oktober 2017 um 17:32:16 Uhr:

Also seit dem wir unser Haus komplett mit LEDs ausgestattet haben, ist die Stromrechnung um einiges zurückgegangen. Gerade die Halogenstrahler in der Küche z.B. Hatten früher 8x20 Watt und jetzt mal eben 8x3 Watt. Das sind bei 3 Stunden täglich 3x135 = 405 wh also ca 11 Cent täglich.Macht 3,3€ im Monat nur die Küchenstrahler. Insgesamt haben wir mindestens 25€ im Monat weniger an Stromkosten.

Das ist auch richtig, aber bei Fahrzeugen kommt noch der "Prüfwiderstand" dazu, der gebraucht wird, damit die Diagnose nicht ständig defekte Leuchtmittel anmeckert.

Zitat:

@ttru74 schrieb am 15. Oktober 2017 um 17:35:52 Uhr:

Zitat:

@Otako schrieb am 15. Oktober 2017 um 17:32:16 Uhr:

Also seit dem wir unser Haus komplett mit LEDs ausgestattet haben, ist die Stromrechnung um einiges zurückgegangen. Gerade die Halogenstrahler in der Küche z.B. Hatten früher 8x20 Watt und jetzt mal eben 8x3 Watt. Das sind bei 3 Stunden täglich 3x135 = 405 wh also ca 11 Cent täglich.Macht 3,3€ im Monat nur die Küchenstrahler. Insgesamt haben wir mindestens 25€ im Monat weniger an Stromkosten.

Das ist auch richtig, aber bei Fahrzeugen kommt noch der "Prüfwiderstand" dazu, der gebraucht wird, damit die Diagnose nicht ständig defekte Leuchtmittel anmeckert.

Genau, deswegen lohnt es sich nicht nachzurüsten, sondern sofort beim bestellen des Fahrzeuges auf led zu investieren

Bei uns im Ort wurden die Woche die Straßenlaternen auf LED umgerüstet. Vorher war das Licht sanft gelblich und jetzt ist es kaltweiß und grell wie ein Flakscheinwerfer :D Echt hässlich. Laut der Gemeinde spart man damit 50% Stromkosten.

Mögen die euch nicht bei der Stadtverwaltung?:D

Bei uns sind auch einige Straßenzüge auf LED umgestellt worden. Helle, großflächige Ausleuchtung mit sehr angenehmer Lichtfarbe. Kein Vergleich mit den Orangenfunzeln vorher.

Gruß

electroman

Also die Fragestellung war doch Zukunft im KFZ oder? Und ja da setzt man auf "neue" Leuchtmittel (LED, Laser, Oled etc), weil der Stromverbrauch auch eien Rolle beim KFZ spielt, auf dem Papier wird um bruchteiel von Prozent gekämpft.

Aber die Hersteller haben natürlich noch andere Interessen (wenn wir schon grad bei Beleuchtung sind), z.B hat die EU beschlossen das man Leuchtmittel wieder selber wechseln können muss, also hat die Industrie einfach einen 20W Xenon Brenner aus dem Hut gezaubert, unter 30W ist laut Gesetz keine Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben aber im Gegenzug ist Xenon ein Lifetime Leuchtmittel und somit muss der Hersteller das nicht so bauen das der Autofahrer selber das Leuchtmittel wechseln kann und dazu noch preisgünstiger als wie LED.

Und es geht nicht um eine Umrüstung von nicht zulassungsfähigen LED-Leuchtmitteln. Zudem interrsiert es unsere Mitmenschen aus dem fernen Osten relativ wenig ob ihre Produkte ne Stunde oder 100h halten oder ob einem der Scheinwerfer, Sockel Steckverbindung oder sonst was dahin schmilzt, ist ihnen besonders egal da sie e wissen das ihre Produkte keine zulassung haben, und somit nicht belangbar sind. Die interresiert nur der Euro der rüber kommt.

Und wenn sich jemand ein zwei Gedanken darüber macht, dann kann er auch ein LED Leuchtmittel für KFZ entwerfern, wo die Lichtausbeute, "Abstrahlwinkel" und auch die Wärmeabfuhr (Bei Bratwiderstand) stimmt.

Led-Leuchtmittel für den Hausgebrauch, wo die Leuchtfarbe stimmt gibt es auch schon lange, nur kosten die auch Geld.

Wo es noch eine großes Problem bei LED gibt ist der Abstrahlwinkel.

Die zwei häufigstens "Farbgebungen" bei LED sind Kalt /Warmweiss und es ist eine Glaubensfrage, der Mensch meint das Kaltweiss heller ist, aber Warmweiss dunkler wirkt aber angenhemer ist

ähm ... Mathe ... :D weiter oben wäre richtig 8,25W in Licht und 46,75W in Wärme ...

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