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Erfahrung mit e-tyre Reifenhändler!!!

Hallo,

ich möchte eine kurze Erfahrung mit e-tyre erzählen.
Der Händler ist absolut nicht zu empfehlen.
Durch den trustpilot Bewertungssystem habe ich mich entschieden dort zu kaufen.

Leider war es ein große Fehler den trustpilot zu vertrauen.
Ich habe 4 neue Reifen bestellt.
Die waren aber keine neue Reifen, die sehen aus wie DA Reifen.

Dann habe ich den Händler kontaktiert, aber er versucht immer sich zu verdrücken.
Er will die Reifen nicht um tauschen sowie das Geld zu erstatten, obwohl 14-tätiges Rückgaberecht.

Was muss man bei Rechtsanwalt kosten tragen?
Und wie geht man es am besten vor?

Ich danke Euch in Voraus.

Viele Grüße,
a-t-h

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von coincraft


[...] Lieber bei bekannten und seriösen Onlinehändlern kaufen. Mehr als 1-2 Euro kostet ist dort ein Reifen auch nicht teurer. [...]

Oder beim lokalen Reifendealer um die Ecke - auch wenn der Reifen da ein paar Kröten mehr kostet, unterm Strich hat man weniger Ärger, kann ggf. ´ne kostenlose Montage rausholen etc. Bisher hatte der stationäre Reifenhandel für mich nur Vorteile.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Warnung vor Online Händler e-tyre!' überführt.]

122 weitere Antworten
122 Antworten

Wieso, bei Schlecker war es doch ein monate-, wenn nicht gar jahrelanger Todeskampf...

Zitat:

Original geschrieben von wolfgear


Stimmt: ein e. K. haftet bis ans Ende seiner Tage, eine GmbH nur mit dem Stammkapital.

...und Paypal oder Trusted Shops in der Höhe des Kaufpreises. Mehr braucht man als Käufer doch nicht. Ich habe mir noch nie die Mühe gemacht, vorab Untersuchungen anzustellen, in was für einem Gebäude der Verkäufer untergebracht ist und welche Rechtsform er hat. GmbHs sind eine sehr übliche und auch durchaus seriöse Rechtsform; ich würde es für verkehrt halten, einen Verkäufer nur deshalb abzulehnen, weil er eine GmbH ist. Mit Haus und Hof haftet niemand gerne, wenn er die Risiken nicht voll abschätzen kann. Klar, wenn ich anbiete, Werkzeuge wie Kettensägenketten und Rasenmähermesser zu schärfen und dies selber fremdkapitalfrei im Hinterhof meines Wohnhauses erledige, dann kann ich eine Personengesellschaft machen; da ist nicht viel Risiko hinter. Wenn man aber einen richtigen Betrieb mit normaler Fremdkapitalquote aufzieht, dann gibt es zur GmbH oder AG kaum eine ratsame Alternative, jedenfalls nicht im deutschen Rechtsraum.

Aber wie gesagt, ich orientiere mich an Verkäuferbewertungen und Käuferabsicherungen. Das führt dazu, dass ich mal einen Euro mehr bezahle, weil ich nicht den größten Billigheimer wähle, hat aber in Jahren zu keinem ernstzunehmenden Ausfall geführt. Was es mal gab, war vor einigen Monaten, als mich der Hafer gestochen hat und ich bei einem Ebay-Händler mit Standort Hongkong und guten Bewertungen ein Viererpack 2000mAh-Mignonakkus für gut 2 Euro (versandkostenfrei) gekauft habe. Mir war von Anfang an klar, dass dieser Preis extrem niedrig ist, aber andererseits kann man per Ebay aus Hongkong auch unglaublich günstig LED-Glühbirnen kaufen, und das hat bei mir schon mehrfach ganz hervorragend geklappt (man braucht nur etwas Geduld, denn der Versand dauert natürlich ein Weilchen).

Nun ja, geliefert hat er auch, aber bei den Akkus habe ich tatsächliche Kapazitäten in der Größenordnung von 350mAh gemessen. Verglichen mit der Sollkapazität von 2000mAh liegt das natürlich außerhalb jeglicher Toleranz. Sowas hatte ich aber von Anfang an einkalkuliert; der Kauf war zum Teil auch als Versuchsballon mit sehr bescheidenem Risiko gedacht. Ich habe dann einfach eine negative Bewertung abgegeben und den Grund klar reingeschrieben. Wenig später kam dann eine Email von der Form: "Es uns sehr leid tut dass nur 350mAh. Wir können geben Refund. Bitte löschen negative Bewertung weil dies sehr verletzt Geschäft." (nicht wörtlich wiedergegeben, nur aus der Erinnerung). Nun bin ich aber felsenfest davon überzeugt, dass der Händler ganz genau wusste, dass er minderwertige Ware verkauft. Die Akkus waren original eingeschweißt, trugen dick das "2000"-Logo, und alle vier Akkus waren gleichermaßen betroffen. Das war definitiv bauartbedingt und kein Einzelfallfehler. Der Verkäufer ist sicherlich davon ausgegangen, dass die wenigsten die Technik und Absicht haben, die Kapazität zu messen. Die meisten urteilen nach Gefühl, und wenn ein Akku nicht lange hält, dann kann das an allem möglichen liegen. Aus diesem Grunde war es mir die 2+ Euro wert, darauf nicht zu reagieren und die hochverdiente negative Bewertung unverändert stehen zu lassen als Warnung an andere Käufer.

Was den Schuhverkäufer angeht: Klar kann der Schuhverkäufer kaum sinnvoll Gewährleistung für einen Reifen abwickeln (was er ggf. dennoch tun müsste), aber bei Reifen, die wirklich herstellungsbedingt mangelhaft sind, springt häufig auch der Reifenhersteller in die Bresche. Dasselbe gilt für viele Geräte. Wenn man z.B. einen großen Samsung-Fernseher beim Media-Markt kauft und daran tritt nach 2 Monaten ein Defekt auf, dann kann man zum Media Markt rennen. Die benachrichtigen dann Samsung, und Samsung schickt dann einen Techniker.

Man hat als Endkunde aber sehr wohl auch die Möglichkeit, sich direkt an Samsung zu wenden, was einem Rennerei erspart und zu einer schnelleren und unkomplizierteren Abwicklung führen dürfte. Da hätte man vom Präsenzkauf also gar nichts.

nimms mir jetzt net krumm....aber das is alles quark.

1) eine gmbh soll eine gewisse seriösität ausstrahlen. für den titel brauchst du auch eine gewisse 5 stellige summe. das brauch ein ek eben nicht. somit sind schonmal gewisse finanzielle sachen im vorrausgeklährt.

2) die bewertungen....einfacher kannst du dir einen ruf garnet hinfaken. desweiteren schau einfach mal auf wirklichen chinamüll. also gefakte uhren für 5€ etc...da wirst du ein sehr positives bewertungskonto finden. weil die leute bei ebay nach erhalt der ware bewerten. und das is eben falsch. wen das ding in 12 stunden bei mir ist und ich optisch damit zufrieden bin und 3 tage später is die uhr eben kaputt und der händler reagiert nicht....dann kann ich mir meine nach erhalt gegebene bewertung in die haare schmieren. ist mir bei autoteilen auch schon passiert. bewertet und nach 5 tagen war der krempel im sack und ein umtausch "ausgeschlossen". bzw nach 4 wochen erst eingebaut, falsches geliefert und "die 2 wochen umtausch is vorbei, wir ham nix falsch gemacht sondern sie ham falsch bestellt"...

desweiteren einfach mal "hotel bewertungen" bei google eingeben....über 50% gefakted, und das sogar nachweislich. oder irgendwelche mist baumarktreifen, die wirklich schlecht sind, da wirst du im durchschnitt keine negativen bewertungen finden im netz.

sich auf bewertungen verlassen ist schon sehr naiv.

3) das der hersteller dafür gerade steht ist aber nicht "pflicht". den der schiebt den schwarzen peter meisten zum zwischenhändler. wen samsung da ne ausnahme ist dann ist das wunderbar und auch mal ein lichtblick. ist aber nicht gang und gebe.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


1) eine gmbh soll eine gewisse seriösität ausstrahlen. für den titel brauchst du auch eine gewisse 5 stellige summe. das brauch ein ek eben nicht. somit sind schonmal gewisse finanzielle sachen im vorrausgeklährt.

Neuerdings gibt es die UG, was eine Form der GmbH mit 1 Euro Mindestkapital ist. Es stimmt aber, dass solch Firma sich nicht als GmbH bezeichnen darf. Das Mindeststartkapital einer GmbH liegt bei 25.000 €. Das ist zuviel für das Wohnzimmergeschäft einer Hausfrau, andererseits kann der Firmengründer seinen neuen Passat als Firmenwagen seiner neuzugründenden GmbH kaufen, der kostet schon die 25.000, und dann hast Du eine gültige 1-Mann-GmbH. Das sagt also nicht allzuviel aus.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


2) die bewertungen....einfacher kannst du dir einen ruf garnet hinfaken.

Die Presse macht sich in letzter Zeit gerne wichtig mit Unkenrufen gefakter Bewertungen. Tatsache ist aber, dass ich mich seit Jahren auf derartige Bewertungen verlasse und mich dabei noch nie auf die Nase gelegt habe. Oft kann man den Bewertungen schon ansehen, ob sie seriös sind. Gh.de hat ein bestimmtes Prüfungssystem für Bewertungen, das sehr gut zu funktionieren scheint. Perfekt ist es sicherlich nicht, soll ja professionelle Faker geben. Aber wenn ein Unternehmen Geld ausgibt, um sich 500 positive Bewertungen in einer Qualität zu kaufen, die der - teilweise sogar manuellen - Prüfung auf gh.de standhält, dann ist das eine Investition, die sich die Firma sicherlich nicht gleich wieder durch negative Bewertungen unzufriedener Kunden zunichtemachen möchte. Bedenke, wenn Du als Händler 10 Einträge

"schnell geliefert, gerne wieder"

hast und einen

"2 Wochen gewartet, dann Mitteilung, dass Ware nicht mehr lieferbar, und jetzt nach einer weiteren Woche immer noch kein Geld zurücküberwiesen -> ANWALT!"

- dann stehst Du im Auge des Betrachters alles andere als gut da, trotz des 10:1-Verhältnisses. Ein gekaufter guter Ruf lässt sich also nur dann halten, wenn man auch dementsprechend Service bietet. Und wie gesagt, das ist keine graue Theorie, sondern ich kaufe von der elektrischen Kaffeemühle über das gebrauchte Hörbuch bis hin zu den Babywindeln für meine kleine Tochter alles von wechselnden Anbietern über das Internet und bin stets zufrieden. Es funktioniert also ganz praktisch mit dem Orientieren an Bewertungen.

So völlig den Kopf abschalten darf man dabei natürlich nicht. Wenn jemand bei Ebay 100 positive Bewertungen durch den Verkauf von Schlüsselanhängern zu je einem Euro erlangt hat und dann plötzlich 100 erstaunlich günstige iPads zu jeweils mehreren hundert Euro einstellt, dann ist eine gesunde Vorsicht natürlich angesagt. Kurz gesagt sollte die Vorsicht proportional zum Sachwert sein. Bei den Akkus zu 2,30 Euro hat mir eine Kurzprüfung gelangt - wobei ich ja sogar da mein Geld hätte wiederkriegen können (und die minderwertigen Akkus vermutlich trotzdem hätte behalten dürfen).

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


3) das der hersteller dafür gerade steht ist aber nicht "pflicht". den der schiebt den schwarzen peter meisten zum zwischenhändler. wen samsung da ne ausnahme ist dann ist das wunderbar und auch mal ein lichtblick. ist aber nicht gang und gebe.

Bei Qualitätsherstellern von Elektronik oder auch Hausgeräten ist das durchaus gang und gäbe. Ein anderes Beispiel hatten wir kürzlich im Reifenforum. Da hatte jemand ein Qualitätsproblem mit seinen Pirelli-Reifen und hat direkt von Pirelli den vollen Kaufpreis erstattet bekommen, obwohl die Reifen zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Jahre alt waren!

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


wen das ding in 12 stunden bei mir ist und ich optisch damit zufrieden bin und 3 tage später is die uhr eben kaputt und der händler reagiert nicht....dann kann ich mir meine nach erhalt gegebene bewertung in die haare schmieren.

Was lernen wir daraus? Nicht hektisch gleich nach Erhalt bewerten, sondern ein paar Wochen Zeit lassen. Danach hat man zumindest einen grundlegenden Eindruck von der Qualität der Ware. Im übrigen sollst Du bei Ebay das Geschäftsgebaren des Händlers bewerten und nicht die Ware. Wenn ich mir bei Ebay eine 5 L-Kanne von ATU Hausmarke 10W-40 bestelle und bekomme und dann merke, dass das Öl scheiße ist, dann bin ich der Depp, weil ich es haben wollte, und nicht der Verkäufer, der es wahrheitsgetreu angeboten und einwandfrei geliefert hat. Letzterer hat trotzdem positive Bewertung nebst 5 Sternen verdient, wenn er die richtige Ware zügig und gut verpackt verschickt hat.

Anders ist es nur, wenn der Artikel eindeutig von der Beschreibung abweicht, wie etwa bei meinen Akkus. Aber das kann man problemlos prüfen, bevor man bewertet. Ebay läßt einem dafür monatelang Zeit, auch wenn zwischendurch vielleicht mal eine automatisch generierte Erinnerungsmail kommt.

Klar werden manche Vorgänger den Fehler machen, zu früh positiv zu bewerten, und Du siehst dann die positive Bewertung. Aber nicht alle. Je nachdem, wo bewertet wird, muss man sich halt ein Bild davon verschaffen, ab welchem Bewertungsniveau ein Händler als zuverlässig einzuschätzen ist. Bei Ebay sehe ich dies ab einem Bewertungsstand von ca. 99,3% positiv als gegeben an (bei einer hinreichenden Anzahl Gesamtbewertungen). Bei gh.de so ab einer Gesamtnote von 1,7.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


bzw nach 4 wochen erst eingebaut, falsches geliefert und "die 2 wochen umtausch is vorbei

Bei gh.de oder ähnlichen Portalen wird sich ein Händler mit solch Verhalten ganz schnell die Bewertungen verhageln. Rechtlich steht er auch schwach da; Du kannst Deine Forderung belegen und durchsetzen. Dessen ungeachtet ist es natürlich ratsam, bei Online-Bestellungen möglichst zu schauen, dass man die Ware innerhalb jener 2 Wochen zumindest dahingehend prüfen kann, ob es denn auch die richtige ist.

@onkel howdy

Ein eK kann wirtschaftlich viel besser dastehen als manche GmbH., auch wenn es wie im Falle Schlecker anders aussieht. Die Prinzipale haben leider die Eigenschaft, sehr stur und beratungsresistent ihren Geschäften nachzugehen und das geht oft in die Hosen.
Um Billigstangebote mache ich einen großen Bogen. Vergangenes Jahr meinte ich mal sparen zu müssen beim Kauf eines Ladegerätes für eine Digicam. Original um die € 40, alternative gegoogelt für sage und schreibe € 15. Nach dem 2. Ladevorgang war das Gerät defekt, der Verkäufer bot mir bei einem Telefonat sofort die Erstattung des Rechnungsbetrags an. Weder der Umtausch noch eine Retoure der defekten Ware standen zur Debatte. Das Ende vom Lied: Man beisst in den sauren Apfel und kauft das Original.
Das mit den Bewertungen stand kürzlich in der ComputerBild, stimmt's? Da existiert demnach bereits einen richtige Branche, die gegen Entgeld Bewertungen schreibt und die bewerteten Firmen verhalten sich irgendwie hilflos. Das heisst für mich in der Zukunft: Noch genauer lesen und analysieren, denn irgendeinen Anhaltspunkt braucht man als Laie ja doch!
Dass bei Reifentests nicht alles koscher abläuft, ist ja hinlänglich bekannt😉

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Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Das mit den Bewertungen stand kürzlich in der ComputerBild, stimmt's? Da existiert demnach bereits einen richtige Branche, die gegen Entgeld Bewertungen schreibt und die bewerteten Firmen verhalten sich irgendwie hilflos.

Die entscheidenden Begriffe habe ich im Zitat mal fett hervorgehoben. Demnach, also basierend auf dem, was die ComputerBild schreibt, wäre es so. Da die ComputerBild aber als typische Bildzeitung nur Müll schreibt, ist es völlig belanglos. Ich empfehle stattdessen, eigene Erfahrungen zu sammeln. Dann wird der eine oder andere vielleicht zu demselben Ergebnis kommen wie ich: dass Händlerbewertungen im Netz, die man ein kleines bisschen kritisch liest, eine ganz wunderbare und beeindruckend zuverlässige Entscheidungsgrundlage liefern, allen Unkenrufen zum Trotz.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain


Was lernen wir daraus? Nicht hektisch gleich nach Erhalt bewerten, sondern ein paar Wochen Zeit lassen.

richtig! aber woher willst du wissen das die ebay schaaaaaaafsherde das nicht so macht? aus diesem grund ist das bewertungssystem für den popo. gerade wen du das thema akkus ansprichst. hab ich auch einen gekauft, nicht den billigsten sondern einen teuren. also 20 anstatt 2€. gehalten hat das ding genau 4 mal laden....und das in 6 monaten. halt selten benutzt meine cam. so bewertung abgegeben, artikel scheisse und verkäufer stellt sich an...

und ein bewertungsbild kaufen is ja ganz easy. ich besorg mir ne lkw ladung akkus und vertick die für einen oiro. mach dabei etwas miesse (aber welche firma will schon gewinn machen?) und hab auf einmal 10.000 positive bewertungen. da fallen die 100 miessen ja nicht auf.

und nochmals auf das sofort bewerten zurückzukommen....schau dir einen absoluten plunder an. also so gefälschte eierfone. nennt sich "airfon" für 80€ aus china. das ding bekommt positive bewertungen. also kannst du dich eben NICHT auf bewertungen verlassen.

und nein das stand nicht in der computer blöd sondern is sogar in den öffentlich rechtlichen und in diversen seriösen zeitungen gekommen.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain



Zitat:

Original geschrieben von nanimarc


Was hat das mit einer Paranoia zu tun ?
Ohne vernünftigen Grund einfach aus Ängsten heraus eine an sich unproblematische Sache nicht mehr machen wollen ist paranoid. Wenn man vor etwas zurückschreckt, dann sollte man das zumindest vor sich selber sachlich begründen können. Die von Dir geschilderte Bauchgefühltaktik halte ich für suboptimal.

Gemachte Erfahrungen zählen an dieser Stelle nur dann, wenn sie von den Rahmenbedingungen her auf den aktuellen Fall übertragbar sind. Du hast aber vorgeschlagen, von Internetgeschäften ganz die Finger zu lassen, weil eine unabgesicherte Vorkassezahlung nicht rund gelaufen ist, und das ist nicht angemessen. Die richtige Lehre ist vielmehr, in Zukunft die Absicherungsmechanismen sorgsam zu nutzen, die im Internet geboten werden.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain



Zitat:

Original geschrieben von nanimarc


Güsntiger im Netz ? Nicht mehr zwangsläufig.
In aller Regel aber doch, zumindest wenn man vernünftig vergleicht.

Vielen Dank für deine Lehrstunde für Psychologie. Dann bin ich eben Paranoid.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


gerade wen du das thema akkus ansprichst. hab ich auch einen gekauft, nicht den billigsten sondern einen teuren. also 20 anstatt 2€. gehalten hat das ding genau 4 mal laden....und das in 6 monaten.

Mit Akkus kenne ich mich gut aus. Da gebe ich einfach mal eine hochspekulative Erklärung ab, wohl wissend, dass Du mir erbittert widersprechen wirst:

Du hast den Akku die ganzen 6 Monate in der Kamera gelassen und diese, wie Du selbst sagst, wenig benutzt. Da die Kameras dennoch immer ein bisschen am Akku nuckeln und dieser überdies eine Selbstentladung hat, wurde er tiefentladen und ist dadurch kaputtgegangen. Daraufhin hast Du (zu recht) festgestellt, dass Du ihn nicht mehr laden kannst (bzw. kaum noch Energie reingeht, was einem Defekt gleichzusetzen ist) und hast die Schuld auf den Akku geschoben.

Ist das gleiche wie bei Notebooks. Die meisten Notebookbesitzer lassen ihre Akkus auch 24/7 im Notebook, obwohl sie das Notebook fast (oder ganz) ausschließlich am Netz betreiben. Am besten noch mit eingestecktem Netzteil, auch wenn das Notebook aus ist. Dadurch wird der Akku mit ununterbrochenen Minierhaltungsladungen dauergeröstet und zudem auf 100% gehalten, wo sich Akkus eh nicht so wohl fühlen. Im Betrieb wird das Notebook dann noch heiß, was Akkus schon gar nicht mögen, was man ihnen im Mobilbetrieb nicht ersparen kann, am Stromnetz aber sehr wohl. Binnen weniger Monate nach dem Notebookkauf ist der Akku auf diese Weise hin, und dann wird gleich über die Qualität des ganzen Notebooks gemeckert.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


und ein bewertungsbild kaufen is ja ganz easy. ich besorg mir ne lkw ladung akkus und vertick die für einen oiro. mach dabei etwas miesse (aber welche firma will schon gewinn machen?) und hab auf einmal 10.000 positive bewertungen. da fallen die 100 miessen ja nicht auf.

Du musst die ganzen Akkus aber auch verschicken, hast Kosten für Logistik, Rechnungslegung, Personalabrechnung, Buchhaltung, Dein eigenes Gehalt noch gar nicht gerechnet

(verschicke mal 10.000 Pakete zeitnah mit gutem Service!)

Und das soll sich rechnen, wenn Du beabsichtigst, hinterher schlampig

(d.h. Deinem Bewertungsbild unangemessen)

zu arbeiten und damit das Bewertungsbild ganz schnell wieder zu versauen? Die anderen Variante hatte ich ja schon diskutiert (am Beispiel der Schlüsselanhänger).

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


also so gefälschte eierfone. nennt sich "airfon" für 80€ aus china. das ding bekommt positive bewertungen. also kannst du dich eben NICHT auf bewertungen verlassen.

Es gibt durchaus Leute, die solchen Trash akzeptieren, wenn er entsprechend billig ist. Solange im Angebot nicht iphone steht, ist das auch absolut legitim. Und nicht alles aus China ist Trash: Meine Noname-LED-Glühbirnen aus Hongkong machen einen wunderbaren Job, und bis jetzt ist auch noch keine davon kaputtgegangen (eine ganze Reihe von Monaten). Auch Diablo III habe ich billigst aus Hongkong bezogen

(über CD Wow, einem Geheimtipp unter den Software- und Tonträgeronlinehändlern, sofern man sich mit englischsprachigen Produkten anfreunden kann)

Und nochmal: ich suche meine Händler seit Jahren basierend auf deren Bewertungen aus, bestelle sehr viel über das Netz und habe beste Erfahrungen gemacht. Aus diesem Blickwinkel kann es mir reichlich egal sein, wieviele Bewertungen gefaket sind. Ich orientiere mich aber auch vornehmlich an Art und Häufigkeit der negativen (!) Bewertungen. Ein Händler kann sich reichlich gute Bewertungen zusammenfaken, wenn er den Aufwand zu treiben bereit ist, aber er kann die schlechten Bewertungen der echten, unzufriedenen Kunden nicht wegfaken. Allenfalls kann er sein Glück mit einem Bettelbrief wie dem von meinen Hongkonger Akkufreunden versuchen.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


das ende seiner tage (finanziell) geht aber auch ganz fix...siehe schlecher 😉

ne ich meine eine gewisse profesionalität. eine gmbh vermittelt schonmal "das es was grösseres ist". die bilanzen sind ggf einzusehen und die einlagen als sicherheit müssten auch mal vorhanden sein.

Macht ja auch viel Sinn, eben mal vor dem Kauf von 4 Mittelklassereifen gerade mal die Bilanzen seines Verkäufers zu prüfen. Am besten noch der letzten 3 Jahre. 😕😕

Zumal ja auch die meisten der Durchschnittsuser so eine Bilanz richtig deuten können. 😕😕

Ist schon richtig. Dafür gibt es die Käuferschutz-Services von Paypal und Trusted Shops. So kann man die Bonitätsprüfung denen überlassen und ist auf der sicheren Seite.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain


Ist schon richtig. Dafür gibt es die Käuferschutz-Services von Paypal und Trusted Shops. So kann man die Bonitätsprüfung denen überlassen und ist auf der sicheren Seite.

Glaube keiner Bilanz die du nicht selber gefälscht hast.

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain


😕 Schwachsinn

Bei solchen Diskussionspartnern die die Weisheit für sich gepachtet haben bin ich dann mal raus.

Was sonst hätte man zu Deinem themenfremden Spruch sagen sollen... leb wohl

Um mal auf das eigentliche Thema hier zurück zu kommen...

Ich habe gestern Nachmittag einen Satz Semperit-Winterreifen bei e-Tyre bestellt und die sind heute schon angekommen. DOT 4311, also noch kein Jahr alt, obwohl sie, um sie als neu zu verkaufen, bis zu 2 Jahre alt sein dürften. Mängel an den Reifen sind optisch nicht auszumachen.

Und wer bei e-Tyre kein Risiko eingehen will kann doch, wie ich auch, auf Rechnung bestellen! Na gut, im Vergleich zur Vorkasse kommen da ca. 20€ oben drauf (bei PayPal ca. 10€) aber damit ist das immer noch günstiger als bei jedem anderen Reifenhändler in Berlin. Und auf der sicheren Seite ist man im Falle der Rückgabe auch, wenn man vorher keine Zahlung getätigt hat.

Zahlung auf Rechnung ist zwar nicht angegeben, wenn man sich die Zahlungsarten anschaut, taucht dann aber in der Kaufabwicklung bei Zahlungsart auf.
Ich wollte nämlich zuerst per PayPal bezahlen (gegen Vorkasse habe ich was) und war dann ganz erstaunt, dass es doch auch auf Rechnung möglich ist.

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