Erfahrung Kosten Bremsen Hinten

Mercedes V-Klasse 447

Hallo,

Hat einer von euch schon mal die Bremsen hinten machen lassen!?
Was kommt da so preislich zusammen...
Also Bremsen hinten und Handbremse!

Auf eure Antworten würde ich mich freuen!!

LG Rudi

Beste Antwort im Thema

Moin,
stolpert denn keiner über die 3 Stunden Zeitaufwand für das Wechseln der Bremse?
Wir reden über 2 Schrauben pro Bremssattel und 1 Schraube an der Scheibe. Die Bremsbacken sind auch nur federnd gelagert. Das erledigt bei uns der Lehrling in einer Stunde.
Über Materialkosten sage ich mal nichts.

Gruß
Thomas

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Hallo,
Der Meister hat gerade zurück gerufen und den Preis und die AWs bestätigt!!

Muss ich dann jetzt einfach so hinnehmen.......

LG Rudi

Da würde ich in der Tat nicht mehr hin gehen. Vlt. kannst du dir das nächste Mal einfach vorher ein Angebot machen lassen.

Übrigens kannst du mal prüfen, ob der Betrieb an der Schlichtung teilnimmt. Das kostet dich nix, und ist für den Betrieb nach Überprüfung verbindlich. Alle Betriebe der KFZ Innung sollten daran teilnehmen...
Also, wenn du den Preis nicht akzeptieren willst und mit der Betriebsleitung nicht weiter kommst. Scheint schon sehr hoch, die Anzahl an AWs

Dieser Caroobi wäre ja 40€ teurer als mein freundlicher.

Diese Rechnung ist Wucher und absurd !

Ich würde mich in Maastricht bei Mercedes EUROPE schriftlich über diese Werkstatt beschweren. (geht auch telefonisch)
Das hilft fast immer.

Ausserdem bei der Kundenzufriedenheitsnachfrage (kommt in der Regel in ca. 2 Wochen) 0 Sterne vergeben, das tut der Werkstatt wirklich weh !

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Servus zusammen. Nach erster Verunsicherung über das Werkstattmenü "Bremsbelagwechsel" habe ich gestern an unserer V-Klasse die Bremse hinten selbst gemacht.

Ergebnis - alles ganz normal zu tauschen. Lediglich eine Scheibe hat sich doch etwas bitten lassen.
Ich habe ATE Scheiben und Beläge gewählt, da ich damit bisher durchweg gute Erfahrungen habe.

Zu den Kosten - ich habe knapp 90€ für Scheiben und Beläge gezahlt, Bremsenreiniger, -paste, Schleifpapier und Drahtbürste(-naufsätze) schlagen noch einmal mit vielleicht 5€ zu Buche.
Zusätzlich zur Ersparnis weiß ich, dass wirklich alles akurat gereinigt und entrostet wurde etc. .

Wenn ich das hier richtig lese wären es in der Werkstatt ca. 550€ ohne Bremsflüssigkeit gewesen. ich denke für 450€ Ersparnis kann man mal die ca. 1,5h Arbeit bei gemütlichem Tempo investieren.

Die berechnen ja fast einen ganzen Vormittag für einen Bremsentausch an der Hinterachse... Wenn einer meiner Männer so lange dafür brauchen würde, gäb es ein Mitarbeitergespräch...

An anderer Stelle wurde eine Rechnung gezeigt, wo eine Position Kupferpaste bzw. Schmiermittel abgerechnet wurde und unten nochmal ein Posten Hilfs- und Reinigungsmaterial. Leute, lasst Euch die Rechnungen erklären und bezahlt sowas nicht!

Eine Dose Ceramicspray/ Plastilube oder was auch immer verwendet wird, kostet ca. 20€. Gute 30 Sätze Klötze lassen sich damit einbauen. Der Betrieb rechnet da 3€ für ab. 70€ an ner Spraydose verdient und noch Hilfsmittel abgerechnet. Zusätzlich zu den exorbitanten Stundenverrechnungssätzen, in die diese Kosten sicher auch noch mal gerechnet wurden!
Ihr bezahlt damit die mit Marmor ausgelegten Glaspaläste und den ganzen Verwaltungswasserkopf!

Ja, Ihr wart dann beim Vertragshändler und habt Originalteile eingebaut. HAHa.. Würde gern mal das Werk sehen, in dem Mercedes die Filter, Bremscheiben, Bremsklötze und so selber produziert. Und den Meisterkurs extra für Mercedes-Meister hab ich auch noch nicht gefunden. Die saßen damals nämlich neben mir und wenn Themen von anderen Marken besprochen wurden, konnten die schlicht nix...

Überlegt mal, ob man soche Reparaturen nicht besser einem freien Meisterbetrieb überträgt.

VG Ingo

Zitat:

@Rudimannn schrieb am 28. Februar 2019 um 23:25:08 Uhr:


Hallo,
Danke schon mal für die guten Antworten!!
Das eine Beispiel ist allerdings ein Vito und somit nicht mit VKlasse vergleichbar....
Mit der Feststellbremse ist das so , das die wohl schon mal gehangen hat und letztes WE wieder gehangen hat und die Felge warm wurde ...
Deshalb interessiert mich der Preis für V250 BT ......

LG Rudi

Hallo Rudi,

ich war heute wieder in der Werkstatt, weil bei mir auch die Feststellbremse gehangen hat. War ja, wie ich schon geschrieben hatte, vorige Woche zum kompletten Bremsentausch hinten. Jetzt wurde festgestellt, das von beiden Seiten die Umlenkhebel, die von den Stahlseilen angesteuert werden und auf die Bremsbacken wirken, komplett festgegammelt waren. Dadurch konnten sich die Bremsbacken nicht mehr zurückstellen.

Der Mechaniker hat alles wieder gangbar gemacht und gut mit Keramikspray eingesprüht.

Meine V ist noch keine 3 Jahre alt und steht bei 49500km

Gruß Dirk

Hallo Jackman 74
Ich will nur hoffen das die das bei mir auch gemacht haben....
Ich war aber auch nach ca 1 Woche wieder da , weil meine neuen Bremsen angefangen sind zu Quietschen !
Das wollte ich bei dem Preis nicht akzeptieren....
Wie Pahul schon geschrieben hat sollte man sich ein wenig um die Bremse hinten Kümmern!
Aber das kann einfach nicht jeder .....
Oder beim Radwechsel mal fetten lassen ?!? Es ist einfach eine ungute Konstruktion!!

LG Rudi

Die Idee, das man sich um die Bremse kümmern sollte, hatte ich auch. Ich habe auch erst gedacht, das ich mit Sprühöl in die Drahtseilöffnung sprühe. Aber nachdem ich diese Konstruktion gesehen habe, hab ich so meine Zweifel, das das Funktioniert. Das währe auf gut Glück. Richtig währe es wahrscheinlich, jedes Jahr oder spätestens alle zwei Jahre die komplette Bremse (Scheibe runter) zu zerlegen und anschließend, so wie auf meinen Bilder, zu warten.

Hallo Jackmann74,
wenn du alle 2 oder 3 Jahre mal in die Feststellbremse reinschaust, reicht es völlig.
Die notw. Entrostung & Pflege ergibt sich dann von selbst.
Durch das Loch vom Stahlseil bringt es nichts. (Schlüsselloch-Chirugie)
Der Aufwand zum zerlegen ist minimal.
Rad ab
2x 21 er Sattelschr. rausdreh. ... Sattel hochbinden
Scheibe lösen M6 Torx ... fertig !

Parkbremse reinigen

Ich kenne es noch von meinem 95er Astra Sport, dass bei jeder Inspektion die Bremsscheiben abgenommen und die Feststellbremse darunter gewaschen wurde... Das hat funtkioniert! Die Bremse hat nie ein Problem gemacht... Im Gegensatz zu manch anderem an dem damals hochgezüchteten Motor und Auto...

Hallo,
VW hat ja auch lange Probleme mit der hinteren Bremse gehabt....
Die hangen auch ständig, mit einseitig abgefahrenen Klötzen !
Aber das man sich heute darum immer noch kümmern muss.....

LG Rudi

Zitat:

@Rudimannn schrieb am 27. April 2019 um 09:30:58 Uhr:


Hallo,
VW hat ja auch lange Probleme mit der hinteren Bremse gehabt....
Die hangen auch ständig, mit einseitig abgefahrenen Klötzen !
Aber das man sich heute darum immer noch kümmern muss.....

LG Rudi

Das ist was völlig anderes als die Bremse bei Mercedes. Bei VW wird die Scheibenbremse als Parkbremse genutzt. Dazu gibt es einen Seilzug, der den Kolben über einen Hebel ausfährt und damit die Scheibenbeläge an die Scheiben presst. Hier gab es ordentlich Probleme mit Korossion, hinzu kommt noch, dass der Kolben beim normalen Bremsverschleiss nicht nur weiter ausfährt, sondern in einem Gewinde quasi herausgedreht wird. Das ist eine zusätzliche Schwachstelle... Da bleibt dann irgendwann immer der Belag an der Scheibe kleben und nutzt sich ab. Den Schrott haben die schon im Golf II GT-Special verbaut...Ende der 80er...

Zitat:

@Pahul schrieb am 26. April 2019 um 19:18:06 Uhr:


Hallo Jackmann74,
wenn du alle 2 oder 3 Jahre mal in die Feststellbremse reinschaust, reicht es völlig.
Die notw. Entrostung & Pflege ergibt sich dann von selbst.
Durch das Loch vom Stahlseil bringt es nichts. (Schlüsselloch-Chirugie)
Der Aufwand zum zerlegen ist minimal.
Rad ab
2x 21 er Sattelschr. rausdreh. ... Sattel hochbinden
Scheibe lösen M6 Torx ... fertig !

Ja Pahul, so sehe ich das auch. Das war dann auch meine Schlussfolgerung. Danke für die Bilder.

Gruß Dirk

Sollte man in diesem Zuge die Scheiben und Klötzer hinten mit tauschen wollen, wie wird der Bremskolben vom Sattel zurück gesetzt?
Nur drücken oder drehen?

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